DE2806163A1 - Selbstverloeschendes polystyrolpraeparat und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Selbstverloeschendes polystyrolpraeparat und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
28Ö6163
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Dlpl.-lng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK
D[pl.-Ing. G. DANNENBERG · D.·. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
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SK/SK 146 All.
UBOFINA S.A.
33 rue de la Loi,
B 10^K) Brüssel / Belgien
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Selbstverlöschendes Polystyrolpräparat und Verfahren zu seiner Herstellung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf selbstverlöschende Polystyrol-.
Präparate und auf Verfahren zu ihrer Herstellung;. Sie bezieht sich insbesondere
auf die Verbesserung der thermischen Stabilität dieser Präparate·.
Bekanntlich können Styrolharze,.wie kautschukverstärktes Polystyrol,
Acrylnitril-Butadien-Styrol-Harze oder Polystyrolschäuine durch 5inverleibung
einer halogenierten Verbindung selbstverlöschend gemacht werden. Die
Wirkung einer einzigen halogenierten organischen Verbindung reicht sewöhrJ.ich
nicht aus, das Styrolharz selbstverlöschend zu machsn, und gleichzeitig nit
der halogenierten organischen Verbindung wird ein synergistisches Mittel, wie ein Peroxid oder Antimontrioxid, verwendet.
Um die Verwendung dieser synergistischen Mittel zu vermeiden, ist die Verwendung
weniger wärmebeständiger, halogenierter organischer Verbindungen /
vorgeschlagen worden. Der Vorteil dieser Verbindungen liegt in der Tatsache, daß sie al .lein und in geringeren Mengen verwendet werden können.
Wenn jedoch ein Styrolharz, das ein solches FlammverzÖgerungsraittel enthält f
einem Spritzguüverformungsverfahren unterworfen wird, dessen Temperatur
gewöhnlich zwishen 200 und 3000C. variiert, erfolgt eine thermische Zersetzung
des Flannverzögerungsmittels, die für die Harzeigenschaften schädlich
ist.
/ als Flairnnverzögerungsmittei
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Zur Überwindung dieses Nachteil werden Wärmestabilisatoren in das Präparat
eingeführt; dies sind gewöhnlich Verbindungen von Barium, Cadmium, Blei oder Zinn. Diese Wärmestabilisatoren haben jedoch eine nachteilige Wirkung auf
die Flammfestigkeit, und das einzige Mittel, diesen neuerlichen Nachteil zu überwinden, ist die Erhöhung der Konzentration des FlammverzÖgerungsmittels
im Präparat.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Überwindung der obigsn Nachteile,
und zwar durch ein Präparat aus Styrolharzen, das durch eine wärmebeständige, halogenierte organische Verbindung und ohne Verwendung irgendeines synergistischen
Mittels flammverzögert gemacht ist. Das erfindungsgemäi3e Präparat
aus selbstverlöschendem Styrolharz hat eine geringe Konzentration an Flammverzöge
rungsmittel .
Die erfindungsgemäßen, selbstverlöschenden Polystyrolpräparate mit verbesserter
Wärmebeständigkeit bestehen im wesentlichen aus einem Styrolharz, das ein bromiertes Polyol mit mindestens einer freien OH Gruppe als Flammverzöge
rungsmittel enthält.
Die erfindungsgemäi3 verwendbaren Styrolharze umfassen Polystyrol, kautschukverstärktes
Polystyrol, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Harze (im folgenden ABS
Harze genannt) und Polystyrolschäume.
Im kautschukverstärkten Polystyrol oder in den ABS Harzen sollte die Kautschukmenge
gewöhnlich nicht über 6 Gew.-$ liegen.
Diese Harze werden gewöhnlich hergestellt, indem man ein Harz mit einem
höheren Kautschukgehalt mit kristallinem Polystyrol oder einem Styrol-Acrylnitril-Harz
(im folgenden als SAN Harz bezeichnet) verdünnt, um den Kautschukgehalt auf weniger als 6 Gew.-1Ja zu verringern.
909824/0564
28Ü6163 - ζ -
Als bromiertes Polyol mit mindestens einer freien OH Gruppe wird zweckmäßig
ein bromiertes Pentaerythrit mit 1-3 Bromatomen verwendet, wobei das dibro-
neo mierte Derivat besonders zweckmäßig ist. Dieses, auch als Dibrompentylglykol
bezeichnete Derivat besteht allgemein aus einer Mischung aus Dibromneopentylglykolf
Monobrompentnerythrit und Tribromneopentylglykol, wobei die Dibromneopeiylglykolmenge
in der Mischung über 80 Gew.-% liegt.
Das erfindungsgemäße, selbstverlöschende Polystyrolpräparat enthält mindestens
1 Gew.-jS Dibromneopentylglykol, bezogen auf das Gesamtgewicht des Präparates.
Die selbstverlöschenden Polystyrolpräparate werden zweckmäßig durch Verwendung eines Dibromneopentylgkyols in einer Menge zwischen 2 und 5 Gew. Λ
hergestellt. Dibromneopentylglykolmengen über 8 Gew.-$ ergeben keine Styrolharze
mit insgesamt guten Eigenschaften.
Werden die erfindungsgemäß verwendeten Styrolharze einem Spritzgußverfahren
bei Temperaturen zwischen 200 und 300°C. unterworfen, dann reicht das als einziges Flammverzögerungsmittel verwendete Dibromneopentylglykol aus, um eine
gute Flammverzögerung zusammen mit einer höheren Wärmebeständigkeit zu gewährleisten,
als dies mit den üblichen Flammverzögerungsmittel erzielt werden kann.
Obgleich ihre Anwesenheit nicht notwendig ist, können gewisse iiblichs Varmestabilisatoren
dem Präparat zugegeben werden, wobei Wärmestabilisatoren, wie Folyole und insbesondere Pentaerythrit oder Dipentaerythrit, verwendet werden können.
Die Menge dieser Stabilisatoren sollte jedoch nicht über 2 Gew.-^, vorzugsweise
1 Gew.-$, bezogen auf das Gesaratgewicht des Präparates, betragen.
Werden die Styrolharzß jedoch stranggepreßt, dann kann gleichzeitig mit
Dibromneopentylglykol ein synergistischos Mittel vom Peroxidtyp zugefügt
werden, da Strangpreßteraperaturen bekanntlich wesentlich niedriger als die für
Spritzgußverfahren notwendigen Temperaturen sind.
BO9824/0B84
28Ü6163
Der Vorteil der Einführung eines Synergisten vom Peroxidtyp liegt darin, daß
dadurch die Dibromneopentylglykolkonzentration wesentlich verringert werden kann. Zu den verwendbaren Peroxiden gehören z.B. Dicumylperoxid, Bis-(«<;-<
diäthylbenzol)-peroxid, Bis-(.<*.,^-diisopropylbenzol)-peroxid, Cumylhydroperoxid
usw.
Die zugefügte Peroxidmenge sollte nicht über 5 Gew.-ί, vorzugsweise nicht über
3 Gew.-3, bezogen auf das Gesamtgewicht des Präparates, betragen.
Die erfindungsgemäßen selbstverlöschenden Polystyrolpräparate müssen den
vertikalen Test der Underwriter Laboratories bestehen, um als 92*V2 klassifiziert
zu werden.
Dieser Test besteht im vertikalen Befestigen einer Probe einer Dicke zwischen
6,35 und 1,60 mm in einem Abstand von 0,95 cm oberhalb eines Brenners, der eine Flamme von 1,9 cm Höhe liefert. Die Probe wird der Flamme zwei Mal
10 Sekunden lang ausgesetzt. Um als 9I+V2 klassifiziert zu werden, muß die
durchschnittliche Verlöschzeit der Probe unter 25 Sekunden liegen.
Die erfindungsgemäßen Präparate aus selbstverlöschenden Harzen werden gewöhnlich
durch iriniges Mischen des Styrolharzes mit Dibromneopentylglykol hergestellt, wobei das innige Mischen gewöhnlich in einer Knet- oder Strangpreßvorrichtung
erfolgt. Das Dibromneopentylglykol kann jedoch auch eingeführt werden, indem man es vor der Polymerisation im Styrolmonomeren löst.
Dieses letztgenannte Verfahren eignet sich besonders zur Herstellung flammverzögerter
Polystyrolschäume.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung, ohne
sie zu beschränken.
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2806 16a 8
Durch inniges Mischen der folgenden Verbindungen in einer Knetovrrichtung
wurde ein Präparat aus einem Styrolharz hergestellt:
Gew.
-%
.
kristallines Polystyrol ^7,85
Polystyrol mit 6 # Kautschukgehalt ^7,^5
Dibromneopentylg3ykol. 4,0
Dipentaerythrit 0,2
2,6-Di-tert.-butylhydroxytoluol 0,1
Dieses Präparat wurde nach dem Test der Underwriter Laboratories, Subject 9^,
als 9^V2 klassifiziert. Weiter wurden Proben dieses Präparates bei zu einer
Temperatur von 2500C. ohne irgendwelche Zersetzung spritzgußverfornt. Die
Dauer des Spritzgußformungszyklus betrug kj Sekunden.
Vergleichsweise wurden Präparate mit derselben Konzentration eines Flammverzögerungsmittels
hergestellt. Als Flammverzögerungsmittel wurden die üblicherweise allein verwendeten Mittel getestet.
Die folgende Tabelle gibt die Temperaturen, tei welcher die thermische Zersetzung
erfolgte, und zeigt, daßteiner der üblichen Zusätze eine Spritzgußverformung
bei einer Temperatur von 2500C. aushält.
Zusatz Temperatur d.therm.Zersetzung; C.
Hexabromcyclododecan 23O
Pentabromchlorcyclohexan 200
Pentabromphenylally läther 180
D ibr owät.hyl-3, Wibromcyclohexan 220
Tris-2,3-dibrompropylphosphat 230
2,3-Dibrompropyläther von Tetrabrombis-
phenol A . 230
5,6-Dibrom-l,10,11,12,I3,13-hexachlortricyclo-(8,2,l,0
tV)-tridec-ll-en ZkO
In einem weiteren Versuch wurde ein ähnliches Präparat, ,jedoch mit Decabromdiphenyläther,
einem thermisch stabilen Flammverzögerungsmittel, das gewöhnlich
als Synergist verwendet wird, hergestellt.
909824/0564
28Q6163
Mit einer Decabromdiphenylather menge von k Gew. -# konnte das Präparat im
UL^ Test nicht als 94C2 klassifiziert werden.
B e i s pi e 1 2
Durch Mischen der folgenden Verbindungen in einer Strangpreßvorrichtung
wurde ein Präparat aus einem StyroLharz hergestellt:
Gew.
A.
kristallines Polystyrol k?,95
Polystyrol mit 6 $, Kautschukgehalt ^7,95
Dibromneopentylglykol ^,00
2,6-Di-tert.-butylhydroxytoluol 0,1
Dieses Präparat wurde im ULQ^ Test als 9W2 klassifiziert. Weiter konnte
es ohne irgendwelche Zersetzimg bis zu einer Temperatur von 240 C. spritzgußverformt
werden. Die Dauer des Spritzverformungszyklus betrug -'+3. Sekunden.
Vergleichsweise wurde ein ähnliches Präparat ohne Wärmestabilisator, jedoch
unter Verwendung von 5,6-Dibromhexachlortridecen anstelle von Dibromneopentylglykol
hergestellt.
Das Präparat wurde als 9^V2 klassifiziert, die Zersetzungstemperatur betrug
jedoch nur 225 C.
Beispiel 3
Beispiel 3
Ein Styrolmonomeres, das gelöstes Dibromneopentylglykol enthielt, wurde in
einen Reaktor eingeführt und diese Mischung bekannten Polymerisationsbedingungen
unterworfen. Das erhaltene Polystyrol enthielt k Gev.-i Dibromneopentylgkyol
und wurde anschließend mit Pentan in einer Strangpreßvorrichtung expandiert. Die erhaltenen Blöcke waren selbstverlöschend.
Die Verweilzeit in der Stasngpreßvorrichtung betrug 3 Minuten bei 220°C,
wobei keine thermische Zersetzung festgestellt wurde.
909824/0564
AO
Die Mischen der folgenden Verbindungen in einem Kneter wurde ein Styrolharz
hergestellt:
Gew.
Jf,
kristallines Polystyrol 46,85
Polystyrol mit 6 $> Kautschukgehalt 46,85
Dibromneopentylglykol 2,0
Cumylhydroperoxid 4,0
2,6-Di-tert.-butylhydroxytoluol 0,1
P entaerythrit 0,2
Dieses Präparat wurde als 94V2 klassifiziert; es wurde bei einer Temperatur
von 2200C. mit einer Verweilzeit von 3 Hinuten stranggepreöt, wobei keine
thermische Zersetzung festgestellt wurde.
Durch Mischen der folgenden Verbindungen in einem Kneter wurde ein Präparat
aus einem Styrolharz hergestellt:
Gew.
Jf,
kristallines Polystyrol 97ι80 Dibromneopentylglykol 2,0
2,6-Di-tert.-butylhydroxytoluol 0,10
Dipentaerythrit 0,10
Dieses Präparat wurde im UL94 Test als 94V2 klassifiziert; es wurde bei einer
Temperatur von 25O°C. spritzgußverformt, wobei keine thermische Zersetzung
festgestellt wurde.
Durch Mischen der folgenden Verbindungen in einem Kneter wurde ein Präparat
aus einem Styrolharz hergestellt:
Gew.
Jf,
Polystyrol mit 6 % Kautschukgehalt 90,80
Dibromneopentylglykol 8,0
D ipentaerythr-it 11,0
2,6-Di-ter.-butylhydroxytoluol 0,20
909824/05S4
ΛΑ
Dieses Präparat wurde bei einer Temperatur von 230 C. ohne thermische Zersetzung
spritzgußverformt; es wurde im UL9^ Test als 9^V2 klassifiziert.
Durch Mischen der folgenden Verbindungen in einem Kneter wurde ein Präparat
aus einem Styrolharz hergestellt:
Gew.-^.
SAN. Harz (mit 15 i Acrylnitril) 61,8
ABS Harz (mit 15 i Acrylnitril und
6 $ Kautschuk) 30,0
Dibromneopentylglykol 8,0
Dipentaerythrit 0,2
Dieses Präparat wurde bei einer Temperatur von 220 C. ohne thermische Zersetzung
spritzgußverformt. Es wurde im UL91*· Test als 9^V2 klassifiziert.
Vergleichsweise wurde ein ähnliches Präparat unter Verwendung von Dibromäthyl-3ι^-dibromcyclohexan
anstelle des üibromnecpentylglykols hergestellt. Um eine
thermische Zersetzung zu vermeiden, mußte dieses Präparat bei 195 C. spritzgußverformt
werden.
909824/0564
Claims (1)
- P/a t e η t a η s ρ r ü e h _e1,- Selbstverlöschendes Polystyrolpräparat mit verbesserter thermischer Stabilität, im wesentlichen bestehend aus einem Styrolharz, das ein broraiertes Polyol mit mindestens einer freien OH Gruppe als Flammverzögerungsmittel enthält.2»- Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bromierte Polyol aus der Gruppe von Monobrompentaerythrit, Dibromneopenbylglykol, Tribromneopentylglykol und Mischungen derselben ausgewählt ist.3·- Präparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es 1-8 Gew.-vo, bezogen auf das Gesamtgewicht des Präparates, einer Mischung aus Monobrompentaerythrit, Dibromneopentylglykol und Tribromneopentylgkyol enthält, wobei der Dibromneopentylgkyolgehalt dieser Mischung über 80 Gew.-l» liegt.k.*- Präparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es 2-5 Gew.-^, bezogen auf das Gesamtgewicht des Präparates, einer Mischung aus Monobrompentaerythrit, Dibromneopentylglykol und Tribromneopentylgkyol enthält, wobei der Dibromneopentylglykolgehalt dieser Mischung über 80 Gew.-Jb. liegt.5·- Präparat nach Anspruch 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Polyol in einer Menge nicht über 2 Gew. -$>, bezogen auf das Gesamtgewicht des Präparates, enthält.6.- Präparat nach Anspruch 5· dadurch gekennzeichnet, dai3 das Polyol aus der Gruppe von Pentaerythrit und Dipentaerythrit ausgewählt ist.7.- Präparat nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es ein organisches Peroxid in einer Menge nicht über 5 Gew,-#, bezogen auf das Gesamtgewicht des Präparates, enthält.8.- Präparat nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Styrolharz aus der Gruppe von Polystyrol, kautschukverstärktem Polyst-yrol, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Harzen und Polystyrolschäumen ausgewählt ist.909824/0564INSPECTED28Ü6163- 10 -9·- Präparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daf3 der Kautschukgehalt im Styrolharz nicht über 6 Gew.-^ liegt.10,- Verfahren zur Herstellung eines selbsfcverlöschenden Polystyrolpräparates mit verbesserter thermischer Stabilität, dadurch gekennzeichnet, daß man in einem Kneter oder einer Strangpreövorrichtung ein Styrolharz mit 1-8 Gew.-%, bezogen aufdas Gesamtgewicht des Präparates, eines brorcierten Polyols mit mindestens einer freien OH Gruppe innig mischt.11,- Verfahren zur Herstellung eines selbstverlöschenden Polystyrolpräparates mit verbesserter thermischer Stabilität, dadurch gekennzeichnet, daß man 1-8 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Präparates, eines bromierten Polyols mit mindestens einer freien OH Gruppe im Styrolmonomeren vor dessen Polymerisation oder Mischpolymerisation löst.12,- Verfahrennach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß als bromiertes Polyol mit mindestens einer freien OH Gruppe Monohrompentaerythrit, Dibromneopentylglykol, Tribromnecpentylglykol oder eine Mischung derselben verwendet wird.13·- Verfahren nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man ?.-5 Gew.-^, bezogen auf das Gesamtgewicht des Präparates, einer Mischung aus Monobrompentaerythrit, Dibromneopentylglykol und Tribromneopentylglykol einverleibt, wobei der Dibromneopentylglykolgehalt dieser Mischung über 80 Gew.-;<> liegt.14.- Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man zusätzlich ein Polyol in einer Menge nicht über 2 Gew.-#, bezogen auf das Gesamtgewicht des Präparates, einverleibt.15·- Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dai3 man als Folyol Pentaerythrit oder Dipentaerythrit einverleibt.909824/056428Q6163 316.- Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man zusätzlich ein organisches Peroxid in einer Menge nicht über 5 (Jew.-^, bezogen auf das Gesamtgewicht des Präparates, einverleibt.Der Patentanwalt:.909824/0564
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