DE280428C - - Google Patents

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DE280428C
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    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Neuerung .bildet ein drehbarer Muffelröstofen, der eine an und für sich selbst bekannte abgeplattete Querschnittsform des Röstraumes besitzt.
Muffelröstöfen dieser Art sind an und für sich selbst schon bekannt, aber bei den bekannten Anordnungen soll der Muffelröstofen keine umlaufende, sondern nur eine hin und her pendelnde Drehbewegung ausführen. Bei der ίο vorliegenden Erfindung dagegen führt der Muffelröstofen eine vollständige Umdrehung aus, und dieses gibt die Möglichkeit, den Röstofen mit zwei Röstsohlen auszubilden. Bei der vollständigen Umdrehung des Röstofens lagert das Röstgut während der größten Zeitdauer der Drehbewegung auf einer der beiden Röstsohlen, während die Umschüttung von einer Röstsohle zur anderen in dem abgerundeten Teil der Ellipse verhältnismäßig schnell vonstatten geht. Dadurch wird eine außerordentlich intensive Beheizung des Röstgutes bei vollkommen gleichmäßigem Umlauf des Röstofens selbst ermöglicht, gleichzeitig eine vollständige Umschüttung des Schüttgutes in alleras kürzester Zeit erreicht. Auch kann man den Ofen periodisch derart umdrehen, daß abwechselnd die beiden Röstsohlen unten horizontal liegen und in solcher Lage zeitweilig ruhen, wodurch die Intensität der Beheizung gesteigert und zugleich eine große Durchsichtigkeit des Apparates erzielt wird.
Dadurch, daß die abgeflachten Breitseiten des Ofens beheizt werden, ermöglicht man die Anordnung von verschließbaren Mannlöchern an den nicht beheizten Schmalseiten. Die Mannlöcher selbst können auch mit Schaugläsern versehen werden. Der Röstraum ist auf diese Weise in seiner ganzen Länge zugänglich. Die elliptische Form des Röstraumes ermöglicht bei der vollständigen Drehung die gleichmäßige Zu- und Abführung des Röstgutes, wenn man den Vorraum zu beiden Seiten der elliptischen Rösttrommel zylindrisch ausführt, und zwar dergestalt, daß der Vorraum zur Aufgabe des Röstgutes einen geringeren Durchmesser besitzt, als die große Achse des Röstraumes lang ist, während der Vorraum zur Austragung des Röstgutes einen Durchmesser hat, der je nach Erfordern größer oder kleiner ist als die große Achse des Röstraumes.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Fig. ι stellt die Anordnung des Drehmuffelröstofens von der Seite gesehen dar.
Fig. 2 enthält einen Schnitt A-B der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt C-D der Fig. 1,
Fig. 4 schließlich einen Schnitt E-F der Fig. 1. α stellt die Zuführung des Röstgutes bzw. die Ableitung der Röstgase dar. b ist die Trommel, c der kreisrunde Vorraum zur Einleitung des Röstgutes in den flachen Röstraum. Dieser Vorraum c steht fest, während der daran sich anschließende Trommelröstraum d sich dreht. Je nachdem der größere Durchmesser des elliptischen Querschnittes horizontal oder senkrecht liegt, bildet der Vorraum c einen Sack gegenüber der umlaufenden Trommelwandung. Steht der große Durchmesser des elliptischen Querschnit-

Claims (4)

tes der Trommel senkrecht, so fällt der sich in dem Sackraum des Vorraumes c angesammelte Teil in die Rösttrommel. Bei der weiteren Drehung ist die direkte Förderung aus dem Vorraum c in den flachen Röstraum d so lange geschlossen, als der größere Durchmesser horizontal oder annähernd horizontal liegt. Der flache Röstraum d hat zu den beiden Seiten Mannlöcher, die vorteilhaft mit einem Morton-Verschluß versehen sind, g stellt den Anschluß für die Verbrennungsluft dar. h sind die Heizzüge für den flachen Röstraum, i der Abschluß für die Abgase der Beheizungszüge, k stellt den runden Vorraum zur Austragung des Röstgutes dar. I ist die Austragöffnung für das Röstgut und m die Kühltrommel. Das Röstgut kann in den Austragraum k nicht gelangen, wenn die große Achse senkrecht steht. Eine Austragung aus der flachen Rösttrommel kann nur erfolgen, wenn die beiden Röstsohlen annähernd horizontal liegen. Will man dagegen eine ununterbrochene Abführung des Röstgutes haben, dann muß der Durchmesser des Austragraumes k größer als die große Achse des 25' elliptischen Querschnittes sein. Je nach der Größe des lichten Durchmessers des Austragraumes k kann die Schütthöhe des Röstgutes . verändert werden, ohne daß man die Schräglage des Trommelröstofens zu ändern braucht. Diese Anordnung ist von besonderem Vorteil bei der vorliegenden Erfindung, weil die intensive Beheizung der beiden flachen Röstsohlen eine wesentlich höhere Beheizungsmöglichkeit des Röstgutes bzw. eine größere Durchsatzleistung des Röstofens ermöglicht. Das Fortschreiten des Röstgutes, ebenso die Zuführung und Abführung des Röstgutes kann durch die Schaulöcher bzw. Mannlöcher e beobachtet werden. Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ r ü c η ε :
1. Drehbarer Muffelröstofen mit elliptischem Querschnitt des Röstraumes, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe zwei sich gegenüber liegende, flache beheizte Röstsohlen hat.
2. Muffelröstofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den nicht beheizten Schm alseiten verschließbare Schau- und Mannlöcher angebracht sind.
3. Muffelröstofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den elliptischen Röstraum ein zylindrischer Vorraum zur Aufgabe des Röstgutes sich anschließt, dessen lichter Durchmesser kleiner ist als die große Achse des Röstraumes.
4. Muffelröstofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den elliptischen Röstraum sich ein zylindrischer Austragraum anschließt, dessen lichter Durchmesser die Austragmenge des Röstgutes unabhängig von der Neigung des Muffelröstofens bestimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229987B (de) * 1962-06-01 1966-12-08 Fellner & Ziegler G M B H Verfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung von chemischen Reaktionen zwischen rieselfaehigen Feststoffen und Gasen
DE1261533B (de) * 1952-06-21 1968-02-22 Electro Chimie Metal Verfahren zur Gewinnung von Ferronickel aus nickelarmen Erzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1261533B (de) * 1952-06-21 1968-02-22 Electro Chimie Metal Verfahren zur Gewinnung von Ferronickel aus nickelarmen Erzen
DE1229987B (de) * 1962-06-01 1966-12-08 Fellner & Ziegler G M B H Verfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung von chemischen Reaktionen zwischen rieselfaehigen Feststoffen und Gasen
DE1239667B (de) * 1962-06-01 1967-05-03 Fellner & Ziegler G M B H Verfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung von chemischen Reaktionen zwischen rieselfaehigen Feststoffen und Gasen

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