DE2805496A1 - Vorrichtung fuer ein ausstreckbares fluegelblatt auf einer baugruppe in form eines geschosses, eines projektils, einer rakete o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung fuer ein ausstreckbares fluegelblatt auf einer baugruppe in form eines geschosses, eines projektils, einer rakete o.dgl.Info
- Publication number
- DE2805496A1 DE2805496A1 DE19782805496 DE2805496A DE2805496A1 DE 2805496 A1 DE2805496 A1 DE 2805496A1 DE 19782805496 DE19782805496 DE 19782805496 DE 2805496 A DE2805496 A DE 2805496A DE 2805496 A1 DE2805496 A1 DE 2805496A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- blade
- wing
- recess
- projectile
- main
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 8
- 101100495769 Caenorhabditis elegans che-1 gene Proteins 0.000 claims 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 3
- 239000002360 explosive Substances 0.000 description 3
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 3
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 3
- 229910000906 Bronze Inorganic materials 0.000 description 1
- OAICVXFJPJFONN-UHFFFAOYSA-N Phosphorus Chemical compound [P] OAICVXFJPJFONN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000009835 boiling Methods 0.000 description 1
- 239000010974 bronze Substances 0.000 description 1
- KUNSUQLRTQLHQQ-UHFFFAOYSA-N copper tin Chemical compound [Cu].[Sn] KUNSUQLRTQLHQQ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 1
- 230000010006 flight Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000006641 stabilisation Effects 0.000 description 1
- 238000011105 stabilization Methods 0.000 description 1
- 239000013585 weight reducing agent Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B10/00—Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
- F42B10/02—Stabilising arrangements
- F42B10/14—Stabilising arrangements using fins spread or deployed after launch, e.g. after leaving the barrel
Description
AKTIEBOLAGET BOFORS
S-69O 20 Bofors / Schweden
Vorrichtung für ein ausstreckbares Flügelblatt auf einer Baugruppe in Form eines
Geschosses, eines Projektils, einer Rakete oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein ausstreckbares Flügelblatt auf einer Baugruppe in Form einer Granate,
eines Projektils, eines Geschosses oder dergleichen.
Die Erfindung ist unter anderem gedacht für eine Anwendung auf mit Flügeln stabilisierte Geschosse, die eine Anzahl
von Hauptflügeln besitzen, welche mit den Abmaßen des vollen Kalibers angeordnet sind, so daß sie während des Abfeuerns
des Geschosses in der Bohrung des Rohres geführt werden. Unter bestimmten Umständen, beispielsweise bei
Überschallgeschossen, ist es aus Gründen der Stabilisierung und der Gewichtsverminderung wünschenswert, das Druckzentrum
innerhalb des Geschosses so weit wie möglich nach hinten zu verlegen, ohne die Geschoßlänge im wesentlichen
zu erhöhen. Eine Möglichkeit, diesen Anforderungen Rechnung
zu tragen, besteht darin, daß man die Flügelanordnung aus-
809832/0976
er -
streckbar macht, so daß Teile der Flügel über das volle Kaliber hinausragen, nachdem das Geschoß aus dem zugehörigen
Rohr abgefeuert worden ist.
Die Erfindung richtet sich auf diesen Tatbestand und schlägt eine spezielle Anordnung von Leitflügeln vor, bei
der der jeweilige Hauptflügel eine Ausnehmung aufweist, in der ein zugehöriges Flügelblatt angeordnet ist, so daß
es aus einer zurückgezogenen ersten Lage in eine ausgestreckte zweite Lage bewegt werden kann. Als Weiterentwicklung
der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, in welcher Weise das Ausstrecken vor sich gehen soll und wie
die zweite Stellung zu einer definierten Lage wird.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist vor allen Dingen dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelblatt in einer Ausnehmung
eines jeden Hauptflügels angeordnet und darin von einer zrückgezogenen ersten Stellung in eine ausgestreckte
zweite Stellung bewegbar ist.
809832/097S
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten
Aueführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden
Zeichnung. Die Zeichnung zeigt:
Figur 1 einen Längsschnitt eines Kochexpiosiv-Gef-chosses
nach der Erfindung;
Figur 2 eine Hinteransicht des Geschosses nacv r:s-ur 1;
Figur 3 in vergrößertem Maßstab einen L£ngsschniti durch
einen Leitflügel des Geschosses nach Figur 1 und 2;
Figur 4 einen Querschnitt durch den Leitflügel nach Figur 3·
figur 1 zeigt ein Hochexplosiv-Geschoß 1, das dazu bestimmt
ist, einen an sich bekannten, sogenannten Hohlladungseffekt
zu erzielen. Außerdem ist dieses Geschoß als Überschallgeschoß gedacht. Es läßt eich jedoch im Rahmen der Erfindung
ohne weiteres auch ait geringeren Fluggeschwindigkeiten einsetzen.
Gemäß Figur 1 weist das Geschoß einen N'asenabschnitt 2 auf,
der von außen die Form eines langgestreckten konischen Teils besitzt. Das Geschoß umfaßt ferner einen Mittelabschnitt,
der aus einem geradlinigen, ausgeprägten Führungsteil 3t
der von außen die Form eines Zylinders besitzt, und aus einem kurzen, verjüngten Teil U besteht. Letzterer ist von
außen als erster Kegelstumpf ausgebildet. Der Führung-steil 3
bildet mit dem verjüngten Teil einen Winkel od , der in
diesem Zusammenhang als großer Winkel betrachtet wird und den sogenannten Hintereteilwinkel bildet. Schließlich weist
das Geschoß «inen Schwanzabschnitt auf, der aus einem Verbindungeteil
5 und aus einer Anordnung besteht, welche
809832/0978
einen Zentralteil 6 und auf diesem angeordnete Leitfitigel 7 umfaßt. Letztere ragen geradlinig nach oben und erstrecken
sich in Längsrichtung des Geschosses. Der Verbindungsteil 5 ist mit seinem einen Ende an den verjüngten
Teil k angeschlossen. An diesem Ende besitzt der Verbindungstell die Form eines zweiten Kegelstumpfes, wobei
dessen Kegelwinkel f größer als der Konuswinkel X, des
ersten Kegelstumpfes ist. Mit seinem anderen Ende ist der
Verbindungsteil 5 an einen zylindrischen Teil angeschlossen,
auf welchen die genannte Anordnung unter Zwischenschaltung eines Gewindes aufgeschraubt werden kann. Die Leitflüjjel 7
erstrecken sich etwas über den Zentralteil 6 hinaus, und zwar nach vorne, gesehen in Flugrichtung. Unterflächen der
vorspringenden Leitflügelabschnitte berühren dann, wenn die Anordnung auf den zylindrischen Abschnitt des Verbindungsteils aufgesetzt ist, die HUlIflache des zweiten Kegel-Ftumpfea.
An ihren vorderen Enden tragen die Leitflügel 7 abgeschrägte Flächen 7a, welche geradlinige Kanten bildi-n.
ler Zentralteil 6 der Anordnung ist im wesentlichen von gleichförmiger Dicke, abgesehen von einer geringfügigen
Lurchmesserzunahme in demjenigen Bereich, der mit dem
zylindrischen Abschnitt des Schwanzteils zusammenwirkt. Im hinleren Bereich, hinter den Leitflügeln 7t ist der
Zentralteil 6 konisch ausgebildet. An einer Endfläche dieses konischen Abschnitts trägt der Zentralteil einen
en sich bekannten Spurteil 8t der in den Zentralteil eingeschraubt
werden kann.
Figur 1 gibt unter anderem die Länge der einzelnen Geschoßsbschnitte
an. So ist die Länge des Nasenabschnitt« mit A bezeichnet, die Länge des Mittelabschnitts mit B und die
Länge des Führungsabschnitte mit C. Auf dem Mittelabschnitt
nimmt der Führungsteil 3 die Länge B' ein, während der verjüngte Teil die Länge B1' besitzt.
809832/0976
Xm Inneren umfaßt das Geschoß einen Raum zur Aufnahme
einer Ladung 9 in Form einer Hauptladung, einer Hohlladung 10, die die spezielle Gestalt für die Funktion des
Hohlladungseffektes besitzt, und eines vorderen Kontakt-Gehäuses 11. An der Innenwand des letzteren befindet sich
ein an sich bekannter Aufschlagkontakt in Form einer Leitung 12. Im hinteren Bereich besitzt das Geschoß einen
Raum 13 für einen Zünder für die Hauptladung. Der Zünder
kann in an sich bekannter Veise so ausgebildet sein, daß or beim Abschuß aus der verwendeten Waffe scharfgemacht
vird, wobei das Zünden zum Auslösen der Hauptladung mittels der Aufschlagvorrichtung 12 erfolgt. Auf dem Führungsteil
befindet sich ein Antriebsband 3a» Letzteres ist dazu vorgesehen, dem Geschoß eine bestimmte Drehung mitzuteilen,
wenn es aus dem zugehörigen Lauf abgeschossen wird.
Für das Geschoß und seine Einzelteile verwendet man ein
Material, wie es für Munition dieser Art gebräuchlich ist. I'urch die Gestaltung der verschiedenen Teile des Geschosses
tuid die Materialwahl erreicht man, daß sich der Schwerpunkt
Tp um einen Abstand D hinter der Spitze des Nasenabschnitta befindet, während das Druckzentrun Tc hinter dem Schwerpunkt
Tp liegt, und zwar in einem Abstand E hinter der Spitze des Nasenabschnitts.
Gemäß Figur 2 weist die zum Schwanzabschnitt gehörende Baugruppe 6 LeitflUgel 7 (Hauptflügel) auf, die gleichmäßig
über dem Umfang verteilt sind. Gemäß Figur 3 ist jeder
dieser Leitflügel mit einer Ausnehmung bzw. einem Schlitz '5 versehen, der sich von der Oberkante 14 in das Flügelmaterial hineinerstreckt. Innerhalb der Ausnehmung sitzt
«sin ausfahrbares Flügelblatt 16 (Hilfeflügel), und zwar
ist das Flügelblatt an seinem einen Ende drehbar auf einem Stift 17 angeordnet. Letzterer ist in den Wänden der Ausnehmung, also im Material des Leitflügels 7, befestigt.
809832/097«
Das Flügelblatt 16 trägt außerdem ein Durchgangeloch 18
etwas weiter hinten in seinem Mittelabschnitt.
Ein zusätzlicher Stift 19 erstreckt sich durch das Durchgangsloch 18, wobei der Durchmesser des Durchgangsloches
den des Stiftes 19 tibersteigt. Das MaQ1 um das sich das
FlUgelblatt 16 vorschieben bzw. herausschwenken kann, wird
also vom Durchgangsloch- 18 und vom Stift 19 bestimmt.
Innerhalb der Ausnehmung 15 für das Flügelblatt 16 ist
zwischen dem Boden 20 der Ausnehmung und der Unterseite 21 des Flügelblatts eine gekrümmte Feder 22 angeordnet, um
dem Flügelblatt die Möglichkeit zu bieten, in die Ausnehmung eingedrückt zu werden, wenn sich das Geschoß im
Lauf befindet, und unter Druck seine ausgeschobene Stellung (die in Figur 3 gestrichelt und in Figur 1 ausgesogen dargestellt ist) einzunehmen, wenn- das Geschoß den Lauf verlaßt. Die Leitflügel 7 besitzen eine Dicke von etwa U mm,
während die Dicke des Flügelblattes 16 etwa 1 mm beträgt.
Die Stifte 1? und 19 bestehen aus Metallnieten, die innerhalb der Leitflügel 7 angeordnet sind und sich über die Ausnehmung 15 erstrecken. Figur 3 zeigt die Unterfläche 23«
die mit der Hüllfläche des zweiten Kegelstumpfs in Berührung treten kann.
Di« oberen Kanten 14 der Leitflügel 7 verlaufen geradlinig
und entsprechen dem vollen Kaliber des Geschosses. Die Flächen der ausschiebbaren Flügelblätter 16 hingegen, die
über die Oberkanten vorspringen, liegen oberhalb des vollen Kalibers. Dies bedeutet, daß, bezogen auf ein Geschoß ohne
ausschwenkbare Flüge lab schnitte, das Druckzentrum Tc w<»iter
hinten im Geschoß liegt, und daß folglich der Schwerpunkt um den entsprechenden Betrag nach hinten verlegt werden kann.
ORIGlF-JAL INSPECTED
809832/0976
JO
Das langgestreckte Flügelblatt 16 ist mit vergleichsweise
hoher Genauigkeit zwischen den Vänden der Ausnehmung in letztere eingepaßt. Das gesamte Spiel zwischen der Breite
der Ausnehmung und der Dicke des Flügelblatts beträgt etwa 0,1 mm. Der Hauptflügel kann, ebenso wie das ausstellbare
Flügelblatt, aus Stahl, Kunststoff o.dgl. bestehen, wie es für die hier beschriebene Munition üblich ist. Die
Stifte können als Nieten oder Bolzen aus Stahl oder Plastik ausgebildet sein.
Bei der beschriebenen Formgebung liegt das Flügelblatt in der ausgestellten Position mit etwa der Hälfte seiner
Seitenflächen oberhalb des vollen Kaliberabmaßes, welches entsprechend der vorstehenden Beschreibung wiedergegeben
wird durch den Abstand zwischen zwei oberen Stirnflächen 14 von zwei diametral einander gegenüberliegenden Hauptflügeln.
Diejenigen Abschnitte von ausgestellten Flügelblättern auf den diametral einander gegenüberliegenden
Hauptflügeln, die am höchsten oberhalb der Stirnflächen liegen, entsprechen einem Abmaß, welches etwa das 1,3-fache
des vollen Kalibers beträgt.
Das Flügelblatt besitzt eine gleichförmige Höhe entlang des
Hauptteils seiner Länge. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel beträgt die Höhe etwa 12 mm. Diese Höhe steht in
Beziehung zum Geschoßkaliber, welches hier bei etwa 90 mm
liegt. Der Leitflügel oder Hauptflügel besitzt eine Höhe oberhalb des Zentralteils 6 von etwa 30 mm. Die schlitzförmige
Ausnehmung 15 ist etwas tiefer als die Höhe des Flügelblattes, so daß der Hohlraum zwischen der unteren
Stirnfläche des Flügelblattes und der Bodenfläche der Ausnehmung 15 zur Aufnahme der Feder 22 entsteht.
809832/0976
- «er -
Die Feder 22 ist als gebogene Drahtfeder ausgebildet, die mit ihren Enden den Boden der Ausnehmung berührt und
mit einem Bereich zwischen ihren Enden mit der unteren Stirnfläche des Flügelblattes 16 zusammenarbeitet.Die
Feder entwickelt eine derartige Wirkung, daß das Flügelblatt 16 während des Abschusses aus dem Rohr eine erste,
nach innen gedruckte Stellung einnehmen kann, ohne eine zu starke Abnutzung des Rohres hervorzurufen. Gleichzeitig
kann die Feder, zusammen mit einer gegebenenfalls vorhandenen Zentrifugalkraft, ein Ausschwenken des Flügelblatts
bewirken und letzteres in einer definierten Stellung festhalten, welche von der Durchgangsbohrung 18 und dem
Stift 19 bestimmt wird. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein hochexplosives Geschoß
mit vergleichsweise niedriger Drehgeschwindigkeit. Die Feder 22 muß so ausgebildet sein, daß sie das Flügelblatt
in der ausgeschwenkten Lage hält, und zwar auch bei den niedrigen Drehgeschwindigkeiten, die am Ziel auftreten.
Die Feder 22 besteht im vorliegenden Fall aus einem an sich gebräuchlichen Federmaterial, beispielsweise aus
Stahl, Phosphorbronze o.dgl., und besitzt einen Federdurchmesser
von etwa 5 nim. Die Länge der Feder beträgt etwa 50 mm.
Die Ausnehmung 15t die sich in den Leitflügel 7 im wesentlichen
parallel zu dessen Außenwänden erstreckt, besitzt am oberen Ende geneigte Schrägflächen, die das Eindrücken
des Flügelblatts 16 erleichtern sollen. Gemäß Figur 3 ist
die Ausnehmung an ihrer unteren Kante mit gerundeten Ecken ausgebildet. Auch das Flügelblatt besitzt entsprechend gerundete
Kanten. Das Loch im Flügelblatt für den Stift 17 liegt gemäß Figur 3 in der linken oberen Ecke, während das
809832/0976
-JjT-
Al
Durchgangsloch 18 einen Abstand zur oberen linken Ecke einnimmt, der etwa ein Drittel der Gesamtlänge des
Flügelblattes beträgt. Das Flügelblatt ist im vorliegenden Fall etwa I85 mm lang. Oben ist das Flügelblatt mit
einer geradlinigen, vergleichsweise scharfen Kante ausgebildet, die man dadurch erzielt, daß man das Blatt im
oberen Bereich mit schrägen Seitenfläche versieht.
Die Erfindung soll nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel eingeschränkt sein, sondern Abwandlungsformen
mit umfassen.
809832/0976
AZ Leerse ite
Claims (7)
- 280Π496AKTIEBOLAGET BOFORS
S-690 20 Bofors /SchwedenPATENTANSPR fj CHE1 ,) Vorrichtung für ein ausstreckbares Flügelblatt auf einer Baugruppe in Form eines Geschosses, eines Projektils, einer Rakete oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet,daß das Flügelblatt (16) in einer Ausnehmung (15) eines jeden Hauptflügels (7) angeordnet und darin von einer zurückgezogenen ersten Stellung in eine ausgestreckte zweite Stellung bewegbar ist. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Flügelblatt die Form eines langgestreckten Blattes besitzt, welchesan seinem einen Ende schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,daß die beispielsweise schlitzförmige Ausnehmung (15) von einer langgestreckten oberen Stirnfläche (14) des80983 2/0976 ORIG1HALINSPECtEDHauptflügels (7) in dessen Material eingearbeitet ist und daß das Fliigelblatt (16) mit vergleichsweise geringem Spiel gegenüber den Wänden der Ausnehmung innerhalb letzterer sitzt.
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß das Flügelblatt (16) mit seinem einen Ende schwenkbar auf einem ersten Tragstift (17) sitzt, der im Material der Hauptflügels (7) angeordnet ist und sich über die Ausnehmung (15) erstreckt.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» wobei das Flügelblatt unter dem Einfluß einer Feder steht, die auf das Ausstrecken des FlUgelblattes hinwirkt, dadurch gekennzeichnet,daß das Flügelblatt (16) in seinem Mittelteil eine Durchgangsöffnung (18) aufweist für einen zweiten Stift (19), der im Material des Hauptflügel (7) angeordnet ist und sich über die Ausnehmung (15) erstreckt, wobei der Flächenbereich des Durchgangsloches wesentlich größer als der Querschnitt des zweiten Stiftes ist.
- 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß das Flügelblatt (16) eine Unterfläche aufweist, die mit der Federeinrichtung in Form einer gekrümmten langgestreckten Feder (22) zusammenwirkt, wobei letztere zwischen der Unterfläche und der Bodenfläche der Ausnehmung (15) angeordnet ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,809832/0976daß der obere Teil der Ausnehmung (15) mittels geneigt abgeschrägter Flächen erweitert ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Anordnung einen Schwanzabschnitt mit einer Anzahlvon Hauptflügeln aufweist, welche gleichmäßig über dem Umfang angeordnet sindr geradlinig nach oben ragen undsich in Längsrichtung der Anordnung erstrecken, dadurch gekennzeichnet,daß sämtliche Hauptflügel (7) mit Ausnehmungen (15) für ausstreckbare, zu den Hauptflügeln gehörende Flügelblätter (16) versehen sind.809832/0976
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7701405A SE429266B (sv) | 1977-02-09 | 1977-02-09 | Stjertparti avsett for en i ett eldror utskjutbar fenstabiliserad granat |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2805496A1 true DE2805496A1 (de) | 1978-08-10 |
DE2805496C2 DE2805496C2 (de) | 1987-04-16 |
Family
ID=20330399
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782805496 Granted DE2805496A1 (de) | 1977-02-09 | 1978-02-09 | Vorrichtung fuer ein ausstreckbares fluegelblatt auf einer baugruppe in form eines geschosses, eines projektils, einer rakete o.dgl. |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4209146A (de) |
CA (1) | CA1104876A (de) |
CH (1) | CH628977A5 (de) |
DE (1) | DE2805496A1 (de) |
FR (1) | FR2380532B1 (de) |
GB (1) | GB1558058A (de) |
IT (1) | IT1102543B (de) |
SE (1) | SE429266B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4869441A (en) * | 1985-07-03 | 1989-09-26 | Diehl Gmbh & Co. | Subordinate-ammunition missile with extendable glide wings |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE433882B (sv) * | 1979-10-09 | 1984-06-18 | Bofors Ab | Utfellbar fena for en fenstabiliserad ammunitionsenhet i form av en granat |
SE8200194L (sv) * | 1982-01-15 | 1983-07-16 | Bofors Ab | Laddning |
IL72000A (en) * | 1984-06-04 | 1989-09-10 | Israel State | Projectile stabilization system |
US4664339A (en) * | 1984-10-11 | 1987-05-12 | The Boeing Company | Missile appendage deployment mechanism |
SE446483B (sv) * | 1985-01-31 | 1986-09-15 | Bofors Ab | Pansarsprenggranat, innefattande en rsv-laddning, med forsterkt spets for mekanisk penetration av aktivt pansar |
US5040746A (en) * | 1990-08-14 | 1991-08-20 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Finned projectile with supplementary fins |
US5169095A (en) * | 1991-02-15 | 1992-12-08 | Grumman Aerospace Corporation | Self-righting gliding aerobody/decoy |
US5398887A (en) * | 1993-10-12 | 1995-03-21 | Thiokol Corporation | Finless aerodynamic control system |
FR2712679B1 (fr) * | 1993-11-16 | 1996-02-09 | Luchaire Defense Sa | Dispositif de déploiement pour une ailette de stabilisation de projectile de type roquette. |
FR2718840B1 (fr) * | 1994-04-15 | 1996-06-14 | Giat Ind Sa | Dispositif de manÓoeuvre de la masse reculante d'une pièce d'artillerie. |
FR2768809B1 (fr) * | 1997-09-24 | 1999-10-15 | Giat Ind Sa | Projectile d'artillerie de campagne de gros calibre a longue portee |
US6571715B1 (en) * | 2002-03-11 | 2003-06-03 | Raytheon Company | Boot mechanism for complex projectile base survival |
US11754378B1 (en) * | 2018-04-30 | 2023-09-12 | The Charles Stark Draper Laboratory, Inc. | Deployable flap for high-G maneuvers |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2959143A (en) * | 1954-02-02 | 1960-11-08 | Endrezze William Eugene | Radial expanding taper formed movable fins for missles or torpedos |
US3304030A (en) * | 1965-09-24 | 1967-02-14 | James E Weimholt | Pyrotechnic-actuated folding fin assembly |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT285092A (de) * | ||||
DE201605C (de) * | ||||
GB120476A (en) * | 1917-12-14 | 1918-11-14 | George Horatio Jones | Improvements in and relating to Projectiles. |
FR715385A (fr) * | 1931-08-10 | 1931-12-02 | Empennage repliable pour bombes d'aviation | |
GB594514A (en) * | 1940-09-04 | 1947-11-13 | Charles Dennistoun Burney | Improvements in or relating to projectiles operating with rocket propulsion |
-
1977
- 1977-02-09 SE SE7701405A patent/SE429266B/xx not_active IP Right Cessation
-
1978
- 1978-02-06 IT IT47934/78A patent/IT1102543B/it active
- 1978-02-06 CH CH129978A patent/CH628977A5/de not_active IP Right Cessation
- 1978-02-07 FR FR7803397A patent/FR2380532B1/fr not_active Expired
- 1978-02-08 CA CA296,468A patent/CA1104876A/en not_active Expired
- 1978-02-08 US US05/876,089 patent/US4209146A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-02-09 DE DE19782805496 patent/DE2805496A1/de active Granted
- 1978-02-09 GB GB5330/78A patent/GB1558058A/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2959143A (en) * | 1954-02-02 | 1960-11-08 | Endrezze William Eugene | Radial expanding taper formed movable fins for missles or torpedos |
US3304030A (en) * | 1965-09-24 | 1967-02-14 | James E Weimholt | Pyrotechnic-actuated folding fin assembly |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4869441A (en) * | 1985-07-03 | 1989-09-26 | Diehl Gmbh & Co. | Subordinate-ammunition missile with extendable glide wings |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4209146A (en) | 1980-06-24 |
SE429266B (sv) | 1983-08-22 |
GB1558058A (en) | 1979-12-19 |
IT1102543B (it) | 1985-10-07 |
FR2380532B1 (fr) | 1985-07-05 |
CA1104876A (en) | 1981-07-14 |
CH628977A5 (de) | 1982-03-31 |
DE2805496C2 (de) | 1987-04-16 |
IT7847934A0 (it) | 1978-02-06 |
FR2380532A1 (fr) | 1978-09-08 |
SE7701405L (sv) | 1978-08-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2234219C1 (de) | Panzerbrechendes Geschoß | |
DE2844870C2 (de) | Unterkalibriges Übungsgeschoß | |
DE2805497A1 (de) | Vorrichtung fuer ein kurzes mit leitfluegeln stabilisiertes geschoss | |
DE2805496A1 (de) | Vorrichtung fuer ein ausstreckbares fluegelblatt auf einer baugruppe in form eines geschosses, eines projektils, einer rakete o.dgl. | |
DE3635738C2 (de) | ||
DE2703638C2 (de) | ||
DE2605455A1 (de) | Panzerbrechendes tandemgeschoss, insbesondere zum bekaempfen geschotteter ziele (mehrlagenpanzerung) | |
EP0088898B1 (de) | Unterkalibriges panzerbrechendes Wuchtgeschoss (Penetrator) | |
DE2747313C2 (de) | Unterkalibriges Pfeilgeschoß mit einem widerstandsstabilisierenden konischen Heckteil | |
DE3037560A1 (de) | Panzerbrechendes geschoss | |
EP3601938B1 (de) | Geschoss, insbesondere im mittelkaliberbereich | |
DE2706060C2 (de) | Verfahren zum Lenken der Detonationswelle im Sprengstoff von Hohlladungen | |
EP0149713B1 (de) | Übungsgeschoss | |
DE3201629C2 (de) | Drallstabilisiertes Übungsgeschoß | |
DE1578136B2 (de) | Geschoss mit stabilisierungsflossen | |
EP3707461B1 (de) | Geschoss für schusswaffen | |
DE3116175A1 (de) | Nichttoedliches wuchtgeschoss | |
DE2227103A1 (de) | Klappleitwerk | |
DE211778C (de) | ||
CH658717A5 (de) | Geschoss, insbesondere fuer uebungszwecke. | |
DE2135301A1 (de) | Übungsgeschoß | |
DE3222378A1 (de) | Vorrichtung zur verringerung der empfindlichkeit leitwerksstabilisierter, in luft und/oder wasser sich bewegender gefechtskoerper gegen seitliche anstroemung | |
DE3421841A1 (de) | Unterkalibrige uebungspatrone | |
DE2757664A1 (de) | Vorrichtung zur veraenderung der flugbahn eines geschosses | |
DE1243052B (de) | Geschuetzrohr |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |