DE2805316C3 - Handgerät zum Naßreinigen von Fensterscheiben - Google Patents

Handgerät zum Naßreinigen von Fensterscheiben

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DE2805316C3
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Peter Pfeifer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/06Hand implements

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum Naßreinigen von Fensterscheiben, bestehend aus einer sich quer zur Wischrichtung erstreckenden länglichen Platte, die mit einem Wischertuch bespannt ist, und aus einem Handgriff, wobei die Platte im Bereich ihrer in der Wischrichtung hinten liegenden Kante eine Rille aufweist und wobei das Wischtuch ein eingearbeitetes, vorstehendes Wischerblatt aus Gummi oder dergl. enthält, das mit seiner Rückseite in die Rille eingesetzt ist, nach Patent 26 43 717.
Das bekannte Handgerät arbeitet in der Weise, daß es die zu reinigende Glasfläche zunächst mit der Fläche des Wischtuches und anschließend mit dem Wischerblatt erfaßt, so daß die Fensterscheibe in einem Arbeitsgang gereinigt wird.
Nachteilig ist dort jedoch, daß die Ausführung der Rille und die Stärke des Wischerblattes genau bemessen sein muß, damit das Wischerblatt etwas, aber auch nur geringfügig aus der Ebene des Wischtuches hervorragt. Insbesondere muß die Rille absolut gerade hergestellt werden. Jegliche Ungenauigkeit, etwa eine leichte Wellenform überträgt sich auf das Wischerblatt und hat zur Folge, daß das Wischerblatt nicht mehr an jedem Punkt auf der zu reinigenden Glasfläche aufliegt, was zu Mängeln bei der Glasreinigung führt. — Eine einwandfreie gerade und genau bemessene Ausführung der Rille ist jedoch besonders kostspielig. Eine Ausführung in Aluminium, aber auch aus anderen Materialien, wie z. B. Kunststoff, führt zu den besagten Ungenauigkeiten, wie etwa einer leichten Wellenform. Der Aufwand, diese Ungenauigkeiten zu beseitigen, ist recht erheblich und verteuert die Herstellung des Gerätes wesentlich. Ferner ist es bei einer stark verschmutzten Glasfläche nachteilig für die Reinigungswirkung, wenn das Wischtuch wegen des Hervorstehens des Wischerblattes nicht satt aufliegt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Anfälligkeit des bekannten Handgerätes gegen Ungenauigkeiten bei der Herstellung zu beheben und eine besonders gleichmäßige, der Ebene des Wischtuches angepaßte Auflage des Wischerblattes auf der zu reinigenden Glasfläche zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der an das Wischerblatt anschließende Randbereich des Wischtuches elastisch ausgebildet und an der hinten liegenden Kante der länglichen Platte eingespannt ist und daß die Rille so groß ausgebildet ist, daß die ίο Rückseite des Wischerblattes bei Benutzung des Handgerätes den Grund der Rille nicht berührt.
Bei dem erfindungsgemäßen Handgerät ist in vorteilhafter Weise erreicht, daß sich das Wischerblatt durch den Andruck auf die zu reinigende Fläche mittels des elastischen Randbereiches zurückbiegt, ohne in der Rille aufzuliegen. Ungenauigkeiten bei der Ausführung der Rille haben dabei keine Auswirkungen mehr. Selbst Ungenauigkeiten am Gerät in der Befestigung des elastischen Randbereiches können durch die Elastizität bis zu einem gewissen Grad ausgeglichen werden. Das Gerät ist damit gegen eine ungenaue Ausführung bei der Herstellung wesentlich unanfälliger. Ferner liegt die volle Fläci ie des Wischtuches satt auf der zu reinigenden Glasfläche auf, da das Wischerblatt mittels des elastischen Randbereiches bei der Auflage auf der zu reinigenden Fläche sich soweit zurückbiegt, daß das Wischerblatt nicht mehr aus der Arbeits-Ebene der Fläche des Wischtuches hervorsteht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Handgerätes besteht darin, daß der elastisch ausgebildete Randbereich des Wischtuchs einen beiderseits über die Wischtuchfläche vorstehenden Doppelwulst aufweist, der durch eine U-förmige Klemmschiene in eine kleine Längsrille der länglichen Plane gedrückt ist. Hiermit ist erreicht, daß das Wischerblatt (und damit auch das Wischtuch, wenn es aus etwas steifem Material hergestellt ist) hinreichend am Gerät befestigt ist, ohne auf aufwendigere Klemm- und Haltevorrichtungen (etwa mit Schrauben) zurückgreifen zu müssen.
Das erfindungsgemäße Handgerät wird anschließend in einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf das Gerät von hinten auf den Griff gesehen.
Fig.2 zeigt eine Seilenansicht des Geräts auf die Längsseite gesehen.
Fig. 3 stellt ohne Gerät allein das Wischtuch mit Wischerblatt in einer Seitenansicht dar. und
Fig.4 zeigt eine Seitenansicht auf die Schmalkante des Geräts gesehen, wobei das Wischtuch am Gerät so befestigt ist und das Gerät auf einer zu reinigenden Glasfläche aufliegt.
Fig. 1 und 2 sind in kleincrem, F i g. 3 und 4 in größerem Maßstab dargestellt.
An einer länglichen Platte 1 ist ein Handgriff 3 in kurzer Form direkt angebracht. Der Handgriff ist mit einem Wulst 3a ausgestattet, um ihn mit 4 Fingern hinterfassen zu können. An der vorderen Längskante der länglichen Platte 1 befindet sich eine im stumpfen Winkel angesetzte Kopfleiste 11. Zwischen dieser Kopfleiste und der länglichen Platte befindet sich eine längslaufende große Rille 6. Diese Rille bietet genügend Platz, um das Wischerblatt 5 aufzunehmen, ohne daß dieses bei der Benutzung des Gerätes auf dem Boden der Rille 6 aufliegt oder sonstwie mit der Rille in Kontakt gerät. An das Wischerblatt angefügt ist ein federnder Randbereich 7, der mit Hilfe einer Klemmschiene 9, einem einfachen U-Profil, an der Kopfleiste 11 befestigt ist. Damit der federnde Randbereich nicht
verrutschen kann, verfügt er über einen Doppelwulst 8, der mit der Klemmschiene 9 in eine kleine Längsrille 10 innerhalb der Kopfleiste hineingedrückt wird. Auf der anderen Seite des Wischerblattes 5 ist das Wischtuch 4 angefügt, welches die längliche Platte 1 bedeckt.
Bei der praktischen Ausführung sind das Wischerblatt, der federnde Randbereich und der Doppelwulst aus einem Stück und aus Gummi oder gummiähnlichem Material hergestellt(Fig.3),
Da das Wischerblatt also federnd verankert ist, biegt es sich bei der Auflage auf eine zu reinigende Glasfläche soweit zurück, daß es mit der Ebene des Wischtuches eine Linie bildet Ungenauigkeiten in der Herstellung des Gerätes werden ausgeglichen, und das Wischerblatt liegt sicher auf der Glasscheibe auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Handgerät zum Naßreinigen von Fensterscheiben, bestehend aus einer sich quer zur Wischrichtung erstreckenden länglichen Platte, die mit einem Wischtuch bespannt ist, und aus einem Handgriff, wobei die Platte im Bereich ihrer in der Wischrichtung hinten liegenden Kante eine Rille aufweist und wobei das Wischtuch ein eingearbeitetes, vorstehendes Wischerblatt aus Gummi oder dergi. enthält, das mit seiner Rückseite in die Rille eingesetzt ist, nach Patent 26 43 717, dadurch gekennzeichnet, daß der an das Wischerblatt (5) anschließende Randbereich (7) des Wischtuchs (4) elastisch ausgebildet und an der hinten liegenden Kante der länglichen Platte (1) eingespannt ist und daß die Rille
(6) so groß ausgebildet ist, da3 die Rückseite des Wischerblattes (5) bei Benutzung des Handgeräts den Grund der Rille (6) nicht berührt.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch ausgebildete Randbereich
(7) des Wischtuchs (4) einen beiderseits über die Wischluchfläche vorstehenden Doppelwulst (8) aufweist, der durch eine U-förmige Klemmschiene (9) in eine kleine Längsrille (10) der länglichen Platte (1) gedruckt ist.
DE2805316A 1976-09-24 1978-02-06 Handgerät zum Naßreinigen von Fensterscheiben Expired DE2805316C3 (de)

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DE2805316B2 DE2805316B2 (de) 1979-12-20
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DE2805316A1 (de) 1979-08-09
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DE2805316B2 (de) 1979-12-20

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