DE2805568C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2805568C2 DE2805568C2 DE2805568A DE2805568A DE2805568C2 DE 2805568 C2 DE2805568 C2 DE 2805568C2 DE 2805568 A DE2805568 A DE 2805568A DE 2805568 A DE2805568 A DE 2805568A DE 2805568 C2 DE2805568 C2 DE 2805568C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- chamber
- ratio
- detector
- neutron
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01T—MEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
- G01T3/00—Measuring neutron radiation
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Measurement Of Radiation (AREA)
- Monitoring And Testing Of Nuclear Reactors (AREA)
- Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung
zum Überwachen eines Neutronendetektors gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 bzw. 9. Eine derartiges Verfahren
und eine derartige Einrichtung sind aus der DE-OS 24 41 417
bekannt.
Ionenkammer-Neutronendetektoren werden zur Messung des
Neutronenflusses in dem Kern eines Kernreaktors verwendet.
Ein Beispiel eines solchen Detektorsystems zum Messen und
Überwachen des Neutronenflusses in dem Reaktorkern wird in
der US-PS 35 65 760 beschrieben.
Neutronendetektoren des Ionisationskammertyps sind an sich
bekannt und sind beispielsweise in der US-PS 30 43 954 beschrieben.
Gewöhnlich enthalten solche Kammern ein Paar
elektrisch gegeneinander isolierter, beabstandeter Elektroden
mit einem dazwischen befindlichen, auf Neutronen ansprechenden
Material und einem ionisierbaren Gas. Beispielsweise
wird in einer Spaltionisationskammer oder Spaltungskammer
als auf Neutronen ansprechendes Material U-235 verwendet,
welches durch Neutronen spaltbar ist. Beim Auslösen von
Spaltungsreaktionen in dem Uran in der Kammer durch auftreffende
Neutronen ionisieren die entstehenden Spaltprodukte
das Gas entsprechend der Größe des Neutronenflusses in
der Kammer. Andere Arten von Ionenkammern mit auf Neutronen
ansprechendem Material benutzen beispielsweise hierfür ein
Material wie Bortrifluorid in Gasform. Wenn über den Elektroden
dieser Ionisationskammer eine Gleichspannung angelegt
wird, dann wird am Ausgang ein Strom erzeugt, der der Größe
der Ionisierung proportional ist und damit proportional ist
zu dem Neutronenfluß in der Kammer.
Es ist an sich bekannt, daß der Neutronenfluß in der Spaltungskammer
entweder dadurch festgestellt werden kann, daß
der durch die Kammer fließende mittlere Strom gemessen werden
kann zur Erzeugung eines normalerweise als Gleichstromsignal
bezeichneten Signals, das den durch die Kammer fließenden
Gleichstrom darstellt, oder es kann der quadratische Mittelwert
des Wechselstroms in der Kammer in einem geeigneten
Frequenzbereich gemessen werden zur Erzeugung eines normalerweise
als Wechselstromsignal bezeichneten Signals, das den
durch die Kammer fließenden Wechselstrom darstellt. Bei
beiden Verfahren wird ein Signal erzeugt, das als Maß für
den Neutronenfluß in der Kammer verwendet wird. Zur Zeit
wird in Siedewasserreaktoren das Gleichstromsignal als Maß
für den Neutronenfluß im oberen Leistungsbereich des Reaktors
verwendet, und das Wechselstromsignal wird als Maß für den
Neutronenfluß in unteren Leistungsstufen verwendet.
Als Neutronendetektoren besitzen die Spaltungskammern die Vorteile
einer guten Empfindlichkeit, einer ausreichenden Lebensdauer
und eines raschen Ansprechens auf Veränderungen des Neutronenflusses.
Ihr Ansprechverhalten bzw. ihre Empfindlichkeit besitzt jedoch eine Tendenz
zur Nichtlinearität, und für irgendeine bestimmte Kammer
kann die Abhängigkeit der Stromstärke am Ausgang von dem
Neutronenfluß nicht genau vorausgesagt werden. Weiterhin müssen
während der Verwendung die Kammern recht häufig neu geeicht
werden wegen des Empfindlichkeitsverlustes infolge des
Abbrandes des neutronenempfindlichen Materials oder infolge
einer Änderung der Dichte des ionisierbaren Gases in der Kammer.
Im allgemeinen wird daher der Betrieb solcher Spaltungskammern
leicht beeinträchtigt und es können Fehlfunktionen
verschiedenster Art Änderungen in der Empfindlichkeit verursachen,
deren Vorhandensein und Größe bis zum Zeitpunkt der erneuten
Eichung nicht erkannt werden.
Einer der schwächsten Punkte einer Spaltungskammer besteht in
der Abdichtung zwischen der Kammer und dem Anschlußkabel. Diese
Dichtung soll das Gas in der Kammer zurückhalten und eine
konstante Gasdichte in der Kammer aufrechterhalten. Wenn diese Dichtung
defekt wird, dann kann entweder Gas aus der Kammer heraus
in das Kabel oder aus dem Kabel in die Kammer strömen, in
Abhängigkeit von dem Gasdruck in diesen beiden Bereichen zum
Zeitpunkt des Defektes an der Dichtung. In jedem Falle ändert
sich dabei die Empfindlichkeit der Kammer, und die von der
Kammer erzeugten Wechselstromsignale und Gleichstromsignale
werden zu einem fehlerbehafteten Maß für den Neutronenfluß.
Da diese Änderung der Gasdichte in einem Zeitraum eintreten
kann, welcher zwischen wenigen Minuten und einigen Tagen
schwanken kann, in Abhängigkeit von dem Ausmaß des Defektes,
können diese fehlerhaften Meßwerte unerkannt bleiben. Weiterhin
gibt es beim Erkennen der fehlerhaften Ablesung oder
Meßwerte keine andere Möglichkeit zur Bestimmung der Größe
des Fehlers als eine erneute Eichung der Spaltungskammer. Daher
besteht ein Bedürfnis für ein System, welches eine
Änderung der Dichte des Gases in der Ionenkammer erfaßt und
die Größe des auf diese Weise erzeugten Fehlers mißt, so daß
das Ausgangssignal des Detektors automatisch korrigiert werden
kann.
Ein weiteres Problem bei Neutronendetektoren des Spaltungskammertyps
besteht darin, daß Gammastrahlung ebenfalls das Gas in
der Kammer ionisiert und ein Gleichstromsignal proportional
zur Gammastrahlung in der Kammer erzeugt. Es gibt keine Möglichkeit
zur Unterscheidung des durch Neutronen erzeugten Anteils
von dem durch Gammastrahlung erzeugten Anteil in dem
von der Kammer erzeugten Gleichstromsignal. Wenn daher das
Gleichstromsignal als ein Maß für den Neutronenfluß verwendet
wird gemäß dem gegenwärtig im Leistungsbereich von Siedewasserreaktoren
verwendeten Verfahren, dann wird die Lebensdauer der
Spaltungskammer als beendet erachtet, wenn die durch Neutronen
erzeugte Stromstärke unter einen bestimmten Bruchteil der
Gesamtkammer-Stromstärke absinkt. Es gibt jedoch zur Zeit keine
Möglichkeit zur Feststellung dieses Ereignisses, da die
Dosis der Gammastrahlung in der Umgebung des Detektors im
Kern des Reaktors nicht bekannt ist und nicht genau gemessen
werden kann. Wenn daher das Gleichstromsignal als Maß für den
Neutronenfluß verwendet wird, dann besteht ein Bedürfnis
für ein System, welches den Anteil der Detektorstromstärke
mißt, welcher durch die Bestrahlung mit Neutronen erzeugt
wird, so daß das Ende der Lebensdauer des Detektors vorausgesagt
werden kann.
Ein weiteres Problem bei Neutronendetektoren mit Spaltungskammer
besteht darin, daß ihre Ansprechkurve nicht linear
ist. Das heißt, die Ausgangsstromstärke ist nicht genau
proportional zum Neutronenfluß in der Kammer. Diese Nichtlinearität
ist zurückzuführen auf durch die Reaktorleistung
verursachte Temperaturänderungen in dem Detektor, welche
zu leistungsabhängigen Änderungen in der Gasdichte des
aktiven Volumens des Detektors führen. Dies führt zu einer
von der Reaktorleistung abhängigen Detektorempfindlichkeit
und damit zu einer nicht-linearen Detektorkurve. Da es unmöglich
ist, den Neutronenfluß in der Umgebung eines Detektors
in dem Reaktorkern genau zu messen, kann diese Nicht-
Linearität nicht ermittelt und in der üblichen Weise korrigiert
werden, bei der man die Größe des Ausgangssignals der Kammer
in Abhängigkeit vom Neutronenfluß für den Bereich des Neutronenflusses
mißt, in welchem die Kammer verwendet werden
soll. Trotzdem ist es wichtig, die Nicht-Linearität des
Detektors zu bestimmen, da der maximale Leistungspegel, mit
dem ein moderner Reaktor mit hoher Leistungsdichte betrieben
werden kann, eine Funktion der Nicht-Linearität seiner
im Reaktorkern angeordneten Detektoren ist. Daher besteht
ein Bedürfnis für ein System, welches die Nicht-Linearität
eines Neutronendetektors des Ionenkammertyps bei
verschiedenen Leistungswerten bestimmt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine
Einrichtung zur Feststellung von Änderungen der Gasdichte
in der Kammer, zur Korrektur solcher Änderungen in der
Gasdichte, zur Voraussage des Endes der Lebensdauer des
Detektors, wenn das Gleichstromsignal als Maß für den
Neutronenfluß verwendet wird, und zur Bestimmung der
Nicht-Linearität des Detektors bei verschiedenen Leistungsstufen
zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen
gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 bzw.
9 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß rasche Änderungen in dem Verhältnis
von Wechsel- und Gleichstromsignal eine Gasundichtigkeit
oder eine Änderung der Gasdichte in der Kammer anzeigen.
Ein Signal proportional zum Neutronenfluß in der Kammer,
welches jedoch unabhängig von der Gasdichte in der Kammer
ist, wird dadurch erhalten, daß das Gleichstromsignal
durch dieses Verhältnis geteilt wird. Das vom Detektor
erzeugte Wechselstromsignal wird ebenfalls dadurch
korrigiert, daß das Wechselstromsignal durch das Quadrat
des Verhältnisses geteilt wird. Das Ende der Lebensdauer
der Kammer bei Verwendung des Gleichstromsignals als Maß
für den Neutronenfluß ist angezeigt, wenn dieses Verhältnis
gleich dem M/(M+1)-fachen des ursprünglichen Wertes des
Verhältnisses ist, wobei das Ende der Lebensdauer der
Kammer dadurch definiert ist, daß die durch Neutronen erzeugte
Stromstärke ein bestimmtes Vielfaches M der durch
Gammastrahlung erzeugten Stromstärke in der Kammer wird.
Die Gleichstromempfindlichkeit der Kammer bei höheren
Leistungsstufen und damit die Nicht-Linearität der
Kammer bei Verwendung des Gleichstromsignals wird bestimmt
durch Multiplikation der bekannten Gleichstromempfindlichkeit
bei niedriger Leistungsstufe mit dem Verhältnis
des Wechsel- und Gleichstromsignals bei der höheren
Leistungsstufe und Teilung durch das Verhältnis des
Wechsel- und Gleichstromsignals bei der niedrigeren
Leistungsstufe. Die Wechselstromempfindlichkeit der
Kammer bei höheren Leistungsstufen und damit die Nicht-
Linearität der Kammer bei Verwendung des Wechselstromsignals
wird bestimmt durch Multiplikation der bekannten Wechselstromempfindlichkeit
bei einer niedrigeren Leistungsstufe
mit dem Quadrat des Verhältnisses der Wechsel- und
Gleichstromsignale bei der höheren Leistungsstufe geteilt
durch das Quadrat des Verhältnisses der Wechsel- und
Gleichstromsignale bei der niedrigeren Leistungsstufe.
Die Erfindung wird nun anhand der Beschreibung und Zeichnung
von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines
Reaktorkerns mit darin angeordneten Neutronendetektoren.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer elektrischen
Schaltungsanordnung als Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine elektrische Schaltungsanordnung
eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine elektrische Schaltungsanordnung
eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Anzahl von Detektoren 1,
welche in einen Kern 2 eines Kernreaktors zur Überwachung des
Neutronenflusses in demselben eingesetzt sind. Wie an sich bekannt,
umfaßt ein solcher Kern eine Anzahl von beabstandeten
Brennelementbündeln 3, die jeweils eine Anzahl von Brennelementen
oder Brennstäben enthalten, welche ein spaltbares Material enthalten,
beispielsweise U-235. In den Zwischenräumen zwischen
den Brennelementbündeln 3 sind Schutzrohre 4 zur Aufnahme der
Detektoreinheiten 1 angeordnet. Ein Kühlmittel, normalerweise
Wasser, wird im Kreislauf durch die Brennelementbündel geführt
zur Abführung der Wärme aus denselben in der durch die Pfeile
5 angedeuteten Richtung. Die Rohre 4 können verschlossen sein
oder können gemäß der Abbildung offen sein zur Aufnahme eines
an den Detektoreinheiten 1 vorbeigeführten Kühlmittelstroms.
In der praktischen Ausführung werden eine Anzahl von Detektoreinheiten
in einer vorbestimmten Anordnung in dem Kern verteilt,
einschließlich mehrerer Detektoren in verschiedenen
Höhenlagen des Kerns in jedem Rohr 4, um eine genaue Anzeige
der Größe und Verteilung des Neutronenflusses in dem Kern zu
erhalten, wie dies mit weiteren Einzelheiten in der vorgenannten
US-PS 35 65 760 beschrieben ist.
Fig. 2 zeigt schematisch einen Detektor des Typs, welcher
zur Ausführung der Erfindung verwendet werden kann. Der Detektor
1 enthält zwei beabstandete leitende Elektroden 11 und 12.
Der Zwischenraum oder die Kammer 13 zwischen den Elektroden 11
und 12 ist dicht verschlossen und mit einem ionisierbaren Gas
gefüllt, beispielsweise einem Edelgas wie Argon. Auf der Oberfläche
einer oder beider Elektroden 11 und 12 befindet sich
ein Film, eine Schicht oder ein Überzug 14 aus einem durch
Neutronen aktivierbaren Material, beispielsweise aus spaltbarem
Uran. Bei Vorhandensein eines Neutronenflusses erfolgen an
dem Überzug 14 aus spaltbarem Material Spaltungsreaktionen mit
einer Frequenz proportional zu dem Neutronenfluß. Die resultierenden
Spaltprodukte bewirken eine Ionisation des Gases in
der Kammer zwischen den Elektroden proportional zur Anzahl der
Spaltvorgänge. Ein Netzteil mit entsprechender Spannung ist
zwischen den Elektroden 11 und 12 angeschlossen und führt zum
Sammeln von Ionenpaaren an den Elektroden. Dies ergibt sowohl
einen Wechselstromfluß als auch einen Gleichstromfluß durch
die Kammer und beide Ströme sind ein Maß für den Neutronenfluß
in der Kammer.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Signal VMSV gebildet,
das als das Wechselstromsignal bezeichnet
wird und proportional zum quadratischen Mittelwert
oder Gleichwert der Wechselstromstärke in der Kammer ist. Weiterhin
wird ein Signal VDC gebildet, das als
Gleichstromsignal bezeichnet wird und proportional zum
durchschnittlichen Wert der Stromstärke in der Kammer ist.
Das Gleichstromsignal VDC ist direkt proportional dem
Neutronenfluß in der Kammer und das Wechselstromsignal
VMSV ist direkt proportional zum Neutronenfluß in der Kammer.
Das Verhältnis R der beiden Signale VMSV und VDC wird gebildet
und dieses Verhältnis R wird überwacht. Eine rasche Änderung
von R zeigt eine Gasundichtigkeit oder eine Änderung der Gasdichte
in der Kammer an. Das Signal VDC wird dadurch auf Änderungen
der Gasdichte in der Kammer korrigiert, daß das Signal
VDC durch das Verhältnis R geteilt wird. Das Signal VMSV wird
auf Änderungen in der Gasdichte in der Kammer korrigiert durch
Teilen des Signals VMSV durch das Quadrat des Verhältnisses
R. Die korrigierten Signale VDC und VMSV sind beide repräsentativ
für den Neutronenfluß in der Kammer unabhängig von der
Gasdichte in der Kammer. Bei Verwendung des Gleichstromsignals
als ein Maß für den Neutronenfluß ist das Ende der
Lebensdauer der Kammer angezeigt, wenn die Größe R gleich dem
M/(M+1)-fachen des ursprünglichen Wertes für R ist, wobei dann
das Ende der Lebensdauer der Kammer dadurch definiert ist, daß
die durch Neutronen erzeugte Stromstärke ein bestimmtes Vielfaches
M der durch Gammastrahlung erzeugten Stromstärke in der
Kammer wird. Die Gleichstrom- oder Gleichspannungsempfindlichkeit
SDC der Kammer bei höheren Leistungsstufen und damit die
Nichtlinearität der Kammer bei höheren Leistungsstufen bei
Verwendung des Gleichspannungssignals als Maß für den Neutronenfluß
wird dadurch bestimmt, daß die bekannte Gleichspannungsempfindlichkeit
bei einer niedrigen Leistungsstufe mit
der Größe R für die höhere Leistungsstufe multipliziert und
durch die Größe R bei der niedrigeren Leistungsstufe dividiert
wird. Die Wechselstromempfindlichkeit SAC der Kammer bei
höheren Leistungsstufen und damit die Nichtlinearität der
Kammer bei höheren Leistungsstufen bei Verwendung des Wechselstromsignals
als Maß für den Neutronenfluß wird dadurch
bestimmt, daß die bekannte Wechselstromempfindlichkeit bei
einer niedrigeren Leistungsstufe mit dem Quadrat der Größe R
für die höhere Leistungsstufe multipliziert wird und durch das
Quadrat der Größe R bei der niedrigeren Leistungsstufe geteilt
wird. Eine ausführlichere Beschreibung des Verfahrens wird
nachstehend in mathematischer Darstellung gegeben.
Der Mittelwert der durch Neutronen erzeugten und durch die
Kammer fließenden Stromstärke ist:
n = rn n,
dabei bedeutet
n = mittlere durch Neutronen erzeugte Stromstärke,
rn = zeitliche Häufigkeit der Spaltvorgänge, welche in dem auf Neutronen ansprechenden Überzug der Spaltungskammer erzeugt werden, und
n = mittlere Ladung einer Polarität (positiv oder negativ) welche in dem Gas der Spaltungskammer pro Spaltvorgang in dem auf Neutronen ansprechenden Überzug erzeugt wird.
n = mittlere durch Neutronen erzeugte Stromstärke,
rn = zeitliche Häufigkeit der Spaltvorgänge, welche in dem auf Neutronen ansprechenden Überzug der Spaltungskammer erzeugt werden, und
n = mittlere Ladung einer Polarität (positiv oder negativ) welche in dem Gas der Spaltungskammer pro Spaltvorgang in dem auf Neutronen ansprechenden Überzug erzeugt wird.
In ähnlicher Weise ergibt sich die mittlere durch Gammastrahlung
erzeugte Stromstärke durch die Kammer zu:
γrγ γ (2)
dabei ist
γ = mittlere durch Gammastrahlen erzeugte Stromstärke,
rq = zeitliche Häufigkeit der Gammastrahlenwechselwirkungsvorgänge in der Kammer, und
γ = mittlere Ladung einer Polarität die in dem Gas der Spaltungskammer pro Gammastrahlenwechselwirkung erzeugt wird.
rq = zeitliche Häufigkeit der Gammastrahlenwechselwirkungsvorgänge in der Kammer, und
γ = mittlere Ladung einer Polarität die in dem Gas der Spaltungskammer pro Gammastrahlenwechselwirkung erzeugt wird.
Damit ergibt sich die mittlere Gesamtstromstärke durch die
Kammer zu:
= rn n + rγ γ (3)
Diese Stromstärke wird durch eine geeignete normale Verstärkerschaltung
in ein Spannungssignal VDC proportional zum Gleichstrom
in der Kammer umgewandelt. Das Ausgangssignal dieser
Schaltung ist:
VDC = G (rn n + rγ γ) (4)
wobei
VDC = das verstärkte Gleichspannungssignal und
G = die Übertragungsimpedanz der elektronischen Schaltung bei niedrigen Frequenzen ist.
VDC = das verstärkte Gleichspannungssignal und
G = die Übertragungsimpedanz der elektronischen Schaltung bei niedrigen Frequenzen ist.
Es ist zu beachten, daß die Gleichung (4) auch in der folgenden
Form geschrieben werden kann:
VDC = G (n + γ) (5)
Der mittlere Quadratwert des Wechselstroms pro Einheitsfrequenzbereich,
welcher durch die Kammer fließt, beträgt:
Dabei bedeutet der mittlere Quadratwert
Wechselstroms pro Einheitsfrequenzbereich,
k = eine Konstante, deren Wert von der Frequenz abhängt,
= mittlerer Quadratwert der Ladung einer Polarität welche in dem Gas der Spaltungskammer pro Spaltungsvorgang in dem auf Neutronen ansprechenden Überzug erzeugt wird, und
= mittlerer Quadratwert der Ladung einer Polarität, welche in dem Gas der Spaltungskammer pro Gammaspaltungsvorgang erzeugt wird.
= mittlerer Quadratwert der Ladung einer Polarität welche in dem Gas der Spaltungskammer pro Spaltungsvorgang in dem auf Neutronen ansprechenden Überzug erzeugt wird, und
= mittlerer Quadratwert der Ladung einer Polarität, welche in dem Gas der Spaltungskammer pro Gammaspaltungsvorgang erzeugt wird.
Jede praktische Ausführung einer Spaltungskammer ist so ausgelegt,
daß der durch Neutronen erzeugte mittlere Quadratwert des
Wechselstroms bedeutet größer ist als der durch Gammastrahlung
erzeugte mittlere Quadratwert des Wechselstroms. Es kann daher gezeigt
werden, daß für jede praktische Spaltungskammer gilt:
so daß die Gleichung (6) auch geschrieben werden kann:
und diese Gleichung (8) wird verwendet für den mittleren Quadratwert
für den Wechselstrom, welcher durch die Kammer fließt. Diese
Stromstärke wird durch geeignete normale Verstärkerschaltung in
eine Spannung VMSV umgewandelt, welche einen Verstärker, ein
Bandfilter, eine Quadrierschaltung und ein Tiefpaß-
RC-Filter umfaßt. Das Ausgangssignal dieser Schaltung ist,
wobei
VMSV = das verstärkte MSV-Signal oder Wechselspannungssignal ist,
A = Übertragungsfunktion der Quadrierschaltung in der Verstärkerschaltung bei niedrigen Frequenzen,
[H] = Amplitude der Übertragungsfunktion des linearen Teils der elektronischen Schaltung, und
f = Frequenz.
VMSV = das verstärkte MSV-Signal oder Wechselspannungssignal ist,
A = Übertragungsfunktion der Quadrierschaltung in der Verstärkerschaltung bei niedrigen Frequenzen,
[H] = Amplitude der Übertragungsfunktion des linearen Teils der elektronischen Schaltung, und
f = Frequenz.
Der Durchlaßbreich des linearen Teils der Schaltung kann so
angeordnet werden, daß der Wert der Konstanten k über dem ganzen
Durchlaßbereich konstant ist und sich bei einem Defekt an
der Abdichtung nicht ändert. Die Gleichung (9) kann geschrieben
werden in der Form:
wobei
Daher beträgt das Verhältnis R des Wechselstromsignals zum
Gleichstromsignal:
Das Verhältnis R wird verwendet zur Bestimmung des Endes der
Lebensdauer der Kammer bei Verwendung des Gleichspannungssignals
als Maß für den Neutronenfluß. Zu diesem Zweck wird die
Gleichung (12) geschrieben in der Form:
Wenn die Kammer neu ist, dann ist die durch Neutronen erzeugte
Stromstärke bedeutend größer als die durch Gammastrahlung erzeugte
Stromstärke:
rn n » rγ γ (14)
und die Gleichung (14) kann geschrieben werden in der Form:
daher kann die Gleichung (13) ausgedrückt werden als:
wobei R₁ = das Verhältnis des Wechselstromsignals zum
Gleichstromsignal für eine neue Kammer ist.
Mit dem Altern der Kammer bei ihrer Verwendung wird das auf
Neutronen ansprechende Material abgereichert und die durch
Neutronen erzeugte Stromstärke nimmt ab relativ zu der durch
Gammastrahlung erzeugten Stromstärke. Schließlich wird die
durch Neutronen erzeugte Stromstärke auf einen genügend geringen
Bruchteil des Gesamtausgangsstroms der Kammer absinken, so
daß der Ausgangsstrom der Kammer nicht mehr als Maß für den
Neutronenfluß brauchbar ist. Daher wird das Ende der Lebensdauer
der Kammer als erreicht betrachtet, wenn die durch Neutronen
erzeugte Stromstärke ein vorgegebenes Vielfaches M der
durch Gammastrahlung erzeugten Stromstärke wird, d. h. es gilt
dann:
rn n = Mrγ γ (17)
und die Gleichung (17) kann auch geschrieben werden:
Durch Kombination der Gleichungen (13) und (18) ergibt sich
wobei
R₂ = das Verhältnis des Wechselstromsignals zum Gleichstromsignal für eine Kammer am Ende ihrer Lebensdauer ist und die Gleichung (19) geschrieben werden kann in der Form:
R₂ = das Verhältnis des Wechselstromsignals zum Gleichstromsignal für eine Kammer am Ende ihrer Lebensdauer ist und die Gleichung (19) geschrieben werden kann in der Form:
Die Kombination der Gleichungen (16) und (20) ergibt:
Die Gleichung (21) zeigt an, daß das Ende der Lebensdauer der
Kammer bei Verwendung des Gleichstromsignals als Maß für
den Neutronenfluß dann erreicht ist, wenn das Verhältnis R₂ des
Wechselstromsignals zum Gleichstromsignal gleich dem
M/(M+1)-fachen seines Ausgangswertes R₁ wird.
Wenn die Abdichtung zwischen der Kammer und ihrem Anschlußkabel
defekt wird und die Gasdichte in dem aktiven Volumen der Kammer
sich von D auf D′ Atome oder Moleküle pro Volumeneinheit ändert,
dann ist die mittlere Ladung pro Neutronenereignis gegeben
durch:
wobei die mit dem Zeichen (′) versehenen Größen nachstehend
verwendet werden zur Bezeichnung der Größe nach einem Ausfall
der Abdichtung. Die mittlere Ladung pro Gammastrahlungsvorgang
wird gegeben durch:
Der Durchschnittswert der Ladung pro Neutronenereignis ist
gegeben durch:
und unter Verwendung der Gleichung (12) ergibt sich das Verhältnis
R′ des Wechselstromsignals zum Gleichstromsignal
nach einem Ausfall der Abdichtung zu:
Das Einsetzen der Gleichungen (22), (23) und (24) in die Gleichung
(25) ergibt
und die Gleichungen (12) und (26) können kombiniert werden und
ergeben:
Gleichung (27) zeigt, daß das Verhältnis R′ des Wechselstromsignals
zum Gleichstromsignal nach einem Ausfall
der Abdichtung eine direkte Funktion des Verhältnisses der Gasdichten
D und D′ vor und nach einem Ausfall der Dichtung ist.
Wenn sich daher das Verhältnis R relativ rasch ändert (d. h.
über einen Zeitraum von einigen Minuten bis einige Tage), dann
ist ein Ausfall der Abdichtung aufgetreten und wird auf diese
Weise festgestellt.
Wenn das Gleichstromsignal als Maß für den Neutronenfluß
verwendet wird, wie dies gegenwärtig in dem Leistungsbereich
von Siedewasserreaktoren der Fall ist, dann ergibt sich seine
Größe nach einem Ausfall der Abdichtung durch folgende Beziehung:
und unter Verwendung der Gleichungen (22) und (23) kann dies
ausgedrückt werden durch:
Durch Kombination der Gleichungen (4), (27) und (29) erhält man:
Gleichung (30) zeigt, daß zur Korrektur des Gleichstromsignals
auf seinen richtigen Wert das fehlerbehaftete
Signal mit R/R′ multipliziert oder durch R′/R geteilt werden
kann. Gleichung (30) kann daher geschrieben werden in der
Form:
Gleichung (31) zeigt, daß das Gleichstromsignal nach
einem Leck in der Abdichtung geteilt durch das Verhältnis des
Wechselstromsignals zum Gleichstromsignal nach einem
Leck in der Abdichtung gleich dem Gleichstromsignal vor dem
Leck in der Abdichtung geteilt durch das Verhältnis des Wechselstromsignals
zum Gleichstromsignal vor der Undichtigkeit
in der Abdichtung ist. In einigen Fällen dann es daher bevorzugt
sein, das Gleichstromsignal ständig durch das
Verhältnis des Wechselstromsignals zum Gleichstromsignal
zu teilen und diesen Wert als ein Maß für den Neutronenfluß
unabhängig von der Gasdichte in der Kammer zu verwenden.
Wenn das Wechselstromsignal als Maß für den Neutronenfluß
verwendet wird, dann ergibt sich seine Größe nach einem Ausfall
der Dichtung durch folgende Beziehung:
und unter Verwendung der Gleichung (24) kann dies geschrieben
werden als:
Das Einsetzen der Gleichungen (10) und (27) in die Gleichung
(33) ergibt:
Zur Wiederherstellung des richtigen Wertes des verstärkten
Wechselstromsignals kann das fehlerbehaftete Signal mit der
Größe (R/R′)² multipliziert oder durch (R′/R)² geteilt
werden.
Alternativ hierzu kann die Gleichung (34) geschrieben werden in
der Form:
Gleichung (35) zeigt, daß das Wechselstromsignal nach
einem Gasaustritt an der Abdichtung geteilt durch das Quadrat
des Verhältnisses des Wechselstromsignals zum Gleichstromsignal
nach dem Gasaustritt an der Abdichtung gleich dem
Wechselstromsignal vor dem Gasaustritt geteilt durch das
Quadrat des Verhältnisses des Wechselstromsignals zum
Gleichstromsignal vor dem Gasaustritt ist. Es kann daher
in einigen Fällen bevorzugt werden, das Wechselstromsignal
ständig durch das Quadrat des Verhältnisses der Wechselstromsignals
zum Gleichstromsignal zu teilen um ein Signal
proportional zu dem Neutronenfluß zu erhalten, welches unabhängig
von der Gasdichte in der Kammer ist.
Bei kleinen Änderungen in der Gasdichte im aktiven Volumen der
Spaltungskammer ist die in dem Gas pro Spaltungsvorgang in dem
auf die Neutronenstrahlung ansprechenden Überzug erzeugte mittlere
Ladung (positiv oder negativ) oder die mittlere Ladung
pro Gammastrahlungswechselwirkung proportional zu
der Gasdichte; d. h.:
n = k₁ρ (36)
γ = k₂ρ (37)
Dabei sind k₁ und k₂ Proportionalitätskonstanten und ρ ist
die Dichte des Gases in dem aktiven Volumen der Kammer. In ähnlicher
Weise ist der mittlere Quadratwert der pro Neutronenereignis oder Spaltungsvorgang
der in dem Gas erzeugten Ladung einer
Polarität proportional zu dem Quadrat der Gasdichte:
Dabei ist k₃ eine Proportionalitätskonstante. Die Kombination
der Gleichungen (36), (37) und (38) mit der Gleichung (13) ergibt:
Dies kann auch geschrieben werden als:
R = k₄ρ (40)
Dabei gilt:
Diese letztere Größe k₄ ist konstant über Zeitperioden, in denen
sich die Größe rγ/rn nicht merklich ändert. Daher ist jede
Änderung der Größe R während dieser Zeitperiode zurückzuführen
auf eine Änderung in der Gasdichte in dem aktiven Volumen und
der Wert für R kann als ein Maß für die Nichtlinearität des Detektors
infolge der Änderungen der Gasdichte in dem aktiven Volumen
des Detektors benutzt werden. Wenn SDC(i) die Gleichstromempfindlichkeit
des Detektors ist, dann ist ρ(i) die
Dichte des Gases in dem aktiven Volumen und R(i) ist das Verhältnis
des Wechselstromsignals zum Gleichstromsignal
bei einer ersten Leistungsstufe bzw. Detektorumgebungstemperatur und SDC(i) ist die Gleichstromempfindlichkeit,
ρ(j) ist die Gasdichte in dem aktiven
Volumen und R(j) ist das Verhältnis des Wechselstromsignals
zum Gleichstromsignal bei einer zweiten höheren Leistungsstufe bzw. Detektorumgebungstemperatur.
Während eines Zeitraums, in dem rγ/rn konstant ist, können diese
Gleichstromempfindlichkeiten, Gasdichten und Verhältnisse
in folgende Beziehung gesetzt werden:
Die Gleichung (42) ergibt ein Verfahren zur Bestimmung der
Gleichstromempfindlichkeiten
und damit der Nichtlinearität des Detektors bei verschiedenen
Leistungsstufen bzw. Detektorumgebungstemperaturen.
Wenn SAC(i) die Wechselstromempfindlichkeit des Detektors
bei einer ersten Leistungsstufe bzw. Detektorumgebungstemperatur und SAC(j) die Wechselstromempfindlichkeit
bei einer zweiten Leistungsstufe bzw. Detektorumgebungstemperatur während
eines Zeitraums ist, in dem die Größe rγ/rn eine Konstante
ist, dann können in ähnlicher Weise die Wechselstromempfindlichkeiten,
Gasdichten und Verhältnisse in folgende Beziehung
zueinander gebracht werden:
Die Gleichung (43) ergibt ein Verfahren zur Bestimmung der
Wechselstromempfindlichkeiten
und damit der Nichtlinearität des Detektors bei verschiedenen
Leistungswerten bzw. Detektorumgebungstemperaturen.
Zur Bestimmung der Nichtlinearität kann die Größe R als Funktion
des Gleichstromsignals oder des Wechselstromsignals
in erster Näherung aufgetragen werden. Dabei würde dann
angenommen, daß das Gleichstromsignal oder das Wechselstromsignal
ein direktes Maß des Neutronenflusses ist, das
eine Ungenauigkeit gemäß der Nichtlinearität des Detektors enthält.
Durch iterative Korrektur des Gleichstromsignals
oder Wechselstromsignals auf Nichtlinearität des Detektors
mit Hilfe der Gleichung (42) oder (43) kann man eine genaue
Abschätzung der Linearität erhalten. Dieses Verfahren ist gut
geeignet für Detektoren mit einer geringen systematischen
Nichtlinearität und erfordert keine Messung des Neutronenflusses,
welche die Hauptschwierigkeit bei den konventionellen
Verfahren zur Bestimmung der Nichtlinearität darstellt.
Dieses Verfahren kann ausgeführt werden, wenn der Reaktor auf
verschiedenen Leistungsstufen während eines Zeitraums betrieben
werden soll, in dem sich die Größe rγ/rn nicht merklich
verändert. Ein solcher Zeitraum liegt beispielsweise während
des normalen Anfahrens des Reaktors vor. Da die Gleichung (42)
in der Form:
geschrieben werden kann, kann die Gleichstromempfindlichkeit
des Detektors bei höheren Leistungsstufen ermittelt werden
durch Aufzeichnung des Verhältnisses des Wechselstromsignals
zum Gleichstromsignal bei jeder Leistungsstufe und
aus der bekannten Gleichstromempfindlichkeit bei der ersten
Leistungsstufe aus den normalen Eichverfahren kann die
Gleichstromempfindlichkeit bei darauffolgenden höheren Leistungsstufen
durch iterative Verfahren mit Hilfe der Gleichung
(44) errechnet werden.
Es folgt auch, daß die Gleichung (43) geschrieben werden kann
in der Form:
Daher kann die Wechselstromempfindlichkeit des Detektors
bei höheren Leistungsstufen dadurch bestimmt werden, daß das
Verhältnis des Wechselstromsignals zum Gleichstromsignal
bei jeder Leistungsstufe aufgezeichnet wird und aus der
bekannten Wechselstromempfindlichkeit bei der ersten Leistungsstufe
nach den normalen Eichverfahren kann dann mit
Hilfe der Gleichung (45) die Wechselstromempfindlichkeit
bei nachfolgenden höheren Leistungsstufen errechnet werden.
Ein Blockschaltbild einer elektrischen Schaltung zur Ausführung
des Verfahrens ist in Fig. 2 abgebildet. Die Elektroden 11 und
12 des Detektors 1 sind über Leitungen 20 und 21 mit den Anschlüssen
17 und 18 einer Schaltung 19 verbunden, welche einen
Netzteil und eine Signalformerschaltung oder
Signalverarbeitungsschaltung enthält. Die Leitung 21 ist auch
noch mit Masse verbunden. Die Schaltung 19 des Netzteils und
der Signalformerstufe enthält eine Gleichspannungsquelle zur
Erzeugung des erforderlichen Potentials für den Detektor 1,
eine Schaltung zur Auftrennung des Wechselstromsignals
und des Gleichstromsignals, welche durch Neutronenfluß in
dem Detektor 1 erzeugt werden, und geeignete Verstärker und
Signalformerschaltungen für das Wechselstromsignal und das
Gleichstromsignal. Die getrennten und verstärkten Wechsel-
und Gleichstromsignale erscheinen an den
Ausgangsanschlüssen 22 bzw. 23 der Netzteil- und Signalformerschaltung
19. Das Ausgangssignal an dem Anschluß 22 ist das
Signal VMSV, welches proportional zum Durchschnittswert der
Stromstärke ist, welche durch die Kammer 13 des Detektors 1
fließt. Das Ausgangssignal am Anschluß 23 ist das Signal VDC
und ist proportional zu dem durch die Kammer fließenden
Gleichstrom. Spannungsmesser, Streifenschieber oder ähnliche
Geräte 24 und 25 können mit den Anschlüssen 22 und 23 verbunden
sein, um eine Sichtanzeige oder eine Aufzeichnung der Signale
VMSV bzw. VDC zu erhalten.
Die Anschlüsse 22 und 23 sind auch noch mit den Anschlüssen 26
bzw. 27 einer Rechnerschaltung 29 verbunden. Die Rechnerschaltung
29 kann irgendein geeigneter Typ einer analogen oder
digitalen Rechnerschaltung sein, welche die für das Verfahren
benötigten Rechnungen ausführt. Die Rechnerschaltung 29 erhält
die Wechsel- und Gleichstromsignale, errechnet
das Verhältnis R der Wechselstromsignale und
Gleichstromsignale, errechnet das Quadrat des Verhältnisses
R² und bildet die korrigierten Wechselstromsignale und
Gleichstromsignale VMSV/R² und VDC/R. Die Ausgangssignale
der Rechnerschaltung 29 erscheinen an den Anschlüssen 30, 31
und 32. Das Ausgangssignal am Anschluß 30 ist die Größe VMSV/R².
Das Ausgangssignal am Anschluß 31 ist die Größe 1/R. Das Ausgangssignal
am Anschluß 32 ist die Größe VDC/R. Mit den Anschlüssen
30, 31 und 32 sind Spannungsmesser, Streifenschreiber
oder dergleichen 33, 34 und 35 verbunden zur Anzeige oder
zur Aufzeichnung für jede jeweilige Ausgangsgröße. Die an den
Spannungsmessern 24 und 25 erscheinenden Signale sind repräsentativ
für die unkorrigierten Wechselstromsignale bzw.
Gleichstromsignale. Diese Spannungsmesser sind nur für
Informationszwecke vorgesehen und können daher in einigen
Ausführungsformen der Erfindung weggelassen werden. Das am
Spannungsmesser 34 erscheinende Signal ist repräsentativ für
das Verhältnis R des Wechselstromsignals und des Gleichstromsignals
und wird verwendet zur Erfassung von Lecks in
der Ionenkammer zur Voraussage des Endes der Lebensdauer des
Detektors, wenn das Gleichstromsignal als Maß für den
Neutronenfluß verwendet wird, und zur Bestimmung der Nichtlinearität
des Detektors. Die an den Spannungsmessern 33 und 35
erscheinenden Signale sind repräsentativ für das korrigierte
Wechselstromsignal bzw. das korrigierte Gleichstromsignal.
Diese korrigierten Signale sind unabhängig von der
Gasdichte in der Kammer und werden normalerweise als Maß für
den Neutronenfluß in dem Reaktor verwendet.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung einer bestimmten
Schaltung zur Durchführung des Verfahrens. Die innerhalb
der gestrichelten Linien 19 enthaltene Schaltung besitzt die
Funktionen der Netzteil- und Signalformerschaltung 19, welche
in Fig. 2 in Blockform dargestellt ist. Die in den gestrichelten
Linien 29 enthaltene Schaltung ist eine Analog-Rechnerschaltung
und führt die Funktion der Rechnerschaltung 29 aus,
wie sie in der Fig. 2 in Blockform dargestellt ist. Weitere
ähnliche Komponenten werden in Fig. 3 mit den gleichen Bezugsziffern
wie in der Fig. 2 bezeichnet.
Die Signalformerschaltung nach Fig. 3 enthält Einrichtungen
zur Erzeugung einer Spannung zur Polarisierung des Detektors
welche hier durch eine Batterie 40 dargestellt ist, obwohl normalerweise
ein übliches Netzteil allgemein verwendet würde,
welches ohne Erdung betrieben werden kann. Der Differenzverstärker
41 bildet die erste Verstärkerstufe der Schaltung zur
Verformung oder Aufbereitung des Wechselstromsignals. Ein
Stromverstärker 42 bildet die erste Verstärkerstufe der Schaltung
zur Formung oder Aufbereitung des Gleichstromsignals.
Der Eingang des Differenzverstärkers 41 ist über die geerdete
und ungeerdete Elektrode des Detektors 1 geschaltet. Die Quelle
für die polarisierende Spannung oder das Netzteil 40 ist zwischen
die ungeerdete Elektrode des Detektors 1 und den Eingang
des Stromverstärkers 42 geschaltet. Ein Vorschaltwiderstand 43
mit einem geeigneten Widerstandswert ist zwischen das Netzteil
40 und die ungeerdete Elektrode des Detektors 1 geschaltet.
Kondensatoren 44 und 45 mit geeigneten Kapazitätswerten werden
als Filter in dem Eingang des Differenzverstärkers 41 verwendet,
um die Gleichspannung von der Schaltung zur Verarbeitung
des Wechselstromsignals abzuhalten. Ein Kondensator 46 mit
einem geeigneten Kapazitätswert dient zur Umleitung des
Wechselstromsignals um das Netzteil 40 und die Schaltung
für die Verarbeitung des Gleichstromsignals.
Die Wechselstromsignal-Verarbeitungsschaltung enthält weiterhin
ein Bandfilter 50, einen Spannungsverstärker 51, eine
Rechteckschaltung oder Quadratbildungsschaltung 52 und ein
RC-Glied mit den Widerständen 53, 54 und einem Kondensator 55.
Das Bandfilter 50 ist in Reihe zwischen den Ausgang des
Differenzverstärkers 41 und den Eingang des Spannungsverstärkers
51 geschaltet. Das Bandfilter 50 wird dabei so ausgewählt,
daß es die Signale in einem vorbestimmten Frequenzbereich
durchläßt. Der Bereich der durchgelassenen Frequenzen
kann dabei frei gewählt werden, da bekanntlich das Wechselstromsignal
in einem bestimmten Frequenzbereich am zuverlässigsten
ist. Das Ausgangssignal des Bandfilters 50 wird
dem Spannungsverstärker 51 zugeführt, welcher den gleichen
Verstärkertyp wie der Differenzverstärker 41 darstellt mit der
Ausnahme, daß er als Spannungsverstärker geschaltet ist. Das
Ausgangssignal des Spannungsverstärkers 51 wird einer Rechteckschaltung
52 zugeführt. Das Ausgangsignal der Quadrierschaltung
52 wird auf das RC-Glied gegeben, welches zur Beruhigung
und Glättung des Signals dient. Das RC-Glied wird verwendet,
weil die zur Messung des Neutronenflusses verwendeten
Schaltungen einen starken Rauschanteil besitzen und Schwankungen
aufweisen. Die Zeitkonstante des RC-Gliedes oder Zeitgliedes
wird gemäß der Verwendungart des Überwachungsgerätes gewählt.
Wenn das Gerät vorwiegend zur Bestimmung der Nichtlinearität
des Detektors verwendet wird und die Genauigkeit des
Meßwertes besonders wichtig ist, dann wird ein Zeitglied mit
einer langen Zeitkonstante gewählt. Wenn die Schaltung zur
Berechnung der Reaktorleistung verwendet wird und eine rasche
Anzeige für den Neutronenfluß erwünscht ist, dann ist ein
Zeitglied mit einer geringeren Zeitkonstante zu bevorzugen.
Die Gleichstromsignal-Verarbeitungsschaltung besteht aus
dem Stromverstärker 42 und einem Zeitglied oder RC-Glied mit
den Widerständen 60, 61 und einem Kondensator 62. Der Verstärker
42 ist mit dem Netzteil 40 und mit Masse als Stromverstärker
verbunden. Der Ausgang des Stromverstärkers 42 ist mit
dem Zeitglied der Schaltung zur Verarbeitung des Gleichstromsignals
verbunden. Die Zeitkonstante dieses Zeitglieds
der Schaltung zur Verarbeitung des Gleichstromsignals wird
nach den gleichen Gesichtspunkten ausgewählt, wie sie vorstehend
erörtert wurden. Wenn jedoch einmal eine Zeitkonstante gewählt
ist, dann werden beide Zeitglieder mit der gleichen Zeitkonstante
ausgestattet, da es erforderlich ist, Wechsel-
und Gleichstromsignale zu erzeugen, welche
den Neutronenfluß in dem Detektor zum gleichen Zeitpunkt darstellen.
Die Anschlüsse 22 und 23 der Signalverarbeitungsschaltung 19
sind mit den Anschlüssen 26 und 27 der Rechnerschaltung 29
verbunden. Die Wechsel- und Gleichstromsignale
werden auf diese Weise gleichzeitig über Widerstände 64
bzw. 65 dem Anschluß X bzw. Z einer Teilerschaltung 66 zugeführt.
Die Widerstände 64 und 65 sind lediglich vorgesehen zur
Anpassung der Amplitude der Wechsel- und Gleichstromsignale
an die Eingangsamplitude der Teilerschaltung
66. Die Teilerschaltung 66 kann irgendeine geeignete Schaltung
sein, bei welcher die Ausgangsgröße am Anschluß Y proportional
zur Spannung am Anschluß Z geteilt durch die Spannung am Anschluß
X ist. Daher ist die Spannung auf der mit dem Anschluß
Y verbundenen Leitung 67 gleich der Größe 1/R, wobei R das
Verhältnis der von dem Detektor 1 erzeugten Wechselstromsignale
zu den Gleichstromsignalen ist. Ein Gleichspannungsmesser,
ein Streifenschreiber oder dergleichen werden
über den Anschluß 29 bei 34 mit der Leitung 67 verbunden und
verwendet zur Anzeige dieses Signals 1/R. Ein allmählicher
Anstieg in der Anzeige des Meßinstrumentes 34 auf das
(M+1)/M-fache seines Ausgangswertes zeigt an, daß der Detektor
das Ende seiner Lebensdauer erreicht hat, wenn das Gleichstromsignal
als Maß des Neutronenflusses verwendet wird.
Eine plötzliche Änderung in dem vom Meßinstrument 34 angezeigten
Signal zeigt sofort, daß eine Änderung in der Gasdichte
in der Kammer vorliegt, welche gewöhnlich durch ein Leck in der
Abdichtung erzeugt wird. Aus der bekannten Gleichstromempfindlichkeit
und Wechselstromempfindlichkeit des Detektors
bei niedrigeren Leistungsstufen wird dann das Signal am Meßinstrument
34 verwendet zur Errechnung der Wechsel-
und Gleichstromempfindlichkeit und damit der
Nichtlinearität des Detektors bei höheren Leistungsstufen.
Das Gleichstromsignal vom Anschluß 27 und das Signal 1/R
von der Leitung 67 werden über Widerstände 70 und 71 dem Anschluß
Y bzw. X einer Multiplikationsschaltung 72 zugeführt.
Die Widerstände 70 und 71 sind lediglich vorgesehen zur Anpassung
der Signale an die Eingangswerte der Multiplikationsschaltung
72. Die Multiplikationsschaltung 72 ist eine beliebige
Schaltung einer geeigneten Bauform, bei welcher die Spannung
am Anschluß Z proportional ist zu dem Produkt der Spannungen
an den Anschlüssen X und Y. Daher ist die Spannung am
Anschluß Z gleich VDC/R. Ein Gleichspannungsmesser, Streifenschreiber
oder dergleichen bei 35 zeigt dann den Wert VDC/R
an. Dieses Signal ist proportional zu dem Neutronenfluß in
der Kammer 13 des Detektors 1 unabhängig von der Gasdichte in
der Kammer.
Das Signal 1/R von der Leitung 67 wird auch noch dem Anschluß
X einer Quadratwertbildungsschaltung 81 über den Widerstand 82
zugeführt. Der Widerstand 82 wird vorgesehen zur Anpassung des
Signals 1/R an den Eingangskennwert der Quadratwertbildungsschaltung
81. Die Schaltung 81 ist dabei eine geeignete Schaltung,
bei welcher die Spannung am Anschluß Z proportional zu
dem Quadrat der Spannung am Anschluß X ist. Daher ist die
Spannung am Anschluß Z proportional zu 1/R². Dieses Signal
1/R² von der Quadratwertbildungsschaltung 81 und das Wechselstromsignal
vom Anschluß 26 werden einer Multiplikationsschaltung
83 zugeführt. Der Anschluß Z der Quadratwertbildungsschaltung
81 ist mit dem Anschluß X der
Multiplikationsschaltung 83 verbunden. Das Wechselstromsignal
von dem Anschluß 26 wird dem Anschluß Y der Multiplikationsschaltung
83 durch einen Widerstand 84 zugeführt, welcher zur
Anpassung des Wechselstromsignals an den Eingangswert der
Multiplikationsschaltung 83 ausgewählt ist. Die Multiplikationsschaltung
83 ist dabei eine Schaltung eines geeigneten
Typs, bei welcher die Spannung am Anschluß Z proportional zu
dem Produkt der Spannungen an den Anschlüssen X und Y ist. Daher
ist das Ausgangssignal am Anschluß Z, welches auf einem
Gleichspannungsmesser, Streifenschreiber oder dergleichen bei
33 angezeigt wird, gleich der Größe VMSV/R². Dieses Signal
VMSV/R² ist repräsentativ für den Neutronenfluß in der Kammer
13 des Detektors 1 unabhängig von der Gasdichte in der Kammer.
Fig. 4 zeigt ein alternatives
Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Verwendung einer abgewandelten
Signalformerschaltung und einer Digitalrechnerschaltung
anstelle einer Analog-Rechnerschaltung zeigt. Gleiche
Bauelemente in den Fig. 3 und 4 sind mit den gleichen
Bezugsziffern bezeichnet. Die Signalverarbeitungsschaltung
ist eingeschlossen innerhalb der gestrichelten Linie 19′. Die
Digitalrechnerschaltung ist eingeschlossen innerhalb der
gestrichelten Linien 29′. Die Signalverarbeitungsschaltung nach
Fig. 4 unterscheidet sich von der Schaltung nach Fig. 3 darin,
daß der Verstärker 42 der Fig. 3 ersetzt wurde durch
einen ungeerdeten Verstärker 90, welcher über die
ungeerdete Elektrode des Detektors 1 und den Netzteil 40 geschaltet
ist. In diesem Falle ist der Netzteil 40 geerdet.
Diese Anordnung ist besonders geeignet, wenn das Überwachungsgerät
zwischen einer Anzahl von Detektoren umgeschaltet werden
soll. Die Signalverarbeitungsschaltung nach Fig. 3 wird bevorzugt,
wenn eine Überwachungsschaltung nur mit einem einzelnen
Detektor verwendet werden soll. Die Signalverarbeitungsschaltung
nach den Fig. 3 und 4 sind untereinander austauschbar
und können alternativ mit den Analog-Rechnerschaltungen oder
den Digital-Rechnerschaltungen nach den Fig. 3 oder 4 verwendet
werden.
Die Digital-Rechnerschaltung 29′ nach Fig. 4 besteht aus den
Analog/Digital-Wandlern 95 und 96 und einem programmierbaren
Digital-Rechner 97. Der Analog/Digital-Wandler 96 erhält das
Gleichstromsignal vom Anschluß 27. Die Analog/Digital-
Wandler 95 und 96 setzen die Gleich- bzw.
Wechselstromsignale in eine digitale Form um zur Verwendung
als Eingangssignal zum Digital-Rechner 97. Der Digital-
Rechner 97 kann irgendein geeigneter Typ sein, auf dem die Berechnungen
für das Verfahren ausgeführt werden können. Die
Signale entsprechend VMSV/R², 1/R und VDC/R werden den Anschlüssen
28 bzw. 29 bzw. 30 zugeführt. Digitale Anzeigegeräte
33, 34 und 35 ergeben eine Sichtanzeige für die Signale
VMSV/R², 1/R und VDC/R. Wenn eine dauerhafte Aufzeichnung irgendeines
dieser Werte erwünscht ist, dann wird ein Streifenschreiber
wie der bei 100 dargestellte Schreiber vorgesehen zusammen
mit einem Digital/Analog-Wandler 101 zur Umformung der
digitalen Ausgangsgröße des Rechners 97 in geeignete Eingangssignale
für den Streifenschreiber 100.
In beiden Ausführungsbeispielen nach den Fig. 3 und 4 wird
sich beim Auftreten eines Ausfalls der Abdichtung das Verhältnis
des Wechselstromsignals zum Gleichstromsignal relativ
rasch ändern und das Meßinstrument 34 wird diese Änderung
anzeigen, da auf ihm der Meßwert VDC/VMSV oder 1/R erscheint.
Wenn ein Ausfall der Abdichtung eintritt, dann wird
die Meßgröße an den Meßinstrumenten 24, 25 fehlerhaft infolge
einer Veränderung der Empfindlichkeit des Detektors. Die auf
den Meßinstrumenten 33 und 35 angezeigte Spannung wird sich
jedoch nicht ändern, da ihr Wert proportional der Größe
VMSV/R² bzw. VDC/R ist, wobei diese Werte unabhängig von der
Gasdichte in der Kammer sind. Das Meßinstrument 34 wird auch
verwendet zur Anzeige des Endes der Lebensdauer des Detektors,
wenn das Gleichstromsignal als Maß für den Neutronenfluß
verwendet wird. Das Ende der Lebensdauer des Detektors ist angezeigt,
wenn die Anzeige am Meßinstrument 34 gleich dem
(M+1)/M-fachen des ursprünglichen Wertes ist. Wenn die
Wechselstromempfindlichkeit und die Gleichstromempfindlichkeit
des Detektors an einer niedrigeren Leistungsstufe bekannt
sind, dann können die Empfindlichkeiten bei höheren
Leistungsstufen und damit die Nichtlinearität des Detektors
errechnet werden unter Verwendung der Gleichungen (44) und (45)
während einer Zeitdauer, in welcher die Größe rγ/rn relativ
konstant ist. Die Anzeige der Meßinstrumente 34 und 35 wird
normalerweise verwendet als ein Maß für den Neutronenfluß in
der Kammer 23 des Detektors 1, welches unabhängig ist von der
Gasdichte in der Kammer. Das korrigierte Wechselstromsignal
aus dem Meßinstrument 33 wird normalerweise bei niedrigen
Leistungsstufen des Reaktors verwendet und das korrigierte
Gleichstromsignal wird normalerweise in dem höheren Leistungsbereich
des Reaktors verwendet. Die Meßinstrumente 24 und
25 sind vorgesehen wegen ihres allgemeinen Informationswertes.
Es ist zu beachten, daß das Verhältnis des Gleichstromsignals
zum Wechselstromsignal anstelle des Verhältnisses des Wechselstromsignals
zum Gleichstromsignal in den Berechnungen verwendet
werden könnte. Die mathematische Form des Ergebnisses wäre
dann verschieden, aber das Grundprinzip wäre jedoch das Gleiche.
Claims (13)
1. Verfahren zum Überwachen eines Neutronendetektors, der eine
mit einem ionisierbaren Gas gefüllte Kammer und Elektroden
aufweist, an die eine Gleichspannung angelegt wird, und der
ein Signal abgibt, das sowohl eine Wechselstrom- als auch
eine Gleichstromkomponente enthält, wobei beide Komponenten
ein Maß für den Neutronenfluß in der Kammer darstellen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wechselstrom- und die Gleichstromkomponente getrennt
werden, daß ein zur Wechselstromkomponente proportionales
Wechselstromsignal (VMSV) und ein zur Gleichstromkomponente
proportionales Gleichstromsignal (VDC) gebildet werden und
daß das Verhältnis R des Wechselstromsignals zum Gleichstromsignal
oder das Verhältnis 1/R gebildet und überwacht
wird.
2. Anwendung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 zur Rückführung
des Gleichstromsignals auf seinen korrekten Wert bei Änderung
des Verhältnisses R,
dadurch gekennzeichnet,
daß der korrekte Wert mittels der Beziehung
R = VMSV/VDC vor einer Gasdichteänderung,
R′ das Verhältnis nach einer Gasdichteänderung und
VDC′ das Gleichstromsignal nach einer Gasdichteänderung sind.
R′ das Verhältnis nach einer Gasdichteänderung und
VDC′ das Gleichstromsignal nach einer Gasdichteänderung sind.
3. Anwendung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gleichstromsignal VDC durch das Verhältnis R geteilt wird
zur Bildung eines Signals VDC/R, welches den Neutronenfluß
in der Kammer im wesentlichen unabhängig von der Gasdichte
in der Kammer darstellt.
4. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Rückführung
des Gleichstromsignals auf seinen korrekten Wert bei Änderung
des Verhältnisses R,
dadurch gekennzeichnet,
daß der korrekte Wert mittels der Beziehung
gebildet wird, wobei
R = VMSV/VDC vor einer Gasdichteänderung,
R′ das Verhältnis nach einer Gasdichteänderung und
VMSV′ das Wechselstromsignal nach einer Gasdichteänderung sind.
R = VMSV/VDC vor einer Gasdichteänderung,
R′ das Verhältnis nach einer Gasdichteänderung und
VMSV′ das Wechselstromsignal nach einer Gasdichteänderung sind.
5. Anwendung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Quadrat des Verhältnisses R gebildet und das Wechselstromsignal
VMSV durch den Wert R² geteilt wird zur Bildung
eines Signals VMSV/R², welches den Neutronenfluß in der
Kammer im wesentlichen unabhängig von der Gasdichte in
der Kammer darstellt.
6. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Anfangsverhältnis R₁ des Wechselstromsignals zum Gleichstromsignal
gebildet wird,
ein zweites Verhältnis R₂ des Wechselstromsignals zum
Gleichstromsignal zu einem späteren Zeitpunkt gebildet
wird und das Ende der Lebensdauer der Kammer unter Verwendung
des Gleichstromsignals als Maß für den Neutronenfluß
durch die folgende Beziehung ermittelt wird:
wobei M ein vorbestimmtes Vielfaches ist, welches das Verhältnis
des durch Neutronen erzeugten Stromes zu dem durch
Gammastrahlung erzeugten Strom in der Kammer am Ende der
Lebensdauer darstellt.
7. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
erstes Verhältnis R(i) des Wechselstromsignals zum Gleichstromsignal
bei einer ersten Detektorumgebungstemperatur
gebildet wird, die Empfindlichkeit SDC(i) des Gleichstromsigals
der Kammer bei dieser ersten Detektorumgebungstemperatur
bestimmt wird, ein zweites Verhältnis R(j) des
Wechselstromsignals zum Gleichstromsignal bei einer zweiten
höheren Detektorumgebungstemperatur gebildet wird und
die Empfindlichkeit SDC(j) des Gleichstromsignals der
Kammer bei dieser zweiten höheren Detektorumgebungstemperatur
nach der folgenden Beziehung bestimmt wird:
8. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
erstes Verhältnis R(i) des Wechselstromsignals zu dem Gleichstromsignal
bei einer ersten Detektorumgebungstemperatur
gebildet wird, die Empfindlichkeit SAC(i), des Wechselstromsignals
der Kammer bei einer zweiten höheren Detektorumgebungstemperatur bestimmt
wird,
ein zweites Verhältnis R(j) des Wechselstromsignals zum
Gleichstromsignal bei einer zweiten höheren Detektorumgebungstemperatur
bestimmt wird und die Empfindlichkeit
SAC(j) des Wechselstromsignals der Kammer bei der zweiten,
höheren Detektorumgebungstemperatur bestimmt wird aus der
folgenden Beziehung:
9. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
- - eine mit dem Signalausgang des Neutronendetektors (1) verbundene Schaltung (19, 19′) zum Trennen der Wechselstrom- und der Gleichstromkomponente und zum Erzeugen eines Wechselstromsignals proportional zur Wechselstromkomponente und eines Gleichstromsignals proportional zur Gleichstromkomponente,
- - eine Schaltungsanordnung (29, 29′) zur Erzeugung eines Ausgangssignals 1/R, wobei R das Verhältnis des Wechselstromsignals zum Gleichstromsignal ist, und
- - Anordnungen (33, 34, 35), welche auf das Signal 1/R ansprechen.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsanordnung (29, 29′) rasche Änderungen
des Signals 1/R als Änderung in der Gasdichte in der
Kammer (13) anzeigt, und das Ende der Lebensdauer der
Kammer bei Verwendung des Gleichstromsignals als Maß für den
Neutronenfluß angezeigt ist, wenn das Signal 1/R gleich
dem (M+1)/M-fachen seines ursprünglichen Wertes ist,
wobei M ein Vielfaches ist, welches das Verhältnis des
durch Neutronen erzeugten Stroms zum durch Gammastrahlung
erzeugten Strom am Ende der Lebensdauer darstellt.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Teilerschaltung (66) an ihrem ersten
Eingang (Z) das Gleichstromsignal VDC und an ihrem zweiten
Eingang (X) das Wechselstromsignal VMSV empfängt und an
ihrem Ausgang (Y) das Signal 1/R liefert.
12. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Multiplizierschaltung (72) an
ihrem ersten Eingang (Y) das Gleichstromsignal VDC und an
ihrem zweiten Eingang (X) das Signal 1/R empfängt und an
ihrem Ausgang (Z) ein Signal VDC/R liefert, das den Neutronenfluß
in der Kammer (13) im wesentlichen unabhängig von
der Gasdichte in der Kammer darstellt.
13. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Quadrierschaltung (81) an ihrem Eingang
(X) das Signal 1/R empfängt und an ihrem Ausgang (Z) ein
Signal 1/R² liefert, und
eine zweite Multiplizierschaltung (83) an ihrem ersten
Eingang (Y) das Wechselstromsignal VMSV und an ihrem zweiten
Eingang das Signal 1/R² empfängt und an ihrem Ausgang
(Z) das Signal VMSV/R² liefert, das den Neutronenfluß in
der Kammer im wesentlichen unabhängig von der Gasdichte in
der Kammer darstellt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/768,551 US4103166A (en) | 1977-02-14 | 1977-02-14 | Method and apparatus for monitoring the output of a neutron detector |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2805568A1 DE2805568A1 (de) | 1978-08-17 |
DE2805568C2 true DE2805568C2 (de) | 1992-10-08 |
Family
ID=25082822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782805568 Granted DE2805568A1 (de) | 1977-02-14 | 1978-02-10 | Geraet und verfahren zur ueberwachung des ausgangs eines neutronendetektors |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4103166A (de) |
JP (3) | JPS53112788A (de) |
DE (1) | DE2805568A1 (de) |
ES (1) | ES466383A1 (de) |
IT (1) | IT1092691B (de) |
SE (1) | SE426525B (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4373375A (en) * | 1980-12-19 | 1983-02-15 | General Electric Company | Hydrogen sensor |
JPS58100767A (ja) * | 1981-12-10 | 1983-06-15 | Toshiba Corp | 中性子検出器の寿命評価装置 |
US4582673A (en) * | 1983-09-12 | 1986-04-15 | General Electric Company | Fission-chamber-compensated self-powered detector for in-core flux measurement and reactor control |
FR2553225B1 (fr) * | 1983-10-07 | 1989-05-19 | Electricite De France | Procede et dispositif de controle de capteurs neutroniques en fonctionnement |
US4634568A (en) * | 1983-10-19 | 1987-01-06 | General Electric Company | Fixed incore wide range neutron sensor |
NO306358B1 (no) * | 1991-08-08 | 1999-10-25 | Schlumberger Technology Bv | Verifisering- og stabiliseringsanordning for nöytronstrÕlingsdetektor av proporsjonaltellertypen tilpasset en brönnloggesonde |
JP4299927B2 (ja) * | 1998-08-31 | 2009-07-22 | 株式会社東芝 | 中性子束計測装置 |
JP3936107B2 (ja) | 1998-09-21 | 2007-06-27 | 株式会社東芝 | 原子炉起動監視装置および炉内出力監視方法 |
JP4098469B2 (ja) * | 2000-11-14 | 2008-06-11 | 株式会社東芝 | 核融合炉出力モニタ装置 |
US7368726B2 (en) * | 2004-03-31 | 2008-05-06 | Thermo Fisher Scientific Inc. | Method and apparatus for detecting high-energy radiation using a pulse mode ion chamber |
US8223913B2 (en) * | 2004-03-31 | 2012-07-17 | Thermo Fisher Scientific Inc. | Method and apparatus for detecting high-energy radiation using a pulse mode ion chamber |
JP4509831B2 (ja) * | 2005-03-11 | 2010-07-21 | 株式会社東芝 | 出力分布監視装置及びその監視方法 |
JP4881033B2 (ja) * | 2006-02-21 | 2012-02-22 | 株式会社東芝 | 中性子検出器の寿命判定装置およびその寿命判定方法ならびに原子炉炉心監視装置 |
FR3005196A1 (fr) * | 2013-04-25 | 2014-10-31 | Commissariat Energie Atomique | Systeme de controle commande de cœur de reacteur nucleaire |
CN113421669B (zh) * | 2021-06-17 | 2022-04-01 | 中国核动力研究设计院 | 基于局部非线性修正的堆芯功率分布在线重构方法及系统 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB853175A (en) * | 1957-11-19 | 1960-11-02 | Atomic Energy Authority Uk | Improvements in or relating to radiation measuring equipment |
US3043954A (en) * | 1959-10-12 | 1962-07-10 | Gen Electric | Fission chamber assembly |
US3565760A (en) * | 1967-10-23 | 1971-02-23 | Gen Electric | Nuclear reactor power monitor system |
US3916193A (en) * | 1973-08-31 | 1975-10-28 | Gen Atomic Co | Radiation flux measuring device |
-
1977
- 1977-02-14 US US05/768,551 patent/US4103166A/en not_active Expired - Lifetime
-
1978
- 1978-01-26 ES ES466383A patent/ES466383A1/es not_active Expired
- 1978-02-10 DE DE19782805568 patent/DE2805568A1/de active Granted
- 1978-02-13 IT IT20217/78A patent/IT1092691B/it active
- 1978-02-14 SE SE7801723A patent/SE426525B/sv not_active IP Right Cessation
- 1978-02-14 JP JP1506478A patent/JPS53112788A/ja active Granted
-
1988
- 1988-12-07 JP JP63307979A patent/JPH021584A/ja active Granted
-
1991
- 1991-03-11 JP JP3069363A patent/JPH04218792A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1092691B (it) | 1985-07-12 |
JPS53112788A (en) | 1978-10-02 |
SE7801723L (sv) | 1978-08-15 |
JPH0348471B2 (de) | 1991-07-24 |
ES466383A1 (es) | 1979-10-01 |
JPH0524470B2 (de) | 1993-04-07 |
SE426525B (sv) | 1983-01-24 |
IT7820217A0 (it) | 1978-02-13 |
DE2805568A1 (de) | 1978-08-17 |
JPH0151790B2 (de) | 1989-11-06 |
US4103166A (en) | 1978-07-25 |
JPH04218792A (ja) | 1992-08-10 |
JPH021584A (ja) | 1990-01-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2805568C2 (de) | ||
DE2903050A1 (de) | Verfahren und anordnung zur bestimmung der zufallskoinzidenzzaehlrate bei verwendung eines mit wenigstens zwei detektoren in koinzidenzzaehlbetrieb arbeitenden szintillationszaehlers | |
DE2729210C2 (de) | Neutronennachweiseinrichtung mit einem aus einer Spaltionisationskammer und einer Gammakompensationskammer bestehenden Neutronendetektor | |
DE3020413A1 (de) | Verfahren zum bohrlochausmessen mittels gammastrahlen | |
DE2725750A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des quench-effektes bei szintillationszaehlern mit fluessigem szintillator | |
EP0231786A2 (de) | Verfahren zur Elimination von Störungen eines Messsignals | |
EP0497994A1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Überwachung von ionen- oder redoxpotential-sensitiven Messketten | |
DE3242376A1 (de) | Einen grossen bereich aufweisender konzentrationsdetektor fuer radioaktives gas | |
DE3634052C2 (de) | ||
EP0033381B1 (de) | Verfahren zum Nachweis von alpha- und/oder beta-Teilchen | |
DE4233278C2 (de) | Verfahren zur Unterdrückung von Fremdstrahlungseinflüssen bei radioaktiven Meßverfahren | |
DE3438334A1 (de) | Totzeit-kompensationsschaltung fuer einen strahlungsdetektor | |
DE3311194C2 (de) | ||
DE3114699A1 (de) | Vorrichtung zum messen der roentgenroehrenhochspannung | |
DE2441417A1 (de) | Strahlungsfluss-messanordnung | |
DE2918611A1 (de) | Geraet zur messung einer ionisierenden strahlung mit einer anschliessbaren messsonde | |
DE2622223C3 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen Driftstabilisierung einer Einrichtung zur Intensitätsmessung von Kernstrahlung mit einem Strahlungsdetektor und mit einem zwei Integraldiskriminatoren aufweisenden Regelkreis | |
EP0868727B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der neutronenflussdichte, insbesondere in einer kernkraftanlage | |
DE2719000A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum messen eines ionisationsstromes in einer vakuumroehre in gegenwart eines isolationsstromes | |
DE2643460C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Messen von Strömen oder Spannungen | |
DE2723998C3 (de) | Detektor zur Bestimmung der Konzentration von Tritium in Gasen | |
DE951104C (de) | Als Suchgeraet dienende Einrichtung zur quantitativen Messung der Intensitaet von Gamma- und Beta-Strahlen | |
DE2653703A1 (de) | Verfahren zur messung eines erdungswiderstandes sowie anordnung zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE2140387C3 (de) | ||
DE1221366B (de) | Verfahren zur Unterscheidung radioaktiver Isotope und Anordnung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: VOIGT, R., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 6232 BAD SODEN |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |