DE2807535A1 - Drehscheibe fuer patienten - Google Patents
Drehscheibe fuer patientenInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/10—Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
- A61G7/1073—Parts, details or accessories
- A61G7/1076—Means for rotating around a vertical axis
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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Description
- Drehscheibe für Patienten
- Die Erfindung betrifft eine Drehscheibe für Patienten mit zwei übereinander angeordneten und relativ zueinander drehbaren kreisförmigen Teilen.
- Es ist bekannt, derartige Drehscheiben mit Kugellagern zwischen beiden Teilen zu versehen. Die dadurch erzielbare ausserordentlich leichte Drehbarkeit hat jedoch den Nachteil, dass sie die Benutzer, bei denen es sich durchweg um kranke oder ältere Menschen handelt, unsicher macht. Diese bekannten Drehscheiben haben sich deshalb nicht durchsetzen können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehscheibe der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass einerseits die beiden Teile ohne grossen Kraftaufwand relativ zueinander gedreht werden können, andererseits jedoch ein zuleichtes Laufen des den Benutzer tragenden Teiles vermieden wird. Dies soll unabhängig von der Grösse der Belastung der Drehscheibe gewährleistet sein.
- Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass zwischen den aus Kunststoff bestehenden Teilen ein Graphitbelag vorgesehen ist. Die Benutzung von Graphit als Schmiermittel ist bekannt. Die Erfindung schlägt die Verwendung von Graphit als Gleitmittel zwischen den beweglichen Teilen der Drehscheibe für Patienten anstelle der bisher benutzten Kugellager vor. Es hat sich herausgestellt, dass auf diese Weise die gestellte Aufgabe optimal gelöst werden kann. Die Benutzer haben eine Scheu, die Drehscheibe zu betreten, da sie nichts bereits bei der ersten Berührung zu rotieren beginnt. Andererseits bedarf es keines grossen Kraftaufwandes, um die Scheibe zu drehen. Dabei hat sich herausgestellt, dass der Drehwiderstand und damit der zu dessen Überwindung notwendige Kraftaufwand mehr oder weniger unabhängig sind vom Gewicht des Patienten.
- Die Herstellung der beiden Teile aus Kunststoff hat den Vorteil, dass die Drehscheibe auch auf einer unebenen Unterlage gut funktioniert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie aufgrund der Verwendung von Graphit im Gegensatz zu einer Drehscheibe mit Kugellagern nie geschmiert zu werden braucht.
- Die Drehscheibe kann beispielsweise so verwendet werden, dass sie auf den Fussboden vor dem Patienten, der z. B. in einem Rollstuhl sitzt, angeordnet wird. Die Füsse des Patienten werden auf die Drehscheibe gesetzt, worauf der Patient angehoben und in die jeweils gewünschte Richtung, also beispielsweise inRichtung auf ein Bett, eine Toilette oder eine Trage oder dgl. gedreht wird.
- Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die Aussenflächen beider Teile mit einem Belag aus Gummi, Kunststoff oder dgl. versehen. Ein solcher Belag, der aussenseitig geriffelt oder sonstwie aufgerauht sein kann, dient insbesondere zur Sicherung gegen Rutschen. Einmal kann die untere Scheibe, die auf dem Boden aufliegt, auf diese Weise gegen Verschieben gesichert werden.
- Zum anderen finden auch die Füsse des Patienten auf der oberen Scheibe einen besseren Halt. Die auf den Boden zu legende Scheibe kann auch lediglich mit über der Fläche verteilt angeordneten Knöpfen, Streifen oder dgl. aus rutschfestem Material versehen sein. Gegebenenfalls könnten auch Saugnäpfe oder ähnliche Dinge vorgesehen sein.
- Als besonders vorteilhaft hat sich weiterhin eine Ausgestaltung herausgestellt, bei welcher der Graphitbelag in Form von Graphitleinwand, die auf der Unterseite des oberen Teiles angeklebt ist, vorgesehen ist. Der Graphitbelag kann in jedem Fall in einer sternförmigen Konfiguration angebracht sein.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Drehscheibe, Fig. 2 einen waagerechten Schnitt.
- Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel besteht aus einer oberen Hälfte 1 und einer unteren Hälfte 2, die beide vorteilhaft aus Kunststoff bestehen. Die Anordnung ist so getroffen, dass die beiden Teile 1 und 2 einennahezu gleichen Durchmesser aufweisen, wobei jedoch der äussere Rand des oberen Teiles nach unten abgebogen ist und den Umfang der unteren Scheibe 2 übergreift. Diese Massnahme soll verhindern, dass irgendetwas zwischen den beiden relativ zueinander rotierbaren Scheiben eingeklemmt werden kann. Sie dient somit auch der Unfallverhütung.
- Die Aussenseite beider Hälften 1, 2 sind mit einem Gummibelag 3 versehen, der sowohl gegenüber dem Boden als auch in Bezug auf die Füsse der Patienten als Gleitsicherung dient. Es ist selbstverständlich auch möglich, die Aussenflächen der beiden Scheiben 1 und 2 in Abhängigkeit von der Materialbeschaffenheit etwas profiliert, also beispielsweise geriffelt, auszugestalten.
- An der Unterseite der oberen Hälfte 1 ist ein Graphitleinwandbelag 6 angeklebt. Fig. 2 lässt erkennen, dass dieser Belag eine sternförmige Konfiguration aufweist.
- Es hat sich herausgestellt, dass die Drehscheibe gemäss der Erfindung mühelos gedreht werden kann, dass sie jedoch nicht derart leicht beweglich ist, dass die Patienten sich nicht getrauen, sie zu benutzen. Wie bereits erwähnt, erfolgt die Benutzung im allgemeinen in der Weise, dass die Füsse des Patienten auf die Drehscheibe gesetzt werden, worauf der Patient, nachdem er ggf.
- zuvor aus einer sitzenden Position angehoben worden war, in die gewünschte Richtung im Zuge einer Drehbewegung des oberen Teils der Scheibe bewegt wird.
Claims (4)
- Patentansprüche Drehscheibe für Patienten mit zwei übereinander angeordneten und relativ zueinander drehbaren kreisförmigen Teilen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den aus Kunststoff bestehenden Teilen (1, 2) ein Graphitbelag (6) angeordnet ist.
- 2. Drehscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenflächen beider Teile mit einem Belag aus Gummi, Kunststoff oder dgl. versehen sind.
- 3. Drehscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Graphitbelag in Form von Graphitleinwand (6), die auf der Unterseite des oberen Teiles (1) angeklebt ist, vorgesehen ist.
- 4. Drehscheibe gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Graphitbelag (6) in einer sternförmigen Konfiguration angebracht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK77877AA DK142014B (da) | 1977-02-23 | 1977-02-23 | Drejeskive til patienter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2807535A1 true DE2807535A1 (de) | 1978-08-24 |
Family
ID=8097448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782807535 Withdrawn DE2807535A1 (de) | 1977-02-23 | 1978-02-22 | Drehscheibe fuer patienten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2807535A1 (de) |
DK (1) | DK142014B (de) |
SE (1) | SE438596B (de) |
-
1977
- 1977-02-23 DK DK77877AA patent/DK142014B/da not_active IP Right Cessation
-
1978
- 1978-02-22 SE SE7802043A patent/SE438596B/sv not_active IP Right Cessation
- 1978-02-22 DE DE19782807535 patent/DE2807535A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE7802043L (sv) | 1978-08-24 |
DK142014C (de) | 1981-03-02 |
DK142014B (da) | 1980-08-11 |
DK77877A (de) | 1978-08-24 |
SE438596B (sv) | 1985-04-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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