DE2805496A1 - Vorrichtung fuer ein ausstreckbares fluegelblatt auf einer baugruppe in form eines geschosses, eines projektils, einer rakete o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung fuer ein ausstreckbares fluegelblatt auf einer baugruppe in form eines geschosses, eines projektils, einer rakete o.dgl.

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DE2805496A1 DE19782805496 DE2805496A DE2805496A1 DE 2805496 A1 DE2805496 A1 DE 2805496A1 DE 19782805496 DE19782805496 DE 19782805496 DE 2805496 A DE2805496 A DE 2805496A DE 2805496 A1 DE2805496 A1 DE 2805496A1
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B10/00Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
    • F42B10/02Stabilising arrangements
    • F42B10/14Stabilising arrangements using fins spread or deployed after launch, e.g. after leaving the barrel

Description

AKTIEBOLAGET BOFORS
S-69O 20 Bofors / Schweden
Vorrichtung für ein ausstreckbares Flügelblatt auf einer Baugruppe in Form eines Geschosses, eines Projektils, einer Rakete oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein ausstreckbares Flügelblatt auf einer Baugruppe in Form einer Granate, eines Projektils, eines Geschosses oder dergleichen.
Die Erfindung ist unter anderem gedacht für eine Anwendung auf mit Flügeln stabilisierte Geschosse, die eine Anzahl von Hauptflügeln besitzen, welche mit den Abmaßen des vollen Kalibers angeordnet sind, so daß sie während des Abfeuerns des Geschosses in der Bohrung des Rohres geführt werden. Unter bestimmten Umständen, beispielsweise bei Überschallgeschossen, ist es aus Gründen der Stabilisierung und der Gewichtsverminderung wünschenswert, das Druckzentrum innerhalb des Geschosses so weit wie möglich nach hinten zu verlegen, ohne die Geschoßlänge im wesentlichen zu erhöhen. Eine Möglichkeit, diesen Anforderungen Rechnung zu tragen, besteht darin, daß man die Flügelanordnung aus-
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er -
streckbar macht, so daß Teile der Flügel über das volle Kaliber hinausragen, nachdem das Geschoß aus dem zugehörigen Rohr abgefeuert worden ist.
Die Erfindung richtet sich auf diesen Tatbestand und schlägt eine spezielle Anordnung von Leitflügeln vor, bei der der jeweilige Hauptflügel eine Ausnehmung aufweist, in der ein zugehöriges Flügelblatt angeordnet ist, so daß es aus einer zurückgezogenen ersten Lage in eine ausgestreckte zweite Lage bewegt werden kann. Als Weiterentwicklung der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, in welcher Weise das Ausstrecken vor sich gehen soll und wie die zweite Stellung zu einer definierten Lage wird.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist vor allen Dingen dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelblatt in einer Ausnehmung eines jeden Hauptflügels angeordnet und darin von einer zrückgezogenen ersten Stellung in eine ausgestreckte
zweite Stellung bewegbar ist.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Aueführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt:
Figur 1 einen Längsschnitt eines Kochexpiosiv-Gef-chosses nach der Erfindung;
Figur 2 eine Hinteransicht des Geschosses nacv r:s-ur 1;
Figur 3 in vergrößertem Maßstab einen L£ngsschniti durch einen Leitflügel des Geschosses nach Figur 1 und 2;
Figur 4 einen Querschnitt durch den Leitflügel nach Figur 3·
figur 1 zeigt ein Hochexplosiv-Geschoß 1, das dazu bestimmt ist, einen an sich bekannten, sogenannten Hohlladungseffekt zu erzielen. Außerdem ist dieses Geschoß als Überschallgeschoß gedacht. Es läßt eich jedoch im Rahmen der Erfindung ohne weiteres auch ait geringeren Fluggeschwindigkeiten einsetzen.
Gemäß Figur 1 weist das Geschoß einen N'asenabschnitt 2 auf, der von außen die Form eines langgestreckten konischen Teils besitzt. Das Geschoß umfaßt ferner einen Mittelabschnitt, der aus einem geradlinigen, ausgeprägten Führungsteil 3t der von außen die Form eines Zylinders besitzt, und aus einem kurzen, verjüngten Teil U besteht. Letzterer ist von außen als erster Kegelstumpf ausgebildet. Der Führung-steil 3 bildet mit dem verjüngten Teil einen Winkel od , der in diesem Zusammenhang als großer Winkel betrachtet wird und den sogenannten Hintereteilwinkel bildet. Schließlich weist das Geschoß «inen Schwanzabschnitt auf, der aus einem Verbindungeteil 5 und aus einer Anordnung besteht, welche
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einen Zentralteil 6 und auf diesem angeordnete Leitfitigel 7 umfaßt. Letztere ragen geradlinig nach oben und erstrecken sich in Längsrichtung des Geschosses. Der Verbindungsteil 5 ist mit seinem einen Ende an den verjüngten Teil k angeschlossen. An diesem Ende besitzt der Verbindungstell die Form eines zweiten Kegelstumpfes, wobei dessen Kegelwinkel f größer als der Konuswinkel X, des ersten Kegelstumpfes ist. Mit seinem anderen Ende ist der Verbindungsteil 5 an einen zylindrischen Teil angeschlossen, auf welchen die genannte Anordnung unter Zwischenschaltung eines Gewindes aufgeschraubt werden kann. Die Leitflüjjel 7 erstrecken sich etwas über den Zentralteil 6 hinaus, und zwar nach vorne, gesehen in Flugrichtung. Unterflächen der vorspringenden Leitflügelabschnitte berühren dann, wenn die Anordnung auf den zylindrischen Abschnitt des Verbindungsteils aufgesetzt ist, die HUlIflache des zweiten Kegel-Ftumpfea. An ihren vorderen Enden tragen die Leitflügel 7 abgeschrägte Flächen 7a, welche geradlinige Kanten bildi-n. ler Zentralteil 6 der Anordnung ist im wesentlichen von gleichförmiger Dicke, abgesehen von einer geringfügigen Lurchmesserzunahme in demjenigen Bereich, der mit dem zylindrischen Abschnitt des Schwanzteils zusammenwirkt. Im hinleren Bereich, hinter den Leitflügeln 7t ist der Zentralteil 6 konisch ausgebildet. An einer Endfläche dieses konischen Abschnitts trägt der Zentralteil einen en sich bekannten Spurteil 8t der in den Zentralteil eingeschraubt werden kann.
Figur 1 gibt unter anderem die Länge der einzelnen Geschoßsbschnitte an. So ist die Länge des Nasenabschnitt« mit A bezeichnet, die Länge des Mittelabschnitts mit B und die Länge des Führungsabschnitte mit C. Auf dem Mittelabschnitt nimmt der Führungsteil 3 die Länge B' ein, während der verjüngte Teil die Länge B1' besitzt.
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Xm Inneren umfaßt das Geschoß einen Raum zur Aufnahme einer Ladung 9 in Form einer Hauptladung, einer Hohlladung 10, die die spezielle Gestalt für die Funktion des Hohlladungseffektes besitzt, und eines vorderen Kontakt-Gehäuses 11. An der Innenwand des letzteren befindet sich ein an sich bekannter Aufschlagkontakt in Form einer Leitung 12. Im hinteren Bereich besitzt das Geschoß einen Raum 13 für einen Zünder für die Hauptladung. Der Zünder kann in an sich bekannter Veise so ausgebildet sein, daß or beim Abschuß aus der verwendeten Waffe scharfgemacht vird, wobei das Zünden zum Auslösen der Hauptladung mittels der Aufschlagvorrichtung 12 erfolgt. Auf dem Führungsteil befindet sich ein Antriebsband 3a» Letzteres ist dazu vorgesehen, dem Geschoß eine bestimmte Drehung mitzuteilen, wenn es aus dem zugehörigen Lauf abgeschossen wird.
Für das Geschoß und seine Einzelteile verwendet man ein Material, wie es für Munition dieser Art gebräuchlich ist. I'urch die Gestaltung der verschiedenen Teile des Geschosses tuid die Materialwahl erreicht man, daß sich der Schwerpunkt Tp um einen Abstand D hinter der Spitze des Nasenabschnitta befindet, während das Druckzentrun Tc hinter dem Schwerpunkt Tp liegt, und zwar in einem Abstand E hinter der Spitze des Nasenabschnitts.
Gemäß Figur 2 weist die zum Schwanzabschnitt gehörende Baugruppe 6 LeitflUgel 7 (Hauptflügel) auf, die gleichmäßig über dem Umfang verteilt sind. Gemäß Figur 3 ist jeder dieser Leitflügel mit einer Ausnehmung bzw. einem Schlitz '5 versehen, der sich von der Oberkante 14 in das Flügelmaterial hineinerstreckt. Innerhalb der Ausnehmung sitzt «sin ausfahrbares Flügelblatt 16 (Hilfeflügel), und zwar ist das Flügelblatt an seinem einen Ende drehbar auf einem Stift 17 angeordnet. Letzterer ist in den Wänden der Ausnehmung, also im Material des Leitflügels 7, befestigt.
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Das Flügelblatt 16 trägt außerdem ein Durchgangeloch 18 etwas weiter hinten in seinem Mittelabschnitt.
Ein zusätzlicher Stift 19 erstreckt sich durch das Durchgangsloch 18, wobei der Durchmesser des Durchgangsloches den des Stiftes 19 tibersteigt. Das MaQ1 um das sich das FlUgelblatt 16 vorschieben bzw. herausschwenken kann, wird also vom Durchgangsloch- 18 und vom Stift 19 bestimmt. Innerhalb der Ausnehmung 15 für das Flügelblatt 16 ist zwischen dem Boden 20 der Ausnehmung und der Unterseite 21 des Flügelblatts eine gekrümmte Feder 22 angeordnet, um dem Flügelblatt die Möglichkeit zu bieten, in die Ausnehmung eingedrückt zu werden, wenn sich das Geschoß im Lauf befindet, und unter Druck seine ausgeschobene Stellung (die in Figur 3 gestrichelt und in Figur 1 ausgesogen dargestellt ist) einzunehmen, wenn- das Geschoß den Lauf verlaßt. Die Leitflügel 7 besitzen eine Dicke von etwa U mm, während die Dicke des Flügelblattes 16 etwa 1 mm beträgt. Die Stifte 1? und 19 bestehen aus Metallnieten, die innerhalb der Leitflügel 7 angeordnet sind und sich über die Ausnehmung 15 erstrecken. Figur 3 zeigt die Unterfläche 23« die mit der Hüllfläche des zweiten Kegelstumpfs in Berührung treten kann.
Di« oberen Kanten 14 der Leitflügel 7 verlaufen geradlinig und entsprechen dem vollen Kaliber des Geschosses. Die Flächen der ausschiebbaren Flügelblätter 16 hingegen, die über die Oberkanten vorspringen, liegen oberhalb des vollen Kalibers. Dies bedeutet, daß, bezogen auf ein Geschoß ohne ausschwenkbare Flüge lab schnitte, das Druckzentrum Tc w<»iter hinten im Geschoß liegt, und daß folglich der Schwerpunkt um den entsprechenden Betrag nach hinten verlegt werden kann.
ORIGlF-JAL INSPECTED
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Das langgestreckte Flügelblatt 16 ist mit vergleichsweise hoher Genauigkeit zwischen den Vänden der Ausnehmung in letztere eingepaßt. Das gesamte Spiel zwischen der Breite der Ausnehmung und der Dicke des Flügelblatts beträgt etwa 0,1 mm. Der Hauptflügel kann, ebenso wie das ausstellbare Flügelblatt, aus Stahl, Kunststoff o.dgl. bestehen, wie es für die hier beschriebene Munition üblich ist. Die Stifte können als Nieten oder Bolzen aus Stahl oder Plastik ausgebildet sein.
Bei der beschriebenen Formgebung liegt das Flügelblatt in der ausgestellten Position mit etwa der Hälfte seiner Seitenflächen oberhalb des vollen Kaliberabmaßes, welches entsprechend der vorstehenden Beschreibung wiedergegeben wird durch den Abstand zwischen zwei oberen Stirnflächen 14 von zwei diametral einander gegenüberliegenden Hauptflügeln. Diejenigen Abschnitte von ausgestellten Flügelblättern auf den diametral einander gegenüberliegenden Hauptflügeln, die am höchsten oberhalb der Stirnflächen liegen, entsprechen einem Abmaß, welches etwa das 1,3-fache des vollen Kalibers beträgt.
Das Flügelblatt besitzt eine gleichförmige Höhe entlang des Hauptteils seiner Länge. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel beträgt die Höhe etwa 12 mm. Diese Höhe steht in Beziehung zum Geschoßkaliber, welches hier bei etwa 90 mm liegt. Der Leitflügel oder Hauptflügel besitzt eine Höhe oberhalb des Zentralteils 6 von etwa 30 mm. Die schlitzförmige Ausnehmung 15 ist etwas tiefer als die Höhe des Flügelblattes, so daß der Hohlraum zwischen der unteren Stirnfläche des Flügelblattes und der Bodenfläche der Ausnehmung 15 zur Aufnahme der Feder 22 entsteht.
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Die Feder 22 ist als gebogene Drahtfeder ausgebildet, die mit ihren Enden den Boden der Ausnehmung berührt und mit einem Bereich zwischen ihren Enden mit der unteren Stirnfläche des Flügelblattes 16 zusammenarbeitet.Die Feder entwickelt eine derartige Wirkung, daß das Flügelblatt 16 während des Abschusses aus dem Rohr eine erste, nach innen gedruckte Stellung einnehmen kann, ohne eine zu starke Abnutzung des Rohres hervorzurufen. Gleichzeitig kann die Feder, zusammen mit einer gegebenenfalls vorhandenen Zentrifugalkraft, ein Ausschwenken des Flügelblatts bewirken und letzteres in einer definierten Stellung festhalten, welche von der Durchgangsbohrung 18 und dem Stift 19 bestimmt wird. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein hochexplosives Geschoß mit vergleichsweise niedriger Drehgeschwindigkeit. Die Feder 22 muß so ausgebildet sein, daß sie das Flügelblatt in der ausgeschwenkten Lage hält, und zwar auch bei den niedrigen Drehgeschwindigkeiten, die am Ziel auftreten. Die Feder 22 besteht im vorliegenden Fall aus einem an sich gebräuchlichen Federmaterial, beispielsweise aus Stahl, Phosphorbronze o.dgl., und besitzt einen Federdurchmesser von etwa 5 nim. Die Länge der Feder beträgt etwa 50 mm.
Die Ausnehmung 15t die sich in den Leitflügel 7 im wesentlichen parallel zu dessen Außenwänden erstreckt, besitzt am oberen Ende geneigte Schrägflächen, die das Eindrücken des Flügelblatts 16 erleichtern sollen. Gemäß Figur 3 ist die Ausnehmung an ihrer unteren Kante mit gerundeten Ecken ausgebildet. Auch das Flügelblatt besitzt entsprechend gerundete Kanten. Das Loch im Flügelblatt für den Stift 17 liegt gemäß Figur 3 in der linken oberen Ecke, während das
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Al
Durchgangsloch 18 einen Abstand zur oberen linken Ecke einnimmt, der etwa ein Drittel der Gesamtlänge des Flügelblattes beträgt. Das Flügelblatt ist im vorliegenden Fall etwa I85 mm lang. Oben ist das Flügelblatt mit einer geradlinigen, vergleichsweise scharfen Kante ausgebildet, die man dadurch erzielt, daß man das Blatt im oberen Bereich mit schrägen Seitenfläche versieht.
Die Erfindung soll nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel eingeschränkt sein, sondern Abwandlungsformen mit umfassen.
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AZ Leerse ite

Claims (7)

  1. 280Π496
    AKTIEBOLAGET BOFORS
    S-690 20 Bofors /Schweden
    PATENTANSPR fj CHE
    1 ,) Vorrichtung für ein ausstreckbares Flügelblatt auf einer Baugruppe in Form eines Geschosses, eines Projektils, einer Rakete oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Flügelblatt (16) in einer Ausnehmung (15) eines jeden Hauptflügels (7) angeordnet und darin von einer zurückgezogenen ersten Stellung in eine ausgestreckte zweite Stellung bewegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Flügelblatt die Form eines langgestreckten Blattes besitzt, welches
    an seinem einen Ende schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß die beispielsweise schlitzförmige Ausnehmung (15) von einer langgestreckten oberen Stirnfläche (14) des
    80983 2/0976 ORIG1HALINSPECtED
    Hauptflügels (7) in dessen Material eingearbeitet ist und daß das Fliigelblatt (16) mit vergleichsweise geringem Spiel gegenüber den Wänden der Ausnehmung innerhalb letzterer sitzt.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Flügelblatt (16) mit seinem einen Ende schwenkbar auf einem ersten Tragstift (17) sitzt, der im Material der Hauptflügels (7) angeordnet ist und sich über die Ausnehmung (15) erstreckt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» wobei das Flügelblatt unter dem Einfluß einer Feder steht, die auf das Ausstrecken des FlUgelblattes hinwirkt, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Flügelblatt (16) in seinem Mittelteil eine Durchgangsöffnung (18) aufweist für einen zweiten Stift (19), der im Material des Hauptflügel (7) angeordnet ist und sich über die Ausnehmung (15) erstreckt, wobei der Flächenbereich des Durchgangsloches wesentlich größer als der Querschnitt des zweiten Stiftes ist.
  5. 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Flügelblatt (16) eine Unterfläche aufweist, die mit der Federeinrichtung in Form einer gekrümmten langgestreckten Feder (22) zusammenwirkt, wobei letztere zwischen der Unterfläche und der Bodenfläche der Ausnehmung (15) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
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    daß der obere Teil der Ausnehmung (15) mittels geneigt abgeschrägter Flächen erweitert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Anordnung einen Schwanzabschnitt mit einer Anzahl
    von Hauptflügeln aufweist, welche gleichmäßig über dem Umfang angeordnet sindr geradlinig nach oben ragen und
    sich in Längsrichtung der Anordnung erstrecken, dadurch gekennzeichnet,
    daß sämtliche Hauptflügel (7) mit Ausnehmungen (15) für ausstreckbare, zu den Hauptflügeln gehörende Flügelblätter (16) versehen sind.
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DE19782805496 1977-02-09 1978-02-09 Vorrichtung fuer ein ausstreckbares fluegelblatt auf einer baugruppe in form eines geschosses, eines projektils, einer rakete o.dgl. Granted DE2805496A1 (de)

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