DE2803192A1 - Spielzeug-registrierkasse - Google Patents

Spielzeug-registrierkasse

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DE2803192A1
DE2803192A1 DE19782803192 DE2803192A DE2803192A1 DE 2803192 A1 DE2803192 A1 DE 2803192A1 DE 19782803192 DE19782803192 DE 19782803192 DE 2803192 A DE2803192 A DE 2803192A DE 2803192 A1 DE2803192 A1 DE 2803192A1
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DE
Germany
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cash register
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elastic
dipl
rods
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DE19782803192
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Oscar Pizzoli
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/30Imitations of miscellaneous apparatus not otherwise provided for, e.g. telephones, weighing-machines, cash-registers
    • A63H33/3005Cash-registers

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  • Toys (AREA)

Description

BLUMBACH · WESER · DER3EN · KRAMER
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Patentconsult Radedcestraße 43 8000 München 60 Telefon (089)883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsult
Oscar Pizzoli 25. Januar 1978
Via B. Marcello, 1/a AN-11
Bologna, Italia
Spielzeug - Registrierkasse
Beschreibung:
Die Erfindung "betrifft eine Spielzeug-Registrierkasse.
Bei Spielzeug-Registrierkassen "betätigt jede mit einer Zahl versehene Taste eine entsprechende Stange, welche die gleiche Zahl aufweist; beim Niederdrücken der Taste wird eine Verschiebung (oder eine teilweise Drehung) der entsprechenden Stange soweit bewirkt, bis diese Stange mit einem an ihr vorgesehenen Vorsprung gegen einen Anschlag gelangt, von diesem gestoppt
München: R. Kramer Dipl.-Ing. . W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · P. Hirsch Dipl.-Ing.. H.P. Brehm Dipl.-Chem. Dr. phil. net. Wiesbaden: P.G. Blumbach Dipl.-Ing. · P. Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. . G. Zwirner Dipl.-Ing. Dlpl.-W.-Ing.
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wird und sich somit in einer vorbestimmten Stellung befindet. In dieser Stellung ist die der Stange zugeordnete Zahl von aussen entweder durch eine in dem kastenförmigen Aufbau ausgebildete Öffnung oder aber durch ein teilweises Ausfahren der Stange aus dem kastenförmigen Aufbau sichtbar.
Beim Niederdrücken einer bestimmten Taste wird die genannte Sperre freigegeben. Infolge der Entspannung von Federn, die der Stange zugeordnet sind, und die durch dieselbe Stange während ihrer früheren Bewegung gespannt wurden, kehrt die Stange in die Ausgangsstellung zurück.
Die Fertigstellung derartiger Registrierkassen ist mit Fabrikationsschwierigkeiten verbunden und somit kostspielig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Spielzeug-Registrierkasse zu schaffen, bei der das Aggregat Tastatur-Tasten durch eine einfache und wirksame Mechanik ausgebildet ist, bei der eine Auswurfeinrichtung für Spielmünzen und -geldscheine und bei der eine Einrichtung zur Ausgabe eines Kassen-Papierstreifens vorgesehen ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Spielzeug-Registrierkasse bereitzustellen, mit der Kinder äußerst einfach umgehen können.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Registrierkasse mit den folgenden Bestandteilen: ein kastenförmiges Gehäuse, in dessen Vorderseite eine Durchlaßöffnung für ein kleines Schubfach zur Aufnahme von Spielmünzen und-geldscheinen vorgesehen ist, das mittels mechanischer Mittel zum Auf- und Zuschnappen ausgebildet und mit einer im Gehäuse angeordneten Schallquelle verbunden ist, die beim Auf- und Zuschnappen einen Ton erzeugt; eine Anzahl in einem vom Deckel des Gehäuses gehaltenen Aufbau angeordneten in !Führungen vertikal verschieblicher Stangen, die jeweils an ihrem unteren Ende an einem unmittelbar durch eine entsprechende Taste einer Tastatur betätigten Hebel angelenkt sind; wobei an der Oberseite der Stange und an der Taste jeweils die gleiche Zahl angebracht ist; ein kleiner beweglicher Rahmen, der in Verbindung mit den Stangen zugeordneten elastischen Mitteln in einer ersten Stellung die in ihrer obersten Stellung befindlichen Stangen gegenüber dem Rahmen sperrt, und in einer zweiten Stellung die Freigabe der vorher gegenüber den Rahmen blockierten Stangen und deren Absenkung aus der obersten Stellung in eine, der Ruhelage der Tasten entsprechende unterste Stellung, erlaubt; eine auf dem Oberteil des kastenförmigen Gehäuses angebrachte Einrichtung zur Ausgabe von Papierstreifen unterschiedlicher länge;
eine auf dem Oberteil des kastenförmigen Gehäuses angebrachte Auswurfeinrichtung für Spielmünzen und-geldscheine;
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eine die Oberseite der Registrierkasse abdeckende Schutzhaube, die an der Vorderseite eine Öffnung zur Aufnahme der Tastatur und an der Oberseite einen transparenten Abschnitt aufweist, durch welchen die auf den Stangen angebrachten Zahlen sichtbar sind, sofern sich die Stangen in der obersten Stellung befinden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiels, das mit Bezugnahme auf die Fig. 1 bis näher erläutert wird; im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine axonometrische Ansicht der erfindungsgemäßen Spielzeug-Registrierkasse;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung der Einzelteile der erfindungsgemäßen Registrierkasse;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung in vergrößertem Maßstab zu den vorhergehenden Figuren eines durch die entsprechende Taste betätigten Hebels sowie der ihm zugeordneten Stange in oberster Stellung;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 3, wobei die Stange in einer Stellung zwischen der obersten und der untersten Stellung angeordnet ist;
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Pig. 5 einen Schnitt längs der linie A-A aus
Fig. 1, in einer Stellung, in der die Auswurfeinrichtung Spielmünzen nicht auswirft; und
Pig. 6 eine Darstellung entsprechend Fig. 5
während des Auswurfs einer Spielmünze.
In der Vorderseite des kastenförmigen Gehäuses 1 befindet
sich eine öffnung 2 für den Durchlaß eines Schubfaches 3 mit Spielgeld 4.
Am Boden des Gehäuses 1 und an beiden Seiten des Schubfaches befinden sich zwei zueinander parallele Führungsplatten 5 für die Gleitbewegung des Schubfaches 3; an der äußeren Seitenfläche des Schubfaches 3 (links in Fig. 2) ist ein Anschlagzapfen 6 ausgebildet, der das Herausgleiten des Schubfaches 3 aus dem Gehäuse 1 verhindert und kurz vor dem Auf- und Zusclinappen des Schubfaches 3 gegen das Ende eines elastischen B?.attes 7 anschlägt. Das elastische Blatt 7 ist mit einem Klöppel 7a versehen, der bei jjedem Kontakt des Blattes 7 mit dem Anschlagzapfen 6 gegen die zugeordnete Glocke 7b anschlägt und damit einen Ton erzeugt. Das Schubfach 3 ist an seiner Unterseite mit einer quer angeordneten Schraubenfeder 8 versehen, deren Mittelbereich durch zwei entgegengesetzt angeordnete Vorsprünge gesperrt ist, die etwa in der Mitte des Bodens des Gehäuses 1 vorgesehen sind; die Aufgabe dieser Feder wird nachstehend erläutert.
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Der Deckel 1a des kastenförmigen Gehäuses 1 ist mittig und in der Nähe des Stirnrandes mit einer rechteckigen Öffnung 10 versehen; symmetrisch zu dieser Öffnung 10 weist der Deckel 1a eine rechteckige Platte 11 auf, die nach unten gerichtet ist und sich mit ihrem unteren Rand in eine Nut 11a eines am Boden des Dekkels 1a ausgebildeten Vorsprunges 50 einfügt. Die Platte 11 ist vom oberen Rand her teilweise mit zwei parallel geführten Schlitzen 12 versehen; durch diese Schlitze wird ein elastisches Blatt 13 ausgebildet, an dessen oberer Seite ein rechteckiges Plättchen 14 befestigt ist, das in der rechteckigen Öffnung 10 frei angeordnet ist. Bas Plättchen 14 weist an seiner Oberseite eine Taste 15 auf (links in den Fig. 1 und 2) und, entgegengesetzt, an der Unterseite, einen Vorsprung 16; der Vorsprung 16 bildet mit dem in einer Trennwand 17 des Schubfaches 3 ausgebildeten Einschnitt 16a einen Anschlag, sofern sich das Schubfach 3 in Schließstellung befindet; dieser Anschlag bewirkt entgegen der Federkraft der Feder 8 das Schließen des Schubfaches.
Zum Öffnen des Schubfaches 3 genügt es, die Taste 15 (Pfeil B) niederzudrücken, wo.-durch durch elastisches Verbiegen des Blattes 13 das Plättchen 14 gedreht und der Vorsprung 16 angehoben wird; dadurch wird die Wirkung des Anschlages aufgehoben, und das Schubfach 3 fährt durch die Entspannung der Feder 8 teilweise aus der öffnung 2 aus; dieses Aufspringen des Schubfaches wird durch die Wirkung der Feder 8 gebremst, deren Mittelbereich mittels der im kastenförmigen Gehäuse 1 angeordneten VoBprünge 9 blockiert ist.
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Seitlich zur rechteckigen Öffnung 10 (links in den Fig. 1 und 2) weist der Deckel 1a des Gehäuses 1 einen halbzylinderförmigen Hohlraum 18 auf. In diesem Hohlraum 18 ist eine kleine Papierrolle 4-0 angeordnet, deren Endstreifen 40a durch zwei, in einem Plättchen 20 (parallel zum Stirnrand des Deckels 1a) vorgesehene Schlitze 19 geführt ist, den Hohlraum völlig abdeckt und anschließend entsprechend einer, an dem Plättchen 20 ausgebildeten Rändelung 21 und parallel zum Plättchen 20 nach außen befördert wird. Hebt man den Papierstreifen 40a außerhalb des Plättch&ns 20 an, so wird dieser quer zum Plättchen 20 an der vorgesehenen Rändelung 21 abgetrennt; der abgetrennte Papierstreifen 40a entspricht in etwa dem Papierstreifen einer echten Registrierkasse.
Der Umfang des Plättchens 20 stützt sich am Rand einer rechteckigen Öffnung 21a ab, die in einer,die Oberseite der Registrierkasse abdeckenden Haube 22 ausgebildet ist; die Halterung der» Plättchens 20 gegenüber der Haube 22 erfolgt in an sich bekannter Weise; in der Haube 22 ist weiterhin eine Bohrung 23 zum freien Durchlaß der Taste 15 vorgesehen.
Auf dem Deckel 1a des Gehäuses 1 (rechts in Fig. 2) sind zwei untereinander und zum Stirnrand des Deckels 1a parallel verlaufende Platten 24 und 25 senkrecht zum Boden angeordnet. An der ersten Platte 24 sind neun nebeneinander angeordnete Hebel 26 angelenkt j der Drehpunkt eines jeden Hebels besteht aus zwei untereinander parallel verlaufenden, am jeweiligen Hebel vorge-
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sehenen Zapfen 24a, die nach unten gerichtet und an beiden Seiten des oberen Randes der Platte angeordnet sind; um das Anheben der Hebel 26 entsprechend ihrer Drehpunkte zu vermeiden, ist ein "(,"-förmiger Rahmen 27 vorgesehen, welcher die Platte 24 oberhalb und seitlich umgibt.
An den sich rückwärts an der Platte 25 abstützenden Hebeln 26 sind an deren Vorderseite die Tasten 28 einer Tastatur 29 befestigt (eine Taste für jeden Hebel), welche entsprechende Zahlen aufweisen; die Tastatur ist von außen durch eine an der Vorderseite der Haube 22 ausgebildete Öffnung 31 zugänglich. Jeder Hebel 26 ist rückseitig am unteren Ende einer vertikal verschieblichen Stange 30 angelenkt, auf der oben und vorne die gleiche Zahl eingraviert ist; die auf der Taste 28 erscheint, welche dem zugeordneten Hebel 26 enbspricht.
Jede Stange 30 weist stirnseitig ein elastisches BlE.tt 35 auf, dessen oberes Ende an der entsprechenden Stange befestigt ist; das Blatt 35 ist nach unten gerichtet und weicht von der entsprechenden Stange leicht ab; die Aufgabe dieses Blattes wird nachfolgend erläutert.
Die Führung der vertikal verschieblichen Stange 30 erfolgt mittels zweier horizontaler Platten 32 und 33, die von zwei seitlichen, an der Unterseite des Deckels 1a befestigten Trennwänden gehalten werden.
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Jede Platte 32 und 33 ist mit neun nebeneinanderliegenden Bohrungen 32a und 33a versehen; durch jede Bohrung führt frei eine entsprechende Stange 30 hindurch.
Stirnseitig zu jeder Seitenwand 34 ist in senkrechter Richtung eine elastische Stange 36 angeordnet, die an der Unterseite des Deckels 1a des Gehäuses 1 befestigt ist.
im oberen Ende der Stange 36 ist ei.a kleiner,, stirnseitig mit einer Taste 38 versehener Rahmen 37 befestigt, welcher rückseitig einen geradlinigen, an die Stirnflächen der Stangen 30 angrenzenden Rand 39 aufweist; die faste 38 ist von außen durch eine in der Haube 22 ausgebildete Bohrung 40b zugänglich. Beim Niederdrücken einer beliebigen Taste 28 (Pfeil C) wird eine nach oben gerichtete Verschiebung der entsprechenden Stange 30 bewirkt, welche von dem entsprechenden elastischen Blatt 35 in dieser Bewegung nicht behindert wird, da sich dieses nach innen biegt. Hört der Druck auf die Taste 28 auf, so fällt die Stange 30 bis zum Anschlag des freien Blattendes 35 gegen den Rand 39 des kleinen Rahmens wieder nach unten; damit wird die Stange 30 in einer obersten Stellung gehalten bzw. gesperrt.
In dieser obersten Stellung ist die auf der Stange eingravierte Zahl von außen sichtbar, weil der Abschluß 41 der Haube 22 aus transparentem Material besteht.
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Beim Niederdrücken der Taste 38 wird eine teilweise Drehung des Rahmens 37 gegenüber einer Horizontalachse durch elastische Verbiegung und der daraus resultierenden Verformung der Stangen 36 bewirkt, welche die Sperrung beseitigt; die Stange 30 fällt soweit nach unten, bis sie eine (durch die Auflage des entsprechenden Hebel3 26 auf der Platte 25 bestimmte) unterste Stellung erreicht hat; in dieser untersten Stellung (Fig. 6) liegt die Oberseite der Stange praktisch auf der gleichen Ebene wie die Oberseite der horizontalen Platte 33, so daß die zugeordnete, auf der Stange eingravierte Zahl von außen durch die transparente Haube 41 nicht sichtbar ist.
Auf dem Deckel 1a des Gehäuses 1 seitlich zu den vertikal verlaufenden Wänden 34 und rückseitig zu dem Hohlraum 18 sind vier Paar untereinander und zum Seitenrand des Deckels 1a parallel verlaufende Stege 42 vorgesehen.
Der Abstand eines dieser Paare zum anderen erweitert sich in Richtung zu dem rückseitigen Bereich 42a; jedes Paar dient als Führung für einen entsprechenden Schlitten 43» welcher auf der Rückseite mit einem Griff 44 versehen ist. Dieser Griff 44 gleitet bei der Hin- und Herbewegung des Schlittens, frei in einen entsprechenden Schlitz 45» der in der darüberliegenden Haube 22 ausgebildet ist; auf dieser Haube 22 sind vier zylindrische Behälter 46 mit kreisförmigem Querschnitt angeordnet; für jeden Behälter 46 ist ein entsprechender Schlitten 43 vor-
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gesehen; weiterhin ist auf dieser Haube 22 rückseitig zu den Schlitzen 45 ein rechteckiger Streifen 52 befestigt, der zu jedem Schlitz die entsprechende Zahl aufweist, entsprechend den in dem jeweiligen Behälter 42 enthaltenen Spielmünzen.
Jedem Behälter 46 entspricht eine in der Haube 22 ausgebildete Bohrung, so daß die Mündung des Behälterbodens mit dem hinteren Abschnitt 42a eines entsprechenden Stegpaares übereinstimmt.
In jedem Behälter 46, dessen Durchmesser von links nach rechts zunimmt (Fig. 1 und 2) befindet sich einStapel 47 von Spielmünzen; die unterste Münze des Stapels 47 liegt auf einem Abschnitt des Deckels, der seitlich durch den Endabschnitt 42a der entsprechenden seitlichen Stege 42 (Pig. 5) begrenzt ist.
Gleitet, nun der Schlitten 43 in seinem Schlitz, so gelangt diese unterste Münze in dem Stapel (Fig. 6) in Gleitbewegung auf den Deckel 1a; sobald diese Münze den weiteren rückseitigen Bereich 42a zwischen den Stegen eines Stegpaares erreicht hat, fällt sie vom Deckel 1a auf eine darunterliegende Sammelplatte 48, die an der seitlichen Rückwand des kastenförmigen Gehäuses 1 befestigt ist.
Die beschriebene Spielzeug-Registrierkasse löst in optimaler Weise die der Erfindung gestellten Aufgaben; die Verschiebung jeder senkrecht angeordneten Stange 30 von der obersten in die
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unterste Stellung wird nämlich lediglich durch Ausnutzung ihres Eigengewichtes "bewirkt; weiterhin ist die erfindungsgemäße Registrierkasse mit einer Auswurfvorrichtung für Spielmünzen und mit einer Vorrichtung zur Ausgabe von Papierstreifen unterschiedlicher länge versehen, welche in etwa den von echten Registrierkassen mit aufgedruckten Kassenangaben gelieferten Papierstreifen entsprechen.
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Leerse ite

Claims (8)

  1. BLUMBACH · WESER · BERGEN · KRAMER
    PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
    Patentconsult Radeckestraße 43 8000 München 60 Telefon (089)883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200Wiesbaden Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsult
    Oscar Pizzoli 25. Januar 1978
    Via B. Marcello, 1/a AN-11
    Bologna / Italia
    Spielzeug - Registrierkasse
    Patentansprüche:
    Spielzeug-Registrierkasse,
    gekennzeichnet durch die folgenden Bestandteile: ein kastenförmiges Gehäuse, in dessen Vorderseite eine Durchlaßöffnung für ein kleines Schubfach zur Aufnahme von Spielmünzen und -geldscheinen vorgesehen ist, das mittels mechanischer Mittel zum Auf- und Zuschnappen ausgebildet und mit einer im Gehäuse angeordneten Schallquelle verbunden ist, die beim Auf- und Zuschnappen einen Ton erzeugt; eine Anzahl in einem vom Deckel des Gehäuses gehaltenen Aufbau angeordneten in Führungen vertikal verschieblicher Stangen, die
    München: R. Kramer Dipl.-Ing.. W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. . P. Hirsch Dipl.-Ing. · H.P. Brehm Dipl.-Chem. Dr. phil. nat. Wiesbaden: P.G. Blumbach Dipl.-Ing. · P.Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur.. G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
    ORIGINAL INSPECTED
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    jeweils an ihrem unteren Ende an einem unmittelbar durch eine entsprechende Taste einer Tastatur betätigten Hebel angelenkt sind, wobei an der Oberseite der Stange und an der Taste jeweils die gleiche Zahl angebracht ist; ein kleiner beweglicher Rahmen, der in Verbindung mit den Stangen zugeordneten elastischen Mitteln in einer ersten Stellung die in ihrer obersten Stellung befindlichen Stangen gegenüber dem Rahmen hält/ sperrt, und in einer zweiten Stellung die Freigabe der vorher gegenüber den Rahmen blockierten Stangen und deren Absenkung aus der obersten Stellung in eine, der Ruhelage der Tasten entsprechende unterste Stellung, erlaubt; eine auf dem Oberteil des kastenförmigen Gehäuses angebrachte Einrichtung zur Ausgabe von Papierstreifen unterschiedlicher Länge;
    eine auf dem Oberteil des kastenförmigen Gehäuses angebrachte Auswurfeinrichtung für Spielmünzen und-geldscheine; eine die Oberseite der Registrierkasse abdeckende Schutzhaube, die an der Vorderseite eine Öffnung zur Aufnahme der Tastatur und an der Oberseite einen transparenten Abschnitt aufweist, durch welchen die auf den Stangen angebrachten Zahlen sichtbar sind, sofern sich die Stangen in der obersten Stellung befinden.
  2. 2. Spielzeug-Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    zur Auswurfeinrichtung für Spielmünzen gehören:
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    ORIGINAL INSPECTED
    mindestens ein senkrecht angeordneter, von der Haube gehaltener und an eine Bohrung angeschlossener Behälter, wobei die Bohrung in der Haube ausgebildet ist und einen Durchmesser aufweist, der nicht kleiner ist als derjenige des Behälters, und der Behälter zur Aufnahme eines Stapels Spielmünzen bestimmt ist, dessen unterste Münze auf dem darunterliegenden Deckel des Gehäuses liegt;
    ein mittels auf dem Deckel angebrachter Stege gleitend geführter Schlitten n'it einem Griff an der Oberseite der ir. einem, in der Haube ausgebildeten Schlitz frei gleiten kann, wobei durch Einwirkung auf den Griff der Schlitten mit seinem Vorderende die unterste Spielmünze des Stapels in Gleitbewegung versetzt, so daß diese Spielmünze nach Erreichung des hinteren Bereiches zwischen den Stegen eines Stegpaares von dem Deckel auf eine darunterliegende Sammelplatte fällt, die an der seitlichen Rückwand des Gehäuses vorgesehen ist.
  3. 3. Spielzeug-Registrierkasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    zur Einrichtung für die Ausgabe von Papierstreifen unterschiedlicher Länge gehören:
    ein, der Schutzhaube zugeordnetes Plättchen mit einem gerändelten Ende sowie mit zwei Querschlitzen zum Durchlaß und zur Führung eines von einer Papierrolle sich abwickelnden Papierstreifens, welche in einem an dem Deckel des Gehäuses angebrachten Sitz gelagert ist, wobei sich der Papierstreifen auf dem zwischen beiden Schlitzen befindlichen Plättchen abstützt und unterhalb
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    des Plättchens bis zum gerändelten Ende "befördert wird, das zum Abtrennen des aus dem gerändelten Ende vorspringenden Streifenabschnittes in Querrichtung zur Rändelung ausgebildet ist.
  4. 4. Spielzeug-Registrierkasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    die elastischen, mit den Stangen in Verbindung stehenden Mittel aus elastischen Blättern bestehen, für jede Stange ein elastisches Blatt vorgesehen ist, das obere Ende jedes Blattes an der Stirnfläche der entsprechenden Stange befestigt ist und sich nach unten, unter leichter Abweichung von der !zugehörigen Stange erweitert, und wobei der kleine schwingende Rahmen in der ersten genannten Stellung sich in Richtung der entsprechenden Stange biegt und diese bei ihrer Verschiebung nach oben gegen sich selbst sperrt indem ihr unteres Ende gegen den oberen Teil des Randes des Rahmens anschlägt.
  5. 5. Spielzeug-Registrierkasse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    der schwingende Rahmen von zwei elastischen, senkrecht verlaufenden, an der Unterseite des Deckels des Gehäuses befestigten Stangen gehalten ist und oben an seiner Vorderseite eine durch eine in der Haube ausgebildete Bohrung ausfahrbare Taste aufweist, welche den schwingenden Rahmen durch elastische Biegung der ge-. nannten Stangen aus der ersten in die zweite Stellung zu versetzen vermag, wobei in der zweiten Stellung die Auslösung der
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    Enden der elastischen Blätter und damit ihr Anschlag gegen den hinteren Rand des schwingenden Rahmens und damit das Absenken der diesen Blättern zugeordneten Stangen von der obersten in die unterste Stellung bewirkt wird.
  6. 6. Spielzeug-Registrierkasse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    die mechanischen Mittel aus einem Plättchen bestehen, das auf der gleichen Ebene wie der Deckel des Gehäuses angeordnet ist, frei in eine im Deckel ausgebildete Öffnung eingefügt ist und von einem elastigjhen, nach unten gerichteten und unterhalb an einem mit dem Deckel fest verbundenen Vorsprung gehalten ist, wobei das Plättchen auf der Oberseite eine aus der Haube durch eine entsprechende Bohrung ausfahrbare Taste und .entgegenge-, setztauf der Unterseite einen Vorsprung aufweist, der gegen einen an einer Wand des Schuttfaches zum Auf- und Zuschnappen entgegen den genannten elastischen Mitteln vorgesehenen Anschlagzapfen anschlägt, wobei mit dieser Taste das genannte Plättchen durch elastische Verformung verdreht wird, um die Freigabe der Sperrung und das darauffolgende Aufschnappen des Schubfaches zu bewirken.
  7. 7· Spielzeug-Registrierkasse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Schallquelle aus einer Glocke besteht, deren außen angeordneter Klöppel an einem elastischen Blatt befestigt ist, dessen
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    eines Ende am Boden des Gehäuses befestigt und dessen anderes Ende vom Schubfach bei dessen Auf- und Zuschnappen aufgefangen wird, wobei die elastische Verformung dieses Blattes den Anschlag des Klöppels gegen die Glocke und somit die Erzeugung des Tones bewirkt.
  8. 8. Spielzeug-Registrierkasse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
    die elastischen Mittel in Verbindung mit den mechanischen Mitteln aus einer quer zum Schubfach angeordneten und rückseitig mit ihren Enden am Schubfach befestigten Feder bestehen, die in ihrer Mitte zwischen zwei etwa im mittigen Bereich des Gehäusebodens entgegengestellten Vorsprüngen gesperrt ist.
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8130 Withdrawal