DE2807564A1 - Goldplattierverfahren - Google Patents

Goldplattierverfahren

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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C18/00Chemical coating by decomposition of either liquid compounds or solutions of the coating forming compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating; Contact plating
    • C23C18/16Chemical coating by decomposition of either liquid compounds or solutions of the coating forming compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating; Contact plating by reduction or substitution, e.g. electroless plating
    • C23C18/48Coating with alloys

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Metallplattierung.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung ein Goldplattierverfahren sowie die damit erhaltenen Erzeugnisse.
  • Die Goldplattierung wird gegenwärtig nach verschiedenen Verfahren durchgeführt, nämlich durch elektrolytische Plattierung, Tauchplattierung und autokatalytische Plattierung (Reduktion einer Goldlösung zu Gold). Wegen des rapiden Anstiegs des Goldpreises besteht ein erhebliches Bedürfnis nach einem Verfahren zur Erzeugung von Metallüberzügen, welche die wichtigsten und erwünschten Eigenschaften einer Goldplattierung aufweisen und insbesondere eine große Alterungsbeständigkeit unter in Frage kommenden Umgebungsverhältnissen, sowie eine große Beständigkeit gegen Temperaturzyklen und Feuchtigkeitszyklen, eine Beständigkeit gegen verschiedene Handhabungen, Lötbarkeit und Schweißbarkeit (TC und Ultraschall) sowie gutes kosmetisches Aussehen und Abriebfestigkeit. Als Ersatzüberzüge hat man Überzüge von Zinn, Nickel-Bor, Zinn-Nickel und Zinn-Blei verwendet. Keines dieser Überzugsmaterialien kommt auch nur annähernd an die Eigenschaften von Gold heran.
  • Ferner ist bereits die Gold/Nickel-Elektroplattierung bekannt.
  • Die chemische Steuerung dieses Verfahrens ist jedoch schwierig und es ist eine elektrische Verbindung des Werkstücks erforderlich. Ferner wurden Goldlegierungsüberzüge durch nicht-elektrische Plattierung hergestellt in dem Bestreben die Goldmenge zu verringern, ohne die Eigenschaften wesentlich zu beeinträchtigen. Das japanische Patent Nr. 33-7514 berichtet, daß eine Gold/Nickel-Legierung das 1,5-fache der Abriebfestigkeit von Gold hat. Dabei ist jedoch das Nickel/Gold-Verhältnis relativ gering. Es beträgt maximal nur etwa 15 - 20 %, sodaß drastische Einsparungen nicht erzielt werden können.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einfaches und leicht steuerbares nicht-elektrisches Verfahren zur Ausbildung eines Metallüberzuges zu schaffen, welcher einen stark herabgesetzten Goldgehalt aufweist und dennoch die wichtigsten Eigenschaften eines reinen Goldüberzugs aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, bei dem man ein Werkstück mit einem Metallüberzug, welcher mindestens etwa 85 Gew.-% Nickel enthält und im folgenden als Nickelüberzug bezeichnet wird, versieht. Dieses Werkstück wird in einem Plattierbad behandelt, welches (a) eine einwertige Goldverbindung als Plattierquelle enthält sowie (b) eine Pufferkomponente, z.B. Ammoniumbifluorid, Natriumcitrat, Natriumbicarbonat/Ammoniumhydroxid und wasserlösliche Salze (insbesondere Natrium- und Kaliumsalze) von Carbonsäuren. Der gebildete Goldüberzug besteht aus einer Legierung von Gold und Nickel in der das Atomverhältnis von Nickel zu Gold zwischen 1:1 und 6:1 liegt.
  • Der Überzug des Werkstücks auf Nickelbasis kann nach herkömmlichen Plattierverfahren für Nickel und Nickel-Legierungen hergestellt werden. Es kann sich bei dem Überzug um reines Nickel handeln (99,99 % Reinheit) oder um Nickel, welches mit anderen Elementen, wie Kobalt, Bor oder Phosphor legiert oder kabiniert ist. Vorzugsweise liegt -Nickel in einer Menge von mindestens 85 Gew.-% vor. Phosphor inhibiert die Goldplattierung und reduziert die thermische Stabilität des Überzugs auf Goldbasis. Bei bestimmten Anwendungen kann die Anwesenheit von Phosphor toleriert werden. Der Phosphorgehalt sollte jedoch vorzugsweise 6 Gew.-% des Überzugs auf Nickelbasis nicht übersteigen. Typische Überzüge auf Nickelbasis umfassen Nickel (99,99 %), Nickel/Kobalt/Phosphor (Gewichtsverhältnis : 85/10/5) , Nickel/Phosphor (Gewichtsverhältnis: 95/5) und Nickel/Bor (Gewichtsverhältnis: 99/1).
  • Typischerweise haben Überzüge auf Nickelbasis eine relativ gleichförmige Dicke zwischen 100 und 150 Mikroinch (250 -375 Mikrocentimeter).
  • Typische Bäder zur Erzielung eines Nickel/Phosphor-Überzuges enthalten Nickelchlorids Natriumcitrat, Ammoniumbifluorid und Natriumhypophosphat. Der Ersatz des Natriumhypophosphats durch Dimethylaminboran führt zu einem Nickel/Bor-Überzug.
  • Der Zusatz einer Kobalt-Quelle (Nickel-Kobalt) führt zur Einführung von Kobalt in den Nickelüberzug. Das mit dem Nickelüberzug versehene Werkstück kann aus Nickel, Kupfer, Nickel/Stahl oder einem anderen Substrat besteht, welches sich für die Nickelplattierung eignet.
  • Nach Ausbildung des Nickelüberzugs auf dem Werkstück wird dieses für das Goldplattierbad vorbereitet. Typischerweise wird die Oberfläche entfettet, indem man sie mit einem geeigneten Lösungsmittel, wie Methylenchlorid, wäscht und mit einer Säurelösung spült, gefolgt von einem ausgiebigen Spülen mit Wasser und einer Behandlung mit einer Lösung von Kaliumcyanid, welche Wasserstoffperoxid enthält, gefolgt von einem Spülen mit entsalztem Wasser. Das so vorbereitete Werkstück ist sodann für das Plattierbad fertig, welches zuvor hergestellt wurde. Das Bad enthält als Plattierkomponente eine oder mehrere wasserlösliche einwertige Goldverbindungen, z. B. Kaliumgoldcyanid, Goldchlorid und Goldcitrat. Ferner liegt in dem Bad ein Puffermittel vor. Geeignete Puffermittel sind Mischungen von Natriumbicarbonat und Ammoniumhydroxid, Ammoniumbifluorid, Ammoniumcitrat und Salze von Carbonsäuren. Das Puffermittel wird der Lösung der Plattierkomponente zugesetzt, wobei darauf geachtet werden muß, daß kein Cyanwasserstoff inhaliert wird, welcher bei bestimmten Mischungen entwickelt werden kann. Der genaue Wirkungsmechanismus des Puffermittels ist noch nicht geklärt. Es wird angenommen, daß dieses zusätzlich zu der Pufferwirkung sich auch mit dem Mittel in der bereits vorhandenen Beschichtung auf Nickelbasis vereinigen könnte unter Ausbildung eines in dem Goldplattierbad löslichen Komplexes.
  • Das zu plattierende Werkstück wird in das Bad eingetaucht2 welches auf einer konstanten Temperatur, vorzugsweise etwa 90° bis 95°C gehalten wird. Zunächst wird das Bad heftig gerührt und dann wird die Rührwirkung während der Plattierperiode etwas herabgesetzt. Nach beendetem Plattierprozeß wird das plattierte Werkstück gespült. Das Verfahren führt zu einem Metallüberzug auf Goldbasis mit einer Dicke von 100 Mikroinch oder darüber (250 Mikrocentimeter). Der Metallüberzug auf Goldbasis besteht aus einer Legierung mit einem Gehalt an Nickel und Gold in einem Mol-Verhältnis von Nickel zu Gold von 1:1 bis 6:1.
  • Der Überzug auf Goldbasis zeigt die physikalischen Eigenschaften eines reinen Goldüberzugs mit Ausnahme der Salzsprühfestigkeit und Salpetersäurefestigkeit. Der Überzug ist leicht gelblich und weist aufgrund des Nickelplattiertons eine große Helligkeit auf. Die Korrosionsfestigkeit ist ausgezeichnet und darüber hinaus sind auch die Abriebeigenschaften sehr gut.
  • Die Plattierkomponente sollte in dem Bad in einer Menge vorliegen, welche zur Erzielung der gewünschten Plattierdicke ausreicht. Im allgemeinen liegt die Plattierkomponente in einer Menge von mindestens 3 g/l des Bades vor. Das Puffermittel liegt in einer Menge von mindestens etwa 75 g/l des Plattierbades und im allgemeinen in einer Menge von 100 g/l oder in einer größeren Menge vor. Die Plattierung kann in jedem geeigneten Behälter vorgenommen werden.
  • Ein bevorzugter Behälter hat einen Innentank, welcher mit einem inerten Material ausgekleidet ist und mit einem Heizmantel umgeben ist, durch den eine Heizflüssigkeit zur Badbeheizung strömt. Es ist erwünscht, daß die Goldplattierverbindung in einer Menge von etwa 1 - 10 und vorzugsweise 2 - 8 x 10 5 Molen pro Liter und pro (2,54 cm)2 der Plattieroberfläche vorliegt. Das Puffermittel liegt vorzugsweise in einer Menge von etwa 3 x 10 4 bis 4 x 10 3 Molen/1/(2,54 cm)2 der Plattieroberfläche vor.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Beispiel I Es wird ein Bad bereitet, welches die folgenden Komponenten enthält: Bestandteil Konzentration (g/l) Plattierkomponente Kaliumgoldcyanid 3 Pufferkomponente Natriumbicarbonat 100 Ammoniumhydroxid 15 Auffüllen mit Wasser auf 1,0 l.
  • Die Plattierkomponente wird hergestellt, indem man Kaliumgoldcyanid in entsalztem Wasser auflöst. Die Pufferkomponente wird hergestellt durch Zugabe von Natriumbicarbonat und Ammoniumhydroxid zur Plattierungskomponenten-Lösung.
  • Eine genügende Menge entsalztes Wasser wird sodann hinzugegeben, um das Bad auf 1 1 aufzufüllen.
  • Ein Werkstück mit einer Reinnickel-Oberfläche mit einer Dicke von 150 Mikroinch (375 Mikrocentimeter) wird vor der Plattierung einem Reinigungs- und Aktivierungsprozeß unterworfen. Der Überzug auf Nickelbasis-wird zur Entfettung des Nickels mit Methylenchlorid gewaschen. Das entfettete Werkstück wird sodann bei 120 OF in einer Lösung von 50 % HC1 während 1 bis 5 sec nach Beginn der Gasentwicklung gespült.
  • Danach wird das Werkstück mehrere Minuten mit kaltem Wasser gespült. Sodann wird das mit Nickel überzogene Werkstück in eine Lösung von 10 g/l KCN und 50 ml/l H202 gegeben und diese Lösung wird 10 min gerührt. Sodann wird das Werkstück aus der Lösung genommen, mit entsalztem Wasser gespült und in das Plattierbad gegeben. Sodann wird das Plattierbad auf 90 bis 95 OC vorerhitzt. Nach dem Eintauchen des gereinigten, mit Nickel überzogenen Werkstücks wird die Lösung während 1 min bewegt und dann nur noch gelegentlich während mehrerer Minuten gerührt. Danach wird das Werkstück entfernt und mit Leitungswasser während mehrerer Minuten gespült, gefolgt von einem Spülen mit entsalztem Wasser. Man erhält einen Goldüberzug mit einer Dicke von 60 Mikroinch (150 Mikrocentimeter) und einem Molverhältnis von Nickel/Gold von 6:1.
  • Beispiele II und III Das Verfahren des Beispiels I wird wiederholt, wobei jedoch Bäder mit den folgenden Zusammensetzungen verwendet werden.
  • In jedem Falle erhält man einen Metallüberzug aus einer Nickel-Gold-Legierung.
  • Beispiel II Bestandteil Konzentration (g/l) Plattierkomponente KAu (CN)2 6 Pufferkomponente Ammoniumbifluorid 100 Beispiel III Bestandteil Konzentration (g/l) Plattierkomponente KAu (CN)2 3 Pufferkomponente Ammoniumcitrat 100 Auffüllen mit Wasser auf 1 1.
  • Man erhält einen Überzug auf Goldbasis, bestehend aus einer Legierung von Nickel und Gold und weiteren Elementen, welche in dem Nickelüberzug enthalten sein können, z. B. Kobalt, Bor oder Phosphor. Eine Gold-Nickel-Legierung, bei der der Überzug auf Nickelbasis im wesentlichen aus Reinnickel (99,99 %) besteht, hat eine hohe Temperaturstabilität (mindestens bis zu 450 OC) der Goldlegierung. Die Anwesenheit von Phosphor in dem Überzug auf Nickelbasis führt zu einem Überzug auf Goldbasis, welcher sich bei Temperaturen von 300 OC und darüber verschlechtert. Der Mechanismus der Bildung des Überzugs auf Goldbasis ist nicht völlig geklärt.
  • Das Gold dringt tief in die Nickelschicht ein. Dies scheint einen herkömmlichen Immersionsmechanismus auszuschließen.
  • Es erscheint vielmehr wahrscheinlich, daß der Überzug auf Nickelbasis bis zu einer beträchtlichen Tiefe entfernt wird und in dem Goldplattierbad gelöst wird und sodann unter Legierung mit dem Gold wieder auf dem Werkstück abgeschieden wird. Der Überzug auf Goldbasis ist gleichförmig und haftet fest auf der Grundlage. Er hat vorzugsweise eine Dicke von mindestens 15 Mikroinch (37,5 Mikrocentimeter). Dicken von 60 bis 100 Mikroinch oder darüber wurden erzielt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE Verfahren zur nicht-elektrischen Ausbildung eines Metallüberzugs auf Goldbasis auf einem Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Werkstück mit einem Überzug auf Nickelbasis, enthaltend mindestens 85 Gew,- Nickel, einsetzt, und mit einem Bad behandelt, welches eine Plattierquellenkomponente und eine Pufferkomponente umfaßt, wobei die Plattierquellenkomponente eine oder mehrere goldhaltige Verbindungen umfaßt, wobei das Gold zur Einlegierung in das Nickel des Überzugs auf Nickelbasis befähigt ist und wobei die Behandlung während einer solchen Zeitdauer und bei einer solchen Temperatur erfolgt, daß auf dem Werkstück eine Schicht ausgebildet wird, welche eine Legierung von Nickel und Gold umfaßt mit einem Atomverhältnis von Nickel zu Gold von 1:1 bis 6:1 und wobei der Überzug auf Nickelbasis als Quelle für das Nickel in dieser Schicht dient.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nickel eine Reinheit von mindestens 99 Gew.-% hat.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein wässriges Bad verwendet.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als goldhaltige Verbindung eine einwertige Goldverbindung verwendet.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der goldhaltigen Verbindungen Kaliumgoldcyanid ist.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die goldhaltige Verbindung in einer Menge von etwa 1 x PO 5 bis 10 x 10 5 Molen pro Liter und pro (2,54 cm)2 der Oberfläche des Überzugs auf Nickelbasis vorliegt und daß die Pufferkomponente in einer Menge von etwa 3 x 10-4 bis 4 x 10-3 Molen pro Liter und pro (2,54 cm)² der Oberfläche des Überzugs auf Nickelbasis vorliegt.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferkomponente mindestens ein Glied der folgenden Gruppe umfaßt: ein Gemisch von Natriumbicarbonat und Ammoniumhydroxid, Ammoniumbifluorid, ein wasserlösliches Salz einer Carbonsäure.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug auf Nickelbasis Nickel umfaßt, sowie mindestens eines der Elemente Kobalt, Bor und Phosphor, wobei der Phosphorgehalt etwa 6 Gew.-% nicht übersteigt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferkomponente einen wasserlöslichen Nickelkomplex bildet.
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