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Rahmen für Fenster od.dgl.
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Die Erfindung betrifft einen Rahmen für Fenster od.dgl.
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aus Rahmenteilen, die aus Kunststoffhohlprofilen bestehen und an den
Ecken über von den Stirnseiten her in die Hohlräume formschlüssig einschiebbare
Verbindungswinkel im rechten Winkel miteinander verbunden sind. Bei einer bekannten
Eckverbindung (DT-AS 11 10 392)
von im Strangpreßverfahren hergestellten
Kunststoffhohlprofilen bestehen die Verbindungswinkel aus L-förmigen Holzwinkeln,
an denen die Rahmenteile angeschraubt werden können und die neben einer versteifenden
Abstützung insbesondere dem Halt der Befestigungsschrauben von Fensterbeschlägen
dienen. Die Rahmenteile sind an den Ecken auf Gehrung geschnitten. Die Hohlprofile
haben herstellungsbedingte große Toleranzen, Ungleichheiten treten am Gehrungsschnitt
stark hervor. Insbesondere kann durch das unvermeidliche Spiel zwischen den Verbindungsvinkeln
und den Rahmenteilen und durch das lose Aufschieben der Rahmenteile auf die Schenkel
der Verbindungswinkel allein mit einem etwaigen Anschrauben am Verbindungswinkel
keine ausreichende Stabilität erreicht werden.
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In üblicher Weise sind daher die auf Gehrung geschnittenen Kunststoffhohlprofile
stirnseitig aneinandergeschweißt. Dabei bildet sich eine Schweißraupe, die abgearbeitet
werden muß. Dies muß in beschwerlicher Arbeit von Hand vorgenommen werden, beim
Abfräsen oder Abschleifen der Raupe wird leicht die Außenhaut beschädigt, was sich
insbesondere bei oberflächenbehandelten Profilen sehr nachteilig auswirkt. Die Schleiftibergänge
bleiben sichtbar, insbesondere wenn die Flächen der beiden Rahmenteile an der zu
bearbeitenden Ecke nicht ganz bündig liegen. Eine exakte
Maßeinhaltung
ist bei der Schweißverbindung ausgeschlos sen, die Verwindungssteifigkeit ist gering.
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In Vermeidung dieser Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Rahmen für Fenster od.dgl# ZU schaffen, dessen Rahmenteile ohne Oberflächenbeeinträchtigung
an der Ecke starr miteinander verbindbar sind, so daß eine maßgenaue Fertigung,
eine komplette und maschinelle Fertigbearbeitung, insbesondere aber ein nachträgliches
und bequemes Zusammensetzen der Rahmenteile zum Rahmen mit hoher Festigkeit und
Verwindungs steifigkeit möglich sind.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß jeweils an
einer Ecke im einen Rahmenteil ein Gewindeteil festgelegt ist und der Verbindungswinkel
in einer Öffnung eine durch den anderen Rahmenteil dringende Halteschraube aufnimmt,
die beim Einschrauben in den Gewindeteil die Rahmenteile an den Stoßfugen gegeneinander
zieht. Dabei können beim Verbinden der Ecke die Verbindungswinkel und die Rahmenteile
insbesondere an den Stoßfugen zusätzlich mit Klebstoff versehen sein, so daß die
durch die Halteschraube fest aufeinander gezogenen Klebstellen eine besonders feste
Verbindung zulassen. Nach der Erfindung laufen zwei parallel zueinander liegende
Rahmenteile durch und die beiden anderen dazu senkrechten Rahmenteile sind auf Stoß
zwischen
den ersten Rahmenteilen angeordnet, so daß sich senkrecht verlaufende, hervorgehobene
Sichtfugen ergeben. Ungleichheiten in den Oberflächen der Rahmenteile fallen so
nicht ins Gewicht, so daß eine jegliche nachträgliche Bearbeitung entfällt.
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In besonders vorteilhafter Weise ist nach der Erfindung der Gewindeteil
durch eine Schraubverbindung im Hohl raum eines Rahmenteiles befestigt, er liegt
mindestens an den Befestigungsseiten an den Hohlraumwänden an. Er kann von vorn
herein an der richtigen Stelle fabrikmäßig in die einen Rahmenteile eingebaut sein,
wie auch der Verbindungswinkel mit seinem einen Schenkel in die anderen Rahmenteile
zweckmäßig bereits von der Fabrik her fest eingesetzt, insbesondere eingeklebt,
ist. Auf diese Weise ist ein Bausatzfensterrahmen geschaffen, der von der Fabrik
aus in Form der einzelnen Rahmenteile mit den Verbindungsteilen zur Fertigmontage
durch beliebige Dritte versandt werden kann. Die Einzelteile lassen sich auch für
sehr große Fenster auf kleinstem Raum unterbringen und beispielsweise im Karton
versenden, das Transportvolumen ist gering, der Fensterrahmen wird zum Exportartikel,
die Versandkosten sind niedrig, es werden neue Absatzmärkte erschlossen, da der
Zusammenbau von jedem Laien vorgenommen werden kann, obwohl eine unbedingt ausreichende
Festigkeit garantierbar ist. Die neue Bauart erlaubt nicht nur eine maschinell
vollständig
fertige Bearbeitung der Rahmenteile, sondern insbesondere eine günstige Lagerhaltung,
da nicht mehr große und sperrige Fensterrahmen, sondern nur noch die geraden Rahmenteile
auf kleinem Raum gelagert werden müssen. Eine wesentlich rationellere Fertigung
auf Vorrat ist jetzt möglich.
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Die Formschlüssigkeit und damit Starrheit der Verbindung wird wesentlich
dadurch gefördert, daß der Gewindeteil im Hohlraum des Rahmenteiles und im Verbindungswinkel
und der Verbindungswinkel wieder in den Rahmenteilen über Nut und Feder geführt
sind. Zweckmäßig besteht der Gewindeteil aus einem etwa quaderförmigen Metallstück,
während der Verbindungswinkel als Kunststoff-Formteil ausgebildet ist und etwa quaderförmige,
dem Hohlraum angepaßte Schenkel aufweist. Zur eindeutigen Fixierung trägt der Verbindungswinkel
Vorsprünge, die an Wänden stirnseitiger Aussparungen der Rahmenteile zur Anlage
kommen. Teile seiner Außenfläche bilden einen Teil der Außenfläche des Rahmens.
In Sichtbereichen ist der eine Rahmenteil nach dem Einschieben des einen Schenkels
auf seiner Stirnseite mit mindestens einer Abdeckplatte bzw. einem Formstück abgedeckt,
die Abdeckplatten oder Formstücke sind zweckmäßig aufgeklebt. Alle Rahmenteile eines
Rahmens haben gleiches Profil.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
Einzelheiten sind anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform
darstellt, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Teiles eines Blendrahmens
und eines darin angeschlagenen Flügelrahmens an einer Ecke, Fig. 2 eine Ansicht
dazu von der Seite in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht
auf den Blendrahmenteil in Richtung des Pfeiles III in Fig. i, Fig. 4 eine Ansicht
eines Verbindungswinkels von der Vorderseite aus in Richtung des Pfeiles IV in Fig.
7, Fig. 5 eine Ansicht dazu von der Rückseite in Richtung des Pfeiles V in Fig.
7, Fig. 6 eine Ansicht des Verbindungswin kels von unten in Richtung des Pfeiles
VI nach Fig. 5, Fig. 7 eine Ansicht dazu von vorn in Richtung des Pfeiles VII in
Fig. 4,
Fig. 8 eine Ansicht dazu von hinten in Richtung des Pfeiles
VIII in Fig. 4, Fig. 9 eine Draufsicht auf den Verbindungswinkel in Richtung des
Pfeiles IX in Fig. 5, Fig. 10 eine Ansicht eines Gewindeteiles für einen Blendrahmen
von vorn, Fig. 11 eine Ansicht dazu von der Seite gemäß Pfeil XI in Fig. 10, Fig.
12 eine Draufsicht auf einen Teil des Flügelrahmens in Richtung des Pfeiles XII
in Fig. 1, Fig. 13 eine Ansicht dazu in Richtung des Pfeiles XIII in Fig. 12 bei
abgenommenem horizontalen Rahmenteil mit in den vertikalen Rahmenteil eingesetztem
Verbindungswinkel, Fig. 14 eine Ansicht dazu gemäß Pfeil XIV in Fig. 13, aber mit
unterem horizontalem Rahmenteil, Fig. 15 eine Ansicht eines Gewindeteiles für den
Flügel rahmen von vorn, Fig. 16 eine Draufsicht hierzu gemäß Pfeil XVI in Fig. 15.
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In Fig. 1 ist eine Ecke eines Blendrahmens 1 mit einem darin angeschlagenen
Flügelrahmen 2 erkennbar.Der Blendrahmen
1 ist beispielsweise
zusammengesetzt aus vertikalen Rahmenteilen 3 und horizontalen Rahmenteile 4, die
an Stoßfugen 5 senkrecht aufeinandertreffen, so daß nach außen hin eine vertikal
verlaufende, hervorgehobene Sichtfuge 6 gebildet wird. Die Rahmenteile 3,4 haben
im Querschnitt gleiches Profil, dessen Formgebung im wesentlichen der Fig. 2 entnommen
werden kann.
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Gleiches gilt für den Flügelrahmen 2. Auch dieser ist aus vertikalen
Rahmenteilen 7 und horizontalen Rahmenteilen 8 zusammengesetzt, wobei die vertikalen
Rahmenteile 7 durchlaufen und die horizontalen Rahmenteile 8 dazwischen eingepaßt
sind, wobei wieder eine vertikale Sichtfuge 9 deutlich erkennbar ist. Auch die Rahmenteile
7,8 haben gleiche Querschnitte, sind aber von den Profilen des Blendrahmens 1 verschieden
(siehe Fig. 2).
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Das Profil der Rahmenteile 3,4 des Blendrahmens 1 hat einen großen
von Wandungen 10,11,12,13 begrenzten etwa rechteckigen Hohlraum 14, daneben einen
kleineren Hohlraum 15, über dem sich ein weiterer Hohlraum 16 befindet, der in einer
angeschlossenen Anschlagleiste 17 unterge bracht ist. Von der Wandung 11 gehen nach
unten Rippen 18 weg, in den Hohlraum 14 ragen Federn 19,20,21 hinein.
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Auch das Profil der Rahmenteile 7,8 weist einen großen Hohlraum 22
auf, der von den Wandungen 23 bis 26 umschlossen ist. Die Wandung 24 ist nach unten
verlängert,
um eine Anschlagleiste 27 mit einem Hohlraum 28 zu
bilden, die Wandung 26 setzt sich nach oben in einer Halteleiste 29 mit einem Hohlraum
30 fort. In den Hohlraum 22 ragt eine im Querschnitt U-förmige Brücke 31 hinein,
die von der Wandung 25 ausgeht. Dieser Brücke 31 gegenüber befindet sich in der
Wandung 23 eine Nut 32.
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Die Rahmenteile 3,4 des Blendrahmens 1 sind über gleiche Eckverbindungen
jeweils fest miteinander verbunden.
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Verwendet wird ein Verbindungswinkel 33, ein mittels einer Schraubverbindung
befestigter Gewindeteil 34 und eine Halteschraube 35. Die Ausbildung des Gewindeteiles
34 ist in den Fig. 10 und 11 wiedergegeben. Er hat ein etwa quaderförmiges Aussehen
und besteht aus Metall, vorzugsweise Aluminium. Er ist in Längsrichtung mit einer
etwa mittig verlaufenden Gewindebohrung 36 versehen, die in Querrichtung von einer
Bohrung 37 gekreuzt wird. Die Außenflächen weisen zwei Nuten 38,39 auf, wobei in
der Nut 38 die Feder 21 des Rahmenteiles 4 aufgenommen wird. Die Höhe des Gewindeteiles
34 ist so bemessen, daß die Befestigungsseiten 40,41 an den Wandungen 10,11 anliegen,
in denen sich auch versenkt die Köpfe 42,43 einer die Schraubverbindung abgebenden
Schraube 44 und einer Gewindehülse 45 abstützen. Nachdem die Schraube 44 und die
Gewindehülse 45, die in der Bohrung 37 des Gewindeteiles 34 aufgenommen sind,
fest
zusammengeschraubt sind, ist der seitlich durch die Feder 21 in der Nut 38 gehaltene
Gewindeteil 34 starr fixiert. Dieser Gewindeteil 34 ist im horisone talen Rahmenteil
4 in einem gewissen Abstand von der Stirnseite befestigt.
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Der Verbindungswinkel 33 für den Elendrahmen 1 ergibt sich in seiner
Konfiguration in allen Einzelheiten aus den Darstellungen nach den Fig. 4 bis 9.
Er besteht aus einem Kunststoff-Formteil mit etwa quaderförmigen Schonkeln 46,47,
wobei der Schenkel 46 in den vertikalen Rahmenteil 3 und der Schenkel 47 in den
Hohlraum 14 des horizontalen Rahmensteiles 4 hineinragen. Der Schenkel 47 trägt
eine zur freien Stirn seite hin offene Aussparung 48, in der mindestens zum Teil
der Gewinde teil 34 aufgenommen wird. Zur Justierung ragt in die Aussparung 48 eine
Feder 49 hinein, die in der Nut 39 des Gewindeteiles 34 Aufnahme findet. Auf den
Innenseiten sind die Schenkel 46,47 mit Nuten 50,51,52 ver sehen, in denen die Federn
19 bis 21 aufgenommen werden. Im Bereich der Ecke ragt aus der einen SeAten-Wandung
53 ein gewdlbter Vorsprung 54 hervor dessen eine Stirnseite 55 einen Anschlag an
der Stirnfläche des Rahmenteiles 4 abgibt. Ein weiterer Vorsprung 56 steht aus der
Rückenwandung 57 vor, er ist kreisabschnittförmig ausgebildet und dient als Anschlag
an einer entsprechenden Aussparung des vertikalen Rahmen-
teiles
3. Auf der Unterseite 58 ragen Rippen 59 hervor, die nach dem Einschieben des Verbindungswinkels
33 in den Rahmenteil 4 mit den Rippen 18 des Hohlprofiles fluchten: ein Teil der
Unterseite 58 gibt insoweit einen Teil der Außenfläche des Rahmens ab. Neben dem
vertikalen Schenkel 46 befindet sich im horizontalen Schenkel 47 ein Einschnitt
60, in dem ein Teil der Wandung 10 des vertikalen Rahmenteiles 3, der an der Stirnseite
entsprechend ausgeschnitten ist, aufgenommen wird. In die Stirnseite 61 der Aussparung
48 mündet eine Öffnung 62 in Form einer zum Schenkel 47 parallelen Durchgangsbohrung
für die Aufnahme der Halteschraube 35.
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Der Gewindeteil 34 ist über die Schraubverbindung schon von der Fabrik
her fest im Rahmenteil 4 eingebracht.
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Auch der Verbindungswinkel 33 ist vorzugsweise bereits in den Rahmenteil
3 eingeschoben und dort z.B. durch eine Klebeverbindung festgehalten. Zur Montage
des Rahmens braucht jetzt lediglich der Rahmenteil 3 auf die Stirnseite des Rahmenteils
4 so aufgesetzt zu werden, daß der Schenkel 47 in den Hohlraum 14 des Rahmenteiles
4, geführt durch die Federn 19 bis 21, hineingleitet. Dabei fädelt sich die Feder
49 in die Nut 39 des Gewindeteiles 34 ein: der Gewindeteil 34 wird mindestens teilweise
in der Aussparung 48 des Schenkels 47 aufgenommen. Danach wird die Halteschraube
35 in die
Öffnung 62 eingeführt und in die Gewindebohrung 36 des
Gewindeteiles 34 eingeschraubt. Ihr Kopf 63 kommt dabei an der Wandung einer kegeligen
Aussparung 64 des Rahmenteiles 3 zur Anlage. Beim Festschrauben der Halteschraube
35 werden die Stoßfugen 5, insbesondere die Sichtfuge 6 der Rahmenteile 3,4 fest
aufeinandergezogen.
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Die Berührungsflächen können zuvor noch mit einem Klebstoff belegt
werden, so daß eine Klebverbindung gegeben ist. Diese Klebverbindung kann alle wesentlichen
Kräfte aufnehmen, so daß die Halteschraube 35 im wesentlichen nur als Montagehilfe
anzusehen ist, die die Festigkeit so lange garantiert, bis die Klebeverbindung ausgehärtet
ist.
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In ganz entsprechender Weise erfolgt die Eckverbindung der Rahmenteile
7,8 des Flügelrahmens 2. Auch hier hat man einen Verbindungswinkel 65 und einen
Gewindeteil 66, die passend in den Hohlraum 22 der Rahmenteile 7,8 einbringbar sind.
Der Gewindeteil 66 hat in diesem Falle wieder die Gewindebohrung 36 und die Bohrung
37 und die Nut 39, anstatt einer Nut 38 ragt aber eine in Feder 67 vor, die die
Nut 32 des horizontalen Rahmenteiles 8 eingreift. Eine weitere Nut 68 überbrückt
Vorsprünge der Brücke 31. Der Verbindungswinkel 65 hat wieder in ähnlicher Weise
wie der Verbindungswinkel 33 Nuten und Vorsprünge zur Führung in den Rahmenteilen
7,8 und im Gewindeteil 66, der wieder in einer ent-
sprechenden
Aussparung 48 aufgenommen wird. An den Seitenwänden des Verbindungswinkels 65 sind
Streifen 69,70 vorgezogen, die an den Wandungen 24,26 der Rahmenteile 7,8 zur Anlage
kommen.
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Auch in diesem Falle wird zweckmäßig der Gewindeteil 66 von vorn herein
fabrikmäßig über die Schraubverbindung im horizontalen Rahmenteil 8 befestigt. Ebenso
wird der Verbindungswinkel 65 in den vertikalen Rahmenteil 7 bis ZU seinen Anschlägen
eingeschoben und gegebenenfalls verklebt. Hier empfiehlt es sich, die offene Stirnseite
des vertikalen Rahmenteiles 7 durch eine besondere Abdeckplatte 71 bzw. ein Formstück
72 zu verschließen, wobei zweckmäßig die Abdeckplatte 71 und das Formstück 72 fest
aufgeklebt werden. Der Empfänger der Rahmenteile 7,8, z.B. ein Handwerksbetrieb
oder der Endverbraucher, braucht zur Erstellung des Rahmens also lediglich den Rahmenteil
7 gegen den Rahmenteil 8 zu fügen und dabei den herausstehenden Schenkel des Verbindungswinkeis
65 von der Stirnseite her in den Hohlraum 22 des Rahmenteiles 8 einzuführen. Zuvor
werden gegebenenfalls die Berührungsflächen wieder mit Klebstoff bestrichen. Nach
dem Anziehen der Halteschraube 35 ist die Eckverbindung hergestellt. In der Darstellung
nach Fig. 14 kann man erkennen, wie die Stirnseite des horizontalen Rahmenteiles
8 ausgeschnitten
ist, um den aufzuschiebenden Rahmenteil 7 aufzunehmen.
Auch hier bildet ein Teil der hußenfläche des Verbindungswinkels 65 einen Teil der
Außenfläche des Flügelrahmens 2.