DE2804189A1 - Trag- und verschlussvorrichtung fuer saecke - Google Patents
Trag- und verschlussvorrichtung fuer saeckeInfo
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Description
2804189 Busse & Busse Patentanwälte
Bisciiof und Klein GmbH & Co,
'irma Bicohof · Und Kloin fTT 1 Dlpl.-Ing. Dr. lur. V. Busse
k- r'^'v' "'" ':''--:··'-'-ν·*π| Dlpl.-Ing. Dietrich Busse
lahestraße 47, 4540 Lengerich i.¥."""*""*'"
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Fernsprecher (0541) 586081 U. 586082 Telegramme: patgewar Osnabrück
30. Jan. 1978 DB/Ka
Trag- und Verschlußvorrichtung für Säcke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trag- und Verschlußvorrichtung
für Säcke mit Sackwandungen aus flexiblem Material, insbesondere Gewebesäcke für den Schüttguttransport, bestehend
aus einem Tragrahmen mit einem oberen Trag- oder Griffteil und zwei unteren, gemeinsam einen Klemmspalt für das offene
obere Sackende begrenzenden Querschenkein, von denen der'
eine als Tragschenkel und der andere als vom Sackende umschlaufbarer und unter Tragbelastung zur Klemmfestlegung der
ihn umgebenden Sackschlaufe an den Tragschenkel heranbewegbarer Klemmschenkel ausgebildet ist.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art besitzt einen aus einem Federdrahtstück einteilig gebogenen Trägerrahmen etwa rechteckiger
Grundform, dessen untere Querschenkel nach Zwischenlegen des Sackendes von Hand in eine parallele Klemmstellung
biegbar sind, an ihren einander abgewandten Enden eingerollte Augen zur wechselseitigen Festlegung aufweisen und im
Bereich zwischen dfesen Augen einen geradlinigen Klemmspalt
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begrenzen, der sich unter Tragbelastung bei Benutzung der Vorrichtung schließt. Diese Schließwirkung sichert
während eines Tragens einen Verbund mit dem aus Papier bestehenden Sack an seinem oberen Ende. Nachdem Abisetzen
des Sackes und Entlasten der Vorrichtung können sich der Trag- und der Klemmschenkel voneinander wieder
entfernen, so daß die Vorrichtung leicht abgenommen und an einem anderen Sack für einen Tragvorgang angebracht
werden kann.
Für Tüten oder Beutel ist ferner eine Trag- und Verschlußvorrichtung
bekannt, die aus zwei klappbar zusammengefaßten Ringen besteht, zwischen die das Beutelende
eingeführt werden kann. Durch Zusammenklappen der beiden Ringe in eine konzentrische Schließlage kann das
Beutelende zwischen den Ringen fixiert werden, wobei eine Nut am Außenumfang des inneren Ringes den äußeren
Ring in seiner Schließlage verriegelt, der in dieser in die Nut des inneren Ringes elastisch sperrend einrastet.
Vorrichtungen der vorbeschriebenen Art sichern keinen dauerhaften Verschluß des oberen Sack- oder Beutelendes,
der vom1 Tragvorgang unabhängig ist. Ihre Festlegung am
oberen Sackende hängt von der Zugbelastung der Sackoder Beutelwandung ab und mindert sich bei sinkender
Belastung oder löst sich gar beim Absetzen auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trag- und 909831/0437
Verschlußvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei schneller Anbringbarkeit am oberen
Sackende mit diesem eine feste Verbindung eingehen kann, die bis zu einem gewollten Ablösen von Tragevorgängen
unabhängig erhalten bleibt und dem Sack einen dichten, wetterfesten Dauerverschluß verleiht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Trag- und Verschlußvorrichtung nach der Erfindung in erster Linie dadurch
gekennzeichnet, daß der Klemmschenkel über plastisch verformbare, eine Rückstellsicherung für den Klemmschenkel
nach Erreichen seiner Klemmstellung bildende Stützglieder
am Trägerrahmen abgestützbist.
Eine solche Vorrichtung legt sich nach Einschlaufen eines Sackendes bei einer ersten Hubbewegung unverrückbar
fest, so daß die Vorrichtung den Sack als Trag- und Verschlußmittel unverlierbar begleitet, bis ein öffnen des
Sackes am Ende irgendwelcher Transportwege zwecks Gutentnahme gewünscht wird. Ein solches Abnehmen setzt ein
Abspreizen des Klemmschenkel··s mit Hilfe eines Werkzeugs,
z.B. eines Brecheisens, unter Anwendung von Kräften voraus, die den Verformungswiderstand der Stützglieder
überwinden können. Bei bevorzugter Ausbildung der Stützglieder als Runddraht- oder Plachstreifenstücke aus
Metall, z.B. Eisen, und bei weiterhin bevorzugter Ausbildung auch des Trägerrahmens und des Klemmschenkels
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aus Metall, z.B. Stahl, kann die Trag- und Verschlußvorrichtung
nach der Erfindung für großvolumige Säcke mit schweren Schüttgutladungen, z.B. Kunststoff-Gewebesäcke
für Zement etc. mit einem Gewicht von 1 bis 2 Tonnen, Anwendung finden. Dabei kann eine Selbsthemmung
oder Rückstellsicherung verwirklicht werden, die jedwedes ungewolltes Ablösen zuverlässig bei Transportvorgängen und bei Lagervorgängen etc., bei denen
keine Tragkraft auf die Vorrichtung einwirkt, ausschließt. Der sich durch Einklemmen des Sackendes zwischen
dem Trag- und dem Klemmschenkel einstellende Verschluß sichert nicht nur gegen ein Austreten von Schüttgut
aus dem Sackinnern, selbst wenn dieses eine feinpulverige Konsistenz hat, sondern hindert auch Feuchtigkeit
an einem Eindringen in das Sackinnere.
In weiterer Ausgestaltung kann der Trägerrahmen die Grundform eines gleichschenkeligen Dreiecks mit gerundeten
Eckbereichen aufweisen, so daß ein einfacher und sicherer Transport an Lasthaken möglich ist, der
in Bezug auf den Trägerrahmen eine selbstzentrierte Lage erhält.
Der Klemmschenkel besteht vorteilhaft aus einem Kantrohrabschnitt,
der aufgrund seiner Form die Klemmwirkung erhöht und darüber hinaus die Möglichkeit bietet, eine
Plombenschnur hindurchzuführen, so daß ein zollsicherer
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-Ψ-
Verschluß herbeigeführt werden kann.
Grundsätzlich ist es neben dem bevorzugten Anwendungsfall für schwere Sacklasten auch möglich, die erfindungsgemäße
Vorrichtung bei entsprechend kleiner und in den Pestigkeitseigenschaften reduzierter Ausführung auch für
kleinere Verpackungen als Trag- und Verschlußmittel einzusetzen, in welchem Falle auch eine Ausführung aus geeigneten
Kunststoff-Materialien oder Metallen geringerer Festigkeiten und Verformungswiderstände in Betracht gezogen
werden kann . Jedoch ist bei solchen kleinen Verpackungen in der Regel die Notwendigkeit einer aufgabengemäßen
Funktion seltener und der bei solchen Verpackungen zumeist nur erwünschte Verschluß auf andere
Weise möglicherweise billiger herbeiführbar.
Zahlreiche weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung in Verbindung mit
der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung schematisch näher veranschaulicht
ist. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Trag- und Verschlußvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1 zur Veranschaulichung der Vorrichtung nach dem Einschlaufen
eines Sackendes und vor ihrer Festlegung am
Sack, und
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-Sr-
Pig. 3 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 2 zur Veranschaulichung der. Vorrichtung in mit dem
Sack fest vereinigter Gebrauchsstellung.
Die Trag- und Verschlußvorrichtung besteht im einzelnen aus einem Trägerrahmen 1, der in bevorzugter Ausführung
die Grundform eines glexchschenkeligen Dreiecks mit gerundeten Eckbereichen 2,3 und 4 aufweist. Der untere
Querschenkel 5 bildet einen Tragsc-henkel, während die
beiden Schrägschenkel 6,7 einen oberen Trag- oder Griffteil des Trägerrahmens darstellen. Der obere Eckbereich
2 bildet den Angriffspunkt für einen Lasthaken od. dgl. Lasthubmittel, der durch die Schrägschenkel 6,7 beim
Einhängen eine Selbstzentrierung in die vertikale Quermittelebene der Vorrichtung erfährt.
Der Trägerrahmen besteht aus einem Rohr- oder Rundstababschnitt,
der formgebogen ist und dessen Enden an ihrer Stoßstelle bündig untereinander verbunden sind.
Diese Verbindung kann eine Schweiß-, Lot-, Klebe- oder auch Schraubverbindung mit z.B. Überwurfmuffe sein.
Für die bevorzugte Anwendung bei großvolumigen, schweren Säcken besteht der Trägerrahmen aus Stahl oder sonstigem
festen Material, jedoch können als Materialien je nach den benötigten Festigkeitseigenschaften auch Metalle
niedriger Festigkeit, z.B. Aluminium, oder auch Kunst-
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stoffe vorgesehen sein.
Die Vorrichtung umfaßt ferner einen zweiten Querschenkel 9, der parallel zum Tragschenkel 5 verläuft und einen
Klemmschenkel bildet. Dieser Klemmschenkel 9, der zweckmäßig eine im wesentlichen der Länge des Tragschenkels
5 gleiche Länge besitzt, kann seinerseits aus einem Stab- oder Rohrabschnitt bestehen und einen
runden oder ovalen, insbesondere aber mehrkantigen Querschnitt besitzen. Bei dem dargestellten Beispiel besteht
der Klemmschenkel 9 aus einem Vierkantrohr. Als Material für den Klemmschenkel findet in der Regel
jenes Anwendung, das auch für den Trägerrahmen vorgesehen ist. Der Tragschenkel 5 und/oder der Klemmschenkel
9 können mit einem rutschhemmenden Belag versehen sein oder eine rutschhemmende Oberflächenstruktur,
z.B. eine Riffelung, Satinierung od. dgl., haben.
Der Klemmschenkel 9 ist über plastisch verformbare Stützglieder 10,11 an den Schrägschenkeln 6,7 des
Trägerrahmens 1 abgestützt und begrenzt in seiner Ausgangsstellung im Abstand zum Tragschenkel 5 mit diesem
einen Klemmspalt 12. Die Stützglieder,von denen anstelle der dargestellten zwei auch mehr vorgesehen sein können,
bestehen aus Runddraht- oder Plachstreifenstücken aus einem palstisch verformbarem Material, insbesondere
einem Metall wie Eisen, Kupfer etc. Auch Stähle mit
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entsprechendem plastischen Verformungsgrad sowie plastisch verformbare Kunststoffe sind als Materialien
denkbar.
Die Verbindung zwischen den Stützglieder 10,11 und dem Trägerrahmen 1 einerseits sowie dem Klemmschenkel 9
andererseits kann durch Schweißen, Löten, Kleben, Vernieten oder Verschrauben hergestellt sein.
Zur Vereinigung mit einem gefüllten Sack wird das obere offene Ende der Sackwandung 13 zusammengefaßt und von
hinten über den Tragschenkel und den Klemmschenkel einge führt, um den Klemmschenkel 9 herumgelegt und mit dem
Endbereich Ik zwischen dem Tragschenkel 5 und der
eingeführten Sackwandung 13 nach unten durchgezogen. Diese umschlaufte Stellung des oberen Sackwandungsbereiches
veranschaulicht die Fig. 2. Wird nun die Trag- und V^rschlußvorrichtung angehoben, so zieht die den
Klemmschenkel 9 umgebende Sackschlaufe den Klemmschenkel 9 unter plastischer Verformung der Stützglieder
10,11 an den Tragschenkel 5 heran, wodurch sich der Klemmspalt 12 schließt und zwischen den beiden Schenkeln
eine auf den Endbereich Ik der Sackwandung einwirkende Klemmung entsteht. Der Druck, mit dem der Klemmschenkel
9 an den Tragschenkel 5 angelegt wird, ist dem Gewicht des Sackes samt Inhalt proportional.
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Die Betriebsendstellung der Teile zeigt die Fig. 3. Die plastisch verformbaren Stützglieder sichern diese
Stellung, da sie den Klemmschenkel an einer Rückbewegung
hindern. Zum öffnen des Klemmspaltes 12 für ein Abnehmen der Vorrichtung ist es daher erforderlich,
z.B. mit einem Schraubenzieher, einem Brecheisen od. dgl. Werkzeug ,den Klemmschenkel 9 mit einer Kraftanwendung
vom Tragschenkel 5 abzuheben, welche dem Verformungswiderstand der Stützglieder 11 proportional ist.
Im Bedarfsfalle kann durch den Klemmschenkel eine Plombenschnur für eine den Zollvorschriften entsprechende
Verplombung des*die Vorrichtung herbeigeführten Verschlusses hindurchgezogen werden.
Da das Wandungsmaterial des Sackes, für das vornehmlich Gewebe aus Kunststoffasern oder -bändchen oder auch
aus textlien Filamenten in Betracht kommt, zwischen den beiden Schenkeln 5,9 eingeschnürt und zusammengedrückt,
gegebenenfalls sogar eingequetscht wird, ergibt sich ein dichter Verschluß, der bis zur Abnahme unabhängig
vom Lastverhalten erhalten bleibt und nicht nur im Sackinnern enthaltenes Gut an einem Austreten, sondern auch
Feuchtigkeit, zumindest im begrenzten Umfang, an einem Eintreten hindert.
Bei dem dargestellten Beispiel haben die Schenkel 5,9 ♦durch
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eine gerade Ausführung mit gleichbleibendem Querschnitt. Zum Ausgleich leichter Biegeverformungen unter Lasteinwirkung
und zur Herstellung eines gleichmäßig geschlossenen Klemmspaltes können der Trag- und/oder der
Klemmschenkel auch eine leichte Bombierung besitzen. Ferner können sie eine leichte Vorbiegung haben, um
Durchbiegungserscheinungen entgegenzuwirken, sofern solche nicht bereits durch das verwendete Material ausgeschlossen
sind.
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Claims (9)
1. Trag- und Verschlußvorrichtung für Säcke mit Sackwandungen aus flexiblem Material, insbesondere
Gewebesäcke für den Schüttguttransport, bestehend aus einem Trägerrahmen mit einem oberen Trag- oder Griffteil
und zwei unteren, gemeinsam einen Klemmspalt für das offene obere Sackende begrenzenden Querschenkeln,
von denen der eine als Tragschenkel und der andere als vom Sackende umschlaufbarer, unter Tragbelastung zur
Klemmfestlegung der ihn umgebenden Sackschlaufe an den Tragschenkel heranbewegbarer Klemmschenkel ausgebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschenkel (9) über plastisch verformbare, eine Rückstellsicherung für
den Klemmschenkel nach Erreichen seiner Klemmstellung bildende Stützglieder (10,11) am Trägerrahmen (1) abgestützt
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Stützglieder (10,11) von Runddraht- oder Flachstreifenstücken
aus plastisch verformbarem Material gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder (10,11) aus Metall,
z.B. Eisen, Kupfer od. dgl., bestehen. ■
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der An-
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OFJGiivAL INSPECTED
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sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen (1) die Grundform eines gleichschenkeligen Dreiecks
mit gerundeten Eckbereichen (2,3,4) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen aus einem Rohr- oder
Rundstababschnitt gebogen und dessen Enden an ihrer Stoßstelle untereinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der An-r sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschenkel
(9) aus einem Kantrohrabschnitt besteht.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen
(1) und der Klemmschenkel (9) aus Metall, insbesondere Stahl, bestehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder (10,11) mit dem
Trag- oder Griffteil des Trägerrahmens (1) und dem Klemmschenkel verschweißt sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemm-
und/oder der Tragschenkel (9 bzw. 5) mit einem rutschhemmenden Belag oder einer rutschhemmenden Oberflächenstrukturierung
versehen ist.
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