DE280701C - - Google Patents
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- DE280701C DE280701C DENDAT280701D DE280701DA DE280701C DE 280701 C DE280701 C DE 280701C DE NDAT280701 D DENDAT280701 D DE NDAT280701D DE 280701D A DE280701D A DE 280701DA DE 280701 C DE280701 C DE 280701C
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- Germany
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- microphone
- common line
- telephone
- circuit
- funnel
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Links
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q5/00—Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
- H04Q5/02—Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with direct connection for all subscribers, i.e. party-line systems
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 280701 KLASSE 21 a. GRUPPE
AKTIENGESELLSCHAFT MIX & GENEST
TELEPHON- UND TELEGRAPHEN-WERKE
in BERLIN-SCHÖNEBERG.
Leitung liegenden Sprechstellen.
Das Wesen der Erfindung, welche sich auf j eine Einrichtung zur Vermittelung von Ge- j
sprächen zwischen mehreren an gemeinsamen Leitungen liegenden Sprechstellen bezieht, besteht
darin, daß nur der Mikrophonstromkreis nach Gesprächsbeendigung selbsttätig ausgeschaltet
wird, während der Telephonstromkreis ständig an die gemeinsamen Leitungen angeschaltet bleibt. Infolgedessen ist jede
ίο Sprechstelle jederzeit in der Lage, ' ohne vorbereitende
Handlungen Gespräche entgegenzunehmen, und gleichzeitig können Mikrophon- und Sprechstromkreis unmittelbar an die gemeinsamen
Leitungen angeschlossen werden, so daß die Apparate an den Sprechstellen sehr einfach in der Ausführung und Handhabung
gestaltet werden können. Da.in den Sprechleitungen stromschwächende Widerstände
nicht vorhanden sind und auch der durch das ,Mikrophon gebildete Nebenschluß während der
Gesprächsentgegennahme bei den verschiedenen Sprechstellen selbsttätig ausgeschaltet wird,
so können beliebig viele Sprechstellen an die gemeinsamen Leitungen unmittelbar geschaltet
werden, ohne daß die Verständigung dadurch wesentlich beeinträchtigt wird. Die selbst-"
tätige Ausschaltung des Mikrophonstromkreises unterscheidet sich von bisher bekannten Einrichtungen
. dadurch, daß die Ausschaltung beim Loslassen des Sprechtrichters erfolgt, so daß die Ausschaltung nach Gesprächsbeendigung
nicht vergessen werden kann, weil der Sprechtrichter bei Nichtbenutzung des Mikrophons unwillkürlich freigegeben wird.
Einrichtungen gemäß der Erfindung eignen sich insbesondere für Anlagen, bei denen
von einer Hauptstelle nach mehreren Unterstellen gleichzeitig Befehle, gegeben werden,
während die Unterstellen nur vereinzelt, d. h. bei Rückfragen, selbst nach der Hauptstelle
sprechen.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel
dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Fernsprechanlage, bei der von einer Kommandostelle
A nach beliebig vielen anderen Unterstellen a, b, c Befehle usw. übermittelt werden,
während die Unterstellen die Kommandostelle selbst jederzeit erreichen können. Bei jeder
Sprechstelle befindet sich ein zweckmäßig aus zwei Telephonen bestehender Kopfapparat k,
ein Brustmikrophon η und ein Schalter i zur
selbsttätigen Einschaltung des Mikrophonstromkreises. Die Sprechstellen A1 a, b, c
liegen an einer gemeinsamen Leitung i, 2, welche über Drosselspule i mit einer Batterie
B verbunden ist.
Fig. 2 gibt die Ausführungsform eines Mikrophons wieder. Der Sprechtrichter s ist mit
einer an sich bekannten, auf der Zeichnung nicht dargestellten Vorkehrung versehen, welche
beim Loslassen des Trichters diesen stets in
die senkrechte Ruhelage zurückführt (die Sprechstellung des Trichters s ist punktiert
gezeichnet). In der Ruhelage wirkt der Sprechtrichter s auf einen Stift t, wodurch eine Um-Schaltung
von Kohtaktfedern f herbeigeführt wird. Diese sind mit dem Mikrophon η zweckmäßig
in einem besonderen Gehäuse g untergebracht, welches mit einer Brustplatte p verbunden
ist. Da in der Ruhestellung des Sprechtrichters s in diesen nicht hineingesprochen
werden kann, so ist man bei Gesprächsbeginn gezwungen, den Trichter s in die Sprechstellung
zu bringen, wodurch gleichzeitig durch Zurückgehen des Stiftes t eine Umschaltung der
Kontaktfedern f zwecks Einschaltung des Mikrophonstromkreises bewirkt wird. Nach Beendigung
des Gespräches wird man unwillkürlich den Sprechtrichter loslassen, so daß
dadurch in der vorher geschilderten Weise der Mikrophons'tromkreis · selbsttätig unterbrochen
wird.
Da die Übertragung der Schallwellen von einer Sprechstelle zu den anderen nach Fig. 1
in an sich bekannter Weise erfolgt, so erübrigt es sich, auf die Betriebsweise näher einzugehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einrichtung zur Vermittelung von Gesprächen zwischen mehreren an einer gemeinsamen Leitung liegenden Sprechstellen, dadurch gekennzeichnet, daß der nur während des Gespräches in an sich bekannter Weise an die gemeinsame Leitung (1, 2) angeschaltete Mikrophonstromkreis (n, i) nach Gesprächsbeendigung selbsttätig (z. B. beim Loslassen des Telephontrichters s) ausgeschaltet wird, während der Telephonstromkreis (A) ständig an der gemeinsamen Leitung angeschaltet bleibt, so daß jede Sprechstelle [A, a, b, c) ohne vorbereitende Handlungen zu jeder Zeit Gespräche entgegennehmen kann und Mikrophon- und Telephonstromkreis ohne Zwischenschaltung besonderer Übertragungsapparate an die gemeinsame Leitung angeschlossen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE280701C true DE280701C (de) |
Family
ID=536505
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT280701D Active DE280701C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE280701C (de) |
-
0
- DE DENDAT280701D patent/DE280701C/de active Active
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