DE2807920A1 - Vorrichtung zur umstellung eines schiffchenwebstuhles in einen rapierwebstuhl - Google Patents
Vorrichtung zur umstellung eines schiffchenwebstuhles in einen rapierwebstuhlInfo
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- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
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- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
- D03D47/18—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick two weft inserters meeting at or near the middle of the shed and transferring the weft from one to the other
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- D03D47/27—Drive or guide mechanisms for weft inserting
- D03D47/271—Rapiers
- D03D47/272—Rapier bands
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- D03D47/27—Drive or guide mechanisms for weft inserting
- D03D47/275—Drive mechanisms
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Description
Vorrichtung zur Umstellung eines Schiff chenwebs tuh Ips in ei η pn
1? ap i. e r web s tuh 1
nie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umstellung eines
herkömmliche^ Schiffcherwebstuhles in einen Rapierwebstuh1
mit flexiblen Rapieren.
Bis vor einer kurzen Zeit sind Sch iifchenweb stuhle die meist
verbreitetsten Maschinen in der Weberei gewesen. Fp sind jedoch
schiffchenlose Webstühle eingeführt worden, die nun auch allgemein
als Standardmaschinentyp akzeptiert worden sind.
Unter den verschiedenen bekannten Methoden der Schußfadeneinführung
dürfte die Rapier-Methode wahrscheinlich eine der bekanntesten sein. Bei der Industrie sind jedoch große Kapitalaufwendungen
für Schiffchenwebstühle gemacht worden, und in Rücksicht darauf liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zu schaffen, um solche noch weit verbreiteten Schiffchenwebstühle umstellbar für die Rapier-Methode zu
machen.
Diese Aufgabe ist mit einer Vorrichtung nach der Erfindung gelöst durch eine Getriebekette, die mit einem Ende exzentrisch
mit der Haupt- oder einer Hilfwelle des Webstuhles und mit ihrem anderen Ende mit den Rapierbewegungselementen verbunden
und die Getriebekette derart ausgebildet ist, daß die Dreh-
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bewegung der Hauptwelle in eine Drehpendelbewegung der Rapierbewegungselemente
umgesetzt wird.
Die Erfindung macht sich also die Tatsache zunutze, daß die K°ttfadenmechanikf die Rietblätter, die Hauptwelle und Hilfsmechaniken
der Rapiermaschinen die gleichen sind wie die von Schiffchenwebstiihτ en. Der einzige Unterschied besteht darin, daß
anstelle eine"1" "^1 —'i'rchenbewegung von einer Seite in einer
Führung zur anderen flexible Rapiere auf beiden Seiten der Führung vorgesehen sind und zwar im wesentlichen als halbkreisförmige
Führungen, wobei sich jedes Rapier etwa bis zur Mitte des Webstuhles bewegt und dabei die Schußfäden von einer zur
anderen Seite führt.
Die Rapierbewegungselemente können als Reibrollen, Zahnräder od.dgl., angeordnet auf einer Welle, ausgebildet sein und die
"Getriebekette" für die Übertragung der Drehbewegung bspw. auch
als Reduktionsgetriebe, Schneckengetriebe od.dgl.
Die Elemente für die Umstellung bzw. die Umwandlung der Drehbewegung
in eine Drehpendelbewegung können ober- oder unterhalb der Webstuhlhauptantriebswelle bzw. einer Hilfswelle angeordnet
sein, und zwar auf der einen oder anderen Seite des Webstuhles.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher er-
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läutert.
Es zeigen schematisch
Fig. 1 in Seitenansicht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 2 im verkleinerten Maßstab eine Ansicht der Vorrichtung
gemäß Fig. 1 in Pfeilrichtung A und
Fig. 3 in Seitenansicht eine andere Ausführungsform der
Vorrichtung.
Wie in Fig. 1, 2 erkennbar, ist eine Führungsschiene 1 am Hebelarm
für das Rapier 2 vorgesehen, das Ausschnitte hat und durch einen Scheibenantrieb 3 bewegt wird. Alle diese Elemente sind an
sich bekannt.
Um die Rotation der Hauptwelle 4 des vorhandenen Webstuhles in eine hin- und hergehende Bewegung des Antr-iebes 3 umzuwandpln,
ist eine Scheibe 5 mit der Welle 4 an der Seite des Webstuhles verbunden. Ein Hebel 6 einer Getriebekette ist bei 7 drehbar
an der Scheibe 5 angelenkt, während das andere Ende des Hebels 6 drehbar mit einem Ende eines bei Io schwenkbar gelagerten,
doppelarmigen Hebels 9 verbunden ist, der seitlich am Gestell des Webstuhles sitzt. Am anderen Ende 11 des He+bels 9 ist ein
weiterer Hebel 12 drehbar angelenkt, der seinerseits bei 14 mit einem Hebel 13 drehbar verbunden ist, der fest mit einer
Welle 15 in Verbindung steht, auf der fest ein Schneckenrad 16 sitzt, das mit einer Schnecke 17 in Eingriff steht, auP deren
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Welle 18 der Scheibenan trieb 3 sitzt. Durch diese Ausbildung
und Anordnung der Hebel wird die Drehbewegung der Welle 4 in AuP- und Abbewegungen der Hebel 9, 12 und 13 umgesetzt, was zu
einer Drehpendelbewegung der Welle 15 und damit des Schneckenrades
16 Pührt. Die Schnecke 17 und d^irit der Scheiben an trieb
pendelt dabei entsprechend.
Tn Fig. 3 sind entsprechende Teile mit entsprechenden Bezugszeichen versehen,
i diener AusführungsPorm sind die Bewegungsumwandlungsei
oberhalb der Hauptwelle 4 angeordnet und deren Drehung wird durch eine Scheibe 5 auP einen Hebel 6* übertragen, der exzentrisch
mit ihr verbunden ist. Der Hebel 6* steht seinerseits drehbar über ein Gelenk 8' mit einem Hebel 19 in Verbindung.
Dieser Hebel. 19 bildet mit dem Hebel 2o einen Pesten Winkel,
wobei der Sohnittpimkt beider Hebel als Gelenk 21 am Rahmen des
Webstuhles ausgebildet ist. Das andere Ende des Hebeln ?.o steht über ein Gelenk 22 mit einem Hebel 23 in Verbindung, der
seinerseits über ein Gelenk 24 mit einem Hebel 25 verbunden ist, der Pest auf einer Welle 15 sitzt, von der aus der Scheibenantrieb
3, wie beschrieben, in eine Drehpendelbewegung versetzt wird.
Die möglichen AusPührungsPormen der Getriebeketten sind nicht
auf die gemäß Pig. I, 3 beschränkt und jede Gelenkhebelanord-
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nung kann zur An wend1 ing kommen, sofern sie die Drehbewegung der
Hauptwelle 4 in eine TTmkehrbewegung rip? Antriebes 3 umsetzt" 7.ur
Bewegung des Rapiers 2.
Während sich dje beschriebenen Ausfuh^ungqformen auf einen Papierwebstuhl
bezieht, wobei die Kapiere Ausnehmungen haben, so i.r-t
nie Lösung auch anwendbar auf Webstühle mit Panieren, di^· durch
■Reibräder oder andere Papif^rbewegungseTemente bewegt 'verd^n.
Darüberhinaus muß die KraFtübernahrne von der Haupt— od^r einer
Hilfswelle nicht an der Seite eines Webstuhles, wie oben beschrieben,
erfolgen, sondern diese kann p>r\ jeder dafür geeigneten
Stelle vorgesehen sein.
Die Bewegung des Hebels IP Yan-n auf den Antrieb 3 oder auf zu
einem anderen Rapierantrieb übertragen werden durch andere bekannte Mechaniken als beschrieben, bspw. durch ein Reduktionsgetriebe
in einem Gehäuse od.dgl.
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{ BAD ORIGINAL·
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Umstellung eines SchifPchenvebsfühler in
einen Eapierwebstuhl mit Flexiblen Rapieren, g e k e η τι 7.
eichn et durch eine Hetri eb<=»kette, di ^ mit
einem Ende exzentrisch rrd t der Haupt- (4) oder einer 1TiIFs
welle des Webstuhles und mit ihr^m anderpn Fnde mit
Rapie^bewegungselementer. verbunden und die OetTneb
derart ausgebildet i^t, daß die Drehbewegung der Hauptwelle
(4) in Aine Drehpendelbewegung de^ Rap^- er-bewegungselemente
umgesetzt wird.
2. Vorrichtung nach Ansprur-h. !,dadurch g^Vpnn-
7, eich net, daß die. Rapierbewegungselemente als 'Reibrollen,
angeordnet auf einer Welle, ausgebildet sind,
3. Vorrichtung nach Anspruch !,dadur ch gekennzeich
ne t , daß die Rapierbewegungselemente als auf einer Welle (18) sitzender Scheibenantrieb (3) ausgebildet
sind.
4. Vorrichtu-ng nach Anspruch 3, d a d u r c h gel·, c y\ η :·.
ο : c H ι e t , daß die Welle (18) ihren Antrieb von der
Getriebekette über ein Reduktionsgetriebe od.dgl. erhält.
809835/080G
BAD
nrch Α'Λ -:pr:Jc'rt ?, ^ ^ c* u " c Vi <j r. ν p r η
- e i c '" "· e ^ , ^iiP ^i^ 1^eIl^ (1°j), auf ck-r .Jer Art^--
3 "'br t?cl;e-i ^ v\ (l-5) V'itr·^-*", ^-is ~;)Γ elr.er Won*3 (if)
die .νΓί1ί der
809835/0600
BAD ORlQ!NAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IL51557A IL51557A (en) | 1977-02-28 | 1977-02-28 | Means for converting a shuttle loom to a rapier weaving machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2807920A1 true DE2807920A1 (de) | 1978-08-31 |
Family
ID=11049423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782807920 Withdrawn DE2807920A1 (de) | 1977-02-28 | 1978-02-24 | Vorrichtung zur umstellung eines schiffchenwebstuhles in einen rapierwebstuhl |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2807920A1 (de) |
ES (1) | ES467358A1 (de) |
FR (1) | FR2381851A1 (de) |
GB (1) | GB1575992A (de) |
IL (1) | IL51557A (de) |
IT (1) | IT1092939B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0044879A1 (de) * | 1980-07-30 | 1982-02-03 | Mathias Müller | Schusseintragvorrichtung für Webmaschinen |
-
1977
- 1977-02-28 IL IL51557A patent/IL51557A/xx unknown
-
1978
- 1978-02-24 DE DE19782807920 patent/DE2807920A1/de not_active Withdrawn
- 1978-02-27 ES ES467358A patent/ES467358A1/es not_active Expired
- 1978-02-28 FR FR7805713A patent/FR2381851A1/fr active Granted
- 1978-02-28 GB GB7854/78A patent/GB1575992A/en not_active Expired
- 1978-02-28 IT IT20729/78A patent/IT1092939B/it active
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0044879A1 (de) * | 1980-07-30 | 1982-02-03 | Mathias Müller | Schusseintragvorrichtung für Webmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2381851A1 (fr) | 1978-09-22 |
ES467358A1 (es) | 1978-10-16 |
GB1575992A (en) | 1980-10-01 |
IL51557A (en) | 1980-01-31 |
IL51557A0 (en) | 1977-04-29 |
IT7820729A0 (it) | 1978-02-28 |
IT1092939B (it) | 1985-07-12 |
FR2381851B3 (de) | 1981-04-30 |
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