DE28056C - Neuerung für Gesteinbohrmaschinen - Google Patents

Neuerung für Gesteinbohrmaschinen

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DE28056C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston
    • B25D9/16Valve arrangements therefor
    • B25D9/18Valve arrangements therefor involving a piston-type slide valve

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT /f
- JVs
KLASSE S: Bergbau.
FRIEDRICH PELZER in DORTMUND. Steuerung für Gesteinbohrmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. Januar 1884 ab.
In der beiliegenden Zeichnung, Fig, 1 und 2, ist eine Gesteinbohrmaschine mit Knaggensteuerung dargestellt. Der Arbeitskolben K, Fig. 1, schlägt sowohl beim Vor- als beim Rückgang, kurz vor vollendetem Hube, auf einen der zweiarmigen Hebel oder Knaggen g und veranlafst ihn dadurch, eine bestimmte Drehung um seine Achse α zu machen. Der andere Hebelarm des betreffenden Knaggens ist dadurch gezwungen, den Steuer- oder Schieberkolben nach der anderen Richtung, Wie sich der Hauptkolben K bewegt, zu schieben, und mit diesem Schieberkolben ί bewegt sich auch in gleicher Weise der Muschelschieber ^1 und bewirkt auf diese Weise die Umsteuerung. Da die Geschwindigkeit des Arbeitskolbens K besonders beim Vorstofse eine verhältnifsmäfsig sehr grofse ist und, im Falle kein elastisches Mittel eingeschaltet wäre, diese grofse Geschwindigkeit plötzlich auf den ruhenden Schieberkolben s übertragen würde, so wären grofser Verschleifs und häufige Brüche die Folge dieser Vorgänge. Um dies zu vermeiden, ist der Schieberkolben ί durchbohrt und in diese Bohrung eine Schraubenfeder gelegt. Diese Feder ist durch die beiden Kolben b in ihrer Lage und in Spannung gehalten. Der Gang der Kolben b, welche sich nach der Mitte des Schieberkolbens hin zusammenschieben lassen, ist nach aufsen begrenzt durch die Keile i. Zwischen diesen Kolben b und den entsprechenden Hebeln der Knaggen g befinden sich die Kolben k, welche aufgeschlitzt sind, so dafs sie von den Keilen i nicht am Zusammenpressen der Feder gehindert werden.
Sobald der ArbeitskolbenÄ'auf einen Knaggen£■ schlägt und denselben um die Achse α dreht, wird der betreffende Kolben k und mit diesem der Kolben b in die Bohrung des Schieberkolbens ί hineingetrieben und die Feder/ weiter zusammengeprefst. Sobald die Spannung der Feder grofs genug ist, so erfolgt die Bewegung des Schieberkolbens ί und mit diesem die des Schiebers ^1 durch die Kraft der Feder und nicht direct durch den Schlag des Arbeitskolbens K.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Anordnung der Kolben k, der Kolben b und der Feder/, welch letztere durch die Kolben b im Verein mit den Keilen i, Fig. 2, in ihrer Lage in der hohlen Schieberstange ί gehalten wird, zu dem bezeichneten Zwecke.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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