DE280448C - - Google Patents

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DE280448C
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folding
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flap
side flaps
envelope
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/26Folding sheets, blanks or webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/26Folding sheets, blanks or webs
    • B31B50/52Folding sheets, blanks or webs by reciprocating or oscillating members, e.g. fingers

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 280448 — KLASSE 54 δ. GRUPPE
GEBR. TELLSCHOW in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Dezember 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Briefumschlagmaschine zur Herstellung von Luxusumschlägen, bei denen starke Papiere benutzt werden und wobei die Klappen des Umschlages nicht scharfkantig, sondern bauschig umgebogen sind. Diese Luxusumschläge werden vielfach mit sogenanntem Sattelverschluß hergestellt, d. h. die Bodenklappe und Schließklappe laufen nicht spitz nach der Mitte des
ίο Umschlages zusammen, sie bilden also nicht ein Dreieck, sondern ein Viereck und reichen fast bis zur Seitenkante des Umschlages heran, so daß von den Seitenklappen nur ein schmaler Teil zu sehen ist.
Das Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Falzklappen für die Umschlagseitenklappen in bekannter Weise auf einem verschiebbaren Schlitten angeordnet sind und nach dem Umlegen der Seitenklappen so weit zurückgezogen werden, daß die vorderen Ränder der Falzklappen noch auf den Seitenklappen nahe der Umbruchstelle aufliegen und so die Seitenklappen noch niederhalten, damit die Bodenklappe des Umschlages durch die zugehörige Falzklappe umgelegt und behufs Verklebung auf die Umschlagseitenklappe aufgepreßt werden kann.
Die Erfindung wird durch die Fig. 1 bis 4 veranschaulicht. .
Die Falzklappen α für die Umschlagseitenklappen sind auf verschiebbaren Schlitten b angebracht und können mit diesen durch ein Gestänge c gleichzeitig gegen die Mitte des Unterstempels d vor- und zurückgeschoben werden. Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist wie folgt:
Ist das zugeschnittene Blatt zur Herstellung des Umschlages in das Format eingeschlagen, und ruht auf dem Unterstempel d, so machen die Falzklappen α in der vorgeschobenen Stellung die Falzbewegung, d. h. die aufrechtstehenden Seitenklappen g des herzustellenden Umschlages werden durch die Falzklappen a niedergelegt (Fig. ι links). Die Falzklappe a liegt hierbei mit ihrer ganzen Unterfiäche auf der Seitenklappe g auf. Sind auf diese Weise die Seitenklappen g zuverlässig umgelegt, so erfolgt, nachdem die Falzklappen α behufs Vermeidung zu starker Reibung zwischen Falzklappe und Seitenklappe um ein geringes wieder angehoben worden sind, durch das Gestänge c ein Zurückziehen der Schlitten b in die Stellung gemäß Fig. 3 und 4. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Falzklappe a so weit zurückgezogen, daß ihr vorderer Rand noch auf der Seitenklappe g aufliegt und diese am Wiederaufrichten hindert. In dieser Lage lassen die Falzklappen α zwischen sich genügend Platz, um die sattelartige Bodenklappe des Umschlages durch die zugehörige Falzklappe, welche in der Zeichnung nicht dargestellt ist, auf die Umschlagseitenklappen g niederzulegen und aufzupressen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: . g
    Maschine zur Herstellung von Briefumschlägen mit Sattelverschluß mittels verschiebbarer Falzklappen für die Bildung
    der Seitenklappen, dadurch gekennzeichnet, j durch den vorderen Rand der Falzklappen
    daß in der vorgeschobenen Stellung durch niedergehalten werden und alsdann die
    die Falzklappen (a a) das Umlegen der sattelartige Bodenklappe durch die zuge-
    Seitenklappen bewirkt wird, worauf diese j hörige Falzklappe zwischen den Seitenfalz-
    so weit zurückgeführt werden, daß eben | klappen niedergelegt und auf die Seiten-
    iioch die umgelegten Seitenklappen (g g) j klappen aufgepreßt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. C-ELKiUCKT IN DER RE.C
DENDAT280448D Active DE280448C (de)

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