DE2804218A1 - Rahmen fuer fenster o.dgl. - Google Patents

Rahmen fuer fenster o.dgl.

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DE2804218A1
DE2804218A1 DE19782804218 DE2804218A DE2804218A1 DE 2804218 A1 DE2804218 A1 DE 2804218A1 DE 19782804218 DE19782804218 DE 19782804218 DE 2804218 A DE2804218 A DE 2804218A DE 2804218 A1 DE2804218 A1 DE 2804218A1
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frame parts
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DE19782804218
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Arnold Nothdurft
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Weru & Co KG GmbH
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Weru & Co KG GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
    • E06B3/9642Butt type joints with at least one frame member cut off square; T-shape joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)

Description

  • Rahmen für Fenster od.dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen Rahmen für Fenster od.dgl.
  • aus Rahmenteilen, die aus Kunststoffhohlprofilen bestehen und an den Ecken über von den Stirnseiten her in die Hohlräume formschlüssig einschiebbare Verbindungswinkel im rechten Winkel miteinander verbunden sind. Bei einer bekannten Eckverbindung (DT-AS 11 10 392) von im Strangpreßverfahren hergestellten Kunststoffhohlprofilen bestehen die Verbindungswinkel aus L-förmigen Holzwinkeln, an denen die Rahmenteile angeschraubt werden können und die neben einer versteifenden Abstützung insbesondere dem Halt der Befestigungsschrauben von Fensterbeschlägen dienen. Die Rahmenteile sind an den Ecken auf Gehrung geschnitten. Die Hohlprofile haben herstellungsbedingte große Toleranzen, Ungleichheiten treten am Gehrungsschnitt stark hervor. Insbesondere kann durch das unvermeidliche Spiel zwischen den Verbindungsvinkeln und den Rahmenteilen und durch das lose Aufschieben der Rahmenteile auf die Schenkel der Verbindungswinkel allein mit einem etwaigen Anschrauben am Verbindungswinkel keine ausreichende Stabilität erreicht werden.
  • In üblicher Weise sind daher die auf Gehrung geschnittenen Kunststoffhohlprofile stirnseitig aneinandergeschweißt. Dabei bildet sich eine Schweißraupe, die abgearbeitet werden muß. Dies muß in beschwerlicher Arbeit von Hand vorgenommen werden, beim Abfräsen oder Abschleifen der Raupe wird leicht die Außenhaut beschädigt, was sich insbesondere bei oberflächenbehandelten Profilen sehr nachteilig auswirkt. Die Schleiftibergänge bleiben sichtbar, insbesondere wenn die Flächen der beiden Rahmenteile an der zu bearbeitenden Ecke nicht ganz bündig liegen. Eine exakte Maßeinhaltung ist bei der Schweißverbindung ausgeschlos sen, die Verwindungssteifigkeit ist gering.
  • In Vermeidung dieser Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen für Fenster od.dgl# ZU schaffen, dessen Rahmenteile ohne Oberflächenbeeinträchtigung an der Ecke starr miteinander verbindbar sind, so daß eine maßgenaue Fertigung, eine komplette und maschinelle Fertigbearbeitung, insbesondere aber ein nachträgliches und bequemes Zusammensetzen der Rahmenteile zum Rahmen mit hoher Festigkeit und Verwindungs steifigkeit möglich sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß jeweils an einer Ecke im einen Rahmenteil ein Gewindeteil festgelegt ist und der Verbindungswinkel in einer Öffnung eine durch den anderen Rahmenteil dringende Halteschraube aufnimmt, die beim Einschrauben in den Gewindeteil die Rahmenteile an den Stoßfugen gegeneinander zieht. Dabei können beim Verbinden der Ecke die Verbindungswinkel und die Rahmenteile insbesondere an den Stoßfugen zusätzlich mit Klebstoff versehen sein, so daß die durch die Halteschraube fest aufeinander gezogenen Klebstellen eine besonders feste Verbindung zulassen. Nach der Erfindung laufen zwei parallel zueinander liegende Rahmenteile durch und die beiden anderen dazu senkrechten Rahmenteile sind auf Stoß zwischen den ersten Rahmenteilen angeordnet, so daß sich senkrecht verlaufende, hervorgehobene Sichtfugen ergeben. Ungleichheiten in den Oberflächen der Rahmenteile fallen so nicht ins Gewicht, so daß eine jegliche nachträgliche Bearbeitung entfällt.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist nach der Erfindung der Gewindeteil durch eine Schraubverbindung im Hohl raum eines Rahmenteiles befestigt, er liegt mindestens an den Befestigungsseiten an den Hohlraumwänden an. Er kann von vorn herein an der richtigen Stelle fabrikmäßig in die einen Rahmenteile eingebaut sein, wie auch der Verbindungswinkel mit seinem einen Schenkel in die anderen Rahmenteile zweckmäßig bereits von der Fabrik her fest eingesetzt, insbesondere eingeklebt, ist. Auf diese Weise ist ein Bausatzfensterrahmen geschaffen, der von der Fabrik aus in Form der einzelnen Rahmenteile mit den Verbindungsteilen zur Fertigmontage durch beliebige Dritte versandt werden kann. Die Einzelteile lassen sich auch für sehr große Fenster auf kleinstem Raum unterbringen und beispielsweise im Karton versenden, das Transportvolumen ist gering, der Fensterrahmen wird zum Exportartikel, die Versandkosten sind niedrig, es werden neue Absatzmärkte erschlossen, da der Zusammenbau von jedem Laien vorgenommen werden kann, obwohl eine unbedingt ausreichende Festigkeit garantierbar ist. Die neue Bauart erlaubt nicht nur eine maschinell vollständig fertige Bearbeitung der Rahmenteile, sondern insbesondere eine günstige Lagerhaltung, da nicht mehr große und sperrige Fensterrahmen, sondern nur noch die geraden Rahmenteile auf kleinem Raum gelagert werden müssen. Eine wesentlich rationellere Fertigung auf Vorrat ist jetzt möglich.
  • Die Formschlüssigkeit und damit Starrheit der Verbindung wird wesentlich dadurch gefördert, daß der Gewindeteil im Hohlraum des Rahmenteiles und im Verbindungswinkel und der Verbindungswinkel wieder in den Rahmenteilen über Nut und Feder geführt sind. Zweckmäßig besteht der Gewindeteil aus einem etwa quaderförmigen Metallstück, während der Verbindungswinkel als Kunststoff-Formteil ausgebildet ist und etwa quaderförmige, dem Hohlraum angepaßte Schenkel aufweist. Zur eindeutigen Fixierung trägt der Verbindungswinkel Vorsprünge, die an Wänden stirnseitiger Aussparungen der Rahmenteile zur Anlage kommen. Teile seiner Außenfläche bilden einen Teil der Außenfläche des Rahmens. In Sichtbereichen ist der eine Rahmenteil nach dem Einschieben des einen Schenkels auf seiner Stirnseite mit mindestens einer Abdeckplatte bzw. einem Formstück abgedeckt, die Abdeckplatten oder Formstücke sind zweckmäßig aufgeklebt. Alle Rahmenteile eines Rahmens haben gleiches Profil.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, Einzelheiten sind anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Teiles eines Blendrahmens und eines darin angeschlagenen Flügelrahmens an einer Ecke, Fig. 2 eine Ansicht dazu von der Seite in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Blendrahmenteil in Richtung des Pfeiles III in Fig. i, Fig. 4 eine Ansicht eines Verbindungswinkels von der Vorderseite aus in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 7, Fig. 5 eine Ansicht dazu von der Rückseite in Richtung des Pfeiles V in Fig. 7, Fig. 6 eine Ansicht des Verbindungswin kels von unten in Richtung des Pfeiles VI nach Fig. 5, Fig. 7 eine Ansicht dazu von vorn in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 4, Fig. 8 eine Ansicht dazu von hinten in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 4, Fig. 9 eine Draufsicht auf den Verbindungswinkel in Richtung des Pfeiles IX in Fig. 5, Fig. 10 eine Ansicht eines Gewindeteiles für einen Blendrahmen von vorn, Fig. 11 eine Ansicht dazu von der Seite gemäß Pfeil XI in Fig. 10, Fig. 12 eine Draufsicht auf einen Teil des Flügelrahmens in Richtung des Pfeiles XII in Fig. 1, Fig. 13 eine Ansicht dazu in Richtung des Pfeiles XIII in Fig. 12 bei abgenommenem horizontalen Rahmenteil mit in den vertikalen Rahmenteil eingesetztem Verbindungswinkel, Fig. 14 eine Ansicht dazu gemäß Pfeil XIV in Fig. 13, aber mit unterem horizontalem Rahmenteil, Fig. 15 eine Ansicht eines Gewindeteiles für den Flügel rahmen von vorn, Fig. 16 eine Draufsicht hierzu gemäß Pfeil XVI in Fig. 15.
  • In Fig. 1 ist eine Ecke eines Blendrahmens 1 mit einem darin angeschlagenen Flügelrahmen 2 erkennbar.Der Blendrahmen 1 ist beispielsweise zusammengesetzt aus vertikalen Rahmenteilen 3 und horizontalen Rahmenteile 4, die an Stoßfugen 5 senkrecht aufeinandertreffen, so daß nach außen hin eine vertikal verlaufende, hervorgehobene Sichtfuge 6 gebildet wird. Die Rahmenteile 3,4 haben im Querschnitt gleiches Profil, dessen Formgebung im wesentlichen der Fig. 2 entnommen werden kann.
  • Gleiches gilt für den Flügelrahmen 2. Auch dieser ist aus vertikalen Rahmenteilen 7 und horizontalen Rahmenteilen 8 zusammengesetzt, wobei die vertikalen Rahmenteile 7 durchlaufen und die horizontalen Rahmenteile 8 dazwischen eingepaßt sind, wobei wieder eine vertikale Sichtfuge 9 deutlich erkennbar ist. Auch die Rahmenteile 7,8 haben gleiche Querschnitte, sind aber von den Profilen des Blendrahmens 1 verschieden (siehe Fig. 2).
  • Das Profil der Rahmenteile 3,4 des Blendrahmens 1 hat einen großen von Wandungen 10,11,12,13 begrenzten etwa rechteckigen Hohlraum 14, daneben einen kleineren Hohlraum 15, über dem sich ein weiterer Hohlraum 16 befindet, der in einer angeschlossenen Anschlagleiste 17 unterge bracht ist. Von der Wandung 11 gehen nach unten Rippen 18 weg, in den Hohlraum 14 ragen Federn 19,20,21 hinein.
  • Auch das Profil der Rahmenteile 7,8 weist einen großen Hohlraum 22 auf, der von den Wandungen 23 bis 26 umschlossen ist. Die Wandung 24 ist nach unten verlängert, um eine Anschlagleiste 27 mit einem Hohlraum 28 zu bilden, die Wandung 26 setzt sich nach oben in einer Halteleiste 29 mit einem Hohlraum 30 fort. In den Hohlraum 22 ragt eine im Querschnitt U-förmige Brücke 31 hinein, die von der Wandung 25 ausgeht. Dieser Brücke 31 gegenüber befindet sich in der Wandung 23 eine Nut 32.
  • Die Rahmenteile 3,4 des Blendrahmens 1 sind über gleiche Eckverbindungen jeweils fest miteinander verbunden.
  • Verwendet wird ein Verbindungswinkel 33, ein mittels einer Schraubverbindung befestigter Gewindeteil 34 und eine Halteschraube 35. Die Ausbildung des Gewindeteiles 34 ist in den Fig. 10 und 11 wiedergegeben. Er hat ein etwa quaderförmiges Aussehen und besteht aus Metall, vorzugsweise Aluminium. Er ist in Längsrichtung mit einer etwa mittig verlaufenden Gewindebohrung 36 versehen, die in Querrichtung von einer Bohrung 37 gekreuzt wird. Die Außenflächen weisen zwei Nuten 38,39 auf, wobei in der Nut 38 die Feder 21 des Rahmenteiles 4 aufgenommen wird. Die Höhe des Gewindeteiles 34 ist so bemessen, daß die Befestigungsseiten 40,41 an den Wandungen 10,11 anliegen, in denen sich auch versenkt die Köpfe 42,43 einer die Schraubverbindung abgebenden Schraube 44 und einer Gewindehülse 45 abstützen. Nachdem die Schraube 44 und die Gewindehülse 45, die in der Bohrung 37 des Gewindeteiles 34 aufgenommen sind, fest zusammengeschraubt sind, ist der seitlich durch die Feder 21 in der Nut 38 gehaltene Gewindeteil 34 starr fixiert. Dieser Gewindeteil 34 ist im horisone talen Rahmenteil 4 in einem gewissen Abstand von der Stirnseite befestigt.
  • Der Verbindungswinkel 33 für den Elendrahmen 1 ergibt sich in seiner Konfiguration in allen Einzelheiten aus den Darstellungen nach den Fig. 4 bis 9. Er besteht aus einem Kunststoff-Formteil mit etwa quaderförmigen Schonkeln 46,47, wobei der Schenkel 46 in den vertikalen Rahmenteil 3 und der Schenkel 47 in den Hohlraum 14 des horizontalen Rahmensteiles 4 hineinragen. Der Schenkel 47 trägt eine zur freien Stirn seite hin offene Aussparung 48, in der mindestens zum Teil der Gewinde teil 34 aufgenommen wird. Zur Justierung ragt in die Aussparung 48 eine Feder 49 hinein, die in der Nut 39 des Gewindeteiles 34 Aufnahme findet. Auf den Innenseiten sind die Schenkel 46,47 mit Nuten 50,51,52 ver sehen, in denen die Federn 19 bis 21 aufgenommen werden. Im Bereich der Ecke ragt aus der einen SeAten-Wandung 53 ein gewdlbter Vorsprung 54 hervor dessen eine Stirnseite 55 einen Anschlag an der Stirnfläche des Rahmenteiles 4 abgibt. Ein weiterer Vorsprung 56 steht aus der Rückenwandung 57 vor, er ist kreisabschnittförmig ausgebildet und dient als Anschlag an einer entsprechenden Aussparung des vertikalen Rahmen- teiles 3. Auf der Unterseite 58 ragen Rippen 59 hervor, die nach dem Einschieben des Verbindungswinkels 33 in den Rahmenteil 4 mit den Rippen 18 des Hohlprofiles fluchten: ein Teil der Unterseite 58 gibt insoweit einen Teil der Außenfläche des Rahmens ab. Neben dem vertikalen Schenkel 46 befindet sich im horizontalen Schenkel 47 ein Einschnitt 60, in dem ein Teil der Wandung 10 des vertikalen Rahmenteiles 3, der an der Stirnseite entsprechend ausgeschnitten ist, aufgenommen wird. In die Stirnseite 61 der Aussparung 48 mündet eine Öffnung 62 in Form einer zum Schenkel 47 parallelen Durchgangsbohrung für die Aufnahme der Halteschraube 35.
  • Der Gewindeteil 34 ist über die Schraubverbindung schon von der Fabrik her fest im Rahmenteil 4 eingebracht.
  • Auch der Verbindungswinkel 33 ist vorzugsweise bereits in den Rahmenteil 3 eingeschoben und dort z.B. durch eine Klebeverbindung festgehalten. Zur Montage des Rahmens braucht jetzt lediglich der Rahmenteil 3 auf die Stirnseite des Rahmenteils 4 so aufgesetzt zu werden, daß der Schenkel 47 in den Hohlraum 14 des Rahmenteiles 4, geführt durch die Federn 19 bis 21, hineingleitet. Dabei fädelt sich die Feder 49 in die Nut 39 des Gewindeteiles 34 ein: der Gewindeteil 34 wird mindestens teilweise in der Aussparung 48 des Schenkels 47 aufgenommen. Danach wird die Halteschraube 35 in die Öffnung 62 eingeführt und in die Gewindebohrung 36 des Gewindeteiles 34 eingeschraubt. Ihr Kopf 63 kommt dabei an der Wandung einer kegeligen Aussparung 64 des Rahmenteiles 3 zur Anlage. Beim Festschrauben der Halteschraube 35 werden die Stoßfugen 5, insbesondere die Sichtfuge 6 der Rahmenteile 3,4 fest aufeinandergezogen.
  • Die Berührungsflächen können zuvor noch mit einem Klebstoff belegt werden, so daß eine Klebverbindung gegeben ist. Diese Klebverbindung kann alle wesentlichen Kräfte aufnehmen, so daß die Halteschraube 35 im wesentlichen nur als Montagehilfe anzusehen ist, die die Festigkeit so lange garantiert, bis die Klebeverbindung ausgehärtet ist.
  • In ganz entsprechender Weise erfolgt die Eckverbindung der Rahmenteile 7,8 des Flügelrahmens 2. Auch hier hat man einen Verbindungswinkel 65 und einen Gewindeteil 66, die passend in den Hohlraum 22 der Rahmenteile 7,8 einbringbar sind. Der Gewindeteil 66 hat in diesem Falle wieder die Gewindebohrung 36 und die Bohrung 37 und die Nut 39, anstatt einer Nut 38 ragt aber eine in Feder 67 vor, die die Nut 32 des horizontalen Rahmenteiles 8 eingreift. Eine weitere Nut 68 überbrückt Vorsprünge der Brücke 31. Der Verbindungswinkel 65 hat wieder in ähnlicher Weise wie der Verbindungswinkel 33 Nuten und Vorsprünge zur Führung in den Rahmenteilen 7,8 und im Gewindeteil 66, der wieder in einer ent- sprechenden Aussparung 48 aufgenommen wird. An den Seitenwänden des Verbindungswinkels 65 sind Streifen 69,70 vorgezogen, die an den Wandungen 24,26 der Rahmenteile 7,8 zur Anlage kommen.
  • Auch in diesem Falle wird zweckmäßig der Gewindeteil 66 von vorn herein fabrikmäßig über die Schraubverbindung im horizontalen Rahmenteil 8 befestigt. Ebenso wird der Verbindungswinkel 65 in den vertikalen Rahmenteil 7 bis ZU seinen Anschlägen eingeschoben und gegebenenfalls verklebt. Hier empfiehlt es sich, die offene Stirnseite des vertikalen Rahmenteiles 7 durch eine besondere Abdeckplatte 71 bzw. ein Formstück 72 zu verschließen, wobei zweckmäßig die Abdeckplatte 71 und das Formstück 72 fest aufgeklebt werden. Der Empfänger der Rahmenteile 7,8, z.B. ein Handwerksbetrieb oder der Endverbraucher, braucht zur Erstellung des Rahmens also lediglich den Rahmenteil 7 gegen den Rahmenteil 8 zu fügen und dabei den herausstehenden Schenkel des Verbindungswinkeis 65 von der Stirnseite her in den Hohlraum 22 des Rahmenteiles 8 einzuführen. Zuvor werden gegebenenfalls die Berührungsflächen wieder mit Klebstoff bestrichen. Nach dem Anziehen der Halteschraube 35 ist die Eckverbindung hergestellt. In der Darstellung nach Fig. 14 kann man erkennen, wie die Stirnseite des horizontalen Rahmenteiles 8 ausgeschnitten ist, um den aufzuschiebenden Rahmenteil 7 aufzunehmen. Auch hier bildet ein Teil der hußenfläche des Verbindungswinkels 65 einen Teil der Außenfläche des Flügelrahmens 2.

Claims (19)

  1. Patentan sprüche @ Rahmen für Fenster odOdgl. aus Rahmenteilen, die aus Kunststoffhohlprofilen bestehen und an den Ecken über von den Stirnseiten her in die Hohlräume formschlüssig einschiebbare Verbindungswinkel im rechten Winkel miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils an einer Ecke im einen Rahmenteil (4,8) ein Gewindteil (34,66) festgelegt ist und der Verbindungswinkel (33,65) in einer Öffnung (62) eine durch den anderen Rahmenteil (3,7) dringende Halteschraube (35) aufnimmt, die beim Einschrauben in den Gewindeteil (34,66) die Rahmenteile (3,4 bzw. 7,8) an den Stoß fugen (5) gegeneinander zieht.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeteil (34,66) durch eine Schraubverbindung im Hohlraum (14,22) eines Rahmenteiles (4,8) befestigt ist und mindestens an den Befestigungsseiten (40,41) an den Hohiraumwandungen (10,11) anliegt.
  3. 3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung aus einer Schraube (44) und einer Gewindehülse (45) besteht, die im Gewindeteil (34,66) aufgenommen ist, wobei die Köpfe (42,43) der Schraube (44) und der Gewindehülse (45) in einander gegenüberliegenden Wandungen (10,11) des Hohlprofiles versenkt abstützbar sind.
  4. 4. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeteil (34,66) über Nut (38,32) und Feder (21,67) im Hohlraum (14,22) des Rahmenteiles (4,7) geführt ist.
  5. 5. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeteil (34,66) aus einem etwa quaderförmigen Netallstück besteht und die Gewindebohrung (36) senkrecht zur Bohrung (37) für die Aufnahme der Schraubverbindung gerichtet ist.
  6. 6. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungswinkel (33,65) etwa quaderförmige, dem Hohlraum (14,22) angepaßte Schenkel (46,47) aufweist und der eine Schenkel (47) mit einer Aussparung (48), in die der Gewindeteil (33,65) hineinragt, versehen ist und in die die als Durchgangsbohrung ausgeführte Öffnung (62) für die Halteschraube (35) mündet.
  7. 7. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (46,47) aber Nut (50,51,52) und Feder (9,20,21) im Hohlraum (14) der Rahmenteile (3,4) geführt sind.
  8. 8. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gevindeteil (34,66) am Verbindungswinkel (33,65) Über Nut (39) und Feder (49) geführt ist,
  9. 9. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungswinkel (33,65) mit einem Teil seiner Außenfläche Außenfläche des Rahmens ist.
  10. 10. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungswinkel (33,65) Vorsprünge (54,56) trägt, die an Wänden stirnseitiger Aussparungen der Rahmenteile (3,4) zur Anlage kommen.
  11. 11. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Rahmenteil (7) nach dem Einschieben des einen Schenkels (46) auf seiner Stirnseite mit mindestens einer Abdeckplatte (71) bzw. einem Formstück (72) abgedeckt ist.
  12. 12. Rahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten(71) und Formstücke (72) mit dem Rahmenteil (7) verklebt sind.
  13. 13. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungswinkel (33,65) als Kunststoff-Formteil ausgebildet ist.
  14. 14. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die einen Rahmenteile (3,7) der Verbindungswinkel (33,65) mit seinem einen Schenkel (46) fabrikmäßig fest eingesetzt ist.
  15. 15. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die einen Rahmenteile (4,8) die Gewindeteile (34,66) fabrikmäßig eingebaut sind.
  16. 16. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungswinkel (33,65) in die Rahmenteile (3,7) eingeklebt sind.
  17. 17. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (3,4 bzw. 7,8) an ihrem Stoßstellen mittels Klebstoff miteinander verbunden sind.
  18. 18. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (3,4 bzw. 7,8) eines Rahmens gleiches Profil aufweisen.
  19. 19. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallelliegende Rahmenteile ( 3 bzw. 7) durchlaufen und die beiden anderen dazu senkrechten Rahmenteile (4 bzw. 8) auf Stoß zwischen den ersten Rahmenteilen (3,7) angeordnet sind, so daß sich senkrecht verlaufende, hervorgehobene Sichtfugen (53 ergeben.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983000212A1 (en) * 1981-06-30 1983-01-20 Billen, Kurt Refrigerator door
US4655019A (en) * 1984-09-26 1987-04-07 Efaflex Transport-Und-Lager-Technik Gmbh Panel-like structural component

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