DE2803736A1 - Antriebsanordnung fuer einen feldhaecksler - Google Patents

Antriebsanordnung fuer einen feldhaecksler

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DE2803736A1
DE2803736A1 DE19782803736 DE2803736A DE2803736A1 DE 2803736 A1 DE2803736 A1 DE 2803736A1 DE 19782803736 DE19782803736 DE 19782803736 DE 2803736 A DE2803736 A DE 2803736A DE 2803736 A1 DE2803736 A1 DE 2803736A1
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Werner Reinhardt
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D69/00Driving mechanisms or parts thereof for harvesters or mowers
    • A01D69/06Gearings

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

2803738
Klöckner-Humboldt-Deutz AG Zweigniederlassung Fahr 77o2 Gottmadingen
Antriebsanordnung für einen Feldhäcksler
Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung für einen Feldhäcksler, mit einem dem Antrieb der Einzugsorgane des Feldhäckslers dienenden Keilriemen-Reibrad-Getriebe, bei dem durch Abstandsveränderung die Drehrichtung umkehrbar ist und ein abtriebseitiges Reibrad des Keilriemen-Reibrad-Getriebes um eine horizontale Achse schwenkbar ist, nach Patentanmeldung P 25 28 828.
Die Antriebsanordnung nach der Hauptpatentanmeldung hat sich bei gezogenen Feldhäckslern sehr gut bewährt. Bei bestimmten Häckslerkonstruktionen, insbesondere selbstfahrenden Häckslern, reicht oftmals der zur Verfügung stehende Raum für die Unterbringung des Keilriemen-Reibrad-Getriebes und dessen Antriebsorgane nicht aus. So ist es beispielsweise dort nicht möglich, auf der Antriebsseite des Keilriemen-Reibrad-Getriebes einen Winkeltrieb anzuordnen, da diese Konstruktion in ihrer Bauweise
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zu breit ist. Bei Maschinen mit begrenzten Raumverhältnissen muß deshalb der Antrieb des Keilriemen-Reibrad-Getriebes über möglichst schmale Keilriementriebe erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Antriebsanordnung mit möglichst geringem Platzbedarf zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Reibrad des Keilriemen-Reibrad-Getriebes in Reibverbindung mit dem Rücken eines Verbundkeilriemens bringbar ist, dessen Abtriebsseite koaxial zur Antriebsseite des Keilriemen-Reibrad-Getriebes liegt.
Da der Antrieb der Häckseltrommel einen leistungsstarken Verbundkeilriemen erfordert, wird eine einfache Antriebsabordnung dadurch erreicht, daß die Abtriebsseite des mit dem Reibrad in Verbindung bringbaren Verbundkeilriemens koaxial zur Drehachse der Häckseltrommel angeordnet ist.
Eine vorteilhafte Anwendung des besonders schmal bauenden Keilriemen-Reibrad-Getriebes und seiner Antriebsorgane besteht darin, daß diese Organe zumindest teilweise zwischen einem lenkbaren Vorderrad und dem Häckslergehäuse angeordnet sind.
Für den Antrieb der Einzugsorgane des Feldhäckslers vom Keilriemen-Reibrad-Getriebe aus ist es besonders vorteilhaft,
- 3 -909831 /02SQ
wenn die Abtriebswellen des Keilriemen-Reibrad-Getriebes auf der gleichen Seite wie das Reibrad angeordnet sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch Ausnützung des Verbundkeilriemens als Reibantriebselement eine sehr schmale Bauweise für das Keilriemen-Reibrad-Getriebe entsteht. Dadurch ist es möglich, das Keilriemen-Reibrad-Getriebe auch an Stellen mit begrenzten Raumverhältnissen unterzubringen, beispielsweise bei einem selbstfahrenden Feldhäcksler zwischen dem Häckslergehäuse und einem der lenkbaren Vorderräder. Außerdem wird eine Verbilligung und Vereinfachung erreicht, da anstelle eines zweiten, speziellen Gummi-Reibrades der Rücken des Verbundkeilriemens für den Antrieb der Häckseltrommel als Reibelement verwendet wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile sind der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, zu entnehmen.
Es zeigen:
Figur 1: Eine Seitenansicht des Keilriemen-Reibrad-Getriebes im Normalbetrieb mit gespanntem Keilriemen,
Figur 2: eine Seitenansicht des Keilriemen-Reibrad-Getriebes bei Reversierbetrieb mit losem Keilriemen und
Figur ?: eine Draufsicht auf die Antriebsanordnung nach
Figur 2.
- 4 909831 /02SO
Das Keilriemen-Reibrad-Getriebe 1 besteht aus einem Verteilergetriebe 2, in dem ein Reibrad 3 gelagert ist. Das Reibrad 3 steht über nicht dargestellte, im Gehäuse des Verteilergetriebes untergebrachte Stirnräder mit mehreren Abtriebswellen 4 in Verbindung.
Die Abtriebswellen 4 sind auf der gleichen Seite wie das Reibrad 3 am Verteilergetriebe 2 angeordnet. Sie dienen zum Antrieb der nichtdargestellten, der Häckseltrommel vorgeschalteten Einzugsorgane des Feldhäckslers.
Mit dem Reibrad 3 ist eine Stufen-Keilriemenscheibe 5 fest verbunden. Der Antrieb des Reibrades 3 und der Stufen-Keilriemenscheibe 5 erfolgt über einen Keilriemen 6 von einer Stufen-Keilriemenscheibe 7 aus. Mit der Stufen-Keilriemenscheibe 7 ist eine weitere Riemenscheibe 8 fest verbunden. Die Stufen-Keilriemenscheibe 7 und die Riemenscheibe 8 sind koaxial zu einer Drehachse 9 einer nicht näher dargestellten Häckseltrommel angeordnet, die über einen Verbundkeilriemen Io von einer Keilriemenscheibe 11 aus angetrieben wird.
Dar- Verteilergetriebe 2 ist am Rahmen 12 des Feldhäcksler um eine horizontale Achse 13 schwenkbar gelagert. Mit einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit 14 ist das Verteilergetriebe 2 in Richtung auf die Riemenscheibe 8 und von dieser weg bewegbar.
- 5 §09831/0253
In Figur 1 ist die Stellung des Verteilergetriebes 2 bei Normalbetrieb dargestellt. Der Keilriemen 6 ist gespannt, so daß t?.ie Antriebskraft von der Stufenkeilriemenscheibe 7 auf die Stufenkeilriemenscheibe 5 übertragen werden kann. Die mit dem Keilriementrieb 5, 6, 7 in Verbindung stehenden Abtriebswellen 4 treiben über Gelenkwellen die Einzugsorgane des Feldhäckslers in der gewünschten Drehrichtung an.
Bei Verstopfungen der Einzugsorgane ist es erforderlich, diese Organe in umgekehrter Drehrichtung anzutreiben. Zu diesem Zweck wird das Verteilergetriebe 2 durch Betätigung der hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit 14 im Uhrzeigersinn geschwenkt (Figur 2). Das Reibrad 3 wird gegen den Rücken des Verbundkeilriemens Io gepresst. Durch die Verringerung des Abstandes zwischen den Stufen-Keilriemenscheiben 5 und 7 hängt der Keilriemen 6 lose durch. Der Antrieb der Einzugsorgane des Feldhäckslers erfolgt jetzt von der Keilriemenscheibe 8 aus über das Reibrad 2 mit geänderter Drehrichtung. Das in den Einzugsorganen festsitzende Gut wird rückwärts gefördert, wodurch die Verstopfung beseitigt wird.
Efm 7^9/77 Kor/Wi
24. Januar 1978
809831/02$©
Leerseite

Claims (4)

  1. 28U3736
    Patentansprüche
    l.j Antriebsanordnung für einen Feldhäcksler, mit einem dem J
    Antrieb der Einzugsorgane des Feldhäckslers dienenden Keilriemen-Reibrad-Getriebe, bei dem durch Abstandsveränderung die Drehrichtung umkehrbar ist und ein abtriebseitiges Reibrad des Keilriemen-Reibrad-Getriebes um eine horizontale Achse schwenkbar ist, nach Patentanmeldung P 25 28 828, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reibrad (3) des Keilriemen-Reibrad-Getriebes (l) in Reibverbindung mit dem Rücken eines Verbundkeilriemens (lo) bringbar ist, dessen Abtriebseite koaxial zur Antriebsseite des Keilriemen-Reibrad-Getriefces (l) liegt.
  2. 2. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Riemenscheibe (8) und eine Stufen-Keilriemenscheibe (7) koaxial zur Drehachse (9) der Häckseltrommel des Feldhäckslers angeordnet sind.
  3. 3. Antriebsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilriemen-Reibrad-Getriebe (l) und seine Antriebsorgane zumindest teilweise zwischen einem der Vorderräder eines selbstfahrenden Häckslers und einem Häckslergehäuse angeordnet sind.
    909831/02SÖ
    QRiOiWAL INSPECTED
  4. 4. Antriebsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis ^, dadurch gekennzeichnet, daß Abtriebswellen (4) des Verteilergetriebes (2) auf der gleichen Seite wie das Reibrad (5) am Verteilergetriebe (2) angeordnet sind.
    909831/0250
DE19782803736 1978-01-28 1978-01-28 Antriebsanordnung für einen Feldhäcksler Expired DE2803736C2 (de)

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FR7836945A FR2415426A1 (fr) 1978-01-28 1978-12-29 Dispositif d'entrainement pour un hache-paille
GB7901254A GB2016614B (en) 1978-01-28 1979-01-12 Forward and reverse gearing

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Publication Number Publication Date
DE2803736A1 true DE2803736A1 (de) 1979-08-02
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FR (1) FR2415426A1 (de)
GB (1) GB2016614B (de)

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DE2803736C2 (de) 1985-10-24
FR2415426A1 (fr) 1979-08-24
GB2016614A (en) 1979-09-26
FR2415426B1 (de) 1984-04-06

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