DE2805763C2 - Verfahren zur Herstellung von Isobutyraldehyd-Phenol-Polykondensaten und deren Verwendung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Isobutyraldehyd-Phenol-Polykondensaten und deren VerwendungInfo
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Description
Während n-Butyraldehyd-PhenoI-Novolake mehrfach
beschrieben sind, sind entsprechende Harze aus Isobutyraldehyd mit Phenolen bislang nicht verwendet
'vorden. Schematische Aufzählungen möglicher Kondensationspartner,
wie etwa in der US-PS 36 72 886 (Spalte 3), stehen dieser Tatsache nicht entgegen. Zwar
ist aus der DE-PS 12 31 423 die Herstellung gemischter isobutyraldehyd-Formaldehyd-Phenolharze bekannt,
die als Kautschukhilfsmittel vorgeschlagen werden; reine Isobutyraldehyd-Phenolharze sollen aber ungeeignet
sein, weil ihre Herstellungsbedingungen nur schwer reproduzierbar sind.
Die Probleme der Herstellung von Isobutyraldehyd-Phenol-Novolaken überraschen nicht, denn nach J. C.
Martini et al„ Org. Chem. 35,2904,1970 entstehen unter
sauren Bedingungen jedenfalls in Lösung aus Phenolen und Isobutyraldehyd Isobutylphenole, die sich bevorzugt
unter Ringschluß zu unsubstituierten bzw. substituierten 2.2-Dimethylcumaranen umsetzen. Dies trifft
auch für die Arbeitsweise der vorgenannten DE-PS zu. deren Verfahren wegen der Bildung dieser niedermolekularen
Nebenprodukte keine höheren Ausbeuten an Harz als etwa 65% erlaubt. Im übrigen liegen die
Erweichungspunkte bzw. Schmelzpunkte der nach der DE-PS erhältlichen reinen Isobutyraldehyd-Harze unter
etwa 75° C und auch die dort beschriebenen gemischten Isobutyraldehyd-Phenolharze weisen Erweichungspunkte
von unter 85"C auf. Vermutlich rührt dies daher, daß die beschriebenen Mischkondensate unter den
angegebenen Herstellbedingungen nicht weit genug kondensiert werden können, weil sich die bei der
Kondensation auftretenden Reaktionsgemische wegen ihrer außerordentlichen Zähigkeit nur schlecht rühren
lassen,
Aufgabe der Erfindung war es, Herstellbedingüngen zu finden,,mit denen IsobutyraldehycUPhenoUNoVolake
reproduzierbar erhalten werden.
Es wurde gefunden, daß in Gegenwart Von Phosphorhalogeniden,
PhosphoröxyGhlorid, Schwefelsäure, aromatische Sulfonsäuren, ggf. auch von Chlorwasserstoff·'
säure in hoher Ausbeute aus übefschüssigern Isobutyraldehyd
und einem Phenol Polykondensate vom Novolaktyp, d. h. nicht selbsthärtende Harze, erhalten werden,
die Schmelz-(Erweichungs-)punkte von über 90 bis 1500C aufweisen. Dabei entstehen bei Molverhältnissen
von Isobutyraldehyd zu Phenol über 1 Kondensate mit einem Molverhältnis von 0,6 :1 bis 0,9 :1, die nach einer
Neutralisation vom nicht umgesetzten Isobutyraldehyd durch Destillation abgetrennt werden können. In der
Regel ist dabei bis zu einer Sumpftemperatur von 110
bis 160°Czu destillieren.
Erfindungsgemäß legt man entweder das Phenol und den Katalysator vor und führt Isobutyraldehyd fortlaufend
oder stufenweise zu, wobei drucklos oder unter Druck gearbeitet werden kann; man kann auch die
Reaktionsteilnehmer gleichzeitig dem vorgesehenen Reaktionsgefäß im Maße der Umsetzung oder auf
einmal zuführen. Das zugegebene Molverhältnis Isobutyraldehyd zu Phenol beträgt bevorzugt 1,2 :1 bis 1,3 :1.
Im Kondensat hingegen findet man bei Einhaltung der angegebenen Reihenfolge ein Molverhäitnis von weniger
als 1.
Zwar ist die Verwendung eines zusätzlichen, an der
Reaktion nicht beteiligten Lösungsmittels, z. B. Toluol möglich, mit dem das entstehende Wasser jeweils bei
niedriger Temperatur abgetrennt (»uusgekreist«) werden kann.
Diese Maßnahme verursacht aber Kosten, da mehr destilliert werden muß, so daß man es vorzieht, lediglich
überschüssigen Isobutyraldehyd als Lösungsmitte] zu verwenden.
Es ist empfehlenswert, nach der letzten Zugabe von
Isobutyraldehvd bzw. nach dem Nachlassen der Reaktion noch eine Weile bei erhöhter Temperatur zu
halten. z.B. bei bis zu 120°C. Danach wird im
allgemeinen so lange abdestilliert (wobei ebenfalls eine Nachkondensation stattfinden kann), bis alle flüchtigen
Produkte entfernt sind. Das so hergestellte Harz wird vor der Destillation neutralisiert; eine hier nicht unter
Schutz gestellte Weiterkondensation mit anderen Aldehyden kann vorgesehen werden.
Die Neutralisation hat den Zweck, beim späteren Arbeiten mit dem Novolakharz (z. B. bei der Entfernung
der hochsiedenden Begleitstoffe) eine Rückreaktion zu verhindern; es wurde festgestellt, daß bei zu weitgehendem
Erhitzen des Novolaks in saurer Umgebung sich Spaltprodukte (z. B. die vorerwähnten Cumarane)
bilden. Die Neutralisation geschieht am einfachsten mit etwis Ammoniak; falls man Alkalilauge verwendet,
müssen in manchen Fällen die Neutralsalze mit Wasser ausgewaschen werden.
Die Erweichungsprodukte verschiedener, so erhältlicher Kondensate liegen im allgemeinen zwischen 60,
bevorzugt 90 und 180°C. Phenole, die zur Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten Phenol-Isobutyraldehyd-Kondensate
benutzt werden können, sind insbesondere solche der allgemeinen Formel
OH
Hierin bedeutet R ein Wasserstoff*, Chlor* oder
es Bföfnätom öder eirte Alkylgruppe mit 1 bis 18 C-Ato^
men in irgendeiner ihrer isomeren Formen, die in der ö-,
m* oder p-Stellung zur Hydroxylgruppe stehen, eine
alicyclische Gruppe mit 5 bis 18 C-Atomen, z. B. die
Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Methylcyclohexyl- oder Butylcyclohexylgnippe,
eine aromatische Gruppe oder Aralkylgruppe mit 6 bis 18 C-Atomen, wie die Phenyl-,
jDc-Methylbenzyl-, Benzyl- oder Cumylgruppe. Weiterhin
Können phenolische Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- und Aralkylketone sowie phenolische Alkyh Cycloalkyl-,
Aryl- und Aralkylcarbonsäuren verwendet werden.
Geeignete substituierte Phenole sind: p-tert-Butylphenol,
p-sek-Butylphenol, p-tert-HexylphenoI,
p-lsooctylphenol; p-Phenylphenol, p-BenzylphenoI,
p-CycIohexylphenoI, p-Decylphenol, p-DodecylphenoI,
p-TetradecylphenoI, p-OctadecylphenoI, p-Nonylphenol,
p-MethylphenoI, p-ß-Naphthylphenol, p-a-Naphthylphenol,
p-Pentadecylphenol, p-Cetylphenol, p-Cumylphenol,
p-Hydroxyacetophenon, p-Hydroxybenzophenon, mit Limonen oder Ölsäure alkylierte Phenole
sowie die entsprechenden o- und m-Derivate, wie m-Butylphenol und o-Butylphenol und Gemische
derartiger Phenole.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß praktisch jedes Phenol zur Herstellung der erfindungsgemäß
einsetzbaren Phenolharze verwendet werden kann, sofern es eine in bekannter Weise reaktionsfähige Stelle
im Molekül besitzt, welche die Ausbildung von — substituierten — Methylenbrücken unter Bildung eines
Kondensationsproduktes ermöglicht. Man kann reine, raffinierte Phenole verwenden, doch ist dies nicht immer
erforderlich. Beispielsweise kann man Phenole alkylieren und hierauf mit dem Aldehyd unter Bildung eines
Rohproduktes zur Umsetzung bringen, welches etwas polyalkylierte sowie nichtalkylierte Phenole enthält.
Man kann auch Gemische der vorgenannten Phenole verwenden.
Als Katalysatoren kommen Fhosphr /trichlorid, Phosphoroxychlorid
und Phosphorp^ntachlorid, Schwefelsäure,
aromatische Sulfonsäuren wie p-7 jluolsulfonsäure,
aber auch konzentrierte Salzsäure in Betracht. Die erforderliche Menge an Katalysator beträgt im
allgemeinen weniger als 5, insbesondere 0,1 bis 1 Gew.-%.
Die erfindungsgemäß hergestellten Harze sind vielseitig verwendbar; sie können zur Herstellung von
Klebstoffmischungen, Holzleimen, besonders Bindemitteln für Spanplatten, Kernsandbindemitteln, als Alterungsschutzmittel
oder als Klebrigmacher für (unvulkanisierte) Kautschukmischungen, insbesondere aber für
Naturkautschuk, verwendet werden. Die Verwendung als Klebrigmacher für Kautschuk und als Bindemittel für
Holzfaserplatten ist bevorzugt.
Als Kautschuk kommen übliche Natur- und Synthesekautschuke
in Frage, z. B. Homopolymerisate des Butadiens oder Isoprens, deren Copolymerisate mit
Styrol und Acrylnitril, Buiylkautschuk und Äthylen/Propylen-Kautschuke.
Die erfindungsgemäß hergestellten Harze können in den Kautschukmischungen in Mengen von 1 bis 20.
vorzugsweise 2 bis 10%. bezogen auf deren Kautschukanteil,
enthalten sein. Darüber hinaus können die Mischungen die üblichen Zusatzstoffe für Kautschuk,
z. B. Füllstoffe, wie Ruß, Kieselsäure oder Talkum. Mineralölweichmacher. Alterungsschutzmittel, Beschleuniger,
AktiVätöfen, Vernetzungsmittel oder schwerbrennbarmachende und geruchsverbessernde
Mittel enthalten. Das Einarbeiten erfolgt auf den üblichen Kautschükverarbeitungsmaschinen (Knetern
oder Walzen) bei erhöhter Temperatur,
Im Vergleich zu unbehandelten Mischungen und im Vergleich zu Mischungen, die mit handelsüblichen
Klebrigmachern, wie Cumaronharzen, Kohlenwasserstoffharzen
oder gewöhnlichen Phenolharzen, behandelt waren, beobachtet man eine Verbesserung der
Klebrigkeit, die in Naturkautschuken sehr ausgeprägt ist.
Ein Maß für die Klebrigkeit wird durch Messungen der Kraft gewonnen, die zum Auseinanderziehen von 2
Streifen aus der zu prüfenden Kautschukmischungen erforderlich ist. Die Streifen werden vorher mit einem
definierten Druck aufeinandergepreßt. Damit bei der Prüfung gut klebriger Mischungen der Prüfling nicht in
sich reißt, werden die Streifen auf ein flexibles Gewebe aufkaschiert Die Angabe der Klebefestigkeit erfolgt in
N und bezieht sich auf eine wirksame Breite des Streifens von 6 mm. Der Meßbereich erstreckt sich von
0 bis maximal 39 N (Bussemaker, van Beek in Rubber Chemistry and Technology 37 [1964], Nr. 1:»A new type
cftackmeter«).
47 kg (0,5 kg-Mol) Phenol und 0,5 kg Phosphoroxychlorid
werden geschmolzen. Unter Rühren läßt man langsam 43,2 kg (0,6 kg-Mol) Isobutyraldehyd zulaufen,
so daß die Reaktionswärme ausreicht, um das Gemisch am Sieden zu halten (Rückflußkühler). Es wird während
4 Stunden auf 1000C nacherhitzt und neutralisiert und
anschließend werden die flüchtigen Bestandteile bis zu einer Sumpftemperaiur \:on 160° im Vakuum abdestilliert.
Auch in den folgenden Beispielen wird vor der Destillation jeweils neutralisiert Man erhält 80 kg Harz
mit einem Erweichungspunkt von 120°C
62,8 kg(0,67 kg-Mol) Phenol, 1,1 kg Phosphoroxychlorid
und 62,4 kg (0,87 kg-Mol) Isobutyraldehyd werden aus zwei getrennten Behältern gleichzeitig im vorgeheizten
Kessel (8O0C) schnell zudosiert Zunächst wird bei Normaldruck, dann im Vakuum bis 160°C/44mbar
Torr destilliert. Man erhält 102 kg Harz vom Erweichungspunkt 1050C.
200 kg Phenol (2.13 kg-Mol) und 1,23 kg Phosphortrichlorid
werden auf 500C erwärmt und unter Rühren langsam mit 183,8 kg Isobutyraldehyd (2,55 kg-Mol)
versetzt. Das Gemisch wird 4 Stunden am Sieden gehalten. Anschließend werden die flüchtigen Bestandteile
bis zu einer Sumpf temperatur von 160° im Vakuum
abdestilliert Man erhält so 284 kg hellgelbes, durchsichtiges Harz mit einem Erweichungspunkt von 1100C.
150 kg (1 kg-Mol) p-tert-Butylphenol und 1 kg Phosphorpentachlorid
werden geschmolzen. In die Schmelze läßt man schnell 79 kg (1,1 kg-Mol) Isobutyraldehyd
einlaufen und erhitzt 10 Stunden am Rückfluß. Flüchtige Bestandteile werden dann bis zu einer Sumpftemperatur
von 1400C (Normaldruck) abdestilliert. Man erhält 201 kg eines Harzes mit einem Erweichungspunkt von
90° C.
47 kg (0,5 kg-Mol) Phenol werden mit 36 kg (0,5 kg-Mol)
Isobutyraldehyd und 1,6 kg Phosphoroxychlorid gemischt Die exotherme Reaktion wird durch Wasserkühlung
gemäßigt Nach dem Abklingen der Reaktion wird langsam auf Rückflußtemperatur erhitzt und dann
4 Stunden am Sieden erhalten (Rückflußkühler)-
Anschließend werden die flüchtigen Bestandteile bis zu einer Sumpftemperatur von 160° C im Vakuum abdestilliert
Man erhält 74 kg Harz mit einem Erweichungspunkt von 1000C.
110 kg (1 kg-Mol) Brenzkatechin werden mit 108 kg
(1,5 kg-Mol) Isobutyraldehyd und 3 Litern konzentrierter Salzsäure versetzt Man erhitzt während 2 Stunden
am Rückfluß, bis eine Innentemperatur von 1200C erreicht wird. Diese Temperatur wird weitere 3 Stunden
gehalten. Flüchtige Bestandteile werden bis zu einer Innentemperatur von 130°C abdestilliert Man erhält
185 kg Harz mit einetn Erweichungspunkt von 125° C.
55 kg (0,5 kg-Mol) Hydrochinon werden mit 36 kg (0,5 kg-Mol) Isobutyraldehyd und 1 Liter konzentrierter
Salzsäure versetzt und zunächst leicht gekühlt. Dann wird vorsichtig auf Rückfluß gebracht Dabei wird
innerhalb von 4 Stunden eine Innentemperatur von 1200C erreicht Flüchtige Bestandteile werden bis zu
einer Innentemperatur von 1300C abdestilliert Man erhält 79 kg Harz vom Erweichungspunkt' 30° C.
206 kg (1 kg-Mol) Octylphenol und 5 kg Phosphortrichlorid
werden geschmolzen. Unter Rühren läßt man langsam 79,2 kg (1,1 kg-Mol) Isobutyraldehyd in dem
Maße zulaufen, daß die Reaktionswärme ausreicht, um das Gemisch am Sieden zu halten (Rückflußkühler). Die
Temperatur wird langsam erhöht, bis 1500C erreicht sind, wonach bei dieser Temperatur 12 Stunden
nacherhitzt wird. Anschließend werden die flüchtigen Bestandteile bis zu einer Sumpf temperatur von 18O0C
im Vakuum abdestilliert, bis eine herausgenommene
Probe in der Kälte brüchig ist Man erhält 84 kg Harz mit einem Erweichungspunkt von 900C.
55 kg (0,5 kg-Mol) Hydrochinon werden mit 43,2 kg (0,6 kg-Mol) Isobutyraldehyd und 1 kg Phosphoroxychlorid
versetzt und zunächst leicht gekühlt Dann wird vorsichtig auf Rückfluß gebracht Dabei wird innerhalb
von 4 Stunden eine Innentemperatur von 1200C erreicht. Flüchtige Bestandteile werden bis zu einer
Innentemperatur von 1300C abdestilliert Man erhält 79 kg Harz vom Erweichungspunkt 130° C.
470 g (5 Mol) Phenol werden mit 540 g (7,5 Mol) Isobutyraldehyd und 15 ml Phosphoroxychlorid in den
Autoklaven eingefüllt Es werden 30,4 bar Stickstoff aufgepreßt und unter Schütteln auf 100° C gehitzt Es
ergibt sich eine Druckzunahme auf 40,5 bar. Nach Erkalten auf Raumtemperatur wird entspannt und der
zähe, backige Inhalt ausgetragen Nach Abdestillieren der flüchtigen Bestandteile bis zu finer Sumpftemperatur
von 140° erhält man 827 g Harz vom ErweichungspunktlOO°C.
94 g (1 MoI) Phenol, 144 g (2 Mol) Isobutyraldehyd, 120 ml Toluol und 5 ml Phosphoroxychlorid werden so
lange am Wasserabscheider unter Rückfluß gekocht, bis alles Wasser (18 g) ausgetrieben ist Im Wasserstrahlvakuum
werden alle flüchtigen Bestandteile bis zur Sumpf temperatur von 150° abdestilliert Es bleiben
166 g eines Harzes vom Erweichungspunkt 1000C zurück. In dieser Vorschrift kann Toluol ohne weiteres
durch z. B. Benzol oder Xylol ersetzt werden.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Isobutyraldehyd-PhenoI-Polykondensaten,
die ein Molverhältnis von Aldehyd zu Phenol von 0,6 :1 bis 0,9 :1
aufweisen sollen, durch Kondensation von Isobutyraldehyd
und einem Phenol in Gegenwart eines sauren Katalysators, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Kondensation mit überschüssigem Isobutyraldehyd in Gegenwart eines Phosphorhalogenids,
einer aromatischen Sulfonsäure, von Schwefelsäure, Phosphoroxychlorid oder Chlorwasserstoffsäure
vornimmt und nach einer Neutralisation überschüssigen Isobutyraldehyd abdestilliert,
wobei man entweder das Phenol vorlegt und Isobutyraldehyd nach Maßgabe der Umsetzung bis
zum Vorliegen eines Überschusses zusetzt oder Phenol und Isobutyraldehyd gleichzeitig zuführt
bzw. vor der Umsetzung mischt.
2. Verwendung der Polykondensate nach Anspruch 1 als Klebrigrnacher für Kautschuk oder als
Bindemittel für Holzfaserplatten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782805763 DE2805763C2 (de) | 1978-02-10 | 1978-02-10 | Verfahren zur Herstellung von Isobutyraldehyd-Phenol-Polykondensaten und deren Verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19782805763 DE2805763C2 (de) | 1978-02-10 | 1978-02-10 | Verfahren zur Herstellung von Isobutyraldehyd-Phenol-Polykondensaten und deren Verwendung |
Publications (2)
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---|---|
DE2805763A1 DE2805763A1 (de) | 1979-08-23 |
DE2805763C2 true DE2805763C2 (de) | 1982-09-09 |
Family
ID=6031675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782805763 Expired DE2805763C2 (de) | 1978-02-10 | 1978-02-10 | Verfahren zur Herstellung von Isobutyraldehyd-Phenol-Polykondensaten und deren Verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2805763C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4395535A (en) | 1981-10-06 | 1983-07-26 | Basf Aktiengesellschaft | Process for the manufacture of phenol-isobutyraldehyde condensation products |
US4407886A (en) | 1980-11-24 | 1983-10-04 | Basf Aktiengesellschaft | Pressure-sensitive and heat-sensitive recording material |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2918593A1 (de) * | 1979-05-09 | 1980-11-20 | Basf Ag | Verwendung von isobutyradehyd-formaldehyd-harzen als verlackungsmittel fuer basische farbstoffe |
DE3039360A1 (de) * | 1980-10-18 | 1982-05-27 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur herstellung von geruchsfreien kondensationsprodukten aus phenolen und isobutyraldehyd durch kondensation der genannten stoffe und anschliessende wasserdampfdestillation |
-
1978
- 1978-02-10 DE DE19782805763 patent/DE2805763C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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NICHTS-ERMITTELT |
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US4407886A (en) | 1980-11-24 | 1983-10-04 | Basf Aktiengesellschaft | Pressure-sensitive and heat-sensitive recording material |
US4395535A (en) | 1981-10-06 | 1983-07-26 | Basf Aktiengesellschaft | Process for the manufacture of phenol-isobutyraldehyde condensation products |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2805763A1 (de) | 1979-08-23 |
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