DE2805574A1 - Elektrisches haushaltsgeraet mit warmhaltung - Google Patents

Elektrisches haushaltsgeraet mit warmhaltung

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DE2805574A1
DE2805574A1 DE19782805574 DE2805574A DE2805574A1 DE 2805574 A1 DE2805574 A1 DE 2805574A1 DE 19782805574 DE19782805574 DE 19782805574 DE 2805574 A DE2805574 A DE 2805574A DE 2805574 A1 DE2805574 A1 DE 2805574A1
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DE
Germany
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temperature
switch
heat
boiling
heating
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Withdrawn
Application number
DE19782805574
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English (en)
Inventor
Karlheinz Ing Grad Eberl
Walter Hollweck
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INTER CONTROL Hermann Koehler Electrik GmbH and Co KG
Original Assignee
INTER CONTROL Hermann Koehler Electrik GmbH and Co KG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J29/00Egg-cookers
    • A47J29/02Egg-cookers for eggs or poached eggs; Time-controlled cookers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • ELEKTRISCHES HAUSHALTSGERÄT MIT WARMHALTUNG
  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Haushaltsgerat, beispielsweise Eierkocher, mit einer Einrichtung zum Warmhalten derEier nach dem Kochvorgang, bestehend aus einer Heizschale mit einer elektrischen Heizung, einem Temperaturregler zur Abschaltung der Heizung nach dem Kochvorgang, sowie einem akustischen Signalgeber.
  • Die bisher bekannten Eierkocher werden vorwiegend lediglich zum Kochen der Eier verwendet, wobei nach Beendigung des kochvorganges ein akustisches Signal ertönt und die Eier sofort aus dem Gerät genommen werden.
  • Eine Warmhaltung der Eier über eine Längere Zeit ist hierbei nicht möglich, da das Temperaturniveau des jetzt verwendeten Temperaturreglers meist so hoch ist, dass eine Nachhortung der Eier erfolgen würde. Ausserdem ertönt aufgrund der Anordnung des Signalgebers ständig ein akustisches Signal, solange der Kontakt des Temperaturreglers geöffnet ist.
  • Um die Möglichkeit einer Warmhaltung der Eier nach Beendigung des Kochvorganges zu erreichen, ist ein Eierkocher bekannt geworden (DGBM 77 01 526), bei welchem eine zweite Heizung angeordnet ist, deren Heizleistung geringer gehalten ist als die der ersten Heizung, wobei mittels eines Umschalters von der ersten auf die zweite Heizung umgeschaltet wird.
  • Als weiteres Anwendungsbeispiel wird bei dem obigen Gebrauchsmuster ein zusötzlich zu einem ersten Temperaturregler angeordneter zweiter Temperaturregler vorgeschlagen, welcher eine niedrigere Abschaittemperatur als der erste Temperaturregler aufweist, sodass nach Umschalten der Heizung von dem ersten auf den zweiten Temperaturregler die Temperatur der Heizschale auf dem Abschaltwert des zweiten gehalten wird. Gleichzeitig wird durch die Umschaltung der im Stromkreis des ersten Temperaturreglers liegende akustische Signalgeber ausser Betrieb gesetzt.
  • Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, dass anstelle eines einfachen Ein-Aus-Schalters ein kostenaufwendiger Umschalter mit einer kontaktlosen Mittelstellung als Netzschalter erforderlich ist.
  • Ein besonderer Nachteil ist ausserdem die Möglichkeit von Fehlern bei der Bedienung. Bei einem auf eine Warmhaltung folgenden neuen Kochprozess muss nämlich der Umschalter zuerst auf Stellung *kochen* gebracht werden. Wird dies ausser Acht gelassen, unterbleibt natürlich der Kochprozess und die akustische Signaleinrichtung bleibt ausgeschaltet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Eierkocher mit einer Warmhalteeinrichtung zu schaffen, bei welchem lediglich ein üblicher Ein-Aus-Schalter als Netzschalter verwendet wird und ausserdem eine Zurückschaltung von Warmhalten auf Kochbetrieb durch den Benutzer nicht notwendig ist.
  • Der Vorteil dieser Erfindung ist dabei, dass bei geringerem bzw. höchstens gleichwertigem Aufwand bei der Herstellung für den Benutzer ein grösserer Komfort durch einfachere Bedienung des Gerätes erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemöss dadurch gelöst, dass bei einem Eierkocher, bestehend aus einer Heizschale mit elektrischer Heizung, Netzschalter, akustischem Signalgeber und einem Temperaturregler zur Abschaltung der Heizung nach dem Kochvorgang, dieser Temperaturregler eine so grosse Schaltdifferenz zwischen Abschalttemperatur und Wiedereinschalttemperatur aufweist, dass die daraus resultierende Mitteltemperatur der zur Warmhaltung der Eier erforderlichen Temperatur entspricht.
  • Da die warmzuhaltenden Eier in der Heizschale lediglich durch Strahlungswärme beaufschlagt werden, ist die im Inneren der Eier entstehende Temperaturschwankung wesentlich kleiner als die Schaltdifferenz des Temperaturreglers. Der Mittelwert dieser Temperaturschwankungen entspricht dabei der gewünschten Esstemperatur der Eier.
  • Das weitere Merkmal der Erfindung ist die Anordnung eines zusätzlichen wärmeempfindlichen Schalters auf der Heizschale, mittels dessen der akustische Signalgeber nach Beendigung des Kochvorganges manuell ausser Betrieb gebracht wird.
  • Dieser Schalter weist hierzu eine Abschaltvorrichtung in Form eines Stellknopfes auf, welcher durch eine Öffnung im Gehäuse hindurchragt und so von aussen betätig werden kann. Der wärmeempfindliche Schalter ist dabei ebenso wie der den Kochvorgang bzw. die Warmhaltung überwachende Temperaturregler an der Heizschale mit gutem Wärmekontakt befestigt.
  • Die thermischen Ansprechwerte des zusätzlichen wärmeempfindlichen Schalters sind so bestimmt, dass bei Temperaturen, die dem Abschaltwert desTemperaturreglers entsprechen, die Kontakte des wärmeempfindlichen Schalters manuell getrennt werden können und dass nach Abkühlen der Heizschale unter den Wiederei nschal tpunkt des Temperaturreglers der wärmeempfindliche Schalter selbsttätig die Kontakte schliesst. Diese Einschalttemperatur des wärmeempfindlichen Schalters liegt dabei zwischen der Raumtemperatur und der Einschalttemperatur des Temperaturreglers.
  • Auf diese Weise ist sichergestellt, dass nach Beendigung eines Warmhaltevorganges bei einem nachfolgenden Kochvorgang der Stromkreis des akustischen Signalgebers bereits geschlossen ist.
  • Die Schliessung dieses Stromkreises erfolgt entweder nach Ausserbetriebsetzung des Eierkochers und anschliessender Abkühlung auf Raumtemperatur oder durch Abkühlung der Heizschale durch Einbringen von dem für den erneuten Kochvorgang erforderlichen Wasser in die Heizschale.
  • Bei dem wärmeempfindlichen Schalter wird erfindungsgemäss eine gewölbte Bimetallscheibe als Wärmefühler verwendet, wobei die durch eine Temperaturänderung verursachte sprungartige Änderung der Wölbungshöhe der Bimetal Ischeibe mittels eines Ubertragungsstiftes auf eine bewegliche Kontaktfeder mit einem elektrischen Kontakt wirkt, wobei dieser seinerseits mit einem zweiten, an einem starren Kontaktträger befindlichen elektrischen Kontakt zusammenwirkt.
  • Die Bimetallscheibe ist dabei lose zwischen einem die elektrischen Kontaktteile tragenden Isol iersockel und einer wärmeempfindlichen Übertragungsp latte gelagert, welche gleichzeitig zur Befestigung an der Heizschale dient.
  • Nach der Erfindung liegt an der Bimetallscheibe an der dem lsoliersockel zugewandten Seite eine bistabile gewölbte Federscheibe lose an, wobei die Wölbungsrichtung der Bimetallscheibe und der Federscheibe im Ausgangszustand bei Raumtemperatur gleichsinnig gerichtet ist. In diesem Zustand sind die Kontakte des wärmeempfindlichen Schalters und somit der Stromkreis, in dem der akustische Signalgeber liegt, geschlossen.
  • Wird die Bimetallscheibe erwärmt, schnappt sie bei ihrem vorbestimmten Schnapppunkt, der unterhalb des Abschaltwertes des Temperaturreglers liegt, in ihre entgegengesetzte Wölbungsrichtung um, wobei die Federscheibe jedoch in ihrer ursprünglichen Lage verbleibt, sodass die elektrischen Kontakte weiterhin geschlossen sind.
  • Durch manuelle Betätigung der Federscheibe mittels eines an dem Isoliersockel federnd angeordneten Stellknopfes ist es jetzt möglich, die Federscheibe ebenfalls in ihre entgegengesetzte Wölbungsrichtung zu bringen, wodurch die Kontakte geöffnet werden. Dies geschieht beispielsweise nach Beendigung des Kochvorganges, wenn eine Warmhaltung der Eier erfolgen soll. Durch diese Massnahme wird lediglich das akustische Signal unterbrochen, die Arbeitsweise des für die Warmhaltung zuständigen Temperaturreglers wird dadurch nicht beeinflusst.
  • Ist der Warmhaltevorgang beendet und das Gerät wird ausser Betrieb gesetzt, kühlt die Heizschale auf Raumtemperatur ab. Die Bimetallscheibe des wärmeempfind lichen Schalters schnappt bei einer Temperatur, die unterhalb der Einschalttemperatur des Temperaturreglers liegt, in ihre ursprüngliche Lage zurück, sodass durch diese Schnappbewegung die darüber liegende Federscheibe ebenfalls in ihre Ausgangslage schnappt. Die elektrischen Kontakte werden dabei geschlossen, sodass dieStromzuführung für den akustischen Signalgeber wieder hergestellt ist.
  • Der Eierkocher ist jetzt nach Einschalten des Netzschalters automatisch für einen neuen Kochvorgang mit akustischer Signalgabe nach Beendigung diesselben bereitgestellt.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf die Anwendung bei einem Eierkocher, sondern ist überall dort einsetzbar, wo das Ende eines ersten Betriebsablaufes, beispielsweise Kochvorganges, akustisch angezeigt wird und nachfolgend ein zweiter Betriebsablauf, beispielsweise Warmhaltebetrieb, vorgesehen ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutern. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt mit schematisch dargestellten Bauteilen, Fig. 2 eine Schaltungsanordnung des Ausführungsbeispiels, Fig. 3 den wärmeempfindlichen Schalter im Schnitt mit geschlossenen Kontakten im Ruhezustand, Fig. 4 den wärmeempfindlichen Schalter im Schnitt mit geschlossenen Kontakten und umgeschnappter Bimetallscheibe, Fig. 5 den wärmeempfindlichen Schalter im Schnitt mit geöffneten Kontakten.
  • Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Eierkocher besteht aus einem Gehäuse 1, aus Isoliermaterial, auf welchem die in den Gehäuseinnenraum 2 ragende Heizschale 3, wie bereits bekannt, ortsfest angebracht ist. Auf der Heizschale 3 sitzt lose abnehmbar eine Abdeckung 4. Da die übrigen bekannten Teile des Eierkochers, wie Eierhalter, Maßbecher, nicht Gegenstand der Erfindung sind, wurde hier von einer Darstellung abgesehen.
  • An der dem Gehäuseinnenraum 2 zugewandten Seite der Heizschale 3 ist gut wärmeleitend eine Heizung 5, sowie ein Temperaturregler 6, der zur Abschaltung der Heizung 5 nach Beendigung des Kochvorganges und zur Warmhaltung der Eier dient, befestigt.
  • Ausserdem ist an der Heizschale 3 ein wörmeempfindlicher Schalter 7 befestigt, welcher eine Ausschalteinrichtung in Form eines Stellknopfes 8 aufweist, der durch eine Öffnung 9 in dem Gehäuse 1 hindurchragt. Durch Eindrücken des Stellknopfes 8 kann nach Beendigung des Kochvorganges die akustische Signalgabe ausser Betrieb gesetzt werden. Der Temperaturregler 6 regelt dann die Temperatur der Heizschale 3 mit einer so grossen Schaltdifferenz zwischen Ausschalttemperatur und Wiedereinschal ttemperatur, dass die daraus resultierende Mitteltemperatur der zur Warmhaltung der Eier erforderlichen Temperatur entspricht.
  • Die Befestigung des wärmeempfindlichen Schalters 7 an der Heizschale 3 erfolgt beispielsweise mittels einer wärmeempfindlichen Übertragungsplatte 10, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel abgewinkelt ist. Die Art der Befestigung ist nich; dargestellt, da dies - wie bekannt - durch Anschrauben geschieht.
  • In dem Gehäuse 1 ist weiterhin ein Netzschalter 12 gehalten, mit dem die Stromzufuhr aus- bzw. eingeschaltet wird. Das Netzanschlusskabel 13 ragt durch das Gehäuse 1 in den Gehäuseinnenraum 2, in welchem sich ausserdem ein akustischer Signalgeber 11 befindet. Mittels der schematisch dargestellten Verbindungsleitungen 14 stehen Netzanschlusskabel 13, Netzschalter 12, Heizung 5, Temperaturregler 6, wärmeempfindlicher Schalter 7 und akustischer Signalgeber 11 untereinander in elektrischer Wirkverbi ndung.
  • Die elektrischen Bauteile des Eierkochers sind in der in Fig. 2 gezeigten Schaltungsanordnung mit gleichen Bezugsnummern bezeichnet wie in Fig. 1.
  • Die Wirkungsweise des wärmeepfindlichen Schalters 7 zeigen die Fig. 3, 4 und 5. Gleiche Teile haben auch hier gleiche Bezugszeichen.
  • Bei dem wärmeeEmpfindlichen Schalter 7 wird eine gewölbte Bimetallscheibe 15 als Wärmefühler verwendet, wobei die durch eine Temperaturänderung verursachte sprungartige Änderung der Wölbungshöhe der Simetallscheibe 15 mittels eines Übertragungsstiftes 16 auf eine bewegliche Kontaktfeder 17 mit einem elektrischen Kontakt 18 wirkt, wobei dieser seinerseits mit einem zweiten, an einem starren Kontaktträger 19 befindlichen Kontakt 20 zusammenwirkt.
  • Die Bimetallscheibe 15 ist dabei lose zwischen einem die elektrischen Kontakte tragenden Isoliersockel 21 und einer wärmeempfindlichen Obertragungsplatte 22, welche gleichzeitig zur Befestigung an der Heizschale 3, dient, gelagert.
  • An der Bimetallscheibe 15 liegt an der dem Isoliersockel 21 zugewandten Seite eine bistabile gewölbte Federscheibe 23 lose an, wobei die Wölbungsrichtung der Bimetallscheibe 15 und der Federscheibe 23 im Ausgangszustand bei Raumtemperatur gleichsinnig gerichtet ist. In diesem Zustand sind die Kontakte 18 und 20 des wärmeempfindlichen Schalters 7 und somit der Stromkreis, in dem der akustische Signalgeber 11 liegt, geschlossen.
  • Wird die Bimetallscheibe 15 erwärmt, schnappt sie bei ihrem vorbestimmten Schnappunkt, der unterhalb des Abschaltwertes des Temperaturreglers 6 liegt, in ihre entgegengesetzte Wölbungsrichtung um, wobei die Federscheibe 23 jedoch in ihrer ursprünglichen Lage verbleibt, sodass die elektrischen Kontakte 18 und 20 weiterhin geschlossen bleiben.
  • Durch manuel le Betätigung der Federscheibe 23, mittels des an dem Isoliersockel 21 federnd angeordneten Stellknopfes 8 ist es möglich, die Federscheibe 23 beispielsweise nach Beendigung des Kochvorganges ebenfalls in ihre entgegengesetzte Wölbungsrichtung zu bringen, wodurch die Kontakte 18 und 20 geöffnet werden.
  • Der Stellknopf 8 ist an dem freien Ende eines federnden Hebels 24 befestigt, welcher mit seinem anderen Ende ortsfest an dem Isoliersockel 21 angeordnet ist.
  • Wird das Gerät am Ende des Warmhaltevorganges ausser Betrieb gesetzt, kühlt die Heizschale 3 auf Raumtemperatur ab. Die Bimetallscheibe 15 des wärmeempfindlichen Schalters 7 schnappt bei einer Temperatur, die unterhalb der Einschalttemperatur des Temperaturreglers 6 liegt, in ihre ursprüngliche Lage zurück, sodass durch die Schnappbewegung die darüber liegende Federscheibe 23 ebenfalls in ihre Ausgangslage schnappt. Die elektrischen Kontakte 18 und 20 werden dabei wieder geschlossen, wodurch die Stromzuführung für den akustischen Signalgeber 1 1 wieder hergestellt ist.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche jl) Elektrisches Haushaltsgerät, beispielsweise Eierkocher, mit einer Einrichtung zum Warmhalten der Eier nach dem Kochvorgang, bestehend aus einer Heizschale mit elektrischer Heizung, Netzschalter und einem Temperaturregler zur Abschaltung der Heizung nach dem Kochvorgang, sowie einem akustischen Signalgeber, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Heizschale (3) ein zusätzlicher wärmeempfindlicher Schalter (7) mit einem federnd gelagerten Stellknopf (8) angeordnet i st, mittels dessen der akustische Signalgeber (11) nach Beendigung des Kochvorganges ausgeschaltet werden kann und dass nach Abkühlen der Heizschale (3) unter die Wiedereinschalttemperatur des Temperaturreglers (6) der wärmeempfindliche Schalter (7) selbsttätig den Signalgeber (11) wieder einschaltet.
  2. 2. Elektrisches Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellknopf (8) an dem freien Ende eines federnden Hebels (24) befestigt ist, welcher mit seinem anderen Ende ortsfest an dem Isoliersockel (21) angeordnet ist.
  3. 3. Elektrisches Haushaltsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellknopf (8) durch die Öffnung (9) im Gehäuse (1) hindurchragt.
  4. 4. Elektrisches Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem wärmeempfindlichen Schalter (7) eine gewölbte Bimetallscheibe (15) als Wärmefühler verwendet wird, an welcher an der dem Isoliersockel (21) zugewandten Seite eine bistabile gewölbte Federscheibe (23) lose anliegt, wobei die Wölbungsrichtung der Bimetallscheibe (15) und der Federscheibe (23) im Ausgangszustand bei Raumtemperatur gleichsinnig gerichtet ist.
  5. 5. Elektrisches Haushaltsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturregler (6) eine so grosse Schalttemperaturdifferenz zwischen Ausschalttemperatur und Wiedereinschalttemperatur aufweist, dass die daraus resultierende Mitteltemperatur der zur Warmhaltung der Eier erforderlichen Temperatur entspricht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2629974A1 (fr) * 1988-04-09 1989-10-13 Wolf & Co Kg Kurt Dispositif de regulation de la puissance de chauffage de l'element chauffant d'une plaque chauffante de rechaud ou de cuisiniere
CN104382489A (zh) * 2014-11-20 2015-03-04 广西大学 一种太阳能蒸蛋器

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