DE2611515A1 - Einrichtung zur drehmomentuebertragung von einer antriebswelle auf zwei oder mehrere arbeitsorgane von landmaschinen - Google Patents
Einrichtung zur drehmomentuebertragung von einer antriebswelle auf zwei oder mehrere arbeitsorgane von landmaschinenInfo
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- DE2611515A1 DE2611515A1 DE19762611515 DE2611515A DE2611515A1 DE 2611515 A1 DE2611515 A1 DE 2611515A1 DE 19762611515 DE19762611515 DE 19762611515 DE 2611515 A DE2611515 A DE 2611515A DE 2611515 A1 DE2611515 A1 DE 2611515A1
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/412—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
- A01D34/63—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
- A01D34/76—Driving mechanisms for the cutters
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Description
- Einrichtung zur Drehmomentübertragung von einer Antriebswelle auf zwei oder mehrere Arbeitsorgane von Landmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur DrehmomentdDertragung von einer Antriebswelle auf zwei oder mehrere Arbeitsorgane von Landmaschinen, insbesondere auf Drehmähwerke.
- Bekannte derartige Einrichtungen erhalten in der Regel ein Kegelradgetriebe, von dem der Antrieb für die einzelnen Arbeitsorgane der Maschine abgeleitet werden.
- Die Nachteile dieser Getriebezüge liegen insbesondere darin, daß der Querschnitt der Antriebswelle nach dem auf alle Arbeitsorgane übertragenen Gesamt drehmoment dimensiert werden muß. Daher muß die Welle entsprechend massiv sein und es können öfter Störungen mit den daraus folgenden Instandsetzungen der Welle auftreten. Wenn die Maschine nur zwei Arbeitsorgane aufweist, ist das auf das zweite Arbeitsorgan übertragene Drehmoment nur die Hälfte des Gesamtmomentes. Die Antriebswelle muß jedoch nach dem Drehmoment beider Arbeitsorgane dimensiert sein.
- Bei anderen bekannten Einrichtungen zur DrehmomentüDertragung in Drehmähwerken wird jedes Antriebsorgan ständig durch Keilriemen, Ketten oder Zahnriemen angetrieben, gegebenenfalls auch durch Zahnradgetriebe mit Vorgelegen. Diese Getriebezüge sind kompliziert und kostspielig und beansprucnen bei größeren Drehmomenten einen für die gesamte Maschine unangebracht großen Raum.
- Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zur Drehmomentübertragung von einem Antriebsorgan auf zwei oder mehrere Arbeitsorgane von Landmaschinen zu scnaffen, bei welcher die einzelnen Arbeitsorgane durch je eine selbständige Welle angetrieben sind, die nur nach dem auf dieses Arbeitsorgan übertragenen Drehmoment dimensiert ist, wobei aber der Antrieb dieser Wellen von einem einzigen Antriebsorgan abgeleitet ist.
- Der Lösung dieser Aufgabe liegt der Gedanke zugrunde, alle Wellen koaxial zu lagern, wobei ihre Zahl durch die Anzahl der angetriebenen Organe bestimmt wird. Die einzelnen Zweigwellen zum Antrieb der Arbeitsorgane sind untereinander fortschreitend so verbunden, daß die vorhergehende Welle auch das Drehmoment für das durch die nächste Zweigwelle angetriebene Arbeitsorgan überträgt.
- KonstruKtiv ist dieser Gedanke dadurch verwirklicht, daß ein von der Antriebswelle über ein Antriebsrad angetriebenes Haupt rad mit mindestens einer Antriebshülse drehfest verbunden ist, in welcher mindestens eine mit der Antriebshülse verbundene Antriebswelle gelagert ist, wobei die Antriebshülse und die Antriebswelle mit mindestens je einem Antriebsrad verbunden ist.
- Besonders vorteilhaft ist bei dieser Ausführung die Verteilung der einzelnen Antriebe, weil bei einer Störung einer Welle nur dieser zerstörte Teil das Antriebssystem ausgetauscht werden muß, wobei die Dimensionierung und die Lagerung der einzelnen Wellen nur von dem jeweiligen Arbeitsorganen auch bei z. B. Stößen während des Anfahrbetriebes abhängt.
- Im folgenden wird eine Ausführung der erfindungsgemäßen Einrichtung anhand der Zeichnung ausführlich bescnrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine teilgeschnittene Darstellung eines Drehmähwerkes mit zwei Arbeitsorganen; Fig. 2 die Verbindung zweier Wellen mit einem Antriebsorgan im Längsschnitt.
- Das dargestellte Drehmänwerk weist ein Gehäuse 1 auf, an dem die Arbeitsorgane, z. B. mit Messern 5 ausgestattete Rotationsmähtrommeln 2, 3, gelagert sind. In das Gehäuse 1 führt eine Antriebswelle 6, die z. B. über ein Vorgelege mit der Zapfwelle des Schleppers verbunden ist. Auf dieser Antriebswelle 6 ist ein Hauptantriebsrad 7 befestigt, mit dem ein getriebenes Kegelrad 8 kämmt. Das getriebene Kegelrad 8 ist durch eine erste Keilverzahnung 9 mit einer Hülse 10 drehfest verbunden, in der über eine weitere Keilverzahnung 11 eine Zweigwelle 12 sitzt. Die Hülse 10 bzw. die Zweigwelle 12 sind in Lager 14 aufgenommen, deren Lagekörper 13 durch Konsole 4 im Gehäuse 1 befestigt sind. Mit der Antriebshülse 10 ist ein erstes Treibrad 18 verbunden, dessen getriebenes Rad 20 auf eines der Arbeitsorgane 2 einwirkt. Auf der Welle 12 ist ein weiteres Treibrad 19 befestigt, dessen getriebenes Rad 17 das zweite Arbeitsorgan 3 antreibt. In der Antriebshülse 10 kann eine weitere, nicht dargestellte Antriebshülse eingelegt sein, in der die Antriebswelle 12 angeordnet ist, wenn drei Arbeitsorgane angetrieben werden sollen. Ähnlich wird der Antrieb einer größeren Anzahl m Arbeitsorganen durchgeführt. Die axiale Sicherung der Lager 14 und der einzelnen Räder 8, 18 und 19 erfolgt durch Abstandsbuchsen 16, 16a und Scheiben 21 und/oder durch Axialmuttern 22 und 23. Die Lager 14 sind in den Lagekörpern 13 durch eine Sicherungsmutter 15 festgelegt.
- Die beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt: Von einem nicht dargestellten Zugmittel, z. B. von der Zapfwelle eines Schleppers wird das Drehmoment auf die Hauptwelle 6 über ein nicht dargestelltes Vorgelege übertragen. Da das von dem Hauptantriebsrad 7 getriebene Hauptrad 8 mit der Hülse 10 fest verbunden ist, überträgt sich das Drehmoment über die Hülse 10 teils über das erste Treibrad 18, und das Rad 20 auf das eine Arbeitsorgan 2 und zum anderen Teil über die Zweigwelle 12 auf das zweite Antriebsrad 19, das mit dem anderen Arbeitsorgan 3 durch das andere getriebene Rad 17 verbunden ist.
- Das notwendige Drehmoment für ein Arbeitsorgan 2 wird durch die eine Keilverzahnung 9 nur auf die Hülse 10 und weiter auf das dieser zugeordnete Treibrad 18 übertragen.
- Die zweite Keilverzahnung 11 treibt die Welle 12, die diesen Drehmoment anteil nur auf das zweite Arbeitsorgan 3 überträgt.
Claims (2)
- PatentansprücheEinrichtung zur Drehmomentübertragung von einer Antriebswelle auf zwei oder mehrere Arbeitsorgane von Landmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Antriebswelle (6) über ein Antriebsrad (7) angetriebenes Hauptrad (8) mit mindestens einer Antriebshülse (10) drehfest verbunden ist, in welcher mindestens eine mit der Antriebshülse (10) verbundene Antriebswelle (12) gelagert ist, wobei die Antriebshülse (10) und die Antriebswelle (12) mit mindestens je einem Antriebsrad (18 bzw. 19) verbunden ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Hauptrad (8) über eine Keilverzahnung (9) mit der Antriebshülse (10) verbunden ist, daß das erste Antriebsrad (18) mit einem ersten angetriebenen Rad (20) des ersten Arbeitsorgans (2) kämmt und daß die Antriebshülse (10) durch eine zweite Keilverzahnung (11) mit der Antriebswelle (12) verbunden ist, deren Antriebsrad (19) mit dem zweiten angetriebenen Rad (17) des zweiten Arbeitsorgans (3) kämmt.
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4466234A (en) * | 1982-11-22 | 1984-08-21 | Sasaki Nouki Kabushiki Kaisha | Disk mower |
DE19544182A1 (de) * | 1995-11-27 | 1997-05-28 | Claas Saulgau Gmbh | Landwirtschaftliches Gerät zur Ernte von stengeligem Halmgut |
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- 1976-04-23 NL NL7604375A patent/NL7604375A/xx unknown
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Also Published As
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CS175946B1 (de) | 1977-05-31 |
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