DE2807539C2 - Spanneinrichtung für Ladegut auf Fahrzeugen - Google Patents

Spanneinrichtung für Ladegut auf Fahrzeugen

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DE2807539C2
DE2807539C2 DE2807539A DE2807539A DE2807539C2 DE 2807539 C2 DE2807539 C2 DE 2807539C2 DE 2807539 A DE2807539 A DE 2807539A DE 2807539 A DE2807539 A DE 2807539A DE 2807539 C2 DE2807539 C2 DE 2807539C2
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Eberhard Filk
Manfred 4970 Bad Oeynhausen Hanke
Siegfried Schwarzer
Wolfgang 5902 Nethphen Vitt
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Waggon Union 1000 Berlin und 5900 Siegen De GmbH
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    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0823Straps; Tighteners
    • B60P7/0838Tensioning by single movement of an actuating member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/0207Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms
    • B62D33/0215Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms for log hauling vehicles

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spanneinrichtung zum Befestigen von Ladegut auf Fahrzeugen, insbesondere auf Eisenbahngüterwagen, wobei ein biegsames Zugelement zum Verspannen des Ladeguts auf der Ladefläche des Fahrzeugs vorgesehen ist, das Zugelement mit seinem einen Ende direkt an der Ladefläche, am Untergestell des Fahrzeugs oder an dem Fahrzeug zugeordneten Rungen befestigt ist, das andere Ende des Zugelementes dagegen an einer manuell zu betätigenden Spanneinrichtung unter Zwischenschaltung von Federn und Dämpfungselementen angebunden ist, und wobei die Spanneinrichtung am Fahrzeug selbst gelagert ist.
Zum Verspannen von Ladegut auf Fahrzeugen ist es aus der Praxis bekannt, das Ladegut mittels Seilen oder sonstigen Spannelementen festzulegen, wobei diese Spannelemente direkt am Fahrzeug befestigt sind. Hierbei ist es bekannt, das S^annelement mittels Spannschlösser, Gewindestücke oder durch Rodeln zu verzurren. Als Spannelement werden dabei neben den oben erwähnten Seilen Spannbänder, Draht, Ketten oder ähnliches verwendet. Diese Art von Verspannung des Ladegutes hat ganz allgemein den Nachteil, daß sich beim Setzen des Ladegutes während des Transportes die Verspannung lockert und somit eine sichere Befestigung des Ladegutes nicht mehr gewährleistet ist.
Es ist ferner bereits aus der Praxis bekannt, in das Spannelement Federn zwischenzuschalten, die auch beim Setzen des Ladegutes noch eine gewisse Spannkraft im Spannelement gewährleisten. Nachteilig bei dieser Ausführung ist die aufwendige und zeitraubende Tätigkeit des Verspannens, sowie des Lösen der Verspannung. Weiter ist die Verspannung abhängig von der Sorgfalt des Bedienungspersonals und somit nicht gegen menschliches Versagen gesichert. Ein weiterer Nachteil der genannten-Verspannungen besteht darin, daß abhängig von der Höhe des zu verspannenden Ladegutes unterschiedliche Spannelemente verwendet werden oder die Spannelemente auf aufwendige Weise dem jeweiligen Ladegut in ihrer Länge angepaßt werden müssen.
Es ist aus der Praxis eine weitere Spanneinrichtung bekannt, die an einem Eisenbahngüterwagen angeordnet ist. Hierbei sind an Rungen des Eisenbahngüterwagens Spannbänder auf der einen Wagenlängsseite in verschiedenen Höhen festlegbar, wobei diese Spannbänder dann auf der anderen Wagenlängsseite unter
Zwischenschaltung einer Zugfeder und eines Dämpfungseiementes mittels Hebel spannbar sind. Der Spähnwegdes Spannbandes entspricht dabei proportional dem Hebelweg des Spannhebels. Nachteilig bei dieser Ausführung ist die entsprechend der Kennlinie der zwischengeschalteten Feder aufzuwendende, progressiv ansteigende Kraft an dem Spannhebel.
Die Aufgabe, die dem Erfindungsgegenstand zugrunde liegt, besteht nun darin, die Spanneinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei einem großen zur Verfügung stehenden Spannweg eine möglichst gleich bleibende manuell aufzuwendende Kraft zum Spannen gewährleistet ist. ,"
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Spanneinrichtung ein Öbertragungsele- <5 ment mit sich beim Spannen veränderndem Hebelarm aufweist. Hierbei kann das die manuell auf die Spanneinrichtung einwirkende Kraft weiterleitende Übertragungselement in der Anfangsphase des Spannens ein kleineres Übersetzungsverhältnis als in der Endphase des Spannens bewirken. Durch den sich beim Spannen ändernden Hebelarm bzw. durch, das sfch hierbei ändernde Übersetzungsverhältnis des Übertragungselementes bleibt die aufzuwendende Kraft am Spannhebel während des gesamten Spannvorganges nahezu gleich.
Die Spanneinrichtung kann gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung aus einem Spannhebel mit einem Handgriff bestehen, wobei der Hebel drehbar auf einer am Untergestell des Fahrzeugs in Wagenquerrichtung vorgesehenen Achse gelagert ist, auf der das Übertragungselement ebenfalls drehbar gelagert ist und der Spannhebel einen Zapfen zur Mitnahme des " Übertragungselementes in Spannrichtung aufweisen und wobei an dem Übertragungselement ein biegsames Zugelement befestigt ist, das mit seinem anderen Ende an einem Ende eines zweiarmigen Hebels befestigt ist, der um eine in Fahrzeugquerrichtung angeordnete Achse drehbar am Untergestell des Fahrzeugs gelagert ist und wobei das andere Ende des Hebels mit dem Spannband direkt oder mit dem Feder-Dämpferelement des Spannhebels verbunden ist. Der Spannhebel kann somit auf vorteilhafte Weise in Wagenlängsrichtung verschwenkt werden, so daß auch beim Spannen das Begrenzungsprofil nicht überschritten wird. Die Ausführung der Spanneinrichtung ist eip'ach. Es sind nur wenige Bauteile erforderlich.
Das Übertragungselement kann als Scheibe ausgebildet sein, die auf ihrer Mantelfläche teilweise zum Abrollen des biegsamen Zugelementes ausgebildet ist. '" Der konstante Hebelarm des Übertragungselementes ist zweckmäßig gebildet, von dem Abstand des Mitnehmerzapfens zur Achse des Spannhebels und der veränderliche Hebelarm des Übertragungselementes ist gebildet von dem jeweiligen Abstand der Achse des Spannhebels bis zu dem Punkt seiner Mantelfläche, der von der Tangente berührt wird, die von dem mit dem Zugelement verbundenen Ende des zweiarmigen Hebels ausgeht. Dadurch, daß sich das biegsame Zugelement auf der kurvenförmig ausgebildeten Mantelfläche des Übertragungselementes abrollt, kann sich der Hebelarm zum Spannen der Spanneinrichtung proportional der steigenden Zugkraft der Feder in der Spannrichtung anpassen.
Am Untergestell ist ferner zweckmäßig achsenparal- b5 IeI zur Achse des Spannhebels eine Sperrklinke schwenkbar gelagert und nahe dem freien Ende eines zweiten Hebelarmes des Spannhebels ein die Sperrklinke verschwenkender Zapfen angeordnet Hierbei weist das Übertragungselement auf seiner Mantelfläche einen Nocken auf und die Sperrklinke steht in Spannstellung des Spannhebels bei verschwenktem Übertragungselement vor dem Nocken und legt das Übertragungselement . in Spannstellung fest. Beim Spannen des Spannhebels legt sich die Sperrklinke also selbsttätig vor den Nocken des Übertragungselementes und arretiert die Spanneinrichtung in Spannstellung.
Das Übertragungselement weist für den am Spannhebel angeordneten Zapfen in. Öffnungsrichtung einen Freilauf auf und der Zapfen am zweiten Hebelarm des Spannhebels ist in Löserichtung so angeordnet, daß erst nach Überwindung des Freilaufs des ersten Zapfens in dem Übertragungselement die Sperrklinke gelöst wird. Beim Lösen des Spannhebels wird erst der Freilauf im Übertragungselement überwunden, bevor die Sperrklinke gelöst wird. Hierdurch wird verhindert, daß beim Lösen des Spannelementes und der damit verbundenen Feder eine schlagartige Belastung auf den Spannhebel wirkt Eine Unfallgefahr ist somit vet«aieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Querschnitt durch einen Eisenbahngüterwagen mit einer Spanneinrichtung, z.T. im Schrott,
Fig.2 die Seitenansicht eines Rungenpaares des Eisenbahngüterwagens nach F i g. 1 mit der Spanneinrichtung,
Fig.3 die Seitenansicht eines Rungenpaares des Eisenbahngüterwagens nach F i g. 1 mit Befestigungselementen für die Spanneinrichtung,
F i g. 4 einen vergrößerten Ausschnitt der F i g. 2.
In der F i g. 1 ist die Spanneinrichtung an einem schematisch dargestellten Eisenbahngüterwagen angeordnet. Hierbei sind an beiden Längsseiten eines Untergestells 1 Rungenpaare 2 und 3 lösbar angeordnet Jedes Rungenpaar 2 und 3 besteht aus zwei einzelnen Rungen, die mit Abstand nebeneinander angeordnet sind. An dem Rungenpaar 2 sind mehrere Haken 4 übereinander mit Abstand angeordnet. Weiter sind an den Rungenpaaren 2 und 3 mehrere Umlenkrollen 5 zwischen den Einzelrungen übereinander angeordnet. Diese Umlenkrollen 5 sind dabei drehbar urr» eine in Wagenlängsrichtung angeordnete Achse £'elagerf.
In Haken 4 des Rungenpaares 2 ist ein Spannband 6 mittels eines Haltebolzens 7 eingehängt. Das Spannband 6 ist über eine Umlenkrolle· 5 des Rungenpaares 2 und eine Umlenkrolle 5 des Rungenpaares 3 geführt. Im Rungenpaar 3 ist vertikal verschieblich ein kombiniertes Feder-Dämpferelement 8 gelagert, das mit dem Ende des Spannbandes 6 lösbar verbunden ist. Das Feder Dämpferelement 8 ist nach Art eines federbelasteten Stoßdämpfers ausgebildet und mit einem gegen Federkraft ausfahrbaren Kolben 8a versehen. Das Feder-Dämpferelement 8 ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung. An dem Kolben 8a des Feder-Dämpferelementes 8 ist gelenkig eine Zugstange 9 angeordnet, die an ihrem freien Ende gelenkig mit einem Ende eines Hebels 10 verbunden ist. Der Hebel 10 ist um eine in Wagenquerrichtung an dem Untergestell 1 angeordnete Achse 11 gelenkig gelagert. An dem anderen Ende des Hebels 10 ist als biegsames Zugelement eine Kette 12 fest angeordnet. Das andere Ende der Kette 12 ist auf der Mantelfläche e'nes Übertragungselementes 13 befestigt, das um eine in Wagenquerrichtung an dem Untergestell angeordnete Achse 14 drehbar gelagert ist. Auf der Achse 14 ist weiter ein Spannhebel IS ehonf:ill<;
drehbar gelagert. Der Spannhebel 15 weist einen Handgriff 16 und einen Zapfen 17 zum Verschwenken des Übertragungselementes in Spannstellung auf. Der Zapfen 17 ist dabei in einem kreisbogenförmigen Schlitz 18 des Übertragungselementes 13 geführt. Das Übertragungselement 13 weist auf seiner Mantelflache einen Sperrnocken !3a auf. Die Mantelfläche des Übertragungselementes 13 ist kurvenförmig mit sich veränderndem Abstand zur Achse 14 ausgebildet.
Der Spannhebel 15 weist einen weiteren Hebelarm 19 auf, an dessen freiem Ende ein Zapfen 20 angeordnet ist. An dem Untergestell 1 ist um eine parallel zu der Achse 14 angeordnete Achse 21 eine Sperrklinke 22 schwenkbar gelagert. Die Sperrklinke 22 weist einen Riegel 23 und einen Lösearm 24 auf. Eine Zugfeder 25 hält die Spanneinrichtung in unbelastetem Zustand in Lösestellung.
Zum Verspannen von Ladegut wird das Spannband 6 mittels des Haltebolzens 7 in die Haken 4 des Rungenpaares 2 eingehängt und über die letzte unterhalb der Oberkante des Ladegutes liegende Umlenkrolle 5 des Rungenpaares 3 geführt. Zwischen Spannband 6 und Feder-Dämpferelement 8 ist eine lösbare Kette 26 angeordnet, mittels der das Spannband 6 leicht vorgespannt werden kann. Zum Festlegen des Ladegutes und zum Spannen der Spanneinrichtung wird jetzt der Spannhebel 15 über den Handgriff 16 verschwenkt. Der Spannhebel 15 verschwenkt dabei über seinen Mitnehmerzapfen 17 das Übertragungselement 13. Die an dem Übertragungselement 13 befestigte Kette 12 rollt sich dabei über die kurvenförmig ausgebildete Mantelfläche des Übertragungselementes 13 ab und verschwenkt den Hebel 10. Über den Hebel 10 und die Zugstange 9 wird der Kotben Ba des Feder-Dämpferelementes 8 beaufschlagt und die '< Spanneinrichtung gespannt. Der Spannhebel 15 wird dabei jeweils bis zu einem Anschlag verschwenkt. Bei verschwenktem Spannhebel 15 fällt die Sperrklinke 22 mit ihrem Riegel 23 vor den Nocken 13a des Übertragungselementes 13 und arretiert somit das
to Übertragungselement 13 in Spannstellung.
Zum Lösen der Spanneinrichtung wird der Spannhebel 15 wieder nach oben verschwenkt. Hierbei läuft der Zapfen 17 des Spannhebels 15 frei in dem Schlitz 18 des Übertragungselementes 13. Erst kurz vor der Lösestel-
i> lung des Spannhebels 15 legt sich der Zapfen 20 des Hebelarmes 19 des Hebels 15 unter den Lösearm 24 der Sperrklinke 22 und verschwenkt diese, so daß der Riegel 23 von dem Nocken 13a des Mitnehmers abgeleitet und das Übertragungselement IJ freigibt. Das übertra-
-o gungselement 13 und der Hebel 10 werden jetzt durch die Kraft der Feder des Feder-Dämpferelementes 8 in Öffnungsrichtung verschwenkt. Dieses Verschwenken in Offnungsrichtung erfolgt durch das Dämpferelement des Feder-Dämpferelementes 8 gezielt langsam und gedämpft, so daß keine schlagartige Lösung der Verspannung erfolgt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Feder cfes Feder-Dämpferelementes 8 vorgespannt, so daß schon bei geringfügig ausgezogenen Kolben 8a eine
jo vorberechnete Mindestspannkraft in dem Spannband 6 wirksam wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Spanneinrichtung zum Befestigen von Ladegut auf Fahrzeugen, insbesondere auf Eisenbahngüterwagen, wobei ein biegsames Zugelement zum Verspannen des Ladeguts auf der Ladefläche des Fahrzeugs vorgesehen ist, das Zugelement mit seinem einen Ende direkt an der Ladefläche, am Untergestell des Fahrzeugs oder an dem Fahrzeug zugeordneten Rungen befestigt ist, das andere Ende des Zugelementes dagegen an einer manuell zu betätigenden Spanneinrichtung unter Zwischenschaltung von Federn und Dämpfungselementen angebunden ist, und wobei die Spanneinrichtung am Fahrzeug selbst gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung ein Übertragungselement (13) mit sich beim Spannen veränderndem Hebelarm aufweist
2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die manuell auf die Spanneinrichtung einwirkende Kraft weiterleitende Übertragungselement (13) in der Anfangsphase des Spannens ein kleineres Übersetzungsverhältnis als in der Endphase des Spannens bewirkt.
3. Spanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung aus einem Spannhebel (15) mit einem Handgriff (16) besteht, wobei der Hebel (15) drehbar auf einer am Untergestell des Fahrzeugs in Wagenquerrichtung vorgesehenen Achse (14) gelagert ist, auf der das Übertragungselement (13) ebenfalls drehbar gelagert ist, daß der Spannhebel (15) einen Zapfen (17) zur Mitnahme des Übertragungselementes (13) in Spannrichtung aufweist, -daß an. dem Übertragungselement (13) ein biegsames Zügelement (Kette 12) befestigt ist, das mit seinem anderen Ende an einem Ende eines zweiarmigen Hebels (10) befestigt ist, der an eine in Fahrzeugquerrichtung angeordnete Achse (11) drehbar am Untergestell (1) des Fahrzeugs gelagert ist und daß das andere Ende des Hebels (10) mit dem Spannband (6) direkt oder mit dem Feder-Dämpferelement (8) des Spannbandes £6) verbunden ist.
4. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (13) als Scheibe ausgebildet ist, die auf ihrer Mantelfläche teilweise zum Abrollen des biegsamen Zugelementes (Kette 12) ausgebildet ist.
5. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der konstante Hebelarm des Übertragungselementes (13) gebildet ist von dem Abstand des Zapfens (17) zur Mitnahme des Übertragungselementes zur Achse (14) des Spannhebels (15) und daß der veränderliche Hebelarm des Übertragungselementes (13) gebildet ist von dem jeweiligen Abstand der Achse (14) des Spannhebels (15) bis zu dem Punkt seiner Mantelfläche, der von der Tangente berührt wird, die von dem mit dem Zugelement (Kette 12) verbundenen Ende des zweiarmigen Hebels (10) ausgeht. so
6. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Untergestell (1) achsenparallel zur Achse (14) des Spannhebels eine Sperrklinke (22) schwenkbar gelagert ist und daß nahe dem freien Ende eines zweiten Hebelarmes μ (19) des Spannhebels (15) ein die Sperrklinke (22) verschwenkender Zapfen (20) angeordnet ist.
7. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche I
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (13) auf seiner Maritelfäche einen Nocken (13aj aufweist, und daß die Sperrklinke (22) in Spannstellung des Spannhebels (Ϊ5) bei versehwenktem Übertragungselement "(13) vor dem Nocken (13a^ steht und das Übertragungselement (13) in Spannstellung festlegt. .
8. Spanneinrichtung nach Ansprach 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (13) für den am Spannhebel (15) angeordneten Zapfen (17) in Offnungsrichtung einen Freilauf aufweist und daß der Zapfen (20) am zweiten Hebelarm (19) des Spannhebels (15) beim Verschwenken des Spannhebels (15) in Löserichtung so angeordnet ist, daß erst nach Überwindung des Freilaufs des ersten Zapfens (17) in dem Übertragungselement (13) die Sperrklinke (22) gelöst wird.
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