DE2804526A1 - Verfahren und vorrichtung zum versteifen einer schuh-brandsohle - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum versteifen einer schuh-brandsohle

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DE2804526A1
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    • A43D31/00Machines for making or inserting shank stiffeners
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Bush Universal, Inc. Woburn, Mass/USA
Verfahren und Vorrichtung zum Versteifen einer Schuh-Brandsoh!
-Ansprüche-
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Verfahren und Vorrichtung zum Versteifen einer Schuh-Brandsohle
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Formen eines Schuhgelenks an der Unterseite einer Schuh-Brandsohle, um den Gelenkbereich zu versteifen, welcher sich von der Absatzbrust zum Ballenbereich erstreckt. Spezieller ist die vorliegende Erfindung gerichtet auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen, örtlichen Einrichten, Halten und Härten eines flexiblen Streifens aus aktivierbarem wärmehärtenden Harzmaterial, und zwar direkt in situ auf der Unterseite des Schuhs, so daß der Streifen sich der Kontur der Schuhunterseite anpassen kann und an der Unterseite im steifen gehärteten Zustand anhaften kann. Derartige Streifen sind beschrieben in der DE-Anmeldung P 27 19 239.8-26 der Anmelderin.
Der Gebrauch von flexiblen, in situ aktivierbaren Streifen zur Ausbildung einer Gelenkversteifung löst zahlreiche Probleme, welche im Stand der Technik der Schuhherstellung vorhanden waren. Wie in der DE-OS 2 719 239 beschrieben, wurden Gelenkversteifungen in Schuhe typisch in der Form eines vorgeformten steifen Holzteiles oder eines vorgeformten Stahlstückes eingesetzt. Aufgrund der Variationsbreite der Schuhe in ihrem Stil und ihren Abmessungen war der Hersteller im typischen Stand der Technik gezwungen, ein Lager von Gelenkstücken mit breiter Variation in Abmessungen und Form anzulegen. Zahlreiche Schwierigkeiten ergaben sich aus der lagerhaltung, der geeigneten Auswahl und dem Einsatz solcher Gelenkstücke. Die Erfindung schafft ein Verfahren und eine Vorrichtung, durch welche ein anfänglich flexibler und verformbarer Gelenkstreifen direkt an Ort und Stelle auf der Schuh-Unterseite geformt werden kann, so daß er sich genau an die Gestalt der Brandsohlenunterseite anpaßt, wobei der Gelenkstreifen an der Schuhunterseite mittels einer äußerlichen Energie, wie Strahlungsenergie, gehärtet wird.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt eine Strahlungsenergiequelle, wie eine Infrarot-Heizung, welche an dem Rahmen der Maschine befestigt ist. Die Energiequelle ist derart ausgelegt, daß sie Strahlungsenergie auf einen bandförmigen Bereich der Unterseite der Brandsohle richtet, wenn die Schuhanordnung in der Maschine angeordnet ist. Insgesamt umfaßt die Maschine eine Anordnung zur Abstützung der Schuhanordnung, eine Streifen-Halteeinrichtung zum Anlegen und Anpressen des Gelenkstreifens gegen die Brandsohlenunterseite der Schuhanordnung, eine Befestigungseinrichtung für die Schuh-Abstützung und die Streifen-Halteeinrichtung, so daß diese relativ zueinander aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind, eine Positioniereinrichtung zur Positionierung eines Gelenkstreifens zwischen der Streifen-Halteeinrichtung und der abgestützten Schuhanordnung in Ausrichtung auf diese, so daß die aufeinander ausgerichteten Schuhanordnungen, Gelenkstreifen und Streifen-Halteeinrichtung zusammengeführt werden können und mit einer Einrichtung zur Aktivierung des Streifens zusammengebracht werden können.
Insbesondere ist ein Schuh-Bock vorgesehen, durch welchen die Schuhanordnung unterhalb der Strahlungsheizung und mit der Unterseite nach oben eingeklemmt und abgestützt wird, so daß die Brandsohle der Strahlungsenergiequelle zugewendet ist.Der Schuh-Bock ist zur Strahlungsheizung hin und von ihr weg vertikal bewegbar, damit die Schuhanordnung in den Bock eingebracht werden kann, wenn dieser sich in seiner abgesenkten Position befindet, und dann zur Heizung hin bis in eine Aktivierungsstellung angehoben werden kann. Eine Gelenkstreifen-Positioniereinrichtung ist vorgesehen in der Form eines Übergabemechanismus, durch welchen der Gelenkstreifen selbsttätig in eine hängende Position in vorbestimmter Ausrichtung auf die Unterseite der Brandsohle gebracht wird, während die Schuhanordnung sich in ihrer unteren Position befindet.
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Eine Streifen-Halteeinrichtung ist ebenfalls vorgesehen und weist Streifen-Angriffsteile auf, welche an seitlichen Randteilen des Gelenkstreifens angreifen, so daß die Randteile auf und gegen die Schuhunterseite gepreßt werden und veranlaßt wird, daß der flexible Gelenkstreifen sich annähernd an die Kontur der Schuhunterseite anpaßt, ohne daß das Auftreffen der Strahlungsenergie auf den das aktivierbare Harz enthaltenden Mittelteil des Gelenkstreifens beeinträchtigt wird. Die an den Streifenrändern angreifenden Einrichtungen sind über der Höhe der Brandsohle der Schuhunterseite angeordnet, wenn sich der Schuhbock in seiner abgesenkten Position befindet. Wenn der Bock und die Schuhanordnung zur Heizung hin angehoben werden, gelangt die Brandsohle in Kontakt mit dem Gelenkstreifen und trägt diesen und den Streifen-Übergabemechanismus zu der Streifen-Halteeinrichtung. Die Randteile des Gelenkstreifens werden in Eingriff mit den an den Rändern angreifenden Teilen der Streifen-Halteeinrichtungen gebracht. Der Schuhhebebock bewegt sich um ein zusätzliches kurzes Stück nach oben, damit die am Rand des Streifens angreifenden Einrichtungen veranlaßt werden, die Randteile des Streifens gegen die Unterseite des Schuhs zu pressen. Die am Streifenrand an-, greifenden Einrichtungen sind derart konstruiert, daß sie einen leichten Querzug auf den Gelenkstreifen in Antwort auf die fortgesetzte Bewegung der Schuhanordnung nach oben aufbringen. Hierdurch wird ein leichter Querzug auf die Hülse des Gelenkstreifens aufgebracht, wodurch das Volumen, die Gestalt und Höhe des fertig gehärteten Gelenkstreifens innerhalb vorbestimmter Grenzen gehalten und auf vorbestimmte Grenzen beschränkt werden. Es ist eine Einrichtung vorgesehen zum Zurückziehen des Streifen-Übergabemechanismus in eine entfernte Stellung, nachdem die Schuhanordnung bis in ihre höchste Stellung angehoben ist.Der Strahlungsheizer wird für ein ausgewähltes Zeitintervall betätigt, nachdem der Gelenkstreifenübergabemechanismus zurückgezogen wurde. In seiner entfernten Position ist der Gelenkstreifen-Übergabemechanismus bereit für
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die Aufnahme eines neuen Gelenkstreifens zur Vorbereitung des nächsten Bearbeitungszyklus.
Durch die Erfindung sind somit eine Vorrichtung und ein Verfahren geschaffen, durch welche ein anfänglich flexibler und formbarer Gelenkstreifen aus einem härtbaren Harzmaterial auf eine Schuhbrandsohle gebracht werden kann.
Außerdem ist durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet, daß das Gelenkstück an die Kontur der Schuhunterseite angepaßt ist und daran befestigt bleibt.
Ferner wird durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung erreicht, daß der Gelenkstreifen in die mit der Kontur der Schuhunterseite übereinstimmende Form gedrückt wird und daß außerdem die Deckhülle des Gelenkstreifens während der Aktivierung des Harzes leicht und in Querrichtung gespannt werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung erlauben darüberhinaus, die Querschnittsabmessungen des Gelenkstückes zu steuern.
Insbesondere wird durch die Erfindung ein Schuhbock oder eine Schuhabstützung geschaffen, welche sowohl mit Halbschuhen als auch mit Stiefeln verwendet werden kann.
Ferner wird durch die Erfindung erreicht, daß ein Gelenkstreifen automatisch an eine vorbestimmte Stelle an der Brandsohlenunterseite in vorbestimmter Stellung aufgebracht werden kann.
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Zusammenfassend werden somit durch die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung insbesondere zum Formen eines Schuhgelenks direkt auf der Unterseite einer Schuhbrandsohle aus einem Streifen aus anfänglich flexiblem, ungehärteten warmhärtenden Material, das in einer Hülse eingekapselt ist, geschaffen. Die Maschine enthält einen Schuhbock zur Abstützung der Schuhanordnung mit ihrer Unterseite nach oben, um die Brandsohlenunterseite einer Strahlungsheizung auszusetzen. Einrichtungen sind vorgesehen zum automatischen Aufbringen eines Streifens aus Gelenkmaterial auf die Brandsohlenunterseite und Positionieren des Streifens auf der Brandsohlenunterseite und zum Anheben der Schuhanordnung zusammen mit dem Streifen auf der Brandsohle bis in Eingriff mit einer Anpreßeinrichtung, durch welche der Gelenkstreifen gegen die Brandsohlenunterseite in die Form von deren Kontur gepreßt wird, während die Strahlungsheizung betrieben wird, um den Gelenkstreifen zu aktivieren.
Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform, die aus der Zeichnung ersichtlich ist. In der Zeichnung zeigt:
Fig.1 eine Schuhanordnung mit nach oben gerichteter Unterseite mit einer Erläuterung der Art und Weise, in welcher der Gelenkstreifen auf die Schuhunterseite aufgebracht werden soll,
Fig.2 eine Darstellung eines Gelenkstreifens, der im Zusammenhang mit der Erfindung verwendet wird,
Fig.3 eine Seitenansicht der Maschine mit gestrichelter Darstellung der Schuhanordnung, die sich in einer angehobenen Position befindet, jedoch bevor der Streifenübergabemechanismus zurückgezogen ist,
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Fig.4 eine Frontansicht der Maschine in der Ruhestellung,
Fig.5 eine Teildraufsicht der Maschine aus Fig. 3, teilweise im Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 3,
Fig.6 einen Schnitt einer der Fingerführungen gemäß der Schnittlinie 6-6 in Fig. 4,
Fig.6A eine Ansicht des Fingers und der Fingerführung von unten, teilweise im Schnitt entlang der Linie 6A-6A aus Fig. 6,
Fig.7 eine Rückansicht des Antriebsmechanismus des Streifenübergabemechanismus in dessen abgesenkter Anordnung,
Fig.8' eine Rückansicht des Streifen-Übergabeantriebsmechanismus in einer zurückgezogenen entfernten Position,
Fig.9 eine etwas schematische Darstellung der relativen Höhen- und Seitenlage der Finger, gesehen in Längsrichtung der Maschine,
Fig.10-15 etwas schematische Darstellungen der Betriebsfolge der Maschine und
Fig.16 eine schematische Darstellung des Steuerkreises -der Maschine.
Die Erfindung ist gerichtet auf das Plazieren und Härten eines länglichen Streifens aus Material unmittelbar auf der Unterseite einer teilweise zusammengebauten Schuhanordnung. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, enthält die Schuhanordnung einen Leisten 10, der eine Brandsohle 12 auf seiner Unterseite trägt. Außerdem ist ein Oberteil 14 auf dem Leisten 10 angebracht. Die Randteile des Oberteils 14 werden bereits an den zugeordneten Randteilen der Brandsohle 12 befestigt sein. Der Gelenkstreifen 16,
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der aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist eine längliche Hülse 18 aus flexiblem Material auf, welche eine Matrix aus warmhärtendem Harz 20 und eine Mehrzahl von Glasfaserfäden aufweist, die in das Harz eingebettet sind. Das Harz 20 ist mittels einer ausgewählten äußerlichen Energie wie Wärme aktivierbar. Die Hülse 18 ist vorzugsweise geformt aus einem Paar von Streifen, nämlich einem oberen Streifen 24 und einem unteren Streifen 26, welche entlang ihrer Längsseiten unter Ausbildung eines Paars von sich längserstreckenden Rändern 28 miteinander versiegelt sind. Die Hülse ist geformt aus einem Material, welches die äußerliche Aktivierungsenergie auf die Harzmatrix übertragen kann. Beispielsweise ist in der·beschriebenen Ausführungsform die Aktivierungsenergie Wärme in der Form von Infrarotenergie und die Hülse ist geformt aus einem im wesentlichen durchsichtigen Kunststoffmaterial, welches die Infrarotstrahlung zu der Matrix durchläßt.
Der Gelenkstreifen 16 wird typisch von einem langen Vorratsstrang abgeschnitten und ist im einzelnen in der oben angeführten DE-OS 27 19 239 beschrieben. Insgesamt ist der Gelenkstreifen flexibel und auf eine solche Länge zugeschnitten, daß er auf die Brandsohle aufgelegt werden kann, wie in Fig.1 angegeben, so daß der Gelenkstreifen sich vom Absatzbereich des Schuhs bis annähernd zum Ballenbereich erstreckt.
Die Maschine ist in der Ansicht aus Fig. 3 ersichtlich und enthält einen Rahmen 30, welcher an einem Sockel (nicht gezeigt) oder einem anderen geeigneten festen Gestell festgelegt sein kann. Zum besseren Verständnis der Beschreibung werden die Richtungen, die in Fig. 3 nach links laufen, mit "vorwärts" oder "zehenwärts" und die Richtungen nach rechts mit "rückwärts" oder "fersenseitig" bezeichnet. Richtungen zu der Normalposition der Bedienungsperson hin und von ihr weg (aus welchen die Maschine aussieht wie in Fig.3) werden als "Querrichtung", "seitlich" oder "Breitenrichtung" bezeichnet.
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Eine Strahlungsenergiequelle, wie ein Infrarotheizer 32, ist an dem Rahmen beispielsweise mittels eines Armes 34 festgelegt. Die Heizung 32 hat vorzugsweise die Form eines länglichen Infrarotheizelementes 36 (Fig. 4) innerhalb eines Reflektors 38, durch welchen die Infrarotstrahlung nach unten auf eine Schuhanordnung (die gestrichelt in Fig.3 gezeigt ist) gerichtet wird, welche mit der Unterseite nach oben in der Maschine abgestützt ist. Die Strahlungsheizung 32 und ihr Reflektor 38 sind derart ausgewählt und angeordnet, daß sie die Strahlungsenergie nach unten auf die Unterseite des Schuhs richten, wenn der Schuh wie gezeigt in der Maschine abgestützt ist. Wie noch beschrieben wird, ist die Position der Heizung relativ zu der Schuhanordnung, wenn diese für die Aktivierung des Gelenkstriefens bereitsteht, derart, daß die Unterseite des Schuhs von dem Brennpunkt des Reflektors derart versetzt ist, daß die Strahlung von der Heizung 32 auf die Schuhunterseite und den länglichen Gelenkstreifen in einem Muster auftrifft, welches im wesentlichen mit dem Harz enthaltende Teil des Gelenkstreifens 16 zusammenfällt und dieses enthält.
Der Arm 34 kann an einer sich nach hinten erstreckenden Schraubspindel 35 befestigt sein, welche an einem sich nach oben erstreckenden Teil 37 des Rahmens 30 festgelegt ist. Der Rahmenteil 37 ist vorzugsweise mit einem sich vertikal erstreckenden Schlitz 39 versehen. Ein Paar Muttern 40 sind auf die Schraubspindel 35 an gegenüberliegenden Seiten des Rahmenteils 37 aufgeschraubt, um die Spindel 35 an dem Rahmenteil 37 festzulegen. Die vorstehend beschriebene Befestigung ermöglicht es, die Position der Heizung 32 sowohl zur Seite hin wie auch in Vertikalrichtung einzustellen.
Die Schuhanordnung ist in der Maschine fest gehalten an einem Schuhbock, der insgesamt mit 48 bezeichnet ist. Der Schuhbock besteht aus einer Anordnung von Teilen, welche für eine Vertikalbewegung (wie noch beschrieben) zu der Heizung 32 hin
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und von ihr weg zwischen einer niedrigen Beschickungsposition und einer höheren Betriebsposition (die in Fig. 3 gezeigt ist) geführt ist. Der Schuhhebebock enthält eine sich nach vorn und hinten erstreckende Hauptstützstange 50 mit einem Arm 52, welcher von einer Kolbenstange 54 eines Luftzylinders 56 angetrieben bewegbar ist. Die Kolbenstange 54 ist nicht fest an dem Arm 52 befestigt sondern eher in einem Sackloch 53 aufgenommen, welches in der Unterseite des Armes 52 ausgebildet ist. Der Luftzylinder 56 seinerseits ist an einem Teil 58 des Rahmens 30 mittels eines Arms 60 festgelegt. Die Hauptstützetange 50 trägt verschiedene Schuh-Klemmelemente, welche eine V-förmige Fersenstütze 62, einen Absatzstift 64, ein Paar Ballenstifte 66 und einen Kegelklemmer 68 umfassen, durch welche die Schuhanordnung festgelegt ist, indem sie mit dem Fersenteil fest in die Fersenstütze 62, mit dem Sitz des Absatzes des Schuhs fest gegen den Absatzstift 64 und mit dem Ballenteil des Schuhs fest gegen die Ballenstifte 66 gepreßt ist. In der eingeklemmten Stellung (die gestrichelt in Fig. 3 gezeigt ist), wird der gesamte Schuhbock durch Betätigung des Luftzylinders 56 angehoben oder abgesenkt, wodurch somit die Schuhanordnung angehoben oder abgesenkt wird.
Die Fersenstütze 62 ist an der Hauptstützstange 50 mittels eines sich nach vorn erstreckenden Armes 70 (vgl. Fig. 5) angebracht und bestimmt die hintere Position der Schuhanordnung durch ihren Angriff an deren hinteren Fersenteilen. Die Fersenstütze 62 enthält ein Paar Fersenplatten 72, die an dem Arm 70 etwa im rechten Winkel zueinander festgelegt sind. Der Absatzstift 64, welcher die Höhenlage des Fersenteils der Schuhanordnung bestimmt, ist durch das sich nach vorn erstreckende Ende eines Elementes 76 hindurchgeschraubt, welches an dem Arm 70 mittels einer sich nach oben erstreckenden Stütze 78 festgelegt ist. Der Absatzstift 64 soll an der Abstützfläche für den Absatz der Schuhanordnung im wesentlichen an der Längsmittellinie des Schuhs angreifen und ist in der Mitte der Fersenplatten
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über diesen angeordnet. Der Absatzstift 76 kann nach vorn und hinten eingestellt werden, falls dies erwünscht ist, mittels eines Schlitzes 80 in dem Element 76 und eines Bolzens 82, welcher durch den Schlitz 80 ragt und das Element 76 an der Stütze 78 festlegt. Zusätzlich zu den oben beschriebenen Einstellungen kann der Arm 70 in seiner Längsposition einstellbar sein, wodurch eine Einstellung der Anordnung aus der Fersensütze 62 und dem Absatzstift 64 erreicht wird. Zu diesem Zweck ist der Arm 70 an der Hauptstützstange 50 mittels eines Paares von Bolzen 84 festgelegt, welche sich durch einen nach vorn und hinten erstreckenden Schlitz 68 in der Stützstange 50 erstrecken.
Die Höhenlage des Zehenendes der Schuhanordnung ist bestimmt durch die Ballenstifte 66, welche seitlich im Abstand voneinander angeordnet sind und mit Gewinde ausgestattet sind. Die Stifte 66 sind durch eine T-förmige Platte 90 (Fig. 5) hindurchgeschraubt, welche an einem Arm 92 abgestützt ist, der seinerseits an der Hauptstützstange 50 befestigt ist. Die Längsposition der Schraubstifte 66 können mittels einer Anordnung aus einem Schlitz 94, der in Längsrichtung durch die Platte 90 verläuft, und einer Schraube 96 eingestellt werden, welche sich durch den Schlitz erstreckt und in den Arm 92 eingeschraubt ist.
Die Schuhanordnung wird nach oben und hinten gegen die Fersenstütze 62, den Absatzstift 64 und die Ballenstifte 66 von einem Kegelklemmer gepreßt, der insgesamt mit 68 bezeichnet ist. Der Kegelklemmer 68 enthält einen Kegel-Klemmklotz 100, welcher an dem Ende einer Kolbenstange 102 eines Luftzylinders 104 festgelegt ist. Der Luftzylinder 104 ist mittels eines Arms 106 unter der Hauptstützstange 50 an dieser aufgehängt. Der Luftzylinder 104 ist in einem Winkel verlaufend befestigt, so daß der Klemmklotz 100 sich entlang eines nach oben und fersenseitig verlaufenden Weges zu dem Kegelteil hin (und von ihm weg) des Schuhs bewegt, so daß die Klemmkraft sowohl eine
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nach oben gerichtete Komponente als auch eine nach hinten gerichtete Komponente erhält.Mit dieser Klemmanordnung, in welcher der Klemmer vor dem Fersenbereich der Schuhanordnung angeordnet ist, kann die Maschine mit gleicher Leichtigkeit sowohl für Halbschuhe wie auch für hohe Schuhe oder Stiefel verwendet werden, weil kein Klemmechanismus vorhanden ist, welcher mit der Anordnung von Stiefeln in der Maschine kollidiert.
Die Schuhbockanordnung ist für ihre vertikale Bewegung an einer Führungsstange 108 geführt, welche an dem Arm 52 festgelegt ist und durch öffnungen ,110, 112 in Laschen 112, 113 gleitet,-welche einen Teil des Rahmenteils 58 bilden. Damit eine Horizontaldrehung der Schuhbockanordnung verhindert ist, ist eine Versteifungsstrebe 114 (Fig. 5) an dem hintersten Ende der Hauptstützstange 50 festgelegt und in einem Schlitz aufgenommen, der in einer Führung 116 ausgebildet ist, welche an einer Platte 118 befestigt ist, die in fester Stellung relativ zum Rahmen abgestützt ist.
Die Maschine enthält auch ein Paar im wesentlichen paralleler Streifen-Angriffseinrichtungen, die insgesamt mit 120 bezeichnet sind und derart konstruiert und angeordnet sind, daß sie an gegenüberliegenden Randteilen 28 des Gelenkstreifens 16 angreifen und miteinander derart zusammenwirken, daß sie die Randteile 28 nach unten in Eingriff mit der Brandsohlenunterseite drücken. In der gezeigten und unten noch vollständiger beschriebenen Ausführungsform weisen die Streifen-Angriffseinrichtungen ein Paar sich im wesentlichen parallel erstreckender Reihen oder Gruppen aus im Abstand voneinander angeordneten Fingern 122 mit Enden 124 auf, welche an den gegenüberliegenden Seitenrändern 28 des Gelenkstreifens angreifen, wenn der Schuh und der Streifen nach oben zur Heizung 32 hin in eine Aktivierungsposition angehoben sind. Die Finger 122 sind unterhalb der Strahlungsheizung 32 jedoch gut über der Stellung der Schuhanordnung angeordnet, wenn diese in den Schuhbock 48 eingeklemmt wird.
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Wenn ein Betriebszyklus der Maschine eingeleitet wird, hängt der Gelenkstreifen 16 unter den Enden 124 der Finger jedoch über der Unterseite der Schuhanordnung, welche dann in dem Bock 48 abgestützt ist. Der Gelenkstreifen 16 ist aufgehängt an einem Übergabekopf (insgesamt mit 126 in Fig. 3 bezeichnet) des Gelenkstreifen-Übergabemechanismus. Der Übergabekopf 126 ist so konstruiert, daß er den Gelenkstreifen durch Saugkraft hält. Wenn danach der Schuhbock 48 zum Anheben des Schuhs betätigt wird, erfaßt die Brandsohle den Gelenkstreifen 16 und bewegt . sich dann weiter nach oben gemeinsam mit dem Streifen unter dem Antrieb des Luftzylinders 56. Der Gelenekstreifen-Übergabekopf 126 ist bewegbar befestigt, so daß er selbst auch sich nach oben zusammen mit der Schuhanordnung und dem Gelenkstrei'fen bewegt. Die Schuhanordnung und der Gelenkstreifen bewegen sich weiter nach oben, bis die Ränder 28 des Gelenkstreifens 16 an den Enden 124 der Finger 122 angreifen. Die Finger 122 sind ebenfalls für eine Vertikalbewegung in Antwort auf die fortgesetzte Aufwärtsbewegung des Schuhbockes 48 und der Schuhanordnung befestigt. Das obere Ende des Bewegungsweges der Schuhbockanordnung 38 ist gesteuert von einer Anschlagschraube 128, welche sich nach oben von einem Arm 130 erstreckt, der an dem unteren Ende der Versteifungsstange 108 festgelegt ist. Die Anschlagschraube 128 ist derart angeordnet, daß sie gegen einen Teil des Rahmens 30 anstößt.
Wenn der Schuh in seine oberste Position angehoben ist, wird die an dem Gelenkstreifen wirksame Saugkraft des Übergabemechanismus gelöst und dieser nach oben und seitlich weg von der Schuhanordnung in die entfernte Position bewegt, die gestrichelt in Fig. 4 gezeigt ist. Dies wird weiter unten noch deutlicher beschrieben.
Fig. 9 zeigt etwas schematisch die Art und Weise, in welcher die Finger 122 an den Rändern 28 des Gelenkstreifens 16 angreifen und sich relativ zu den Rändern bewegen. Wenn die Schuhanordnung angehoben wird, greifen die Enden 124 der Finger anfäng-
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lieh an den Rändern des Gelenkstreifens an, während sich die Finger 122 in der in Fig. 9 gestrichelt gezeichneten Position befinden. Die Finger 122 sind vertikalbewegbar befestigt in Antwort auf die Aufwärtsbewegung der Schuhanordnung, und zwar in einer Weise, daß sie auch eine kleine Komponente einer seitlichen Auswärtsbewegung erhalten, wie durch die Pfeile 132 in Fig. 9 und die Finger in ausgezogenen Linien angegeben ist. Die Wirkung dieser Bewegung der Finger 122 besteht darin, einen Querzug auf jeden der Ränder auszuüben, damit der obere Streifen 24 des Gelenkstreifens 16 zur Seite hin gespannt wird. Hierdurch ergeben sich verschiedene Vorteile, wie weiter unten noch beschrieben.
Die Fig. 3, 4 und 6 zeigen Konstruktionseinzelheiten der Finger 122 und die Art und Weise, in welcher die Finger befestigt sind. Jeder Finger ist von einer Fingerführung 134 getragen, welche ihrerseits an einem Paar von seitlich im Abstand angeordneten sich nach vorn und hinten erstreckenden Stangen . 136 befestigt ist. Jede der Stangen ist an ihrem hinteren Ende an dem Rahmen mittels einer Klemme 137 festgelegt. Jede der Fingerführungen 134 enthält einstückig ein Klemmteil 138, durch welchen die Fingerführungen in fester und steifer Lage an den Stangen 136 festgelegt sind. Die Winkellage der Fingerführungen 134 und ihre Längslage an den Stangen 136 kann durch Lösen der Klemmschrauben 140 und Versetzen der Fingerführungen 134 wie gewünscht eingestellt werden, wonach die Schrauben 140 wieder festgezogen werden. Wie aus Fig. 6 ersichtlich enthält jeder der Finger einen oberen Teil 142, welcher gleitend in einem Schlitz 144 aufgenommen ist, der sich durch die Fingerführung 134 erstreckt. Der obere Teil 142 der Finger ist im Querschnitt unrund und vorzugsweise quadratisch (wie auch der Schlitz 144) so daß verhindert ist, daß die Finger sich innerhalb ihrer Fingerführungen 134 drehen. Der untere vorstehende Teil 122 der Finger 122 verschmälert sich bis in eine mehr rechteckige Form (Fig. 6A) als der obere Teil
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142. Jede der Fingerführungen 134 ist mit einem Deckglied mit einem unteren Flansch 148 ausgestattet. Der untere Flansch 148 ist mit einem Schlitz 150 versehen, in welchem der untere verengte Teil des Fingers 122 aufgenommen ist, welcher den oberen verbreiterten Teil 142 des Fingers jedoch nicht hindurchläßt, so daß die untere Position des Fingers in der Führung festgelegt ist. Das Deckglied 146 weist auch einen oberen Flansch 152 auf, welcher über das obere Ende der Fingerführung 134 ragt und eine Spannschraube 154 aufnimmt, welche sich in das obere Ende des Schlitzes 144 erstreckt. Eine Druckfeder 156 ist in dem oberen Ende des Schlitzes 144 zwischen dem oberen Ende des oberen Fingerteils 142 und der Schraube 154 angeordnet, damit der Finger leicht in seine untere Position gedrückt wird. Die Schraube 154 kann eingestellt werden, damit die Kraft in gewünschtem Maße eingestellt werden kann, welche die Feder 156 ausübt.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Fingerführungen 134 und daher die Finger 122 entlang den Stangen 136 wie gewünscht im Abstand voneinander verstellt werden können und daß sie nach unten wie auch schräg nach innen soweit wie gewünscht verstellt werden können. In den meisten Fällen ist es lediglich erforderlich, eine Anfangseinstellung vorzunehmen, welche gemeinhin ausreichend ist für im wesentlichen sämtliche Schuhe, welche in Übereinstimmung mit der Erfindung hergestellt werden. Die Finger 122 sind wenigstens in der Seitenrichtung verhältnismäßig steif ausgebildet, so daß sie sich zur Seite hin nicht biegen, wenn die Schuhanordnung an den Fingern 122 nach oben gepreßt angreift. Dies ist wünschenswert, damit die Steuerung des Ausmaßes, in welchem die Finger 122 sich seitlich nach außen bewegen, lediglich durch die Winkelneigung der Fingerführungen 134 erreicht wird.
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Es wird bevorzugt, daß die relativ geringe Kraft (beispielsweise 30 bis 60 g), mit welcher die Finger 122 die Ränder 28 gegen die Brandsohle anpressen, im wesentlichen gleichförmig ist. Zu diesem Zweck können die Finger 122 derart gestaltet sein, daß die unteren Ende 124 der mehr zur Mitte hin liegenden Finger 122 in jeder Gruppe sich etwas weiter nach unten erstrecken, als die Enden 124 der mehr zur Zehenseite hin oder zur Fersenseite hin angeordneten Finger 122. Daher bestimmen die Fingerenden 124 in jeder Gruppe einen Ort 125 (vgl.Fig.10, 15), der annähernd der Krümmung einer Schuhunterseite im Gelenkbereich der Schuhanordnung entspricht. Wenn anfänglich der Ort 125 der Enden der Finger 124 annähernd mit der Krümmung der Schuhunterseite von dem Ballenbereich bis zum Absatzbereich übereinstimmt* wird ein im wesentlichen gleichförmiger Druck auf die Ränder des Gelenkstreifens ausgeübt, wenn der Gelenkstreifen und die Schuhanordnung in Eingriff mit den Fingern gebracht werden.
Der Übergabemechanismus ist in den Fig. 3, 5, 7 und 8 gezeigt und umfaßt einen Übergabekopf 126, einen Arm 158, ein Knie 160, einen Antriebshebel 162 und einen Antriebsmechanismus 164. Der Übergabekopf 126 ist an das Ende des Arms 158 so angeschlossen, daß sich der Kopf 26 um eine Querachse schwenkend selbst einstellen kann, damit der Übergabekopf sich von selbst an die Kontur der Brandsohle der speziellen Schuhanordnung anpassen kann. Das Kniegelenk 160 ermöglicht dem Arm 158, nach oben gemeinsam mit der Schuhanordnung während des letzten Teils der Aufwärtsbewegung der Schuhanordnung zu schwenken. Der Antriebsmechanismus 164 und der Antriebshebel 162 sind derart angeordnet, daß anschließend die Aufwärtsbewegung des Arms 158 und des Übergabekopfes 126 fortgesetzt werden und dann die gesamte Übergabeanordnung quer nach oben aus dem Weg in ihre entfernte Position geschwenkt wird.
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Der übergabekopf 126 kann die Form eines U-förmigen Rohres 166 haben. Das äußere Ende jedes Schenkels des U-förmigen Rohres ist rechtwinklig nach unten abgewinkelt und mit einer .länglichen Saugplatte 168 versehen. Das Rohr 166 ist an eine Saugquelle (nicht gezeigt) über ein geeignetes Rohrsystem angeschlossen. Wenn der Übergabemechanismus sich in seiner entfernten Position befindet, die gestrichelt in Fig. 4 gezeigt ist, ist das Rohrsystem 170 an die Saugquelle angeschlossen, so daß an den Saugplatten 168 eine Saugkraft vorhanden ist. In dieser Anordnung kann ein vorgeschnittener Längsstreifen 16 von der Bedienungsperson auf die Saugplatten 168 gebracht werden, welche den Gelenkstreifen dann halten. Wie noch beschrieben wird, wird der Übergabemechanismus dann nach unten geschwenkt, um den Gelenkstreifen 16 über die Schuhanordnung und unter die Finger 122 in die erforderliche Position zu überführen. Die Saugkraft wird aufrechterhalten, damit der Gelenkstreifen festgehalten ist, bis es wünschenswert ist, den Gelenkstreifen 16 zu lösen und den Übergabemechanismus in seine entfernte Position zurückzuführen, in welcher er aus dem Wege ist.
Die Saugplatten haben vorzugsweise eine Länge, welche im wesentlichen gleich der Breite des Gelenkstreifens ist, weil dadurch die richtige Anordnung des Gelenkstreifens an den Saugplatten erleichtert wird, wenn der Übergabemechanismus sich in seiner entfernten Position befindet. Die Bedienungsperson braucht lediglich die Kanten der Gelenkstreifenränder 28 mit den Enden der Saugplatten 168 auszurichten. Es wird ferner darauf hingewiesen, daß die Finger 122 an ihren Stangen in Längsrichtung eingestellt werden, um einen hinreichenden Spalt zwischen den Schenkeln des ü-Rohres 166 zu gewährleisten, so daß dieser nicht mit den Fingern 122 zu irgend einem Zeitpunkt während der Bewegung des Übergabemechanismus kollidiert.
Der übergabekopf 126 ist an dem Ende des Armes 158 mittels einer Verbindung befestigt, welche eine begrenzte Schwenkbewegung um eine quer verlaufende Achse erlaubt (wie in den
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Fig. 4 und 5 gezeigt ist). Dies ist erwünscht, um dem Übergabekopf 122 zu erlauben, daß er sich von selbst an die besondere Gestalt und Kontur der Schuhbrandsohle anpaßt, auf welche der Gelenkstreifen aufgebracht werden soll. Die Verbindung enthält eine Klemme 172, welche an dem äußeren Ende des Arms 158 festgelegt ist. Die Klemme ist mittels einer sich quer erstreckenden Schraube 154 und einem Paar von Verriegelungsmuttern 176 festgelegt. Das U-Rohr 166 weist einstückig eine Schraubhülse 178 auf, welche an einem sich nach einwärts erstreckenden Ende der Schraube 174 angebracht ist, so daß die Hülse 178 direkt auf der Schraube 174 schwenken kann.
Das Kniegelenk 160 ist angeordnet, damit der Arm 158 zusammen mit und in Antwort auf die Aufwärtsbewegung der Schuhanordnung schwenken kann. Das Kniegelenk 160 umfaßt eine Klemme 180, welche an dem äußeren Ende des Armes 158 mittels einer Schraube 182 und einem Paar von Verriegelungsmuttern 184 festgelegt ist. Die Schraube 182 ist frei auf eine Hülse 186 geschraubt, welche einstückig mit dem Antriebshebel 162 an dessen unterem Ende ausgebildet ist. Die freie Schraubverbindung zwischen der Hülse 186 und der Schraube 182 ermöglicht dem Arm 158, daß er derart schwenken kann, daß er in Antwort auf die Bewegung des Schuhs angehoben oder abgesenkt wird. Zur Begrenzung der untersten Schwenkposition des Armes relativ zu der Hülse 186 und dem Antriebshebel 162 sind Einrichtungen vorgesehen, so daß der Hebel angehoben und geschwenkt (wie noch beschrieben wird) werden kann, um den Arm 158 und den Ubergabekopf 126 in ihre entfernte Position zurückzuziehen. Der die Bewegung begrenzende Mechanismus umfaßt eine einstellbare Anschlagschraube 188, welche durch ein Ende einer den Arm verlängernden Verlängerung 190 geschraubt ist, die an dem gegenüberliegenden Ende des Armes 158 festgelegt ist. Die Verlängerung ist in einem Winkel relativ zu dem Arm 158 derart angeordnet, daß die Anschlagschraube 188 der rückwärtigen Stirnfläche des Antriebshebels 162 zugewendet ist. In Abwesenheit einer das dem Ubergabekopf zugewendete Ende des Armes 158 tragenden Schuhanordnung liegt die Schraube 188 an der Seite des An-
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triebshebels 162 an. Wenn die Schuhanordnung nach oben bewegt wird, schwenkt der Arm 158 nach oben, so daß die Anschlagschraube 188 von dem Antriebshebel 162 wegbewegt wird (wie in Fig.5 angegeben). Wenn der Hebel 162 anschließend angehoben und geschwenkt wird (wie noch beschrieben), um den Übergabemechanismus zurückzuziehen, wird die Anschlagschraube 188 wieder in Eingriff mit dem Antriebshebel 162 gebracht, so daß durch die fortgesetzte Bewegung des Hebels 162 der Übergabearm 158 und der Übergabekopf 126 zurückgezogen werden. Der Arm 158 ist nach unten mittels einer Spannfeder 192 vorgespannt, die an einem Ende der Armverlängerung 190 angeschlossen ist. Hierdurch ist gewährleistet, daß ein guter fester Kontakt zwischen dem Übergabekopf und der Schuhanordnung vorhanden ist.
Der Antriebsmechanismus 164 zum Bewegen des Armes 158 und des Übergabekopfes 126 zwischen dessen Betriebsstellung und dessen entfernter zurückgezogener Stellung umfaßt eine Anordnung, durch welche der Antriebshebel 162 sich zuerst nach oben bewegen kann, bis der Übergabekopf hinreichend von der Schuhanordnung freigekommen ist, und dann zur Seite hin und nach oben in die entfernte Position verschwenkt werden kann. Zu diesem Zweck ist der Antriebsmechanismus 164 an einer Platte 194 abgestützt,welche an dem Rahmen an dem hinteren Ende der Maschine festgelegt ist. Der Antriebshebel 162 ist zwischen seinen Enden an einem ersten Gelenk 196 an einem Schlitten 198 befestigt, welcher vertikal entlang der hinteren Fläche der Platte 194 bewegbar ist. Der Schlitten 198 ist auf die Vertikalbewegung beschränkt durch ein Paar sich vertikal erstreckender Führungen 200, welche an der Platte 194 festgelegt sind und ein Paar sich vertikal erstreckender Führungsbahnen 102 bilden, in welchen der Schlitten 198 aufgenommen ist und in ihnen gleitet. Das Gelenk 196 besteht aus einer länglichen Stange, welche sich nach vorn und hinten auf gegenüberliegenden Seiten der Platten 194,200 erstreckt. Die Platte 194 ist mit einer sich vertikal er-
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streckenden öffnung 204 versehen, so daß das Gelenk 196 in vertikaler Richtung sich frei bewegen kann. Das weiter vorn liegende Ende des Gelenkstiftes 196 ist an die Kolbenstange 208 eines luftbetätigten Gleitzylinder 210 angeschlossen. Das untere andere Ende des Gleitzylinders 210 ist schwenkbar an der Platte 194 befestigt. Das äußerste Ende des Antriebshebels 162 ist an einem zweiten Gelenk schwenkbar an der Kolbenstange 212 eines anderen luftbetätigten Zylinders 214 angeschlossen, welcher an der rückwärtigen Seite der Platte 194 angeordnet und an seinem unteren Ende schwenkbar an die Platte 194 ange-. schlossen ist.
Die Zylinder 210, 214 werden derart betätigt, daß zunächst der Antriebshebel 162 (und die von ihm getragenen Positionierglieder) angehoben und dann um das Gelenk 196 in die entfernte Position geschwenkt wird, wo er für ein bestimmtes Zeitintervall (während der Wärmeaktivierung) gehalten wird, das der Bedienungsperson ausreicht, den Übergabekopf 126 mit einem neuen Gelenkstreifen zu beschicken. Die Luftzylinder 210 und 214 werden daher gleichzeitig betätigt, um den Antriebshebel 162 nach oben (ohne Drehung) zu bewegen, bis das obere Ende des Hebels 162 an dem Betätigungsglied 230 eines Ventils K angreift, welches ' an dem oberen Ende der hinteren Platte 200 befestigt ist. Das Ventil K ist in den Steuerkreis der Maschine einbezogen (der noch beschrieben wird), um den Zylinder 210 mit herausgefahrenem Kolben zu halten, jedoch die Wirkungsweise des Zylinders 2-14 umzukehren, wodurch die Kolbenstange 212 zurückgezogen wird und der Antriebshebel 162 dazu gebracht wird, daß er um das Gelenk 196 nach oben schwenkt, bis der Hebel 162 seine Ruheposition erreicht.
Die Betätigungsfolge der verschiedenen Elemente der Maschine ist etwas schematisch in den Fig. 10 bis 15 gezeigt und in Fig. 16 ist ein schematisches Diagramm eines pneumatischen
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Steuerkreises gezeigt in der Stellung, in welcher die Maschine nicht arbeitet und sämtliche Ventile sich in ihrer zurückgezogenen Position finden. Fig. 10 zeigt die Maschine in der Ruhestellung, in welcher sie zur Aufnahme eines Leistens bereitsteht. Die Finger 122 sind in ihrer voll nach unten ausgefahrenen Lage. Der Übergabemechanismus ist in seiner unteren Position angeordnet, so daß ein Gelenkstreifen an seiner Stelle unter den Finderenden 124 hängt. Aus einer geeigneten Quelle S wird Luft unter Druck durch die Leitung L1 zu den verschiedenen Ventilen zugeführt, welche den Betrieb der Maschine steuern. In dieser Stellung ist der Zylinder 104 des Kegelklemmers (von einer inneren Feder) in seine zusammengeschobene Lage gedrückt, wobei das obere Ende des Zylinders 104 über eine Leitung L8 und ein Ventil D entlüftet ist. Der Hebebockzylinder 56 ist ebenfalls (durch eine innere Feder) und mittels einer Leitung L11 und ein Ventil E zurückgeschoben. Der Saugkopf 126 ist an eine Saugpumpe (nicht gezeigt) über einen Saugverteiler 170 und ein Ventil F angschlossen. Der Gleitzylinder 210 ist in seiner zusammengefahrenen Stellung unter dem Luftdruck gehalten, der durch das Stangenende des Zylinders 210 über eine Leitung L19, ein Ventil H und eine Leitung L17 zugeführt wird, welche an die Leitung L1 angeschlossen ist. Das. Kopfende des Gleitzylinders 210 ist über eine Leitung L18 und ein Ventil H entlüftet. Der Hebelzylinder 210 ist ebenfalls in seiner zusammengeschobenen Stellung gehalten, indem dem Kolbenstangenende des Zylinders 214 über eine Leitung L23 und ein Ventil L Druck zugeführt ist, das an die Leitung L1 angeschlossen ist. Das Kopfende des Hebelzylinders 214 ist zur Umgebung hin über eine Leitung L22 und das Ventil L entlüftet.
Die Schuhanordnung wird dann auf den Schuhbock aufgelegt und die Bedienungsperson betätigt den Klemmzylinder 104, damit der Kegelklemmer 100 gegen den Kegel der Schuhanordnung gepreßt wird und diese in dem Bock wie in Fig. 11 gezeigt festlegt. Die Betätigung wird eingeleitet durch Verstellung eines Ventils
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H (über einen Fußhebel, der nicht gezeigt ist, jedoch bei 218 in Fig. 16 angedeutet ist). Durch die Verstellung des Ventils· A wird eine Luftverbindung aus der Leitung L1 zu der Leitung L3 hergestellt, wodurch seinerseits das Ventil D durch ein Doppelventil SV1 angesteuert wird. Die Verstellung des Ventils D ermöglicht der Luft, aus dem Ventil C durch die Leitungen L5 und L6 und das Ventil D zu der Leitung L8 zu strömen, um den Kegelklemmer-Zylinder 104 zu betätigen. Ein Druckregulierer 220 ist zwischen die Leitungen L5 und L6 eingeschaltet, damit die Kraft beschränkt ist, mit welcher der Kegelklemmer-Zylinder 104 auf den Kegelteil des Oberleders des Schuhs gepreßt wird. Hierdurch wird jede Neigung verringert, daß der Klemmklotz des Kegelklemmers das Oberleder verkratzt oder beschädigt.
Wie in Fig. 12 gezeigt, wird dann der Hebebockzylinder 56 betätigt, so daß die Schuh-Hebebockanordnung 48 und die Schuhanordnung in Eingriff mit dem Gelenkstreifen 16 angehoben werden. Der Hebebockzylinder 56 wird ebenfalls in Antwort auf die Verstellung des Ventils D betätigt, jedoch ist seine Betätigung geringfügig verzögert, um zu gewährleisten, daß der Kegelklemmer-Zylinder 104 zuerst den Schuh in der Hebebockanordnung 58 festgeklemmt hat. Wenn über die Leitung L8 Druck zugeführt wird, wird dieser auch zur Ansteuerung eines Ventils E jedoch durch einen Strömungsbegrenzer 22 2 zugeführt, so daß die Verstellung des Ventils E leicht verzögert wird. Wenn einmal das Ventil E verstellt ist, steht das Kopfende des Hebebockzylinders 56 in Verbindung mit dem Leitungsdurck aus der Leitung L1 über die Leitung L10 und das Ventil E. Damit die Geschwindigkeit gesteuert ist, mit welcher der Hebebock von seinem Zylinder 56 aufwärtsbewegt wird, kann ein Strömungsbegrenzer 224 in die Leitung L11 unmittelbar vor den Hebebockzylinder 56 eingeschaltet sein. Es wird darauf hingewiesen, daß nach der Verstellung des Ventils E Druck auch über die Leitung L24 dem Ventil K zugeführt wird, so daß die spätere Verstellung des Ventils K vorbereitet ist.
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Wenn der Hebebock 48 und die Schuhanordnung sich nach oben bewegen, wird die Unterseite der Brandsohle in Eingriff mit dem Gelenkstreifen 16 gebracht, wobei der Übergabekopf um eine Querachse leicht in Übereinstimmung mit der Brandsohlenunterseite schwenken kann. Wenn die Schuhanordnung sich unter dem Antrieb des Hebebockzylinders 56 weiter nach oben bewegt, preßt sie den Gelenkstreifen 16, den Übergabekopf 126 und den Übergabearm 128 gemeinsam nach oben. Wenn die Schuhanordnung weiter sich nach oben bewegt, gelangen die Ränder 28 des Streifens mit den Enden 124 der Finger 122 in Eingriff, so daß die Ränder gegen die Fingerenden 124 gepreßt werden, wodurch die Fingerenden der verhältnismäßig geringen Kraft der Fingerfedern 156 entgegen nach oben gedrückt werden. Wenn der Schuh bis in seine maximale Höhenlage angehoben ist, stützen sich die Finger 122. nach unten auf den Rändern 28 ab, so daß diese in Übereinstimmung mit der Kontur der Schuhunterseite gepreßt werden. Zusätzlich wandern die Finger während ihrer Aufwärtsbewegung leicht seitlich nach außen, so daß ein leichter Zug auf die Ränder und besonders quer über den oberen Streifen 24 des Gelenkstreifens 16 aufgebracht wird.
Wenn die Schuhanordnung ihre obere Position erreicht hat, greift ein Teil des Armes 52 an einem Betätigungsglied 226 eines Ventiles J an und verschiebt dessen Betätigungsglied. Dieses Ventil J ist in den Steuerkreis eingeschaltet, um die Zylinder 210, 214 des Antriebsmechanismus 264 zu betätigen. Die Zylinder 210, 214 werden zuerst gemeinsam betätigt, um den Arm 162 hinreichend weit anzuheben, so daß er von der Schuhanordnung freikommt (Fig. 13). Dann wird der Hebelzylinder 214 rückgestellt, damit der Antriebshebel 162 um das Gelenk 196 schwenkt und dadurch der Arm 158 und der Übergabekopf 126 seitlich nach oben in die entfernte Position geschwungen werden, wo sie bereitstehen, den nächsten Gelenkstreifen aufzunehmen. Wie in Fig. 16 gezeigt, wird Luft, wenn das Ventil E zur Betätigung des Hebelbockzy- '
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linders 56 verstellt wird, durch die Leitung L13 auch dem Ventil H zugeführt. Wenn der Hebelbockzylinder in seine oberste Position angehoben ist und das Betätigungsglied 126 des Ventils J betätigt, strömt Luft über die Leitung L13, das Ventil J und durch die Leitung L14, wodurch das Ventil L verstellt wird. Die Verstellung des Ventils L führt seinerseits dazu, daß die Druckluft aus der Leitung L1 durch das Ventil L und durch die Leitung L22 zum Kopfende des HebelZylinders 214 strömt und außerdem das Kolbenstangenende des Hebelzylinders 214 durch die Leitung L23 und das Ventil L entlüftet. Wenn der Leitung L22 Druck zugeführt wird, wird dieser durch die Leitung L21 auch einem Doppelventil SV2 zugeführt, durch welches das Ventil H verstellt wird. Die Verstellung des Ventils H führt dazu, daß die Luft dem Kopfende des Gleitzylinders 210 durch die Leitung L18, das Ventil H und die Leitungen L17 und L1 zugeführt wird. Das Kolbenstangenende des Gleitzylinders 210 ist über das Ventil H entlüftet. Zusätzlich wird die Saugquelle von dem Übergabekopf 126 abgeschaltet, damit die Saugplatten 168 den Gelenkstreifen 16 freigeben, wodurch der Gelenkstreifen 16 an dem Boden der Schuhbrandsohle verbleibt, wenn der Übergabemechanismus zurückgezogen wird. Die Saugquelle wird abgeschaltet gleichzeitig mit der Betätigung des Hebelzylinders 214. Wenn das Ventil so verstellt ist, daß es dem Kopfende des Zylinders 214 Druckluft zuführt, wird Durckluft auch durch die Leitungen L21 der Leitung L12 zugeführt, so daß das Ventil F abgeschaltet und dadurch die Leitung 170 entlüftet wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Hebelzylinder 210 kurz vor dem Gleitzylinder 210 betätigt wird. Hierdurch wird gewährleistet, daß der Hebel 162 in seine am weitesten unten liegende Stellung gedrückt wird, so daß gewährleistet ist, daß keine Schwenkkomponente der Bewegung vorhanden ist, welche dem Übergabemechanismus aufgegeben wird, bis dieser aus dem Wege geschwungen werden soll. Der Gleitzylinder 210 und der Hebelzy-
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linder 214 werden so gemeinsam betätigt, um den Schlitten .198, den Stift 196 und den Hebelarm 162 anzuheben. Der Hebelarm und der Antriebsmechanismus 164 bewegen sich nach oben, bis die Anschlagschraube 188 des Kniegelenkes 160 an der hinteren Stirnseite des Hebels 162 angreift. Der Preihheitsgrad der Schwenkbewegung, bestimmt durch das Kniegelenk 160 und die Gelenkstange 174, gestattet dem Übergabearm 158 seine erforderliche Bewegung. Wenn die Anschlagschraube 188 an dem Hebel 162 angreift, kann der Ubergabearm 158 nicht langer relativ zu dem Hebel 162 schwenken, so daß eine fortgesetzte Aufwärtsbewegung des Hebels 162 dazu führt, daß auch der Ubergabearm 158 und der Ubergabekopf 126 angehoben werden.
Die Zylinder 210 und 214 fahren weiter gemeinsam aus, bis ein Teil des Hebels 162 (welcher schematisch bei 228 in Fig. 16 gezeigt ist) ein Betätigungsglied 230 eines Ventiles K verstellt, welches an der Platte 194 angebracht ist. Das Ventil K ist in den Steuerkreis so eingeschaltet, daß es die Betätigung des HebelZylinders 214 umkehrt, so daß der Hebelarm um den Gelenkstift 196 schwenkt und den Ubergabemechanismus seitlich nach oben aus dem Weg in seine entfernte Position schwingt. Wenn das Ventil K verstellt ist, strömt Druckluft aus der Leitung" L13 durch die Leitung L24, durch das Ventil K und die Leitung L26 zu dem Ventil M. Das Ventil M ist ein von der Bedienungsperson manuell betätigtes Ventil, welches in dieser Verfahrensstufe bereits von der Bedienungsperson betätigt ist. Der Zweck des Ventiles M besteht darin, daß gewährleistet ist, daß die eine Hand der Bedienungsperson aus dem Bereich des Schuh-Hebebockes aus Sicherheitsgründen wegbewegt wurde. Unter der Annahme, daß das Ventil M verstellt ist, strömt Luft durch das Ventil M und die Leitung L27 in die Leitung L28 und zu dem Doppelventil SV3, welches das Ventil L verstellt, um die Luft aus der Leitung L1 in die Leitung L23 und zu dem Kolbenstangenende des Hebelzylinders 214 zu führen.
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Der Hebelzylinder 214 schwingt dann den Hebel 162 um den Stift 196, so daß dieser in seine entfernte Position schwingt, wo er aus dem Weg ist, wie in Fig. 14 angegeben. Es ist ersichtlich, daß die Maschine, wenn die Bedienungsperson das Ventil M nicht betätigt hat, in der Position anhält, die in Fig. 13 gezeigt ist.
Der Betrieb der Strahlungsheizung zum Aushärten des Gelenkstreifens wird eingeleitet, wenn der Hebelzylinder 214 beginnt, den Übergabemechnismus aus dem Weg zu schwenken. Wie in Fig. 16 gezeigt, wird der der Strahlungsheizung 32 zugeordnete elektrische Kreis (insgesamt mit EC bezeichnet) mittels eines Druckschalters N betätigt, welcher an eine pneumatische Leitung L27 angeschlossen ist. Wenn daher das Ventil K verstellt wird und dadurch Luft durch die Leitung L26, das Ventil M, die Leitung 27 strömt und dadurch das Ventil L verstellt wird, wird auch der Schalter N betätigt, so daß die Betätigung des Heizzyklus beginnt. Der elektrische Kreis EC umfaßt eine Energiequelle und einen manuell betätigten Hauptschalter in Form eines Ein-Aus-Schalters, der bei 240 gezeigt ist. Während der Betätigung der Maschine ist der Schalter 240 geschlossen, so daß eine Saugpumpe VC kontinuierlich betätigt wird, die über das Ventil F angeschlossen ist, so daß dem Übergabekopf 126 Saugunterdruck zugeführt wird. Wenn der druckabhängige Schalter N von einem Impuls durch die pneumatische Leitung L27 geschaltet wird,beginnt die Betätigung einer Zeitsteuereinrichtung (Timer), durch welche unmittelbar ein Relais 246 zum Schließen des Schalters 242 betätigt wird, wodurch die Betätigung der Heizeinrichtung 32 beginnt. Mit der Betätigung der Heizeinrichtung erhält das Magnetventil B ein Signal, so daß es schaltet und die Leitung L2 über das Ventil B und die Leitung L4 mit dem Doppelventil SV1 verbunden wird, so daß das Ventil D einen Impuls erhält und in seiner umgeschalteten Stellung gehalten wird. Dadurch wird das Ventil D in der Stellung, welche es durch die Be-
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tätigung des Fußhebels 218 einnimmt, verriegelt, so daß zu diesem Zeitpunkt der Fuß vom Fußpedal weggenommen werden kann. Die Strahlungsheizung bleibt für ein bestimmtes Zeitintervall weiter eingeschaltet, welches von der Zeitsteuereinrichtung gesteuert ist.
Während die Heizung 32 den Gelenkstreifen aktiviert, kann die Bedienungsperson einen neuen Gelenkstreifen auf die Saugplatten 168 des Übergabemechnismus bringen. Damit die Saugplatten 168 den neuen Gelenkstreifen 16 halten, sind die Saugplatten 168 wieder an die Saugquelle geschaltet. Dies erfolgt selbsttätig, wenn der Hebelzylinder 214 reversiert wird. Wenn der Hebelzylinder 214 durch Umstellen des Ventils L reversiert wird, werden die Leitungen L22, L21 und L12 durch das Ventil K entlüftet. Hierdurch kann das vorgespannte Ventil F in seine ursprüngliche Stellung zurückschalten, in welcher die Saugquelle an die Leitung 170 angeschlossen ist.
Die elektronische Zeitsteuereinrichtung setzt die Bestrahlung des Gelenkstreifens für ein vorbestimmtes Zeitintervall fort. Am Ende der Bestrahlung wird das Relais 246 aberregt, so daß der Schalter 242 öffnet und daher die Heizung abgeschaltet wird und das dem Ventil B zugeführte Signal beendet wird, wodurch das Ventil D unter der Kraft seiner Rückstellfeder in die Ausgangsstellung zurückkehren kann, in welcher der Kegelzylinder 104 in seine zusammengeschobene Position zurückkehrt.· Durch das Rückstellen des Ventils D wird auch das Ventil E rückgestellt, so daß der Hebebockzylinder 56 durch die Leitung L11 und das Ventil E entlüftet wird, so daß dieser ebenfalls in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, in welcher der Hebebock abgesenkt ist. Wenn die Zylinder 56, 104 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren, wird die Schuhanordnung gelöst und fällt in einen (nicht gezeigten) Schacht, der unter der Hebebockanordnung angeordnet ist und den Schuh auffängt. Der Hebelzylinder 214, welcher vorher in seine zusammengeschobene Ausgangsposition rückgestellt wurde, verbleibt in dieser Stel-
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lung. Durch die Rückstellung des Hebelzylinders 214 erfolgt auch die Rückstellung des Ventils K, wodurch der Druckschalter N in Bereitstellung für einen neuen Betätigungszyklus aberregt wird. Der Gleitzylinder 210 wird in seine Ausgangsposition durch Rückstellung des Ventils H rückgestellt, welches Druckluft aus der Leitung L1 durch die Leitung L17, das Ventil H und die Leitung L19 dem Kolbenstangenende des Zylinders zuführt. Das Kopfende des Zylinders wird über die Leitung L18 und das Ventil H entlüftet. Das Ventil H wird durch Druckluft von dem Ventil D rückgestellt, welches zur Rückstellung des Ventils H durch die Leitung L7 und die Leitungen 16 und 20 strömt.
Es wird darauf hingewiesen, daß bei der Rückkehr des Übergabemechanismus aus seiner entfernten Position in seine abgesenkte Position der Übergabemechanismus um die Schwenkverbindung zwischen dem Hebelarm 162 und der Kolbenstange des Hebelzylinders 214 schwingt. Hierdurch wird ein größerer Bogen definiert als wenn der Hebel um das Gelenk 196 schwenken würde, so daß sichergestellt ist, daß der Übergabemechanismus den Gelenkstreifen in einem Bogen umschwingt, welcher gut unter den unteren Enden 124 der Finger 122 verläuft. Die Maschine ist dann fertig für den nächsten Betätigungszyklus.
In einigen Fällen kann es wünschenswert sein, den Gelenkstückübergabemechanismus aus seiner Normalposition unter den Fingern 122 in seine obere entfernte Position zu verschwingen, ohne die Maschine einen vollen Zyklus durchlaufen zu lassen. Dies kann beispielsweise wünschenswert sein, wenn der Gelenkstreifen nicht sauber an die Saugplatten 168 angelegt wurde oder aus irgendeinem Grund die Bedienungsperson vergessen hat, einen Gelenkstreifen auf die Saugplatten 168 aufzubringen. Eine derartige Betätigung wird durch das Ventil G zugelassen. Das Ventil G ist ein manuell betätigtes Zweipositionsventil, welches während des Normalbetriebs in der in Fig. 16 gezeigten Stellung normalerweise verbleibt. Sollte es jedoch gewünscht werden, den übergabe-
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mechanismus in seine entfernte Position zu verschwingen, wird das Ventil G manuell umgestellt, so daß Druckluft aus der Leitung L1 durch das Ventil G in die Leitung L15 und zu dem Doppelventil SV2 strömt, durch welches das Ventil H umgestellt wird. Durch die Verstellung des Ventils H wird Druckluft aus der Leitung L1 durch die Leitung L17 und das Ventil H sowie durch die Leitung L18 dem Kopfende des Gleitzylinders 210 zugeführt. Die am Kolbenstangenende des Gleitzylinders 210 mündende Leitung L19 ist durch die Umstellung des Ventils H entlüftet. Durch die Betätigung des Gleitzylinders 219 wird der Übergabemechanismus (in einem verhältnismäßig weiten Bogen um den Schwenkanschluß mit dem Hebelzylinder 214) in seine entfernte Position umgeschwungen. Zusätzlich ist die Leitung L15 über die Leitung L9 an das Ventil C angeschlossen, um das Ventil C umzustellen und dadurch die Druckluftzufuhr vom Ventil D zu unterbrechen, um zu gewährleisten, daß der Kegelklemmerzylinder 104 und der Hebebockzylinder 56 in ihren unteren zusammengeschobenen Positionen während dieser Betriebsart verbleiben.
Als "Doppelventile" (z.B. SV1} können gemäß Fig. 16 Doppelrückschlagventile verwendet werden.
Die Heizung ist vorzugsweise derart ausgewählt und in einer derartigen Position angebracht, in welcher ihr Brennpunkt, bei 133 in Fig. 3 angegeben, unterhalb der Höhe der Brandsohle liegt, so daß die Infrarotstrahlung auf die Schuhunterseite streifenförmig mit einer Breite auftrifft, die gerade etwas größer als die Breite ist, welche durch den die härtbare Harzmatrix enthaltenden Mittelteil des Streifens definiert ist.
Während des Heizens des Streifens stützen sich die Finger federnd jedoch leicht auf den Rändern 28 des flexiblen Längsstreifens ab, so daß der Gelenkstreifen in feste Übereinstimmung mit der Kontor der Schuhunterseite gedrückt wird. Durch
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die nach unten gerichtete Federkraft der Finger 122 wird gewährleistet, daß der Gelenkstreifen in vollständigen Kontakt mit der Brandsohlenunterseite gedrückt wird, besonders wenn die Wärme aufgebracht wird, welche im Anfangsteil des Bestrahlungszyklus dazu führt, daß solche Teile des Gelenkstreifens, welche noch nicht voll mit der Brandsohlenunterseite in Kontakt sind, schlaff werden und in solchen Kontakt mit der Brandsohle absinken.
Die Strahlungsheizung wird betätigt, um den Gelenkstreifen der Strahlungswärme auszusetzen, welche durch die obere Fläche der Hülse in die Harzmatrix eindringt. Die Bestrahlungsdauer ist abhängig von der Zusammensetzung der Harzmatrix und der Stärke der exothermen Wärme, welche während der Härtereaktion erzeugt werden kann. Nur beispielsweise kann ein e Bestrahlungszeit in der Größenordnung zwischen 3 bis 7 Sekunden geeignet sein. Es kann zugelassen werden, daß die Schuhanordnung in der Maschine noch für eine kurze Zeit nach der Bestrahlung verbleibt, damit das Material in situ aushärten kann.
Während der Aktivierung und Härtung des Harzes halten die Finger 122 die Ränder 28 fest an ihrer Stelle. Wie in der eingangs angegebenen DE-OS 27 19 239 beschrieben, ist die obere Fläche des Gelenkstreifens derart ausgewählt, daß sie ihre Abmessungscharakteristiken beibehält und wenigstens so-' lange nicht zerstört wird, bis das Harz im wesentlichen in seine endgültige Gestalt und Form ausgehärtet ist. Die Finger 122 dienen dazu, den oberen Streifen niederzuhalten, so daß einer Expansion der Harzmatrix entgegengewirkt wird. Eine solche Expansion kann von Gasen herrühren, welche während der Reaktion erzeugt werden können. Wie ebenfalls in der angeführten Offenlegungsschrift beschrieben, kann der obere Streifen des Gelenkstreifens in einigen Fällen aus einem Material gebildet sein, welches unter dem Einfluß von Wärme
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schrumpft. Die Finger 58 üben eine hinreichend große abwärts gerichtete Kraft aus, um den oberen Streifen in seiner Lage zu halten und zu verhindern, daß er wegrutscht, wenn der er-, wärmte Teil der Deckhaut schrumpft. Hierdurch wird der Druck auf das Harz leicht vergrößert, so daß die Höhe und die Querschnittsgestalt des Gelenkstücks gesteuert und begrenzt sind, wenn es fertig ausgehärtet ist. Die Kraft, mit welcher die Finger die Streifenränder gegen die Brandsohlenunterseite drücken, kann durch Einstellung der Druckfedern 156 eingestellt werden.
Wie in der genannten Offenlegungsschrift eingehender ausgeführt, verbleibt der ausgehärtete Gelenkstreifen in fester Bindung an der Brandsohlenunterseite. Dies kann erreicht werden durch das Schmelzen der mit der Brandsohle in Kontakt befindlichen unteren Fläche der Hülse, während eine Quervernetzung zwischen dem geschmolzenen Teil der Hülse und dem Harz stattfindet und der geschmolzene Teil der Hülse außerdem an der Brandsohlenunterseite haftet. Abhängig von dem Material, aus welchem die Hülse hergestellt ist, kann es Fälle geben, in welchen es wünschenswert ist, die Bodenfläche der Hülse zu schlitzen, um eine direkte Verbindung zwischen dem Harz und der Brandsohlenunterseite zu erhalten." In anderen Fällen kann ein Klebmittel auf die mit der Brandsohle in Kontakt befindliche Fläche des Gelenkstreifens oder auch auf die Brandsohle selbst aufgebracht sein.
Aus den obigen Erläuterungen ist ersichtlich, daß die Erfindung angewendet werden kann, um automatisch einen Gelenkstreifen der beschriebenen Art in einer Weise zu positionieren und anzuordnen, welche ein nur verhältnismäßig geringes Fachwissen der Bedienungsperson erfordert und gleichwohl gewährleistet, daß der Gelenkstreifen auf die Schuhunterseite sauber aufgebracht, dort plaziert und in situ ausgehärtet wird. Es ist jedoch ersichtlich, daß diese obige Beschreibung der Erfin-
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dung als beispielhaft aufgefaßt werden soll und andere Ausführungen und Abwandlungen einbezogen sind, wie dies für den Fachmann ersichtlich ist.
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Claims (32)

28Q452S Ansprüche
1. Verfahren zum Formen und Aufbringen einer Gelenkversteifung auf die Unterseite einer Schuhbrandsohle unter Verwendung eines Versteifungsgliedes, welches anfänglich in der Form einer länglichen flexiblen Hülse vorliegt, welche eine flexible Matrix aus von außen aktivierbarem wärmehärtenden Harz enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsglied auf die Unterseite der Brandsohle aufgelegt wird, daß Längsrandteile der Hülse unter federndem Andrücken des Versteifungsgliedes zu der Brandsohlenunterseite hin und gegen dieselbe erfaßt werden, so daß die Hülse in einer vorbestimmten Position auf der Brandsohlenunterseite gehalten wird, daß die Hülse, während ihre vorbestimmte Position beibehalten wird, einer äußerlichen Energie ausgesetzt wird, für welche die Hülse durchlässig ist und durch welche das Harz zum Härten desselben aktivierbar ist, wobei die Hülse derart aufgebaut ist, daß sie anfänglich schlaff und lappig wird, wenn sie der äußerlichen Energie ausgesetzt wird, daß zugelassen wird, daß das schlaffe und lappige Schuhversteifungsglied gegen die Brandsohlenunterseite durchsackt, so daß es sich in diesem schlaffen und lappigen Zustand vollständig an die . , Kontur der Brandsohle anpaßt, und daß die Hülse der äußerlichen Energie weiterhin ausgesetzt wird, so daß das Harz in der sich an die Brandsohle anpassenden Gestalt aushärtet.
2. Verfahren zum Formen und Aufbringen einer Gelenkversteifung auf die Unterseite einer Schuhbrandsohle unter Verwendung eines Versteifungsgliedes, welches anfänglich in der Form einer länglichen flexiblen Hülse vorliegt, die eine flexible Matrix aus von außen aktivierbarem wärmehärtenden Harz enthält,dadurch gekennzeichnet, daß das
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Versteifungsglied auf die Unterseite der Brandsohle plaziert wird, daß das Versteifungsglied in einer vorbestimmten Position auf der Brandsohlenunterseite durch Angreifen an Längsrandteilen der Hülse und federndem Anpressen der Randteile auf und gegen die Brandsohlenunterseite gehalten wird, daß auf das Versteifungsglied, während es in der vorbestimmten Position verbleibt, eine äußerliche Energie aufgebracht wird, um das Harz zu aktivieren und zu härten, und daß, während die Hülse der äußerlichen Energie ausgesetzt ist, ein Querzug auf die Hülse wenigstens solange mechanisch aufgebracht wird, bis das Harz eine im wesentlichen endgültige Gestalt angenommen hat.
3. Verfahren zum Formen und Aufbringen einer Gelenkversteifung auf die Unterseite einer Schuhbrandsohle unter Verwendung eines Versteifungsgliedes, welches anfänglich in der Form einer länglichen flexiblen Hülse vorliegt, die eine flexible Matrix aus von außen aktivierbarem warmhärtenden Harz enthält, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schuhanordnung, welche einen Leisten und an seiner Unterseite eine Brandsohle aufweist, in einer vorbestimmten Position abgestützt wird, daß eine Streifen-Halterung im Abstand von der Unterseite der Brandsohle auf diese ausgerichtet wird, daß das Versteifungsglied zwischen die Streifen-Halterung und die Brandsohle der abgestützten Schuhanordnung in Ausrichtung auf die Brandsohle im Abstand von dieser und der Streifen-Halterung gebracht wird, daß dann eine Relativbewegung der Schuhanordnung und der Streifen-Halterung aufeinander zu eingeleitet wird, so daß das Versteifungsglied von der Streifen-Halterung fest gegen die Brandsohlenunterseite gepreßt wird, und daß das Versteifungsglied an der Brandsohlenunterseite aktiviert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einleiten der Relativbewegung der Schuhanordnung und der Streifen-Halterung aufeinanderzu dadurch bewerkstelligt wird, daß die Streifen-Halterung in ihrer Anfangsposition
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gehalten wird, während die Schuhanordnung zu der Streifen-Halterung hin bewegt wird, bis die Brandsohlenunterseite an dem Versteifungsglied angreift, und daß danach die Schuhanordnung und das Versteifungsglied gemeinsam zu der Streifen-Halterung bewegt werden, so daß das Versteifungsglied in Eingriff mit der Streifen-Halterung gelangt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhanordnung, das Versteifungsglied und die Halterung gemeinsam weiterbewegt werden und zugelassen wird, daß die Halterung sich nachgebend mitbewegt, und daß eine seitliche Außenbewegung der Streifen-Halterung bewirkt wird in Antwort auf die fortgesetzte Weiterbewegung der Streifen-Halterung, so daß auf die Hülse ein Querzug aufgebracht wird.
6. Vorrichtung zum Aufbringen eines Streifens aus aktivierbarem Material auf die Unterseite einer Brandsohle zum Formen eines Gelenkes unmittelbar auf der Unterseite der Brandsohle, wobei der Streifen eine aktivierbare Matrix enthält, die von einer Hülse umgeben ist, gekennzeichnet durch eine den Streifen in einer vorbestimmten Position auf der Unterseite der Brandsohle haltende und den Streifen gegen die Brandsohlenunterseite drückende Einrichtung und eine Einrichtung zum Aktivieren der Matrix, während der Streifen in der Position auf der Brandsohlenunterseite gehalten ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen-Halterung derart ausgebildet und angeordnet ist, daß der Streifen im wesentlichen über seine Länge hin federnd in Kontakt mit der Brandsohlenunterseite während des Betriebs der Aktivierungseinrichtung gepreßt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenhalteeinrichtung derart ausgebildet und angeordnet ist, daß sie an seitlichen Längsrandteilen des Streifens angreift.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Streifen eine Hülse enthält, welche seitlich vorstehende Längsränder hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen-Halteeinrichtung an jedem Rand der Hülse angreift und die Ränder federnd gegen die Brandsohlenunterseite drückt.
10. Vorrichtung zum Aufbringen eines Streifens aus von außen aktivierbarem Material auf die Unterseite einer Schuhbrandsohle zur Formung eines Schuhgelenkes unmittelbar auf der Brandsohle, wobei der Streifen ein von außen aktivier-' bares Harz in einer länglichen Hülse enthält, welche seitlich vorspringende Längsrandteile aufweist, gekennzeichnet durch einen Rahmen, eine an dem Rahmen abgestützte Streifen-Halterung, welche ein Paar von insgesamt parallel angeordneten federnden Einrichtungen aufweist, die an den gegenüberliegenden seitlichen Randteilen des Gelenkstreifens angreifen und derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie sich an die Kontur der Brandsohlenunterseite anpassen, wenn die Schuhbrandsohle auf die federnden Einrichtungen zubewegt und gegen diese gedrückt wird, so daß eine Schuhanordnung mit einer Brandsohle an ihrer Unterseite und einem auf die Brandsohlenunterseite aufgebrachten Gelenkstreifen insgesamt gegen die federnden Einrichtungen gedrückt werden können, so daß die Ränder des Gelenkstreifens gegen die Brandsohlenunterseite gepreßt werden, und durch auf dem Rahmen an einer Stelle im Abstand von den federnden Einrichtungen befestigte Mittel zur Erzeugung der äußerlichen Aktivierungsenergie und zum Richten der äußerlichen Aktivierungsenergie auf den Gelenkstreifen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Einrichtungen unter Aufbringung eines Querzuges auf den Gelenkstreifen seitlich bewegbar sind.
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12. Vorrichtung zum Aufbringen eines Streifens aus aktivierbarem Material auf die Unterseite einer Brandsohle einer Schuhanordnung zum Formen eines Gelenkes unmittelbar auf der Unterseite der Brandsohle, wobei der Streifen eine aktivierbare Matrix enthält, die von einer Hülse umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Rahmen eine Schuh-Stützeinrichtung zur festen Abstützung der Schuhanordnung angebracht ist, daß an dem Rahmen eine Streifen-Halteeinrichtung abgestützt ist, welche Streifen-Angriffsteile aufweist, durch welche ein Streifen auf und gegen die Brandsohlenunterseite preßbar ist, daß die Schuh-Stützeinrichtung und die Streifen-Halteeinrichtung an dem Rahmen zwischen einer ersten Position, in welcher sie im Abstand voneinander angeordnet sind, und einer zweiten Betriebsposition relativ zueinander bewegbar sind, in welcher die Streifen-Halteeinrichtung gegen die Brandsohle einer Schuhanordnung andrückbar ist, die in der Schuh-Stützeinrichtung abgestützt ist, daß eine Positioniereinrichtung zur Anordnung eines Streifens zwischen die Streifen-Halteeinrichtung und eine in der Schuh-Stützeinrichtung abgestützte Schuhanordnung, wenn die Schuh-Stützeinrichtung und die Streifen-Halteeinrichtung in ihrer ersten Position sich befinden, vorgesehen ist, daß weiter eine Einrichtung vorgesehen ist, durch welche danach die Relativbewegung zwischen der Schuh-Stützeinrichtung und der Positioniereinrichtung für deren Bewegung in ihre zweite Position bewerkstelligbar ist, so daß der Streifen von der Streifen-Halterung fest gegen die Brandsohlenunterseite gepreßt wird, und daß eine den Streifen, während er an der Brandsohlenunterseite gehalten ist, aktivierende Einrichtung vorgesehen ist.
13. Vorrichtung zum Aufbringen eines Streifens aus aktivierbarem Material, welcher eine aktivierbare Matrix in einer Hülse enthält, auf die Unterseite einer Brandsohle einer
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Schuhanordnung zum Formen eines Gelenkes unmittelbar auf der Unterseite der Brandsohle, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Rahmen eine Schuh-Stützeinrichtung zum festen Abstützen der Schuhanordnung angebracht ist, daß an dem Rahmen eine Streifen-Halteeinrichtung vorgesehen ist, welche im Abstand von der Schuh-Stützeinrichtung angeordnete Streifen-Angriff steile aufweist, daß eine Positioniereinrichtung vorgesehen ist zum Anordnen eines Streifens in einer vorbestimmten Position zwischen der Streifen-Halteeinrichtung und der Schuh-Stützeinrichtung und in Ausrichtung auf diese, wobei die Schuh-Stützeinrichtung für eine Bewegung zu der Streifen-Halteeinrichtung hin und von ihr weg bis in eine erste von dieser entfernte Position und eine zweite Betriebsposition angebracht ist, in welcher die Brandsohle gegen die Streifen-Angriffsteile der Streifen-Andrückeinrichtung gepreßt werden kann, wobei die Schuh-Stützeinrichtung und die Streifen-Halteeinrichtung derart ausgebildet und angeordnet sind, daß bei der Bewegung der Schuh-Stützeinrichtung aus ihrer ersten in ihre zweite Position die Brandsohle einer abgestützten Schuhanordnung an dem positionierten Streifen angreift und durch die fortgesetzte Bewegung der Schuh-Stützeinrichtung der Streifen und die Brandsohlenunterseite gegen die Streifen-Angriffsteile der Streifen-Halteeinrichtung gedrückt werden, so daß der Streifen gegen die Brandsohle gehalten wird, und daß eine Einrichtung zur Aktivierung der Matrix während des Haltens des Streifens gegen die Brandsohlenunterseite vorgesehen ist.
14. . Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Streifen-Halteeinrichtung der Streifen im wesentlichen über seine Länge hin federnd in Kontakt mit der Brandsohlenunterseite während des Betriebs der Aktivierungseinrichtung andrückbar ist.
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15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die STreifen-Halteeinrichtung an den seitlichen Längs- ' randteilen des Streifens angreift.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei der Streifen eine Hülse mit seitlich vorstehenden Längsrandteilen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen-Halteeinrichtung an jedem der Ränder der Hülse angreift und diese federnd gegen die Brandsohlenunterseite drückt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei der Streifen eine längliche Hülse mit seitlich vorstehenden Längsrandteilen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen-Angriffseinrichtung ein Paar von insgesamt parallelen federnden Einrichtung für den Angriff an den gegenüberliegenden Seitenrandteilen des Streifens aufweist, wobei die federnden Einrichtungen derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie sich an die Kontur der Unterseite der Schuhbrandsohle anpassen, wenn die Schuhbrandsohle an und gegen die federnden Einrichtungen gepreßt wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede der federnden Einrichtungen eine Gruppe von in Längsabständen angeordneten Fingern aufweist, an deren freien Ende die Streifen-Angriffsteile ausgebildet sind, wobei das obere Ende jedes Fingers in einer Führung aufgenommen ist und die Führungen derart ausgebildet sind, daß sie die oberen Teile der Finger aufnehmen und dabei die Finger in Längsrichtung innerhalb der Führungen bewegbar sind, und daß jeder der Führungen eine Andrückeinrichtung zugeordnet ist, durch welche die Finger federnd nach unten und zur Außenseite der Führungen hin preßbar sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger in seitlicher Richtung relativ steif sind.
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20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerführungen derart angeordnet sind, daß die Finger für eine Bewegung in einer nach außen gerichteten seitlichen Richtung geführt sind, wenn die Finger nach oben gedrückt werden.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fingerführungen halternden Einrichtungen ein Paar im Abstand voneinander längsverlaufender Stangen aufweisen, die jeweils eine Mehrzahl von Fingerführungen tragen, von denen jede eine Einrichtung zum lösbaren Anklemmen der Führung an ihre zugeordnete Stange aufweist,so daß die Winkelposition und Längsposition der Führung auf ihrer zugeordneten Stange eingestellt werden kann.
'22. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung eine Einrichtung zum lösbaren Halten des Streifens und eine Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Positioniereinrichtung zwischen einer entfernten Position, in welcher ein Streifen auf der Positioniereinrichtung angebracht werden kann, und einer Betriebsposition, in welcher die Positioniereinrichtung den Streifen in der vorbestimmten Position hält, aufweist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung derart ausgebildet und angeordnet ist, daß sie frei und gemeinsam mit der Schuhanordnung und dem Streifen sich bewegen kann, wenn die SchuhabStützung in ihre zweite Position sich bewegt, und daß eine Einrichtung, welche veranlaßt, daß die Positioniereinrichtung den Streifen löst, wenn die Schuhabstützeinrichtung ihre zweite Position erreicht, und eine Einrichtung vorgesehen sind zum anschließenden Bewegen der Positioniereinrichtung in ihre entfernte Position.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung einen Übergabekopf mit Saug-
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gliedern aufweist, welche mit einer Saugquelle verbindbar sind, und daß Steuereinrichtungen vorgesehen sind zum Abschalten der Saugquelle von den Sauggliedern wenigstens
dann, wenn der Übergabekopf in seine entfernte Position
bewegt wird, und zum Wiederanschließen der Saugquelle, während der Übergabekopf sich in seiner entfernten Position findet.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Positioniereinrichtung aus ihrer Betriebsposition in ihre entfernte
Position eine Einrichtung aufweist, durch welche zuerst
die Positioniereinrichtung nach oben von der Schuhanordnung wegbewegt wird und dann die Positioniereinrichtung seitlich nach oben und von der Schuhanordnung weggeschwungen wird.
26. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum lösbaren Halten des Streifens einen
Übergabekopf aufweist und daß die Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Positioniereinrichtung derart ausgebildet und angeordnet ist, daß der Übergabekopf zuerst nach oben und dann bogenförmig seitlich nach oben in seine entfernte
Position bewegt wird.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die den Übergabekopf für seine Bewegung halternden Befestigungseinrichtungen einen Arm, an dessen einem Ende
der Übergabekopf angebracht ist, einen Hebel, der mit
einem Ende an dem anderen Ende des Arms befestigt ist und um ein erstes sich in Längsrichtung erstreckendes Gelenk schwenkbar angebracht ist, welches zwischen die Enden des Hebels eingeschaltet ist, eine erste Antriebseinrichtung, welche an das andere Ende des Hebels über ein zweites
Gelenk angeschlossen ist und deren Hebel um das erste
Gelenk schwenkt, eine zweite Antriebseinrichtung, die
an das erste Gelenk angeschlossen ist und den Hebel um
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das zweite Gelenk schwenkt und eine Steuereinrichtung aufweist zur anfänglichen Betätigung beider Antriebseinrichtungen gemeinsam, so daß der Hebel linear ohne jede Schwenkbewegung des Hebels angehoben wird, wodurch der Arm und der Übergabekopf angehoben werden, und zur anschließenden Betätigung der ersten Antriebseinrichtung zum Verschwingen des Hebels um das erste Gelenk, so daß der Arm und der Übergabekopf seitlich und nach oben in ihre entfernte Position schwingen.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist zum Rückführen des Übergabekopfes in seine erste Position, mit einer Betätigungseinrichtung zur Betätigung des ersten Antriebs zum Verschwingen des Hebels, des Arms und des Übergabekopfes um das zweite Gelenk, wobei der Bogen, welcher von dem Übergabekopf während einer solchen Bewegung beschrieben wird, größer ist als der Bogen, welche sich ergibt, wenn der Hebel um das erste Gelenk schwenkt, wobei die Größe des größeren Bogens ausreichend ist, zu gewährleisten, daß ein vom Ubergabekopf getragener Streifen unterhalb
■ der Streifen-Halteinrichtung schwingt, wenn der Übergabekopf sich aus seiner entfernten Position in seine Betriebsposition bewegt.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem eine manuell betätigte Steuereinrichtung zum unabhängigen Betätigen der ersten Antriebseinrichtung für das Verschwingen des Übergabekopfes zwischen seiner entfernten Position und seiner Betriebsposition vorgesehen ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem eine Befestigungseinrichtung zum Anschließen des Übergabekopfes an das Ende des Arms für eine begrenzte Schwenkbewegung um eine quer verlaufende Achse und eine
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Einrichtung vorgesehen sind, durch welche das andere Ende des Armes an dem Hebel für eine begrenzte Schwenkbewegung angeschlossen ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuh-Stützeinrichtung eine V-förmige Fersenstütze, in welcher die hinteren Fersenteile der Schuhanordnung abstützbar sind, einen Absatz-Sitzstift, der über der Fersenstütze angeordnet ist, so daß die obere Position des Fersensitzes der Schuhanordnung bestimmt ist, eine Ballenabstutzung welche vor dem Absatz-Sitzstift angeordnet ist, so daß die Lage des Ballenteils der Schuhanordnung der Höhe nach bestimmt ist, und einen dem Kegel des Schuhoberteils zugeordneten Kegelklemmer aufweist, welcher an dem Rahmen an einer Stelle unterhalb und vor den fersenseitigen Teilen der Schuh-Stützeinrichtung abgestützt ist und zu dem Kegelteil der Schuhanordnung hin nach hinten oben und von dem Kegelteil weg bewegbar ist, wobei der Klemmer von irgendwelchen anderen Betätigungsapparaturen frei ist, die um den Fersenteil der Schuh-Stützeinrichtung angeordnet sind, so daß die Abstützung mit gleicher Leichtigkeit für Halbschuh wie für Stiefel verwendbar ist.
32. Schuhbock gekennzeichnet durch einen Rahmen, eine V-förmige Fersenstütze, welche an dem Rahmen befestigt ist und in welcher die hinteren Fersenteile der Schuhanordnung abstützbar sind, einen Absatz-Sitzpinn, der über der Fersenstütze angeordnet ist, so daß die obere Position des Absatzsitzes der Schuhanordnung bestimmt ist, eine Ballenstütze, welche vor dem Absatz-Sitzstift angeordnet ist, so daß die Lage des Ballenteils der Schuhanordnung der Höhe nach bestimmt ist, und einen Kegelklemmer, der an dem Rahmen an einer Stelle unterhalb und vor dem Bereich des Kegels des Oberteils der Schuhanordnung abgestützt ist,
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welche sich in Eingriff mit der Fersenstütze, dem Absatzsitzstift und der Ballenstütze befindet, wobei der
Kegelklemmer zu dem Kegelteil der Schuhanordnung hin nach oben und hinten sowie zurück bewegbar ist und von
irgendwelchen anderen Betätigungsapparaturen frei ist,
welche um den Fersenteil einer abgestützten Schuhanordnung herum angeordnet sind, so daß die Abstützung mit gleicher Leichtigkeit bei Halbschuhen und bei Stiefeln verwendbar
ist.
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DE19782804526 1977-02-03 1978-02-02 Verfahren und vorrichtung zum versteifen einer schuh-brandsohle Withdrawn DE2804526A1 (de)

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US05/765,095 US4122573A (en) 1977-02-03 1977-02-03 Apparatus for stiffening shoe insoles
US05/838,670 US4161048A (en) 1977-10-03 1977-10-03 Method and apparatus for stiffening shoe insoles

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