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Neue 11-Desoxy-prostaglandin-Analoga
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Die vorliegende Erfindung betrifft neue 11-Desoxy-prostaglandin-Analoga,
mehrere Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Arzneimittel.
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11-Desoxy-prostaglandine sind bereits bekannt geworden (Deutsche Offenlegungsschrift
1 568 036).
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Die physiologischen Wirkungen von Prostaglandinen sind jedoch sowohl
in vitro als auch am Säugetierorganismus von kurzer Dauer, da sie schnell in pharmakologisch
unwirksame Metabolite umgewandelt wenn, darüber hinaus ist es nachteilig, daß die
Prostaglandine neben der gewünschten physiologischen Wirkung gleichzeitig eine Reihe
von unerwünschten physiologischen Nebenwirkungen besitzen, die ihre Verwendung als
Arzneimittel stark einschränken.
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Die Erfindung betrifft neue 11-Desoxy-prostaglandin-Analoga der allgemeinen
Formel (I)
in welcher R1 für Wasserstoff oder einen Alkyirest steht, R2 und R3 zusammen für
Sauerstoff oder eine -S-CH2-CH2-S-Gruppierung oder jeweils für Wasserstoff und eine
Hydroxylgruppe, wobei R2 und R3 verschieden sind, stehen, R4 für Wasserstoff oder
einen Alkylrest steht, R5 und R6 für Wasserstoff oder einen Alkylrest stehen, wobei
R5 und R6 gleich oder verschieden sein können, R7 für Wasserstoff oder einen Alkylrest
steht n für die Zahlen 3 bis 6 und m für die Zahlen Q bis 8 stehen und A für Cyano,
Carboxy, Alkoxycarbonyl, N-disubstituiertes Carbamoyl, Hydroxy oder Acyloxy steht,
und, falls R1 Wasserstoff bedeutet, auch deren Salze mit physiologisch verträglichen
Basen.
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Die Schreibweise ^ bedeutet, daß die Substituenten R2 oder R3, bzw.
R4 oder OH in t- oder ß-Position stehen können, die Schreibweise @@@@@@@@@@ bedeutet,
daß die Substituenten tständig angeordnet sind.
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Die neuen Desoxy-prostaglandin-Analoga können sowohl als Diastereomeren-Gemische
als auch als Enantiomerenpaare vorliegen.
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Es wurde gefunden, daß man ll-Desoxy-rostaglandin-Analoga der allgemeinen
Formel (I) erhält, wenn man gemäß Verfahrensvariante A (analog Reaktionsschema I)
einen Aldehyd der allgemeinen Formel (II)
in welcher R1 für einen Alkylrest steht, mit einem Keton der allgemeinen Formel
(III)
in welcher B für die Gruppierung
wobei R9 für einen Alkylrest steht, oder die Gruppierung (Aryl)3P=CH- steht, A'
für Cyano, Alkoxycarbonyl, N-disubstituiertes Carbamoyl, Trialkylsilyloxy oder Acyloxy
steht und R5, R6, R7 und m die oben angegebene Bedeutung haben, zu einem Diketon
der allgemeinen Formel (IV)
in welcher R1, R5 bis R7, n und m die obige Bedeutung haben und
A" die gleiche Bedeutung wie A' besitzt, wobei für den Fall, daß A' für Trialkylsilyloxy
steht, gegebenenfalls die Schutzgruppe durch Hydrolyse abgespalten und eine SIydroxylgruppe
erhalten wird, gegebenenfalls in Anwesenheit einer Base umsetzt und anschließend
das Diketon der Formel (IV) mit einem komplexen Metallborhydrid zu einem Diol der
allgemeinen Formel
in welcher R1, R5 bis R7, A'§, n und m die obige Bedeutung haben, umsetzt, oder
in einer Verfahrensvariante (A1) das Diketon der allgemeinen Formel (IV) zunächst
mit einer metallorganischen Alkylverbindung zu einer Verbindung der allgemeinen
Formel (VI)
in welcher R1, R4 bis R7, A", n und m obige Bedeutung haben, umsetzt
und anschließend die Verbindung (VI) mit einem komplexen Metallborhydrid zu einem
Diol der allgemeinen Formel (VII)
in welcher R1, R4 bis R7, A", n und m die obige Bedeutung haben, umsetzt, wobei
gegebenenfalls der Esterrest R1 in den erfindungsgemäßen Endverbindungen (V) und
(VII) in an sich bekannter Weise mit Alkalihydroxid zur freien Säure verseift wird
oder gemäß Verfahrensvariante B (entspricht Reaktionsschema IIa und IIb) daß man
11-Desoxy-prostaglandin-Analoga der allgemeinen Formel (I), in welcher R2 und R3
gemeinsam für Sauerstoff stehen und die übrigen Substituenten die obige Bedeutung
haben, erhält, wenn man einen Aldehyd der allgemeinen Formel (VIII)
in welcher R1 die obige Bedeutung hat und R2 und R3 verschieden sind und jeweils
für Wasserstoff und eine Hydroxylgruppe oder für Wasserstoff und eine 2-Tetrahydropyranyloxy-Gruppe
stehen (Reaktionsschema IIa), oder R2 und R3 zusammen für die -S-CH2-CH2-S-Gruppierung
stehen (Reaktionsschema IIb), mit einem Keton der allgemeinen Formel (IIIa)
in welcher B, R5 bis R7 und m die obige Bedeutung haben und A'" für Cyano, Alkoxycarbonyl,
N-disubstituiertes Carbamoyl oder Acyloxy steht, gegebenenfalls in Gegenwart einer
Base zu einem Keton der allgemeinen Formel (IX)
umsetzt,
in welcher R11, R21, R3', R5 bis R7, A"', n und m die
obige Bedeutung haben und diese Verbindung der Formel (IX), falls sie in 9-Position
eine freie Hydroxylgruppe enthält, diese zunächst mit Dihydropyran in eine 2-Tetrahydropyranyloxy-Gruppe
überführt und dann mit einem komplexen Metallborhydrid zu einer Verbindung der allgemeinen
Formel (X)
in welcher Rlt' R5 bis R7, A"', n und m die obige Bedeutung haben, und R2" und R3"
entweder verschieden sind und für Wasserstoff und eine 2-Tetrahydropyranyloxy-Gruppe
stehen (Reaktionsschema IIa) oder gemeinsam für eine -S-CH2-CH2-S-Gruppierung stehen
(Reaktionsschema IIb), umsetzt, oder eine Verbindung der Formel (IX) mit einer metallorganischen
Alkylverbindung zu einer Verbindung der allgemeinen Formel (Xa)
in welcher R1', R2", R3", R4 bis R7, A''', n und m die obige Bedeutung
haben, umsetzt, wobei gegebenenfalls solche Verbindunqen der Formel (X) bzw. (Xa),in
denen R2 und R3 verschieden sind und für Wasserstoff und eine 2-Tetrahydropyranyloxy-(ruppe
stehen, zu Acylverbindungen der allgemeinen Formel (XI)
in welcher R1, R4 bis R7, A'", n und m die obige Bedeutung hüben und R8 für Alkyl
steht, acyliert werden und man anschließend mit einer Säure die 2-Tetrahydropyranyloxy-Gruppe
abspaltet und dann die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel (XII)
in welcher alle Substituenten die für die Formel (XI) angegebene Bedeutung haben,
mit Chromtrioxid zu Verbindungen der allgemeinen Formel (XIII)
oxidiert und diese dann durch Verseifung der Acylgruppe mit Alkalihydroxid in eine
entsprechende Verbindung der Formel (I) überführt oder (gemäß Reaktionsschema IIb)Verbindungen
der Formel (X) bzw.
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(Xa), in denen R2" und R3 gemeinsam die -S-CH2-CH2-S-Gruppierung
bilden, entweder zunächst mit Alkalihydroxid zu einer Verbindung der allgemeinen
Formel (XIV)
umsetzt und anschließend aus (XIV) durch Umsetzung mit Quecksilberchlorid und Calciumcarbonat
die entsprechende Verbindung der Formel (I) erhält, die in 9-Stellung eine Ketogruppierung
trägt oder Verbindungen der Formel (X) bzw. (Xa) zunächst mit Quecksilberchlorid
und Calciumcarbonat in eine Ketoverbindung der Formel (XV)
überführt und diese dann gegebenenfalls durch Verseifung mit Alkalihydroxid zu einer
entsprechenden Verbindung der Formel (I) mit freier Säuregruppierung verseift, oder
in einer weiteren Verfahrensvariante (Kombination gemäß Reaktionsschema I und IIa)
solche Verbindungen der allgemeinen Formel (I) erhält, in welcher R2 und R3 verschieden
sind und für Wasserstoff und eine Hydroxylgruppe stehen und R4 bis R7,A, n und m
die obige Bedeutung haben, wenn man Verbindungen der allgemeinen Formel (X) und
(Xa), in welcher R2" und R3" verschieden sind und für Wasserstoff und eine Tetrahydropyranyloxy-Gruppe
stehen, zunächst in beschriebener Weise mit einer Säure umsetzt und die erhaltene
Verbindung der allgemeinen Formel (VII), in welcher R1, R4 bis R7, n und m die obige
Bedeutung haben und für Cyano, Alkoxycarbonyl, Acyloxy und N-disubstituiertes Carbamoyl
steht, gegebenenfalls in beschriebener Weise mitAlkalihydroxid verseift,
oder
gemäß Verfahrensvariante ç analog Reaktionsschema III die Verbindungen der Formel
(I), die sowohl als Diastereomeren-Gemische als auch als Enantiomerenpaare vorliegen
können, als Enantiomerenpaare erhält, wenn man eine Verbindung der allgemeinen Formel
(IX) in welcher R2 und R3 gemeinsam eine S-CH2-CH2-S-Gruppierung bilden und R1,
R5 bis R7, A"', n und m die obige Bedeutung haben, mit Lithium- oder Kaliumorganylborhydrid
oder mit einer metallorganischen Alkylverbindung zu Verbindungen der allgemeinen
Formel (X) bzw. (Xa) umsetzt und anschließend die gebildeten i-Formen von (X) bzw.
(Xa) durch säulenchromatographische Methoden in bekannter Weise abtrennt und dann
diese α-Formen durch Umsetzung mit Quecksilberchlorid und Calciumcarbonat
in beschriebener Weise in eine Verbindung der allgemeinen Formel (XV), in welcher
R1, R4 bis R7, A"', n und m die obige Bedeutung haben und die OH-Gruppe in Position
15 in i -Stellung steht, überführt, wobei gegebenenfalls noch der Esterrest R1'
mit Alkalyhydroxid verseift wird oder die Ketoverbindung (XV) zunächst mit Dihydropyran
in beschriebener Weise umsetzt und den erhaltenen Tetrahydropyranyläther mit Lithium-
oder Kalium-organylborhydrid in beschriebener Weise zu einer Verbindung der allgemeinen
Formel <XVI)
in welcher die Substituenten die für die Formel (XV) angegebene Bedeutung haben,
umsetzt, die Verbindung der Formel (XVI) in beschriebener Weise mit einer Säure
umsetzt und gegebenenfalls anschließend mit Alkalihydroxid in beschriebener Weise
verseift.
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Die erfindungsgemäßen Verfahren können beispielhaft a@hand folgender
Schemata erläutert werden.
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Schema I
metallorganisches CH3j t Metall-borhydrid |
Der Index +) bedeutet Auswahl aus der römisch bezifferten allgemeinen Formel.
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Schema IIa
Schema IIa (Fortsetzung)
Der Index ) bedeutet Auswahl aus der römisch bezifferten allgemeinen Formel.
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Schema IIb
wahlweise metallorganisches Methyl oder Metallborhydrid
Schema IIb (Fortsetzunq)
Der Index ) bedeutet Auswahl aus der römisch bezifferten allgemeinen Formel.
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Schema III
Schema III (Fortsetzung)
Der Index +) bedeutet Auswahl aus der römisch bezifferten allgemeinen Formel.
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In der erfindungsgemäßen Verfahrensvariante A werden in der ersten
Stufe Aldehyde der allgemeinen Formel (II) mit einem Keton der allgemeinen Formel
(III) gegebenenfalls in Gegenwart einer Base umgesetzt.
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Die als Ausgangsstoffe verwendeten Aldehyde (II) sind bekannt oder
kennen nach bekannten Verfahren hergestellt werden.
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(Tetrahedron Letters 1972, Seite 3815; J.Amer.Chem.Soc. 1966, Bd.
88, Seite 5654, Deutsche Offenlegungsschrift 1 568 036 In der Formel(II)steht n
vorzugsweise für 3,5 und 6, für rür Alkyl von 1-4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise
für Methyl und Aethyl.
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Beispielsweise seien folgende Verbindungen genannt: 4-(2-Formyl-5-oxo-cyclopentanyl)-butansäuremethylester,
4-(2-Formyl-5-oxo-cyclopentanyl)-butansäureäthylester, 6-(2-Formyl-5-oxo-cyclopentanyl)-hexansäureäthylester,
6-(2-Formyl-5-oxo-cyclopentanyl)-hexansäure-ethylester, 7-(2-Foroyl-5-oxo-cyclopentanyl)-heptansäüre-ethylester,
7-(2-Formyl-5-oxo-cyclopentanyl)-heptansäureäthylester.
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Die weiterhin als Ausgangsstoffe verwendeten Ketone der allge= meinen
Formel (III) sind bislang noch nicht bekannt, können aber nach grundsätzlich bekannten
Verfahren hergestellt werden.
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In der Formel (III) stehen vorzugsweise Rs in der Gruppierung B für
einen Alkylrest von 1 bis 4 Koh= lenstoffatomen, vorzugsweise für einen Alkylrest
von 1 bis 2 Kohlenstoffatomen, Aryl in der Gruppierung B für Phenyl oder durch Methyl
substituiertes Phenyl, Rs, R6 und R7 vorzugsweise für Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,
insbesondere für Alkyl mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen und m vorzugsweise für eine
Zahl von Q bis 6.
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In der Gruppierung A' kann die Alkoxycarbonyigruppe einen CX bis Cs
Alkoxyrest besitzen, der auch verzweigt sein kann.
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Vorzugsweise seien genannt verzweigte C3 bis C-Alkoxyreste, insbesondere
der tertiär-Butyloxyrest und der iso-Propyloxyrest.
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Weiterhin kann in der Gruppierung A' das N-disubstituierte Carbamoyl
am Stickstoff durch gegebenenfalls verzweigte Alkylgruppen von 1 bis 8 Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise von 1 bis 5 Kohlenstoffatomen substituiert sein. Diese ar N be= findlichen
Substituenten können auch, gegebenenfalls über weitere Heteroatome wie Sauerstoff
oder Schwefel mit den N-Aton einen heterocyclischen Ring bilden. Vorzugsweise seien
genannt: Piperidin, Pyrrolidin, Morpholin, Cyclohexylivin.
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Weiter kann A' für eine Acyloxygruppe mit eine Acylrest mit 2 bis
16 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, stehen.
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A' kann auch für eine Trialkylsilyloxyjruppe mit Alkylresten von 1
bis 3 C-Atomeil stehen. Vorzugsweise seien genannt Methyl und Athyl, insbesondere
die Trimethylsilylgruppe.
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Beispielsweise seien folgende Verbindungen, die der allge= meinen
Formel (III) entsprechen, genannt: 5-Cyano-2-oxo-pentanphosphonsäuredimethylester,
5-Cyano-2-oxo-hexanphosphonsäuredimethylester, 6-Cyano-2-oxo-hexanphosphonsäuredimethylester,
7-Cyano-2-oxo-heptanphosphonsäuredimethylester, 5-Cyano-3,3-dimethyl-2-oxo-pentFnphosponsäuredimethylester,
6-Cyano-3-methyl-2-oxo-hexanphosponsäurediäthylester, 5-Cyano-3,5-dimethyl-2-oxo-pentanphosphonsiuredimethylester,
5-Cyano-3-äthyl-2-oxo-pentanphosphonsäuredinethylester, 7-Cyano-3-methyl-2-oxo-heptanphosphonsäuredimethylesterb
7-Cyano-3,3-dimethyl-2-oxo-heptanphosphonsäuredimethylester, 4-Piperidinocarbonyl-2-oxo-butanphosphonsäuredimethylester,
4-Piperidinocarbonyl-3,3-dimethyl-2-oxo-butanphosphonsäure= dimethylester, 4-Di-ethyla-inocarbonyl-d,3-divethyl-2-oxo-butanphosphon=
säuredimethylester, B-Piperidinocarbonyl-3,3-divethyl-2-oxo-octanphosphonsäure=
dimethylester, 8-Piperidinocarbonyl-2-oxo-octanphosphonsäuredimethylester, 8-Piperidinocarbonyl-3-ethyl-2-oxo-octanphosphonsäuredime=
thylester, 4-Morpholinocarbonyl-2-oxo-butanphosphonsäuredinethylester, 4-Pyrrolidinocarbonyl-2-oxo-butanphosphonsäurediäthylester,
8-Dimethylaminocarbonyl-2-oxo-octanphosphonsäuredivethyl= ester, 6-tert-Butoxycarbonyl-2-oxo-hexanphosphonsäuredimethylester,
10-tert-Butoxycarbonyl-2-oxo-decanphosphonsäuredimethylester, lO-tert~Butoxyearbonyl-3-nethyl-2-oxo-decanphosphonsäure=
dilethylester, 6-tert-Butoxycarbonyl-3,3-dimethyl-2-oxo-hexanphosphon= säuredimethylester,
10-tert-sutoxycarbonyl-3,3-dimethyl-2-oxo-decanphosphonsäuredimethylester,
6-tert-Butoxycarbonyl-3-methyl-2-oxo-hexanphosphonsäure dimethylester, 6-iso-Propyloxycarbonyl-2-oxo-hexanphosphonsäuredimethylester
6-iso-Propyloxycarbonyl-3,3-dimethyl-2-oxo-hexanphosphonsäure-dimethylester, 5-Acetoxy-2-oxo-pentanphosphonsäuredimethylester,
6-Acetoxy-2-oxo-hexanphosphonsäuredisethylester, 7-Acetoxy-2-oxo-heptanphosphonsäuredimethylester,
7-Acetosy-3,3-di-ethyl-2-oxo-heptanphosphonsäuredinethylester, 6-Acetoxy-2-oxo-3,3-di-ethyl-hexanphosphonsXuredi-ethylestert
7-Tri-ethylsilyloxy-3-nethyl-2-oso-heptanphosphonsäuredi= nethylester, 7-Trimethylsilyloxy-2-oxo-heptanphosphonsäuredimethylester,
6-Trioethylsilyloxy-2-oxo-hesanphosphonsXuredinethylester, 5-Trimethylsilyloxy-2-oxo-pentanphosphonsåiuredinethylester,
7-Trimethylsilyloxy-3,3-dimethyl-2-oxo-heptanphosphonsäure= diiethylester, 4-Piperidinocarbonyl-2-oxo-butanyliden-triphenylphosphoran,
4-Dimethylaminocarbonyl-2-oxo-butanyliden-triphenyl-phosphoran, 8-Piperidinocarbonyl-2-oxo-octanyliden-triphenyl-phosphoran,
4-Cyano-2-oxo-butanyl iden-triphenyl-phosphoran, 8-Cyano-2-oxo-octanyl iden-triphenyl-phosphoran,
8-Dimethylaminocarbonyl-2-oxo-octanyliden-triphenyl-phosphoran, 4-(4-Methyl-#³-piperideinocarbonyl)-2-oxo-butanyliden-triphenyl-phosphoran,
4-Pyrrolidinocarbonyl-2-oxo-butanyliden-triphenyl-phosphoran.
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Als gegebenenfalls verwendete Base eignen sich etallorganii sche Verbindungen
wie n-Butyl-lithium oder tert-Butyl-lithiur, vorzugsweise n-Butyl-lithium oder Metallhydride
wie Lithiumhydrid, Natriumhydrid oder Calciumhydrid, vorzugs= weise Natriushydrid,
Alkalialkovide wie Nstriuiuethoxid,
Kaliummethoxid, Natrium-tert-butoxid,
Kalium-tert-butoxid, vorzugsweise Natrium- oder Kalium-tert-butoxid, oder auch Diazabicycloalkene
wi 1,5-Diaz@bicyclo[4,3,0]non-5-en, 1,8-diaz@bicyclo[5,4,0]un= dec-7-en, 1,5-Diaz@bicyclo[4,4,0]dec-5-en,
1,8-diaz@bicyclo [5,3,0]dec-7-en, vorzugsweise 1,5-Diaz@bicyclo[4,3,0]non-5-en (DBN)
und 1,8-Diaz@bicyclo[5,4,0]undec-7-en (DBU).
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Das erfindungsgemäße Verfahren wird in der ersten Stufe in Gegenwart
eines für die Reaktionspartner inerten Lösungs= mittels durchgeführt. Die Wahl des
Lösungsmittels hängt von der gegebenenfalls verwendeten Base ab. Geeignete Ld= sungsmittel
sind beispielsweise Aether wie Tetrahydrofuran, Diäthyläther oder Dimethoxyäthan,
Nitrile wie Acetonitril oder Propionitril Amide wie Dimethylformamid, Dimethyl=
acetamid oder heterocyclische Verbindungen wie N-Methyl= pyrrolidon oder Phosphorsäure-Derivate
wie Hexamethylphos= phorsäuretriamid.
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Das erfindungsgemäße Verfahren wird in der ersten Stufe im Temperaturbereich
von -20°C bis+100°C, vorzugsweise von +20QC bis +800 C durchgeführt. Im allgemeinen
setzt man für den Fall, dass die Verbindung der Formel (III) ein Phospho= ran ist,
1 Mol der Verbindung (II) mit 1,0 bis 1,2 Mol der Verbindung (III), vorzugsweise
1,05 bis 1,1 Mol und für den Fall, dass die Verbindung der Formel (III) ein Phosphonester
ist, 1,0 bic 1,5 Mol, vorzugsweise 1,05 bis 1,3 Mol der Verbindung (III), zuerst
mit 1,0 bis 1,2 Mol, vorzugsweise 1,05 bis 1,1 Mol einer Base und anschlieeend mit
1,0 Mol der Verbindung (II) um.
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Die Reaktionszeit ist von der Temperatur abhängig und liegt im allgemeinen
zwischen einer Stunde bis 4 Stunden.
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Im allgemeinen wird das beschriebene Verfahren unter Normal druck
durchgeführt.
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Entsprechend dem Reaktionsschema I werden in der zweiten Stufe des
Verfahrens das erhaltene Diketon der allgemeinen Formel (IV) mit einem komplexen
Metallborhydrid umgesetzt.
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Als komplexe Metallborhydride eignen sich Metallborhydride wie Natriumborhydrid,
vorzugsweise Zinkborhydrid oder auch Metallorganylborhydride wie Lithium-tris-isoamylborhydrid,
Lithium-perhydro-9b-boraphenalylhydrid, Lithium-9-tert-butyl-<)-borabicyclo L3,3,lJ
nonylhydrid, I,ithium-diisopinocaphenyltert-butylborhydrid, Lithium-2-thexyl-4,8-dimethyl-2-borbicyclo[3,3,1]nonylhydrid,Kalium-tris-sec.-butylborhydrid
(K-Selectride).
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Die Reaktion wird in Gegenwart eines für die Reaktionspartner inerten
Lösungsoittels durchgeführt. Die Wahl des Lösungs= mittels ist abhängig vom Reduktionsmittel.
Als Lösungsmittel eignen sich beispielsweise Aether wie Diäthyläther, Tetrahydro=
furan oder Dimethoxy-äthan oder Kohlenwasserstoffe wie Toluol oder auch Gemische
der infrage kommenden Lösungsmittel.
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Die Temperatur liegt zwischen -1200C und +20°C, vorzugsweise zwischen
-105°C und OOC.
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Im allgemeinen setzt man 1 Mol der Verbindung (IV) mit minde= stens
1 Hydridäquivalent des Reduktionsmittels um. Ein Ueber= schuß schadet nicht.
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Bein Einsatz von Zinkborhydrid ist es nicht erforderlich, das Reduktionsmittel
als solches einzusetzen. Es genügt, Zinkbor= hydrid aus Natriumborhydrid und Zinkchlorid
herzustellen und diese das Reduktionsmittel enthaltene Lösung als solche ein= zusetzen.
Die Reaktionszeit ist von der Temperatur abhängig und liegt im allgemeinen zwischen
4 und 12 Stunden.
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In einer Verfahrensvariante wird das gegebenenfalls acylierte oder
silylierte Diketon der allgemeinen Formel (IV) zuerst mit einer metallorganischen
Alkylverbindung umgesetzt.
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Als metallorganische Alkylverbindungen eignen sich Grignardverbindungen
mit eines Alkylrest von 1 bis 6 Kohlenstoff= atomen, vorzugsweise mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen
oder Li= thiuialkylverbindungen mit eine. Alkylrest von 1 bis 6 Koh= lenstoffatomen,
vorzugsweise mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen.
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Insbesondere seien genannt: Methylmagnesiumchlorid, Methylmagnesiumjodid,
Methylmagne= siumbromid, Methyllithium, Aethylmagnesiumbromid.
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Die Reaktion wird in Gegenwart eines für die Reaktionspartner inerten
Ltisungsiittels durchgeführt. Als L<1sungsmittel eig= nen sich beispielsweise
Aether wie Diäthyläther, Tetrahydro= furan oder Dimethoxyäthan oder Gemische der
infrage kommenden Lösungsmittel.
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Die Temperaturen liegen zwischen -120°@'und -600C, vorzugs= weise
zwischen -90°C und-700C.
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Ii allgemeinen setzt man 1 Mol der Verbindung (IV) mit 1,0 bis 1,2
Mol der metallorganischen Alkylverbindung, vorzugs= weise mit 1,0 bis 1,1 Mol um.
Ein größerer Ueberschuß ist zu vermeiden, da sonst unerwünschte Nebenreaktionen
statt= finden. Die Reaktionsdauer ist von der Temperatur abhängig und liegt zwischen
1 bis 2 Stunden.
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Die so erhaltene Verbindung (VI) wird dann in beschriebener Weise
mit einem komplexen Metallborhydrid umgesetzt.
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In der dritten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens ent= sprechend
den Reaktionsschema I werden die Dihydroxyverbindungen der allgemeinen Formeln (V)
und (VII) gegebenen= falls mit Alkalihydroxid umgesetzt. Als Alkalihydroxide eignen
sich Natrium- oder Kaliumhydroxid.
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Die Reaktion wird in einen Lösungsmittel durchgeführt. Als Lösungsmittel
eignen sich beispielsweise Wasser, niedrige aliphatische Alkohole, insbesondere
Methanol und Aethanol und deren Gemische mit Wasser. Die Teiperaturen liegen zwischen
-10°C und +30°C, vorzugsweise zwischen 0°C und +20°C.
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Ta allgemeinen setzt man 1 Mol der Verbindungen (V) und (VII) mit
1,0 bis 3 Mol Alkalihydroxid - bezogen auf eine verseifbare Gruppe - vorzugsweise
mit ],0 bis 2,0 Mol Alka= lihydroxid um. Bei schwer verseifbaren Gruppen wie tert
Butoxycarbonyl erhöht man vorzugsweise die Menge Alkalihy= droxid auf 4 Mol pro
schwerverseifbare (;ruppe. Die Reak= tionsdauer ist von der Temperatur abhängig
und liegt zwi= schen 10 bis 24 Stunden.
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Als neue Wirkstoffe erhalten gemäß Verfahrensvariante A seien beispielhaft
genannt: 7-[2-(9-Cyano-3-hydroxy-1-nonenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(8-Cyano-4-methyl-3-hydroxy-1-octenyl)-5-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(8-cyano-4,4-dimethyl-3-hydroxy-1-octenyl)-5-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(8-Cyano-3-hydroxy-1-octenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl] heptansäure, 6-[2-(8-Cyano-3-hydroxy-1-octenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]
hexansäure, 7- L2-(S-Cyano3-hydroxy-3-methyl-l-cctenyl )-5-hydroxy-cy clopentanylj-heptansäure,
6-[2-(8-Cyano-4-methyl-3-hydroxy-1-octenyl)-5-hydroxy-cyclopentanylj -hexansäure,
7-[2-(7-Cyano-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(7-Cyano-4- methyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(7-Cyano-3-hydroxy-3-methyl-1-heptenyl)-5-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(7-Cyano-4,4-dimethyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(6-Cyano-3-hydroxy-1-hexenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure, 7-[2-(6-Cyano-4-äthyl-3-hydroxy-1-hexenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(6-Cyano-4,4-dimethyl-3-hydroxy-1-hexenyl)-5-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(6-Cyano-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl] -heptansäure, 7-[2-(6-Cyano-3-hydroxy-3-methyl-1-hexenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
6-[2-(6-Cyano-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-hydroxy-cyclopenta= nyl]-hexansäure, 4-[2-(6-Cyano-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]
-butansäure, 4-[2-(6-Cyano-4,4-dimethyl-3-hydroxy-1-hexenyl)-5-hydroxycyclopentanyl]-butansäure,
7-[2-(5-cyano-3-hydroxy-1-pentenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure, 6-[2-(8-Cyano-3-hydroxy-3-methyl-1-octenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]-hexansäure.
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7-[2-(9-Piperidinocarbonyl-3-hydroxy-1-nonenyl)-5-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
6-[2-(9-Piperidinocarbonyl-3-hydroxy-3-methyl-1-nonenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]-hexansäure,
7-[2-(9-Piperidinocarbonyl-4-methyl-3-hydroxy-1-nonenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(9-Piperidinocarbonyl-4,4-dimethyl-3-hydroxy-1-nonenyl) -5-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
6-[2-(9-Piperidinocarbonyl-3-hydroxy-1-nonenyl)-5-hydroxycyclopentanyl]-hexansäure,
4-[2-(9-Piperidinocarbonyl-3-hydroxy-1-nonenyl)-5-hydroxycyclopentanyl]-butansäure,
7-[2-(5-Piperidinocarbonyl-3-hydroxy-1-pentenyl)-5-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(5-Piperidinocarbonyl-4,4-dimethyl-3-hydroxy-1-pentenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
4-[2-(5-Piperidinocarbonyl-3-hydroxy-1-pentenyl)-5-hydroxycyclopentanyl]-butansäure,
7-[2-(5-Piperidinocarbonyl-3-hydroxy-3-methyl-1-pentenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
6-[2-(9-Dimethylaminocarbonyl-3-hydroxy-1-nonenyl)-5-hydro= xy-cyclopentanyl]-hexansäure,
7-[2-(5-Dimethylaminocarbonyl-3-hydroxy-1-pentenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(5-Dimethylaminocarbonyl-4,4-dimethyl-3-hydroxy-1-pentenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure.
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7-[2-(5-(4-Methyl-#³-piperideinocarbonyl)-3-hydroxy-1-pentenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(5-Pyrrolidinocarbonyl-3-hydroxy-1-pentenyl)-5-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(5-Morpholinocarbonyl-3-hydroxy-1-pentenyl)-5-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
6-[2-(11-tert-Butoxycarbonyl-3-hydroxy-1-undecenyl)-5-hy= droxy-cyclopentanyl]-hexansäure,
7-[2-(11-tert-butoxycarbonyl-3-hydroxy-3-methyl-1-undecenyl-5-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(11-tert-Butoxycarbonyl-4-methyl-3-hydroxy-1-undecenyl)-5-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
4-[2-(11-tert-Butoxycarbonyl-4,4-dimethyl-3-hydroxy-1-undecenyl)-5-hydroxycyclopentanyl]-butansäure,
7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-hydro= xy-cyclopentanyl]-heptansäure,
4-[2-(7-tert-butoxycarbonyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-hydro=
xy-cyclopentanyl]-butansäure, 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3-hydroxy-3-methyl-1-heptenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-4-methyl-3-hydroxy-1-heptenyl-5-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-p2-(7-tert-Butoxyearbony1-4,4-direthyl-3-hydroxy-l-heptenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
4-E2-( 7-tert -Butoxyearbonyl-3-hydroxy-3-ethyl-l-heptenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]-butansäure,
4-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-4-methyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]-butansäure,
7-[2-(7-iso-Propoxycarbonyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-hydroxycyclopentanyl3-heptansäure,
7-[2-(7-iso-Propoxycarbonyl-4,4-dimethyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl7-heptansäure,
7-*2-(3,8-l)ihydroxy-l-octenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl2-heptansäure, 6-ß2-(3,8-Dihydroxy-l-octenyl)-5-hydroxy-cyclopentany17-hexansäure,
4-2-(3,8-Dihydroxy-l- octenyl) -5-hydroxy-cyclopentanyi7-butansäure, 7-~2-(3,8-Dihydroxy-4-nethyl-1-octenyl)-5-hydroxy-cyclopen=
tany)i-heptansäure, 7-[2-(3,8-Dihydroxy-4,4-dimethyl-1-octenyl)-5-hydroxy-cyclo=
pentanyl]-heptansäure, 7->2-(3,8-Dihydroxy-3-methyl-1-octenyl)-5-hydroxy-cyclopen=
tanyl1-heptansäure, 7-[2-(3,7-Dihydroxy-1-heptenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-l2-(3,7-Dihydroxy-3-methyl-l-heptenyl)-5-hydroxy-cyclo= pentanyl3 -heptansäure,
7-[2-(3,6-Dihydroxy-1-hexenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(3,6-Dihydroxy-3-methyl-1-hexenyl)-5-hydroxy-cyclo=
pentanyl]-heptansäure, 4-L2-(3,7-Dihydroxy-4,4-dimethyl-1-heptenyl)-5-hydroxycyclopentanyl]-butansäure,
4-[2-(3,7-Dihydroxy-1-heptenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl] butansäure, 7-[2-(7-Carboxy-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-hydroxy-cyclopen=
tany1-heptansäure, 7-[2-(7-Carboxy-4-methyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(11-Carbonxy-4-methyl-3-hydroxy-1-undecenyl)-5-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(11-Carboxy-4,4-dimethyl-3-hydroxy-1-undecenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure.
-
In der erfindungsgemäßen Verfahrensvariante B werden entsprechend
den Reaktionsschema a IIa und IIb in der ersten Stufe Aldehyde der allgemeinen Formel
(VIII) mit einem Keton der allgemeinen Formel(IIIa) gegebenenfalls in Gegenwart
einer Base umgesetzt.
-
Die als Ausgangsstoffe verwendeten Aldehyde (VIII) sind bei kannt
oder können nach bekannten Verfahren hergestellt werden (Tetrahedron Letters, 1972,
S.3815).
-
In der Formel (VIII) steht n vorzugsweise für 3,5 und 6, 1 vorzugsweise
für Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise für Methyl und Athyl. R2' und
R3' stehen vorzugsweise für Wasserstofr oder eine 2-Tetrahydropyranyloxy-Gruppe,
wobei R2' und R3' verschieden sind oder %' und R3' stehen vorzugsweise zusammen
für eine -S-CH2-CH2-S-Gruppierung.
-
Beispielsweise seien folgende Verbindungen genannt:
4-(2-Forlyl-5-tetrahydropyranyloxy-cyclopentanyl)-butan=
säuremethylester, 4-(2-Fornyl-5-tetrahydropyranyloxy-cyclopentanyl)-butan= säureäthylester,
4-(2-For-yl-5-hydroxy-cyclopentanyl)~butansßurenethylester, 4-(2-Forlyl-5,5-ÄthylenditEIia-cyclopentanyl)-butansäure=
ethylester, 6-(2-Fornyl-5-tetrahydropyranyloxy-oyclopentanyl)-bexan= säuremethylester,
6-(2-Forlyl-5-tetrahydropyranyloxy-cyclopentanyl)-hexan= säureäthylester, 6-(2-Formyl-5-hydroxy-cyclopentanyl)-hexansäuremethylester,
6-(2-Formyl-5,5-äthylendithia-cyclopentanyl)-hexansäure= methylester, 7-(2-Forny1-5-tetrahydropyranyloxy-cyclopentanyl)-heptan=
säureiethylester, 7-(2-Formyl-5-hydroxy-cyclopentanyl)-heptansäuremethylester, 7-(2-For-yl-5,5-athylendithia-cyclopentanyl)-heptansXure=
nethylester.
-
Für die Ketone der allgemeinen Formel (IIE) gelten die bereits beschriebenen
Substituentendefinitionen. Als gegebenenfalls verwendete Base eignen sich metallorganische
Verbindungen wie n-sutyl-lithium oder tert. Butyl-lithium, vorzugsweise n-Butyl-lithium
oder Metallhydride wie Lithiumhydrid, Natriuihydrid oder Cal= ciunhydrid, vorzugsweise
Natriushydrid, Alkalialkoxide wie Natriunaethoxid, Kaliummethoxid, Natriu.-tert-butoxid,
Kaiium-tert-butoxid, vorzugsweise Natrium- oder Kaliumtert-butoxid oder auch Diazvbicyoloalkene
wie l,5-Diaza= bicyclo[4,3,0]non-5-en, 1,8-Diaz@bicyclo[5,4,0]undec-7-en, 1,5-Diaz@bicyclo[4,4,0]dec-5-en,
1,8-Diaz@bicyclo[5,3,0]-dee-7-en, vorzugsweise 1,5-Diazabicyclo[4,3,0]non-5-en (DBN)
und l,8-Diazabicyclo [5,4,0]undec-7-en (DBU).
-
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in der ersten Stufe in Gegenwart
eines für die Reaktionspartner inerten Lösungs= mittels durchgeführt. Die Wahl des
Lösungsmittels hängt von der gegebenenfalls verwendeten Base ab. Geeignete Lösungs=
mittel sind beispielsweise Aether wie Tetrahydrofuran, Diäthyläther oder Dimethoxyäthan,
Nitrile wie Acetonitril oder Propionitril, Amide wie Dimethylformamid, Dimethylacet=
amid oder heterocyclische Verbindungen wie N-Methylpyrro= lidon oder Phosphorsäure-Derivate
wie Hexamethylphosphor= säuretriamid.
-
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in der ersten Stufe im Temperaturbereich
von -20°C bis+100°C, vorzugsweise von +20°C bis +80°C durchgeführt.
-
Im allgemeinen setzt man für den Fall, dass die Verbindung der Formel
(IIS) ein Phosphoran ist, 1 Mol der Verbindung (v1II)mit 1,0 bis 1,2 Mol der Verbindung
(IIIa),vorzugs= weise l,Of bis 1,1 Mol und für den Fall, dass die Verbin= dung der
Formel (lila) ein Phosphonester ist, 1,0 bis 1,2 Mol, vorzugsweise 1,05 bis 1,1
Mol der Verbindung (IIIa) zu= erst mit 1,0 bis 1,2 Mol, vorzugsweise 1,0 bis 1,1
Mol einer Base und anschließend mit 1,0 Mol der VerbindungIlii) um.
-
Die Reaktionszeit ist von der Temperatur abhängig und liegt im allgemeinen
zwischen einer Stunde bis 4 Stunden.
-
Im allgemeinen wird das beschriebene Verfahren unter Nor= maldruck
durchgeführt.
-
Entsprechend dem Reaktionsschema ta IIa und IIb werden in der zweiten
Stufe des Verfahrens das erhaltene Keton der all= gemeinen Formel (IX) mit einem
komplexen Metallborhydrid umgesetzt. Als komplexe Metallborhydride eignen sich Me=
tallborhydride wie Natriumborhydrid, vorzugsweise Zinkbor=
hydrid
oder auch Metallorganylborhydride wie lithium-trisisoamylborhydrid, Lithium-perhydro-9b-boraphenalylhydrid,
Kalium-tris-sec.-butylborhydrid.
-
Die Reaktion wird in Gegenwart eines für die Reaktionspart ner inerten
Lösungsmittels durchgeführt. Die Wahl des Lö= sungsmittels ist abhängig vom Reduktionsmittel.
Als Lösungs= mittel eignen sich beispielsweise Aether wie Diäthyläther, Tetrahydrofuran
oder Iximethoxyäthan oder Kohlenwasserstoffe wie Toluol oder auch Gemisch der infrage
kommenden Lösungs= mittel. Die Temperatur liegt zwischen -120°('und +20°C, vorzugsweise
zwischen -105 C und OOC.
-
Im allgemeinen setzt man 1 Mol der Verbindung (IX) mit min= destens
1 Hydridäquivalent des Reduktionsmittels um. Ein Ueberschu schadet nicht.
-
Beim Einsatz von Zinkborhydrid ist es nicht erforderlich, das Reduktionsmittel
als solches einzusetzen. Es gen*«t, Zinkborhydrid aus Natriumborhydrid und Zinkchlorid
her= zustellen und diese das Heduktionsmittel enthaltene Lösung als solche einzusetzen.
Die Reaktionszeit ist von der Tem= peratur abhängig und liegt im allgemeinen zwischen
4 und 12 Stunden.
-
In einer Verfahrensvariante wird das Keton der allgemeinen Formel
(IX) mit einer metallorganischen Alkylverbindung um= gesetzt. Als metallorganische
Alkylverbindungen eignen sich Grignard-Verbindungen mit einem Alkylrest von 1 bis
6 Koh= lenstoffatonen, vorzugsweise mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen oder Lithiumalkylverbindungen
mit eine. Alkylrest von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit 1 bis 2 Kohlenstoff=
atomen.
-
Insbesondere seien genannt:
Methylmagnesiumchlorid,
Methylmagnesiumjodid, Methylmagne= siumbromid, Methyllithium, Aethylmagnesiumbromid.
-
Die Reaktion wird in Gegenwart einer für die Heaktionspartner inerten
Lösungsmittels durchgeführt. Als Lösungsmittel eignen sic beispielsweise Aether
wie Diäthyläther, Tetrahydrofuran oder Dimethoxyäthan oder Gemische der infrage
kommenden Lösungsmittel. I)ie Temperaturen liegen zwischen -ln()oc und 60°C, vorzugsweise
zwischen -90°C bis -70°C.
-
Im allgemeinen setzt man I Mol der Verbindung (IX) mit l,O bis 1,2
Mol der metallorganischen Alkylverbindung, vorzugs= weise mit 1,0 bis 1,1 Mol um.
Ein größerer Ueberschuß ist zu vermeiden, da sonst unerwünschte Nebenreaktionen
stntt= finden. Die Reaktionsdauer ist von der Temperatur abhängig und liegt zwischen
1 bis 2 Stunden.
-
In einer dritten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens ent= sprechend
dem Reaktionsschema IIa werden die Verbindungen der allgemeinen Formel (X)und (Xa),
in denen R2" une R3" für Wasserstoff und eine 2-Tetrahydropyranyl@@@-Gruppe wobei
R2" und 11311 verschieden sind, stehen, acy= liert. Als Acylierungsmittel eignen
sich aliphatische Säure= halogenide oder Säureanhydride, bevorzugt niedere aliphati=
sche Säurehalogenide wie Acetylchlorid oder Propionylchlorid oder bevorzugt niedere
aliphatische Säureanhydride wie Acetanhydrid oder Propionsäureanhydrid. Die Reaktion
wird in einem Lösungsmittel durchgeführt. Als Lösungsmittel eignen sich beispielsweise
aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol oder Toluol, Aether wie Diäthyläther oder
Dimethoxyäthan Gegebenenfalls wird die Reaktion in Gegenwart einer tertiären organischen
Base durchgeführt. Als tertiäre organische Basen seien beispielsweise genannt: Triäthylamin,
I'yridin, Dimethyl= anilin, Chinolin, Trimethylpyridin.
-
Im allgeMeinen setzt man 1 Mol der Verbindung (X) oder (Xa) mit 1,0
bis 2,0 Mol des Acylierungsmittels, vorzugsweise mit 1,0 bis 1,5 Mol des Acylierungsmittels
um. Die eak= tionstemperaturen liegen zwischen -200C und +400C, vorzugs= weise zwischen
0°C und +200C. Die Reaktionsdauer ist von der Temperatur abhängig und liegt zwischen
1 und 24 Stunden.
-
In einer weiteren Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die
Verbindung der allgeseinen Formel (XI), in der R@ für einen Alkylrest, vorzugsweise
für einen niedrig-Alkyl-Rest, insbesondere für Methyl oder Aethyi steht mit einer
Säure behandelt.
-
Als Säure eignen sich niedere aliphatische Mono- und Dicarbonsäuren,
oder auch niedere aliphatische ilydroxy-tri= carbonsäuren. Beispielsweise seien
genannt: Essigsäure1 Propionsäure, Oxalsäure, Zitronensäure. Vorzugs= weise verwendet
Man Essigsäure. Die Reaktion wird in einem organischen Lösungsmittel in Gegenwart
von Wasser durchge= führt. Es eignen sich solche Lösungsmittel, die Mit Wasser Mischbar
und gegenüber den eingesetzten Säuren inert sind.
-
Es seien beispielsweise genannt: Tetrahydrofuran oder Dioxan. Als
Lflsungsmittel eignen sich auch gegebenenfalls die verwendeten Säuren, beispielsweise
Essigsäure, Vorzugsweise werden Gemische aus Wasser, niede= rer aliphatischer Säure
und organischem Lösungsmittel ver= wendet.
-
Die Zusammensetzung des Gemisches ist nicht kritisch, die Verbindung
(XI)soll jedoch darin löslich sein. Zweckmäßig verwendet man einen größeren Ueberschuß
an Säure. Die Temperatur liegt zwischen +20°C bis +60°C, vorzugsweise bei +30°C
bis +550C. Die Reaktionsdauer ist von der Temperatur abhängig und liegt zwischen
2 bis 10 Stunden.
-
In einer weiteren Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die
Verbindung der allgemeinen Formel (XII) mit sechs= wertigen Chromverbindungen oxidiert.
Ein geeignetes Oxida= tionsmittel ist das Jones-Heagens, das heißt angesäuerte Chromsäure
(Journal of the Chemical Society 1947, Seite 39).
-
Als Verdünnungsmittel eignet sich Aceton. Zweckmäßig setzt nan 1
Mol der Verbindung (XII) lit der stöchiometrisch be= rechneten Menge beziehungsweise
mit einem bis zu 10 bis 60%-igen Ueberschuß der stöchiometrisch berechneten Menge
für die Oxidation einer sekundären llydroxylgruppe an Oxidations= mittel um. Die
Reaktionstemperaturen liegen zwischen -70°C und +20°C, zweckmäßig bei -10°C bis
+20°C.
-
Ebenso geeignet für die obige Reaktion ist das Collins-Rea= gens,
das heißt Chromtrioxid in Pyridin (Tetrahedron Letters 1968, Seite 3363). Als Verdünnungsmittel
eignet sich Methy= lenchlorid. Zweckmäßig setzt man 1 Mol der Verbindung (XII) mit
den 5- bis lO-fachen Ueberschuß, vorzugsweise mit dei 6- bis 8-fachen Ueberschuß
der stöchionetrisch berechneten Menge für die Oxidation einer sekundären Hydroxylgruppe
an Oxidationsmittel un. Die Reaktionstemperatur liegt zwischen -20°C bis +30°@,
vorzugsweise zwischen -10°C bis +10°C.
-
In einer weiteren Stufe des erfindungsgemäen Verfahrens wird die
erhaltene Verbindung (XIII) gegebenenfalls mit Alkalihydroxid umgesetzt. Als Alkalihydroxide
eignen sich Natrium- oder Kaliumhydroxid. Die reaktion wird in einem Lösungsmittel
durchgeführt. Als Lösungsmittel eignen sich beispielsweise Wasser, niedrige aliphatische
Alkohole, ins= besondere Methanol und Aethanol. Die Teoperaturen liegen zwischen
-10°C und +30°C, vorzugsweise zwischen OOC und +200C. Im allgemeinen setzt man 1
Mol der Verbindung (XIII) mit 2,0 bis 3,0 Mol Alkalihydroxid - bezogen auf eine
ver= seifbare Gruppe - vorzugsweise mit 2,0 bis 2,4 Mol Alkalihy= droxid um. Die
Reaktionsdauer ist von der Temperatur abhän= gig und liegt zwischen 10 bis 24 Stunden.
-
Wahlweise werden in einer dritten Stufe des erfindungsEe= mäßen Verfahrens
entsprechend dem Reaktionsschema IIb die Verbindungen der allgemeinen Formel (X)
und (Xa), in denen R2" und R3" zusammen die -S-C142-CE12-S-Gruppierung bilden, mit
Alkalihydroxid umgesetzt.
-
Als Alkalihydroxide eignen sich Natrium- oder Kaliumhydroxid.
-
Die Reaktion wird in einem Lösungsmittel durchgeführt. Als Lösungsmittel
eignen sich beispielsweise Wasser, niedrige aliphatische Alkohole, insbesondere
Methanol und Aethanol.
-
Die Temperaturen liegen zwischen -10°C C und +30°C, vorzugs= weise
zwischen Oo C und +200C. Im allgemeinen setzt man 1 Mol der Verbindungen (X) und
(Xa) mit 1,0 bis 1,8 Mol Alkali= hydroxid - bezogen auf eine verseifbare Gruppe
- vorzugs= weise mit 1,0 bis 1,6 Mol Alkalihydroxid um. Die Reaktions= dauer ist
von der Temperatur abhängig und liegt zwischen 10 bis 24 Stunden.
-
In einem weiteren Verfahrensschritt wird aus der Verbindung der allgemeinen
Formel (XIV) die -S-CH2-CH2-S-Gruppierung gegen Sauerstoff ausgetauscht. Ein geeignetes
Reagens ist Quecksilber-II-chlorid in Gegenwart von Calciumcarbonat (Journal of
Amer.Chem. Soc.,Bd. 94, 1972, Seite 8932). Als Verdünnungsmittel eignen sich Gemische
von Wasser und Aceton.
-
Zweckmäßig setzt man 1 Mol der Verbindung (XIV) mit etwa 5-10 Mol
Quecksilber-II-chlorid in Gegenwart von überschüssigem Calciumcarbonat um. Die Reaktionstemperaturen
liegen zwischen 100C und 35 0C, zweckmäßig zwischen 200C und 300C.
-
Die Reaktionsdauer ist von der Temperatur abhängig und liegt zwischen
8 und 15 Stunden. Fernerhin ist für den Austausch der -S-CH2-CH2-S-Gruppierung gegen
Sauerstoff der Umsatz mit Methyljodid in Gegenwart von Calciumcarbonat geeignet.
-
(Chem. Communication 1972, Seite 382). Als Verdünnungsmittel eignen
sich Gemische von Wasser und Aceton. Zweckmäßig setzt man 1 Mol der Verbindung der
allgemeinen Formel (Xa) mit etwa 10 Mol Methyljodid in Gegenwart von überschüssigem
Calciumcarbonat um.
-
Die Reaktionstemperaturen liegen zwischen 500 C und 80°C, zweckmäßig
zwischen 600c und 70°C. Die Reaktionsdauer ist von der Temperatur abhängig und liegt
zwischen 40 und 60 Stunden.
-
In einer weiteren Verfahrensvariante werden die Verfahrens= schritte
in der Weise vertauscht, dass aus den Verbindungen der allgemeinen Formel (X) und
(Xa), in denen und % ' zusammen die -S-CH2-CH2-S-Gruppierung bilden, zuerst die
-S-CH2-CH2-S-Gruppierung gegen Sauerstoff mit geeigneten Reagenzien, wie sie bereits
beschrieben sind, ausgetauscht und anschließend die erhaltenen Verbindungen (XV)
mit Alkalihydroxid umgesetzt werden.
-
Als neue Wirkstoffe seien beispielsweise gemäß den beispiel= haften
Schema In und IIb genannt: 7-32-(9-Cyano-3-hydroxy-l-nonenyl)-5-oxo-cyclopentanylS-heptansäure,
7-[2-(8-Cyano-4-methyl-3-hydroxy-1-octenyl)-5-oxo-cyclopen= tanyl]-heptansäure,
7-[2-(8-Cyano-3-hydroxy-1-octenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure, 7-[2-(8-Cyano-4,4-dimethyl]-3-hydroxy-1-octenyl)-5-oxo-cyclo=
pentanyl]-heptansäure, 6- Ä-(u-Cyano-3-hydroxyloctenyl )-5-oxo-cyclopentanyl}-hexansäure,
7- 2-(8-Cyano-3-hydroxy-3-methyl-l-octenyl)-5-oxo-cyclo= pentanyl]-heptansäure,
6- L2-(B-Cyano-4-methyl-3-hydroxy-l-octenyl)-5-oxo-cyclo= pentanyl]-hexansäure,
7-
[2-(7-Cyano-3-hydroxy-l-hetenyl)-5-oxo-cyclopentanY ß -heptansäure, 7-[2-(7-Cyano-4-methyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxo-cyclo=
pentanyl]-heptansäure.
-
7-[2-(7-Cyano-3-hydroxy-3-methyl-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopenta nyl2-heptansäure,
7-[2-(7-Cyano-4,4-dimethyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxo-cyclo pentanyl3 -heptansäure,
7-[2-(6-Cyano-3-hydroxy-1-hexenyl)-5-oxo-cyclopentanyl] heptansäure, 7- (f2-(6-Cyano-4-äthyt-3-hydroxy-l-hexenyl
)-5-oxo-oyclopen= tanyl-heptansäure, 7-[2-(6-Cyano-4,4-dimethyl-3-hydroxy-1-hexenyl)-5-oxo-cyclopentany
lJ-heptansäure, 7-[2-(6-Cyano-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure'
7-[2-(6-Cyano-3-hydroxy-3-methyl-1-hexenyl)-5-oxo-cyclo= pentanyt3 -heptansäure,
6- l2-(6-Cyano-3-hydroxy-l-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyS -hexansäure, 4- L2-(6-Cyano-3-hydroxy-1-heptenyl
)-5-oxo-cyclopentanylj -butansäure, 4- i-(6-Cyano-4,4-divethyl-3-hydroxy-l-hexenyl)-oxo-cyclo=
pentanyl]-butansäure, 7- E2-(5-Cyano-3-hydroxy-l-pentenyl )-5-oxo-cyclopentanyl
-heptansäure, 7-[2-(9-Piperidinocarbonyl-3-hydroxy-1-nonenyl)-5-oxo-cyclo= pentanyl]-heptansäure,
6- 2-(9-Piperidinocarbonyl-3-hydroxy-3-methyi-lnonenyl )-5-oxo-cyclopentanyl]-hexan=
säure,
7-[2-(9-Piperidinocarbonyl-4-methyl-3-hydroxy-1-nonenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(9-Piperidinocarbonyl-4,4-dimethyl-3-hydroxy-1-nonenyl) -5-oxocyclopentanyl]-heptansäure,
6-[2-(9-Piperidinocarbonyl-3-hydroxy-1-nonenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-hexansäure,
4-[2-(9-Piperidinocarbonyl-3-hydroxy-1-nonenyl)-5-oxo-cyclo= pentanyl]-butansäure,
7-[2-(5-Piperidinocarbonyl-3-hydroxy-1-pentenyl)-5-oxo-cyclo= pentanyl]-heptansäure.
-
7-[2-(5-Piperidinocarbonyl-4,4-dimethyl-3-hydroxy-1-pentenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure,
4-[2-(5-Piperidinocarbonyl-3-hydroxy-1-pentenyl)-5-oxo-cyclo= pentanyl]-butansäure,
7-[2-(5-Piperidinocarbonyl-3-hydroxy-3-methyl-1-pentenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure,
6-[2-(9-Dimethylaminocarbonyl-3-hydroxy-1-nonenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-hexansäure,
7-[2-(5-Dimethylaminocarbonyl-3-hydroxy-1-pentenyl)-5-oxocyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(5-Dimethylaminocarbonyl-4,4-dimethyl-3-hydroxy-1-pen= tenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure
7-[2-(5-(4-Methyl-#³-piperideinocarbonyl)-3-hydroxy-1-pentenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(5-Pyrrolidinocarbonyl-3-hydroxy-1-pentenyl)-5-oxo-cyclo= pentanyl]-heptansäure,
7-[2-(5-Morpholinocarbonyl-3-hydroxy-1-pentenyl)-5-oxo-cyclo= pentanyl]-heptansäure,
6-[2-(11-tert-Butoxycarbonyl-3-hydroxy-1-undecenyl)-5-oxocyclopentanyl]-hexansäure,
7-[2-(11-tert-Butoxycarbonyl-3-hydroxy-3-methyl-1-undecenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(11-tert-Butoxycarbonyl-4-methyl-3-hydroxy-1-undecenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure,
4-[2-(11-tert-Butoxycarbonyl-4,4-dimethyl-3-hydroxy-1-unde=
cenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-butansäure 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure,
4-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-butansäure,
7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3-hydroxy-3-methyl-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-4-methyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-4,4-dimethyl-3-hydroxy-1-hep@ tenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure
4-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3-hydroxy-3-methyl-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl-]butansäure,
4-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-4-methyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-butansäure,
7-[2-(7-iso-Propoxycarbonyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(7-iso-Propoxycarbonyl-4,4-dimethyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure
7-[2-(3,8-Dihydroxy-1-octenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure, 6-[2-(3,8-Dihydroxy-1-octenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-hexansäure,
4-[2-(3,8-Dihydroxy-1-octenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-butansäure, 7-[2-(3,8-Dihydroxy-4-methyl-1-octenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(3,8-Dihydroxy-4,4-dimethyl-1-octenyl)-5-oxo-cyclopen= tanyl]-heptansäure,
7-[2-(3,8-Dihydroxy-3-methyl-1-octenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure, 7-[2-(3,7-Dihydroxy-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptan=
säure,
7-[2-(3,7-Dihydroxy-3-methyl-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopen=
@@nyl]-heptansäure, 7-[2-(3,6-Dihydroxy-1-hexenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptan=
säure, 7-[2-(3,6-Dihydroxy-3-methyl-1-hexenyl)-5-oxo-cyclopentanyl-] heptansäure,
4-[2-(3,7-Dihydroxy-4,4-dimethyl-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopen= tsnylj-butansäure,
6- C2-(3,7-Dihydroxy-4,4-dimethyl-l-heptènyl)-5-oxo-cyclos pentanyl]-hexansäure,
4- [2-(3,7-Dihydroxy-l-heptenyl)-5-owo-cyclopentanyld-butan= säure.
-
Darüber hinaus werden in einer weiteren Verfahrensvariante (Kombination
gemäß Reaktionsschema I und IIa) die bereits erläuterten Verfahrensschritte in der
Weise kombiniert, daß man zunächst aus den Verbindungen der allgemeinen Formel (X)
und (Xa) in der R2" und R3" jeweils für Wasserstoff und eine 2-Tetrahydropyranyloxy-Gruppe,
wobei R2" und R3" verschieden sind, stehen mit bevorzugt verdünnter Essigsäure die
Tetrahydropyranyloxy Gruppe abspaltet und anschließend die erhaltene Verbindung
der allgemeinen Formel (VII) mit Alkalihydroxid behandelt.
-
Auf diese Weise erhält man ebenfalls die neuen Wirkstoffe gemäß dem
beispielhaften Schema 1.
-
Fernerhin werden nach Verfahrensvariante C die bereits erläuterten
Verfahrensschritte gemäß dem Reaktionsschema(III) in der Weise kombiniert, daß man
zunächst Verbindungen der allgemeinen Formel (IX), in denen R2' und R3' zusammen
eine -S-CH2-CH2-S-Gruppierung bilden, R1', R5 bis R7, n, m und A''' die obige Bedeutung
haben, wahlweise in 15 Position mit einer metallorganischen Alkylverbindung alkyliert
oder mit einem Lithium- oder Kaliumorganylborhydrid hydriert, die
gebildeten
t(-Formen durch säulenchromatographische Verfahren, vorzugsweise an Kieselgel, in
bekannter Weise abtrennt, anschließend die abgetrennten α-Formen (X) oder
(Xa) mit Quecksilberchlorid und Calciumcarbonat zur Entfernung der -S-CH2-CH2-S-Gruppierung
behandelt, die Ketonverbindung (XV) entweder mit Alkalihydroxid behandelt oder zunächst
mit Dihydropyran umsetzt, anschließend in 9-Position mit einem Lithiumorganylborhydrid
hydriert, die gebildeten C(-Formen durch säulenchromatographische Verfahren, vorzugsweise
an Kieselgel, in bekannter Weise abtrennt, dann aus (XVI) die Tetrahydropyranyl-Gruppe
abspaltet, bevorzugt mit verdünnter Essigsäure und anschließend gegebenenfalls mit
Alkalihydroxid die Estergruppe verseift.
-
Auf diese Weise erhält man die neuen Wirkstoffe gemäß dem Reaktionsschema
III als Enantiomerenpaare.
-
Als neue Wirkstoffe seien beispielsweise gemäß den beispiel= haften
Sch@ma III genannt: 7-[2-(9-Cyano-3α-hydroxy-1-nonenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]
heptansäure, 7-[2-(8-Cyano-4-methyl-3α-hydroxy-1-octenyl)-5α-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(8-Cyano-3α-hydroxy-1-octenyl)-5α-hydroxy-cyclopen= tanyJl-heptansäure,
7-r2-(8-Cyano-4,4-dioethyl-3a-hydroxy-l-octenyl)-5a-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
6-[2-(8-Cyano-3α-hydroxy-1-octenyl)-5α-hydroxy-cyclopen= tanyl]-hexansäure,
7-[2-(8-Cyano-3α-hydroxy-3ß-methyl-1-octenyl)-5α-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
6-[2-(8-Cyano-4-methyl-3α-hydroxy-1-octenyl)-5α-hydroxycyclopentanyl]-hexansäure,
7-[2-(7-Cyano-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(7-Cyano-4-methyl-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5α-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(7-Cyano-3α-hydroxy-3ß-methyl-1-heptenyl)-5α-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(7-Cyano-4,4-dimethyl-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5α-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
6-[2-(8-Cyano-3α-hydroxy-38-methyl-1-octenyl)-5α-hydroxycyclopentanyl]-hexansäure,
7-[2-(6-Cyano-3α-hydroxy-1-hexenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure.
-
7-[2-(6-Cyano-4-äthyl-3α-hydroxy-1-hexenyl)-5α-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(6-Cyano-4,4-dimethyl-3α-hydroxy-1-hexenyl)-5α-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(6-Cyano-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(6-Cyano-3α-hydroxy-3ß-methyl-1-hexenyl)-5α-hydroxycyclopentanly]-heptansäure,
6-[2-(6-Cyano-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-hexansäure,
4-[2-(6-Cyano-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-butansäure,
4-[2-(6-Cyano-4,4-dimethyl-3α-hydroxy-1-hexenyl)-5α-hydroxycyclopentanyl]-butansäure,
7-[2-(5-Cyano-3α-hydroxy-1-pentenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(9-Piperidinocarbonyl-3α-hydroxy-1-nonenyl)-5α-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
6-[2-(9-Piperidinocarbonyl-3α-hydroxy-3ß-methyl-1-nonenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-hexansäure,
7-[2-(9-Piperidinocarbonyl-4-methyl-3α-hydroxy-1-nonenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(9-Piperidinocarbonyl-4,4-dimethyl-3α-hydroxy-1-nonenyl) -5α-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
6-[2-(9-Piperidinocarbonyl-3α-hydroxy-1-nonenyl)-5α-hydroxycyclopentanyl]-hexansäure,
4-[2-(9-Piperidinocarbonyl-3α-hydroxy-1-nonenyl)-5α-hydroxycyclopentanyl]-butansäure,
7-[2-(5-Piperidinocarbonyl-3α-hydroxy-1-pentenyl)-5α-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(5-Piperidinocarbonyl-4,4-dimethyl-3α-hydroxy-1-pen= tenyl)-5-α-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure
4-[2-(5-Piperidinocarbonyl-3α-hydroxy-1-pentenyl)-5α-hydroxycyclopentanyl]-butansäure,
7-[2-(5-Piperidinocarbonyl-3α-hydroxy-3ß-methyl-1-pentenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
6-[2-(9-Dimethylaminocarbonyl-3α-hydroxy-1-nonenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-hexansäure,
7-[2-(5-Dimethylaminocarbonyl-3α-hydroxy-1-pentenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(5-Dimethylaminocarbonyl-4,4-dimethyl-3α-hydroxy-1-pentenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure.
-
7-[2-(5-(4-Methyl-#³-piperideinocarbonyl)-3α-hydroxy-1-pentenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(5-Pyrrolidinocarbonyl-3α-hydroxy-1-pentenyl)-5α-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(5-Morpholinocarbonyl-3α-hydroxy-1-pentenyl)-5α-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
6-[2-(11-tert-Butoxycarbonyl-3α-hydroxy-1-undecenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-hexansäure,
7-[2-(11-tert-Butoxycarbonyl-3α-hydroxy-3ß-methyl-1-undecenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(11-tert-Butoxycarbonyl-4-methyl-3α-hydroxy-1-unde@ cenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
4-[2-(11-tert-Butoxycarbonyl-4,4-dimethyl-3α-hydroxy-1-undecenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-butansäure,
7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5α-hydroxy--cyclopentanly]-heptansäure,
4-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5α-hydroxycyclopentanyl]-butansäure,
7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3α-hydroxy-3ß-methyl-1-heptenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-4-methyl-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-4,4-dimethyl-3α-hydroxy-1-hep= tenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
4-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3α-hydroxy-3ß-methyl-1-heptenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-butansäure,
4-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-4-methyl-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-butansäure,
7-[2-(7-iso-Propoxycarbonyl-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5α-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(7-iso-Propoxycarbonyl-4,4-dimethyl-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5α-hydroxy-cycopentanyl]-heptansäure
7-[2-(3α,8-Dihydroxy-1-octenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
6-[2-(3α,8-Dihydroxy-1-octenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-hexansäure,
4-[2-(3α,8-Dihydroxy-1-octenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-butansäure,
7-[2-(3α,8-Dihydroxy-4-methyl-1-octenyl)-5α-hydroxy-cyclo= pentanyl]-heptansäure,
7-[2-(3α,8-Dihydroxy-4,4-dimethyl-1-octenyl)-5α-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(3α,8-Dihydroxy-3ß-methyl-1-octenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(3α,7-Dihydroxy-1-heptenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(3α,7-Dihydroxy-3ß-methyl-1-heptenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(3α,6-Dihydroxy-1-hexenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure.
-
7-[2-(3α,6-Dihydroxy-3ß-methyl-1-hexenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
4-[2-(3α,7-Dihydroxy-4,4-dimethyl-1-heptenyl)-5α-hydroxycyclopentanyl]-butansäure.
-
6-[2-(3α,7-Dihydroxy-4,4-dimethyl-1-heptenyl)-5α-hydroxycyclopentanyl]-hexansäure,
4-[2-(3α,7-Dihydroxy-1-heptenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-butansäure,
4-[2-(7-Carboxy-4-methyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure,
Als neue Wirkstoffe seien beispielsweise weiterhin ge-6 dem beispielhaften Schaia
IIT genannt: 7-[2-(9-Cyano-3α-hydroxy-1-nonenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-|2-(8-Cyano-4-oethyl-3a-hydroxy-l-octenyl)-5-oxo-cyclo= pentanyjl-heptansäure,
7-[2-(8-Cyano-3α-hydroxy-1-octenyl)-5-oxo-cyclopentanyl] heptansäure, 7- 22-(8-Cyano-4,4-dinethyl-3a-hydroxy-l-octenyl)-5-oxocyclopentanyl]-heptansäure,
6-[2-(8-Cyano-3α-hydroxy-1-octenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-hexansäure, 7-[2-(8-Cyano-3α-hydroxy-3ß-methyl-1-octenyl)-5-oxo-cyclopentany
-neptansaure, 6-[2-(8-Cyano-4-methyl-3α-hydroxy-1-octenyl)-5-oxo-cyclo= pentanyl]-hexansäure,
7-[2-(7-Cyano-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl] heptansäure,
7-[2-(7-Cyano-4-methyl-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxo-cyclo=
pentanyjl -heptansäure, 7-[2-(7-Cyano-3α-hydroxy-3ß-methyl-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentany7l-heptansäure,
7- r2-(7-Cyano-4,4-divethyl-3a-hydroxy-l-heptenyl)-5-oxocyclopentanyl]-heptansäure,
6-[2-(8-cyano-3α-hydroxy-3ß-methyl-1-octenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-hexansäure,
7-[2-(6-Cyano-3α-hydroxy-1-hexenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure, 7-L2-(6-Cyano-4-äthyl-3a-hydroxy-l-hexenyl)-5-oxo-cyclo=
pentanyl) -heptansäure, 7-[2-(6-Cyano-4,4-dimethyl-3α-hydroxy-1-hexenyl)-5-oxocyclopentanyl7-heptansäure,
7-[2-(6-Cyano-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure, 7-[2-(6-Cyano-3α-hydroxy-3ß-methyl-1-hexenyl)-5-oxo-cyclopentanyl,3-heptansäure,
b- L2-(6-Cyano-3a-hydroxy-l-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanylyhexansäure, 4-[2-(6-Cyano-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]
butansäure, 4-[2-(6-Cyano-4,4-dimethyl-3α-hydroxy-1-hexenyl)-5-oxocyclopentanyl]-butansäure,
7- o-(5-Cyano-3a-hydroxy-l-pentenyl)-5-oxo-cyclopentanyl1-heptansäure, 7- L2-(9-Piperid
inocarbonyl-3a-hydroxy-l-nonenyl )-5-oxocyclopentanyl]-heptansäure, 6-[2-(9-Piperidinocarbonyl-3α-hydroxy-3ß-methyl-1-nonenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-hexansaure,
7-[2-(9-Piperidinocarbonyl-4-methyl-3α-hydroxy-1-nonenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(9-Piperidinocarbonyl-4,4-dimethyl-3α-hydroxy-1-nonenyl) -5-oxo-cycl
opentanyl) -heptansäure , b-f2-(9-Piperidipocarbonyl-3a-hydroxy-l-nonenyl)-5-oxocyclopentanyl]-hexansäure,
4-[2-(9-Piperidinocarbonyl-3α-hydroxy-1-nonenyl)-5-oxocyclopentanyl]-butansäure,
7-[2-(5-Piperidinocarbonyl-3α-hydroxy-1-pentenyl)-5-oxocyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(5-Piperidinocarbonyl-4,4-dimethyl-3α-hydroxy-1-pentenyl) -5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure,
4-[2-(5-Piperidinocarbonyl-3α-hydroxy-1-pentenyl)-5-oxocyclopentanyl]-butansäure,
7-[2-(5-Piperidinocarbonyl-3α-hydroxy-3ß-methyl-1-pentenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]heptansäure,
6-[2-(9-Dimethylaminocarbonyl-3α-hydroxy-1-nonenyl)-5-oxocyclopentanyl]-hexansäure,
7-[2-(5-Dimethylaminocarbonyl-3α-hydroxy-1-pentenyl)-5-oxocyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(5-Dimethylaminocarbonyl-4,4, dimethyl-3α-hydroxy-1-pentenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(5-(4-Methyl-$³-piperideincarbonyl)-3α-hydroxy-1-pentenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(5-Pyrrolidinocarbonyl-3α-hydroxy-1-pentenyl)-5-oxocyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(5-Morpholinocarbonyl-3α-hydroxy-1-pentenyl)-5-oxocyclopentanyl]-heptansäure,
6-[2-(11-tert-Butoxycarbonyl-3α-hydroxy-1-undecenyl)-5-oxocyclopentanyl-]hexansäure,
7-[2-(11-tert-Butoxycarbonyl-3α-hydroxy-3ß-methyl-1-undecenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansaure,
7-[2-(11-tert-Butoxycarbonyl-4-methyl-3α-hydroxy-1-undecenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure,
4-[2-(11-tert-Butoxycarbonyl-4,4-dimethyl-3α-hydroxy-1-undecenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-butansäure,
7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxocyclopentanyl]-heptansäure,
4-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxocyclopentanyl]-butansäure,
7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3α-hydroxy-3ß-methyl-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-4-methyl-3α-hydroxy-1-heptenyl)
-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure, 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-4,4-dimethyl-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure,
4-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3α-hydroxy-3ß-methyl-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-butansäure,
4-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-4-methyl-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-butansäure,
7-[2-(7-iso-Propoxycarbonyl-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxocyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(7-iso-Propoxycarbonyl-4,4-dimethyl-3α-hydroxy-1-hep= tenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(3α,8-Dihydroxy-1-octenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-hep= tansäure, 6-[2-(3α,8-Dihydroxy-1-octenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-hexan=
säure, 4-[2-(3α,8-Dihydroxy-1-octenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-butan= säure,
7-[2-(3α,8-Dihydroxy-4-methyl-1-octenyl)-5-oxo-cyclopentan= yl]-heptansäure,
7-[2-(3α,8-Dihydroxy-4,4-dimethyl-1-octenyl)-5-oxo-cyclo= pentanyl]-heptansäure,
7-[2-(3α,8-Dihydroxy-3ß-methyl-1-octenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure,
7-[2-(3α,7-Dihydroxy-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-hep= tansäure, 7-[2-(3α,7-Dihydroxy-3ß-methyl-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-neptansaure,
7-[2-(3α,6-Dihydroxy-1-hexenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-hep= tansäure, 7-[2-(3α,6-Dihydroxy-3ß-methyl-1-hexenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansaure,
4-[2-(3α7-Dihydroxy-4,4-dimethyl-1-heptenyl)-5-oxo-cyclo= pentanyl]-butansäure,
6-[2-(3α7-Dihydroxy-4,4-dimethyl-1-heptenyl)-5-oxo-cyclo=
pentanylj -hexansäure, 4-[2-(3α7-Dihydroxy-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-butan=
säure.
-
Die erfindungsgemäßen neuen ll-Desoxy-prostaglandin-Analoga der allgemeinen
Formel I haben im Vergleich zu den natürlin chen Prostaglandinen differenzierte
pharmakologische bir= kungen. Sie sind wertvolle Pharmaka, da sie in der Wirkung
spezifischer sind, das heilt, ein engeres biologisches Spek= trul besitzen, geringere
unerwünschte Nebenwirkungen verursa= chen, in der erwünschten Wirkung länger anhalten
und auf Grund der fehlenden ilydroxygruppe in 11-Position stabiler sind als die
natürlichen Prostaglandine.
-
Sie eignen sich beispielsweise zur Behandlung von Asthma, zur Herabsetzung
einer dbermäßigen Magensaftsekretion, als fllutdrucksenker oder als Diuretika, als
Arzneimittel zur Einleitung von Geburten oder auch als Kontraceptive zur An= wendung
bein Menschen als auch zur Brunstsynchronisation bei verschiedenen Tierarten, beispielsweise
Pferden, Rindern oder Schweinen, schließlich auch zur Beeinflussung der Arteriosklerose.
-
Die neuen erfindungsgemäßen Verbindungen können Je nach Ver= wendungsart
beispielsweise intravenös, intraluskulär, subku= tan, oral, intravaginal verabreicht
werden.
-
Als zubereitungsform kommen die üblichen galenischen Applikationsfornen
infrage, beispielsweise Infusions- oder Injektionslösungen, Tabletten, Cremes, Eiulsionen,
Supposi= torien oder Aerosole.
-
Die neuen erfindungsgemäßen Verbindungen können als freie Säuren,
als Ester oder in Form ihrer physiologisch unbedenk= hohen anorganischen oder organischen
Salze angewendet wer den.
-
Als Salze kommen beispielsweise infrage: Alkalisalze, Triäthylammonium-,
Benzyla-oonium-, Morpholin-, Triäthanolamin-Salze.
-
Beispiel 1 7- í°-(5-Piperidinocarbonyl-3-oxo-l-pentenyl)-5-oxo-cyclo=
pentanyl]-heptansäuremethylester 52,8 Gewichtsteile 7-[2-Formyl-5-oxo-cyclopentanyl]-heptan=
sauremethylester (70%ige Ware) werden mit 72 Gewichtsteilen 4-Piperidinocarbonyl-2-oxo-butanyl
iden-triphenylphosphoran in 300 Volumteilen Dimethylformamid 4 Stunden bei 85 bis
670 C unter Inertgas gerührt. Man entfernt anschließend das Lösungs= mittel im Vakuum,
nimmt den Rückstand in Aethylacetat auf und wäscht die organische Phase mehrfach
mit Wasser, trocknet sie und engt im Vakuum ein. er Abdampfrückstand wird in Aether
aufgenommen, die Lösung vom sich abscheidenden Tri= phenylphosphinoxid durch Absaugen
befreit und erneut eingeengt.
-
Das so erhaltene Reaktionsprodukt wird an Kieselgel mit 2% Methanol
enthaltendem Chloroform gereinigt. Man erhält 41,8 Gewichtsteile 7-[2-(5-Piperidinocarbonyl-3-oxo-1-pentenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäuremethylester.
Ausbeute: 68% der Theorie.
-
# max: 1740, 1700, 1670, 1640, 990 cm-1 Beispiele 2-11 Man setzt 1
Mol eines Aldehyds der allgemeinen Formel (II) mit 1 bis 1,2 Mol eines Phosphorans
der allgemeinen Formel (III) in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise um und erhält
die in der Tabelle 1 aufgeführten Reaktionsprodukte.
-
Tabelle 1: Hergestellte Verbindungen der allgemeinen Formel (IV)
Beispiel R. ' R5 R R7 An s n Ausbeute in 5, |
Nr. der Theorie |
2 CHs H 11 H H 4 6 65 |
0 |
3 CH3 H II H C 0 3 72 |
0 |
4 CH3 H H H C-N, 4 3 70 |
5 CH3 Ii B II -&CH3 0 0 6 60 |
CE13 |
6 0113 H -N 4 5 7 5 |
OH3 |
7 CHJ H H H C-Ns o 6 76 |
8 CH3 H H H II 4 5 71 |
9 CHJ H H ll CN 4 6 63 |
10 CH3 H II 11 CN 0 6 66 |
11 CH g H II 0iiNö 0 6 69 |
0 |
Beispiel 12 7-[2-(6-Cyano-3-oxo-1-hexenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptan=
säuremethylester Zu 37,2 Gewichtsteilen 5-Cyano-2-oxo-pentanphosphonsäure= dimethylester
in 250 Volumenteilen Tetrahydrofuran läßt man unter Inertgas bei 250C 55,5 Volumenteile
Butyllithium (2,3-molare Lösung in Hexan) einfließen. Man rührt 15 Minu= ten und
gibt darauf 30,5 Gewichtsteile 7-[2-Formyl-5-oxocyclopentanyl]-heptansäuremethylester
in 100 Volumenteilen Tetrahydrofuran zu, rührt 1 Stunde bei 250r,', neutralisiert
mit Essigsäure, dampft das Lösungsmittel im Vakuum ab, nimmt in Diäthyl@ther auf,
wäscht mit gesättigter wäßriger Natri= umhydrogencarbonatlösung und gesättigter
wäßriger Natrium= chloridl(isung, trocknet und engt im Vakuum ein. Der Rückstand
wird an Kieselgel mit 1% Methanol enthaltendem Aether chroma= tographiert. Man erhält
29,8 Gewichtsteile 7-[2-(6-Cyano-3-oxo-l-hexenyl)-5-oxa-cyclopentanyl-heptansäuremethylester.
-
Ausbeute: 71 ,I°!zler Theorie.
-
IR: v : 2250, 1730, 1670, 1628 und 994 cm-1 tH-NMR (CDCl3): e = 6,17
(Dublett), 6,74 (Dublett) und 7,00 ppm ( Dublett).
-
Beispiele 13-42 Man setzt 1 Mol eines Aldehyds der allgemeinen Formel
(II) mit 1,05 bis 1,9 Mol eines Phosphonesters der allgemeinen Foriel (IIJ),der
vorher mit 1,05 bis 1,1 Mol einer Base, ge= gebenenfalls Butyllithium, zur Reaktion
gebracht wurde, in der im Beispiel 12 beschrinbenen Weise um und erhält die in der
Tabelle 2 aufgeführten Reaktionsprodukte.
-
Tabelle 2: Hergestellte Verbindungen der allgemeinen Formel'IV
Beispiel R1' R5 R R7 A" m n Ausbeute in |
Nr. % der Theorie |
13 CH3 H H H CN 3 6 70 |
14 CH3 CHJ H H CN 3 6 66 |
15 Cl13 CH3 c15 Ir CN 3 6 71 |
16 CH3 H H H CN 2 6 70 |
17 CHJ If H C{3 CN 1 6 h6 |
18 CH3 0113 11 II CN 2 6 71 |
19 CHJ CH3 CH3 H CN 2 6 69 |
20 OH3 H II Cll3 CN 1 5 63 |
21 CH3 II, Ii CH3 CN 1 3 70 |
22 CH3 C 2H5 H H CN 1 6 69 |
23 CH3 0113 CH3 H CN 1 6 65 |
24 CH3 0113 CH3 II CN 1 3 66 |
25 Cfl, oel3 II H C§-< 4 6 60 |
0 |
26 CH3 0113 CH3 H CO 4 6 61 |
0 |
27 CH3 CH3 CH3 11 H TC~}O " 6 71 |
0 |
28 CH3 II 11 ii-Y 0 6 65 |
0 |
29 CHJ H n H 11 i> o 6 60 |
Fortsetzung der Tabelle 2 Beispiel R1' R5 R6 R7 A" m n Ausbeute
in Nr. % d@Theorie 30 CH3 H H H CO2C(CH3)3 2 6 61 31 CH3 H H H CO2C(CH3)3 2 3 65
32 CH3 H H H CO2C(CH3)3 6 5 59 33 CH3 CH3 H H CO3C(CH3)3 6 6 70 33a CH3 CH3 H H
CO2C(CH3)3 2 6 68 34 CH3 CH3 CH3 H CO2C(CH3)3 2 6 63 35 CH3 CH3 CH3 H CO2C(CHJ )3
6 3 68 36 CH3 H H H CO2 CH(CH3)2 2 6 65 37 CH3 CH3 CH3 H CO2 CH(CH3)2 2 6 64 38
CH3 H H H OAc 3 6 68 39 CIl3 CH3 CH3 H OAc 3 6 60 40 CH3 CH3 CE13 11 OAc 2 3 71
41 CH3 H H H OAc 2 3 72 42 C113 H lt H OAc 1 6 65 Beispiel 43 7-[2-(8-Hydroxy-3-oxo-1-octenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptan=
säuremethylester Zu 47,2 Gewichtsteilen 7-Trimethylsilyloxy-2-oxo-heptanphos-: phonsäuredimethylester
in 1000 Voluoenteilen Diäthyläther läßt man bei 25°C unter Inertgas 47,8 Volumenteile
Butylli= thium (2,3 molare Lösung in Hexan) einfließen. Nach 15 Minu= ten gibt man
25,0 Gewichtsteile 7-F-Forryl-5-oxo-cyclopentan= yl]-heptansäuremethylester in 300
Volumenteilen Diäthyläther zu und rührt 1 Stunde bei 250,4. Man neutralisiert mit
Essig= säure, wäscht mit gesättigter wäßriger Natriumhydrogencarbo= natlösuny und
mit gesättigter wäßriger Natriumchloridlösung. Man dampft den Diäthyläther ab und
hydrolysiert 18 Stunden die Silyl= gruppe bei 25°C in 300 Volumenteilen Tetrahydrofuran
und 120 Volumenteilen Wasser in anwesenheit von p-Toluolsulfonsäure
bei
pil 3. Man neutralisiert mit Natriumhydrogencarbonat, dampft die lösungsmittel im
Vakuum ab, nimmt den Rückstand in Chloroform auf, wäscht mit halbkonzentrierter
wäßriger Kochsalzlösung und erhält nach dem Trocknen, dem Abdampfen des Lösungsmittels
und nach der chronatographischen Rei= nigung an Kieselgel mit 2% Methanol enthaltendem
Aether 28,2 Gewichtsteile 7-[2-(8-Hydroxy-3-oxo-1-octenyl)-5-oxocyclopentanyl]-heptansäuremethylester.
-
Ausbeute: 77% der Theorie.
-
-1 IR: 9 : 3400, 1735, 1670, 1632 und 994 cm 1H-NMR (CDCl3): # = 6,18
(Dublett), 6,71 (Dublett) und 6,96 ppm (Dublett).
-
Beispiele 44-50 Man setzt 1 Mol eines Aldehyds der allgemeinen Formel
(II) mit l bis 1,5 Mol eines Phosphonesters der allgemeinen Formel(III), der vorher
mit 1,05 bis 1,1 Mol Base, gegebe= nenfalis Butyllithium, zur Reaktion gebracht
wurde, in der im Beispiel 43 beschriebenen Weise um und erhält die in Tabelle 3
aufgeführten Reaktionsprodukte.
-
Tabelle 3: Hergestellte Verbindungen der allgemeinen Formel (IV)
Beispiel R1, R5 R6 R3A" wo n Ausbeute in Nr. % der Theorie 44 CH3 H lt H OH 3 5
69 45 CH3 H H H OH 1 6 64 46 CH3 H H H OH 3 6 62 47 CH3 lt 11 H OH 3 3 66 48 CH3
CH3 CH3 H OH 3 6 63 49 CH3 CH3 11 H OH 3 6 65 50 CH3 H H H OH 2 6 Beispiel 51 7-[2-(8-Acetoxy-3-oxo-1-octenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptan=
säureoethylester 42,0 Gewichtsteile 7-Acetoxy-2-oxo-heptanphosphonsäuredile= thylester
versetzt an unter Inertgas in 1000 Voluuenteilen Tetrahydrofuran .it 16,5 Gewichtsteilen
l,8-Diaza-bicyclo-[5,4,0]undec-7-en (DBU) bei 25°C, rührt 5 Minuten und läßt darauf
25,0 Gewichtsteile 7-[2-Formyl-5-oxo-cycolopentanyl]-heptan= säurenethylester in
100 Volumenteilen Tetrahydrofuran eintlie= ßen. Man rührt eine Stunde bei 25°C,
neutralisiert mit Essigsäure, dampft das Lösungsmittel ab, nicht in Diäthyläther
auf, wäscht mit gesättigter wäßriger Natriumhydrogencarbo= natlösung und gesättigter
wäßriger Kochsalzlösung, trocknet und chromatographiert den nach dei Eindampfen
erhaltenen Rückstand an Kieselgel mit 1% Methanol enthaltenden Diäthyls äther. Man
erhält 28,6 Gewichtsteile 7-[2-(8-Acetoxy-3-oxo-1 octenyl)-5-oxo-cyclopentanylÇheptansäurerethylester.
-
Ausbeute: 70e der Theorie, IR: # : 1732, 1669, 1628 und 986 cm tH-NMR
(CDCl3):#= 6,21 (Dublett), 6,74 (Dublett) und 6,98 pp. (Dublett) Beispiele 52-58
Man setzt entsprechend der im Beispiel~51 beschriebenen Weise 1 Mol des Aldehyds
der allgemeinen Formel (II) mit 1 bis 1,5 Mol 2-Oxo-alkan-phosphonsäureester der
allgemeinen Formel (III) um. Als Base setzt man vorzugsweise 1,05 bis 1,1 Mol 1,8-Diaza-bicyclo-[5,4,0]undec-7-en
(DBU) ein. Man erhält die in Tabelle 4 aufgeführten Reaktionsprodukte.
-
rabelle 4: Hergestellte Verbindungen der allgemeinen Formel (IV)
Beispiel R1, R. R R7 A" Q n Ausbeute in |
Nr. % der Theorie |
52 OH3 11 H H CN 3 5 67 |
53 0lt3 0Ii3 II H ON 3 5 |
54 CHJ II H H CN 3 6 65 |
55 CH3 CH3 CH3 Ii CaN(CH3)2 0 6 70 |
56 CH3 H H H NCND P o 6 58 |
57 0113 H H H OAc 2 6 65 |
58 CH3 OH3 H H CO, C(CH, \ 2 3 62 |
Beispiel 59 7-[2-(5-Dimethylaminocarbonyl-3-oxo-4,4-dimethyl-1-pentenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäuremethylester
30,7 Gewichtsteile 4-Dimethylaminocarbonyl-3,3-dimethyl-2-oxo-butanphosphonsauredimethylester
worden in 400 Volumtei= len llimethoxyäthan gelöst und unter Inertgas mit 11,8 Ge=
wichtsteilen Kaliu1-tert-butylat bei 0°C versetzt. Man rührt noch 15 Minuten bei
OOC, versetzt anschließend bei der gleichen Tenperatur die lleaktionslösung mit
25,4 Gewichts= teilen ester, gelöst in 100 Volumteilen Dimethoxyäthan, und rührt
anschlieend noch 1 Stunde bei Haumtemperatur. Nach Neutra= lisation mit Eisessig
wird die Reaktionsldsung im Vakuum eingeengt, der Rückstand in Essigester erneut
gelöst, die organische Phase nacheinander mit Natriumbicarbonatlösung und Wasser
gewaschen, getrocknet und eingedampft. Das so erhaltene Reaktionsprodukt wird an
Kieselgel mit 2% Methanol enthaltendem Chloroform gereinigt.
-
Man erhält 30,5 Gewichtsteile 7-[2-(5-Dimethylaminocarbonyl-3-oxo-4,4-dimethyl-l-pentcny])-5-oxo-cyclopentanylD-heptan=
säuremethylester.
-
Ausbeute: 75% der Theorie.
-
IR: @ max.: 1730, 1690, 1660, 1640, 990 cm-1.
-
Beispiel 60 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3-oxo-1-heptenyl)-5-oxo-cyclo=
pentanyl7-heptansäuremethylester Man legt bei 0°C 2,7 Gewichtsteile Natriumhydrid
unter Inertgas in 200 Volumenteilen Diiethoxyäthan vor und läßt 46,1 Gewichtsteile
6-tert-Butoxycarbonyl-2-oxo-hexanphosphon=
säuredimethyitster in
250 Volumenteilen Dimethoxyäthan ein= liegen. Man rührt bis zum Ende der Gasentwicklung,
gegen Ende der Reaktion bei 25°Cund läßt dann 25,4 Gewichtsteile 7-[2-Formyl-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure
in 100 Volumen teilen Dimethoxyäthan eintließen. Man rührt 1 Stunde bei 25°C, neutralisiert
mit Essigsäure, dampft das Lösungsmittel im Vakuum ab, nimmt den Rückstand in Diäthyläther
auf, wäscht die Lösung mit halbkonzentriert wäßriger Natriunchloridlösung und trocknet
sie über Natriumsulfat. Nach dem Abdampfen des Diäthvläthers chranatographiert man
den Rückstand an Kieselgel mit 1 % Methanol enthaltendem Diäthyläther und erhält
29,3 Gewichtsteile 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3-oxo-1-heptenyl)-5-oxo-cyclo= pentanyl]-heptansäuremethylester.
-
Ausbeute: 68% der Theorie.
-
IR : # : 1730, 1668, 1625 und 987 cm-1 tH-NMR (CDCl3): 6,20 (Dublett),
6,75 (Dublett) und 7,01 ppm (Dublett).
-
Beispiel 61 7-[2-(6-Cyano-3-hydroxy-1-hexenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]
heptansäurenethylester Zu 114 Gewichtsteilen wasserfre@em Zinkchlorid in 850 Volumen=
teilen Diiethoxyäthan gibt man rasch bei 0°C 27,4 Gewichtatei le Natriuiborhydrid,
rührt 1 Stunde bei 0°C und 8 Stunden bei 20°C. Dazu läßt an bei -200L' 38,4 Gewichtsteile
7-f2-(6-Cyano-3-oxo-1-hexenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäureme= thylester in
250 Volumenteilen Dioethoxyäthan fließen. Man rührt 3 Stunden bei 200<1, 6 Stunden
bei 0°C'und 2 Stunden bei 20°C. Bei 0°C läßt man darauf 120 Voluienteile Wasser
einflie= ßen, verdünnt mit 3500 Volunenteilen Essigester, saugt ab und dampft das
Lösungsmittel im Vakuum ab. Der Rückstand wird in Essigester aufgenommen, mit gesättigter
wäßriger Kochsalziösung gewaschen
und getrocknet. Nach dem Abdampfen
des Essigesters erhält man 37,8 Gewichtsteile 7-L2-(6-Cyano-3-hydroxy-lhexenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäuremethylester.
-
Ausbeute: 98% der Theorie.
-
IR: v : 3335, 2230, 1731 und 972 cm Beispiele 62-114 Man setzt 1 Mol
eines Diketons der allgemeinen Formel(IV) mit ca.l bis 4 Mol, gegebenenfalls in
situ dargestelltem Zinkborhydrid in der im Beispiel 61 beschriebenen Weise um und
erhält die in Tabelle 5 aufgeführten Reaktionsprodukte.
-
Tabelle 5: Hergestellte Verbindungen der allgemeinen Formel(V)
Beispiel R1' R5 r6 R7 A'' m n Ausbeute in % Nr. der Theorie 62 CH3 H H H CN 4 6
95 63 CH3 CH3 CH3 H CN 3 6 94 64 CH3 H H H CN 3 6 97 65 CH3 CH3 H H CN 3 6 95 66
CH3 11 H H CN 3 5 93 67 CH3 CH3 H H CN 3 5 96 68 CH3 H H H CN 2 6 96 69 CH3 CH3
H H CN 2 6 92 70 CH3 CH3 CH3 H CN 2 6 97 71 CH3 C2H5 H H CN 1 6 95 72 CH3 CHa CH3
H CN 1 6 90 73 CH3 H H CH3 CN 1 6 96 74 CH3 H H CH3 CN 1 5 99 75 CH3 H EI CH3 CN
1 3 89 76 CH3 CH3 CH3 H CN 1 3 93
Tabelle 5 - Fortsetzung
Beispiel R1 R, Rz R7 A" m n Ausbeute in % |
Nr. der Theorie |
77 (:J H H H CN 0 6 95 |
78 (!}J3 E{ Ei 11 H C-?i 4 6 97 |
I I |
79 CH3 0113 11 H IC~V 4 6 96 |
80 CH3 CH3 CEI3 11 ICi D 4 6 96 |
81 OH3 H H Ii lt 4 5 99 |
82 CH3 H H H ICC) 4 3 95 |
II |
83 Cll3 H lt H C#~O o 0 6 97 |
84 0113 OH3 CH3 H ICI-N\O o 6 98 |
o |
85 CHJ H H H ich H 0 3 93 |
86 CH3 H H H CNCCH, 4 5 99 |
87 CH H ii H C~NI,CH3 0 6 99 |
88 CH3 CH3 CHJ H C~CH3 0 CH3 96 |
d H3 |
89 CHJ 11 H H g cH3 0 6 97 |
90 CH3 H H H C~C) 0 6 95 |
91 CH3 H H H ICI N3 0 6 95 |
92 CH3 H H H CO2C(CH3 )3 615 93 |
Fortsetzung Tabelle 5 Beispiel R1' R@ R@ R7 A" 1 n Ausbeute in
% d.Th.
-
Nr.
-
93 CH3 CH3 H H CO2C(CH3)3 6 6 99 94 CH3 CH3 CH3 H CO2C(CH3)3 6 3
97 95 CH3 H H H CO2C(CH3)3 2 6 98 96 CH3 H H H CO2C(CH3)3 2 3 99 97 CH3 CH3 H H
CO2C(CH3)3 2 3 95 98 CH3 CH3 H H CO2C(CH3)3 2 6 92 99 CH3 CH3 CH3 H CO2C(CH3)3 2
6 95 100 CH3 H H H CO2CH(CH3)2 2 6 93 101 CH3 CH3 CH3 H CO2CH(CH3)2 2 6 98 102 CH3
H H H OAc 3 6 94 103 CH3 CH3 CH3 H OAc 3 6 96 104 CH3 H H H OAc 2 6 93 105 CH3 CH3
CH3 H OAc 2 3 95 106 CH3 H H H OAc 2 3 94 107 CH3 11 11 H OAc 1 6 95 108 CH3 H H
H OH 3 6 81 109 CH3 H H H OH 3 5 93 110 CH3 H H H OH 3 3 96 111 CH3 CH3 H H OH 3
6 94 112 CH3 CH3 CH3 H OH 3 6 95 113 CH3 H H H OEI 2 6 97 114 CH3 H H H OH 1 6 96
Beispiel
115 7-[2-(6-Cyano-3-methyl-3-hydroxy-1-hexenyl)-5-oxo-cyclopen= tanyl]heptansäuremethylester]
Zu einer Lösung von 3,75 Gew.-Teilen 7-[2-(6-Cyano-3-oxo-1-hexenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäuremethylester
in 100 Volumenteilen Tetrahydrofuran läßt man unter Inertgas bei -780C' 3,7 Volumenteile
einer 3-molaren Methylmagnesiumjodid= lösung in Diäthyläther einfließen Man rührt
2 Stunden bei -78°C und läßt dann 20 Volumenteile einer gesättigten ätherischen
Ammoniumchloridlösung bei -78°C einfließen, neutralisiert, dampft ein, nimmt in
Diäthyläther auf, wäscht mit halbkonzentrierter wäßriger Kochsalzlösung und trocknet.
Der nach den Abdampfen des Lösungsmittels erhaltene Rückstand wird an Kieselgel
mit Chloroform/Aceton gereinigt. Man erhält 2,1 Gewichtsteile 7-[2-(6-Cyano-3-methyl-3-hydroxy-1-hexen=
yl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäuremethylester.
-
Ausbeute: 54% der Theorie.
-
IR: : 3410, 2230, 1732 und 975 e- l Beispiele 116-127 Man setzt 1
Mol eines Diketons der allgemeinen Formel ) mit 1 bis 1,1 Mol Methylmagne@iumjodid
in der in Beispiel 115 beschriebenen Weise um und erhält die in Tabelle 6 auf= geführten
Reaktionsprodukte.
-
Im Falle der silylierten Reaktionsprodukte werden diese, wie im Beispiel
43 beschrieben, hydrolysiert und dann ge= gebenentalls chromatographisch gereinigt.
-
Tabelle 6: Hergestelle Verbindungen der allgemeinen Formel (VI)
Beispiel R1, R4 RS R R7 A" m n Ausbeute in % |
Nr. der Theorie |
116 CH3 CH3 H A H CN 1 6 |
117 CHJ CHJ EI H H CN 2 6 56 |
118 CH3 CE13 H H H CN 2 5 50 |
119 CH3 CH3 H H lt CN 3 6 53 |
120 O CH3 CH3 H H H OH 1 6 60 |
121 CHJ CH3 lt H H OH 2 6 55 |
122 CH3 CH3 H H H °H 3 6 52 |
123 CEE3 CH3 E-E H H 1 r- O 6 57 |
/m 4 5 51 |
124 CH3 CH3 H H lt 5 1 |
125 0113 CH3 11 H H 11 0200H3 )3 2 6 57 |
126 CH3 CH3 11 EE Ii H CO2C(CH3 )3 2 3 52 |
127 0113 CH3 H 11 H CO2C(CU3 )3 6 6 49 |
Beispiel 128 7-[2-(6-Cyano-3-methyl-3-hydroxy-1-hexenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl
-heptansäuremethylestr Zu 14,4 Gewichtsteilen wasserfreieo Zinkchlorid in 110 Volum=
teilen Dimethoxyäthan gibt man rasch bei OOC 3,5 Gewichtsteile Natriumborhydrid,
rührt 1 Stunde bei 0°'und 8 Stunden bei 20°C.
-
Dann läßt man bei -20°C 10 Gewichtsteile 7-[2-(6-Cyano-3-me= thyl-3-hydroxy-1-hexenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäuremethylester
in 30 Volumenteilen Dimethoxyäthan eini'ließen.
-
1,5 Stunden wird bei -20°C 1,5 Stunden bei 0°C und 1,5 Stunden bei
200Cgerührt. Bei 0°C hydrolysiert man mit 15 Volumenteilen Wasser, verdünnt mit
450 Volumenteilen Essigester, trennt den Niederschlag ab, dampft ein, nimmt den
Rückstand in Essigester auf, wäscht mit gesättigter Kochsalziösung und trocknet.
Nach dem Abdampfen des Essigesters erhält man 9,8 Gewichtsteile 7-[2-(6-Cyano-3-methyl-3-hydroxy-1-hexenyl)
-5-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäuremethylester.
-
Ausbeute: 98% der Theorie.
-
IR: @ : 3335, 2230, 1735 cm Beispiele 129-140 Man setzt 1 Mol eines
Ketons der allgemeinen Formal(VIimit 0,5 bis 2 Mol Zn(BH4)2 in der im Beispiel 128
beschriebenen Weise um und erhält die in der Tabelle w aufgeführten Reak= tionsprodukte.
-
Tabelle 9 : Hergestellt@ Verbindungen der allgemeinen Formel (VII)
Beispiele R1 R4 lX Rs H7 A" m n Ausbeute in % |
Nr. der Theorie |
12<) C1(3 Cd13 H lt 11 CN l 6 93 |
l5() CH3 cm13 11 II H CN 2 6 95 |
131 c1l3 C113 lt 11 11 ON 2 5 94 |
132 C113 CH3 Ii 11 11 CN 3 6 97 |
1 33 CII, C113 1l 11 lt 01 1 6 93 |
134 CII, CH3 H 11 II OIT 2 6 92 |
135 CH3 CH3 II lt II OH 3 6 98 |
136 OH3 CH3 H H H 11 t 0 6 96 |
137 CH3 CH3 H H II 8~ C 4 5 94 |
138 CH3 CH3 lt II lt CO2C(CH3)3 2 6 95 |
139 cli3 CH3 H lt lt CO2C(CH3)3 2 3 91 |
140 Cl13 01(3 lt lt H CO2C(CH3)3 6 6 94 |
Beispiel @4@ 7-[2-(6-Cyano-3-hydroxy-1-hexenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure
Zu 35,1 Gewichtsteilen 7-[2-(6-Cyano-3-hydroxy-1-hexenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäuremethylester,
gelöst in 50 Volumenteilen Methanol läßt man 100 Volumenteile 2-normale methanolische
NaOH bei 0°C einfließen, rührt, 15 Stunden bei 0°@ und 20 Stunden bei 25°C Man versetzt
mit 260 Volumenteilen Wasser und extrahiert mehrmals mit Diäthyläther. Die wäßrige
Phase wird mit 2n HCl auf pil 2 eingestellt, mit Kochsalz ge
sättigt
und mit Diäthyläther mehrmals extrahiert. Man wäscht die ätherische Phase mit gesättigter
wäßriger Kochsalzlösung, trocknet und erhält nach dem Abdampfen des Lösungsmittels
im Vakuum 29,5 Gewichtsteile 7-[2-(6-Cyano-3-hydroxy-1-hexenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure.
-
Ausbeute: 88% der Theorie.
-
IR:V: 2260, 1710 und 975 cm-1.
-
1H-NMR (CDCl3): 5,41 und 5,76 (Multiplett) und 3,62 - 4,23 ppm (2
Multipletts).
-
Beispiele 142-205 Analog obigem Beispiel setzt man 1 Mol eines Esters
der all= gemeinen Formeln V/und (VII)mit 1,0 bis 4,0 Mol Alkalihydroxid bezogen
auf eine zu verseifende Gruppe in Methanol, gegebenen= falls unter zusatz von Wasser,
in der in Beispiel 141 be= schriebenen Weise um und erhält die in Tabelle 8 aufgeführten
Reaktionsprodukte.
-
Tablelle 8: Hergestellte Verbindungen der allgemeinen Formel I)
Beispiel Nr. R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 A m n Ausbeute in % der Theorie 142 H H OH H H
H H CN 4 6 80 143 H H OH H CH3 H H CN 3 6 79 144 H H OH H H H H CN 3 6 82 145 H
H OH H CH3 CH3 H CN 3 6 78 146 H H OH H H H H CN 3 5 91 147 H H OH CH3 H H H CN
3 6 86 148 H H OH H CH3 H H CN 3 5 85 149 H H OH H H H H CN 2 6 85 150 H H OH H
CH3 H H CN 2 6 81 151 H H OH CH3 H H H CN 2 5 83 152 H H OH H CH3 CH3 H CN 2 6 85
153 H H OH CH3 H H H CN 2 6 90 154 H H OH H CH2H6 H H CN 1 6 83 155 H H OH H CH3
CH3 H CN 1 6 83 156 H H OH H H H CH3 CN 1 6 92 157 H H OH CH3 H H H CN 1 6 85 158
H H OH H H H CH3 CN 1 5 76 159 H H OH H H H CH3 CN 1 3 83 160 H H OH H CH3 CH3 H
CN 1 3 86
Tablelle 8 Fortsetzung
Beispiel Ausbeute in % |
Nr. R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 A m n der Theorie |
161 H H OH H H H H CN 0 6 85 |
162 H H OH H H H H # 4 6 83 |
163 H H OH CH3 H H H # 4 5 84 |
164 H H OH H CH3 H H # 4 6 86 |
165 H H OH H CH3 CH3 H # 4 6 81 |
166 H H OH H H H H # 4 5 87 |
167 H H OH H H H H # 4 3 87 |
168 H H OH H H H H # 0 6 84 |
169 H H OH H CH3 CH3 H # 0 6 81 |
170 H H OH H H H H # 0 3 91 |
171 H H OH CH3 H H H # 0 6 90 |
172 H H OH H H H H # 4 5 84 |
Tablelle 8 Fortsetzung
Beispiel Ausbeute in % |
Nr. R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 A m n der Theorie |
173 H H OH H H H H # 0 6 83 |
174 H H OH H CH3 CH3 H # 0 6 87 |
175 H H OH H H H H # 0 6 81 |
176 H H OH H H H H # 0 6 75 |
177 H H OH H H H H # 0 6 78 |
178 H H OH H H H H CO2C(CH3)3 6 5 76 |
178a H H OH CH3 H H H CO2C(CH3)3 6 6 81 |
179 H H OH H CH3 H H CO2C(CH3)3 6 6 80 |
180 H H OH H CH3 CH3 H CO2C(CH3)3 6 3 83 |
181 H H OH H H H H CO2C(CH3)3 2 6 80 |
182 H H OH H H H H CO2C(CH3)3 2 3 75 |
183 H H OH CH3 H H H CO2C(CH3)@ 2 6 76 |
184 H H OH H CH3 H H CO2C(CH3)3 2 6 77 |
185 H H OH H CH3 CH3 H CO2C(CH3)3 2 6 81 |
186 H H OH CH3 H H H CO2C(CH3)3 2 3 80 |
187 H H OH H CH3 H H CO2C(CH3)3 2 3 75 |
188 H H OH H H H H CO2CCH(CH3)2 2 6 76 |
189 H H OH H CH3 CH3 H CO2CCH(CH3)2 2 6 81 |
190 H H OH H H H H OH 3 6 85 |
Tablelle 8 Fortsetzung Beispiel Ausbeute in % Nr. R1 R2 R3 R4
R5 R6 R7 A m n der Theorie 191 H H OH H H H H OH 3 5 79 192 H H OH H H H H OH 3
3 95 193 H H OH H CH3 H H OH 3 6 84 194 H H OH H CH3 CH3 H OH 3 6 86 195 H H OH
CH3 H H H OH 3 6 83 196 H H OH H H H H OH 2 6 87 197 H H OH CH3 H H H OH 2 6 82
198 H H OH H H H H OH 1 6 83 199 H H OH CH3 H H H OH 1 6 89 200 H H OH H CH3 CH3
H OH 2 3 85 201 H H OH H H H H OH 2 3 84 202 H H OH H H H H CO@H 2 @6 @4 203 H H
OH H CH23 H H COOH 2 6 86 204 H H OH H CH3 H H COOH 6 6 88 205 H H OH H CH3 CH3
H COOH 6 6 92
Beispiel 206 6-[2-(8-Cyano-3-oxo-1-octenyl)-5-tetrahydropyranyloxy-cyclo=
pentanyl]-hexansäuremethylester 12,2 Gewichtsteile 7-Cyano-2-oxo-heptanphosphonsäuredimethyl=
ester legt man in 100 Volumenteilen Tetrahydrofuran unter Inertgas vor und läßt
bei 250C 19,4 Volumenteile Butyllithium (2,3 molare Lösung in Hexan) einfließen.
Nach 5 Minuten gibt an 14,1 Gewichtsteile 6-C2-Forlyl-5-tetrahydropyranyloxycyclopentanyl]-hexansäuremethylester
in 50 Volumenteilen Tetrahydrofuran zu und rührt bei 25"@'1 StundeaNeutralisa= tion
mit Essigsäure. Man dampft das Lösungsmittel im Vakuum ab, nimmt in Diäthyläther
auf, wäscht mit gesättigter wäßri= ger Natriumhydrogencarbonatlösung und darauf
mit gesättigter wäßriger Natriumchloridlösung, trocknet und enat im Vakuum ein.
Der Rückstand wird an Kieselgel mit 1% Methanol enthal= tendem Diäthvläther chromatozranhiert.
Man erhält 12.5 Ge= wichtsieile 6-[2-(8-Cyano-3-oxo-1-octenyl)-5-tetrahydropyranyloxy-cyclopentanyl]-hexansäuremethylester.
-
Ausbeute: 65 % der Theorie.
-
IR: γ : 2260, 1728, 2670, 1626 und 988 cm-1 1H-NMR (CDCl@):
& : 6,05(Dublett), 6,75 (Dublett) und 7,00 (Dublett).
-
Beispiele 207 - 245 Man setzt 1,05 bis 1,2 Mol eines Phosphonesters
der allge= meinen Formel(IIIa)zuerst mit 1,02 bis 1,1 Mol Base, bei spielaweise
Butyllithium und darauf mit 1 Mol eines Aldehyds der allgemeinen Formel(VIII)in
der im Beispiel 206 besohrie= benen Weise um und erhält die in Tabelle 9 aufgeführten
Reaktionsprodukte.
-
Tabelle 9: Hergestellte Verbindungen der allgemeinen Formel (IX)
Beispiel R1' R@ R4 R7 A@@@ m n R2' R3' Ausbeute in % der |
Nr. Theorie |
207 CH3 H H H CN 4 6 H OTHP+) 63 |
208 CH3 H H H CN 3 6 H OTHP 61 |
209 CH3 CH3 H H CN 3 6 H OTHP 65 |
210 CH3 CH3 CH3 H CN 3 6 H OTHP 68 |
211 CH3 CH3 H H CN 3 5 H OTHP 66 |
212 CH3 H H H CN 2 6 H OTHP 62 |
213 CH3 H H CH3 CN 1 6 H OTHP 65 |
214 CH3 CH3 H H CN 2 6 H OTHP 60 |
215 CH3 CH3 CH3 H CN 2 6 H OTHP 63 |
216 CH3 H H CH3 CN 1 5 H OTHP 63 |
217 CH3 H H CH3 CN 1 3 H OTHP 70 |
218 CH3 C2H5 H H CN 1 6 H OTHP 69 |
219 CH3 CH3 CH3 H CN 1 6 H OTHP 62 |
220 CH3 CH3 CH3 H CN 1 3 H OTHP 65 |
221 CH3 H H H CN 0 6 H OTHP 71 |
222 CH3 H H H CN 2 6 H OTHP 66 |
+) OTHP = # |
Tabelle 9: Fortsetzung
Beispiel R1' R6 R4 R7 A"@@@ m n R2' R3' Ausbeute in % der Theorie |
Nr. |
223 CH3 H H H # 4 6 H OTHP 71 |
224 CH3 H H H # 4 3 H OTHP 69 |
225 CH3 H H H # 4 5 H OTHP 64 |
226 CH3 CH3 H H # 4 6 H OTHP 64 |
227 CH3 CH3 CH3 H # 4 6 H OTHP 70 |
228 CH3 CH3 CH3 H # 0 6 H OTHP 68 |
229 CH3 H H H # 0 6 H OTHP 67 |
230 CH3 H H H # 0 6 H OTHP 61 |
231 CH3 H H H # 0 6 H OTHP 64 |
232 CH3 H H H # 4 5 H OTHP 65 |
233 CH3 CH3 CH3 H # 0 6 H OTHP 63 |
Tabelle 9: Fortsetzung Beispiel R1' R5 R@ R7 A@@@ m n R2 R3 Ausbeute
in % der Theorie Nr.
-
234 CH3 H H H OAc 3 6 H OTHP 71 235 CH3 CH3 CH3 H OAc 3 6 H OTHP 73
236 CH3 H H H OAc 3 5 H OTHP 69 237 CH3 H H H OAc 3 3 H OTHP 68 238 CH3 CH3 H H
OAc 3 6 H OTHP 70 239 CH3 H H H OAc 1 6 H OTHP 70 240 CH3 H H H OAc 2 3 H OTHP 71
241 CH3 CH3 CH3 H OAc 2 3 H OTHP 72 242 CH3 H H H CO2C(CH3)3 6 5 H OTHP 64 243 CH3
CH3 H H CO2C(CH3)3 6 6 H OTHP 63 244 CH3 CH3 CH3 H CO2C(CH3)3 6 3 H OTHP 66 245
CH3 CH3 CH3 H CO2CH(CH3)2 2 6 H OTHP 66
Beispiel 246 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3-oxo-1-heptenyl)-5,5-äthyle
dithia-cyolopentanyl]-heptansäuremethylester Zu 46,1 Gewichtsteilen 6-tert-Butoxycarbonyl-2-oxo-hexan
phosphonsäuredimethylester in 250 Volumenteilen Tetra= hydrofuran 1äßt man nnter
Inertgas bei 25°C 61 Volumenteile Dutyllithiun (2,3-moiare Lösung in Tlexan)einfließen,
riihrt darauf 15 Minuten bei dieser Temperatur und gibt 42,9 Ge= wichtsteile 7-[2-(Formyl-5,5-äthylendithia-cyclopentanyl]-heptansäuremethylester
in 100 Volumenteilen Tetrahydrofuran auf ein Mal zu, rührt 1 Stunde bei 25?, neutralisiert
darauf mit Essigsäure, dampft das Lösungsmittel im Vakuum ab, nimmt den Rückstand
in Diäthyläther auf, wäscht mit gesättigter wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung,
mit gesättigterwäßriger Natriumchloridlösung, trocknet und dampft den Diäthyläther
ab. Den Rückstand chromatographiert man an Kieselgel mit Petroläther/Diäthyläther
im Mischungsverhältnis 1/4 und erhält 41,8 Gewichtsteile 7-L2-(7-tert - Butoxycarbonyl-3-oxo-l-heptenyl)-5,5-äthylen-dithia-cyclopentanyl}-heptan=
säuremethylester.
-
Ausbeute: 63% der Theorie.
-
IR; # ; 1730, 1621, 1691 und 983 -1 ¹H-NMR (CDCl3): # 6.03 (Dublett),
6,63 (Dublett) und 6,87 ppm (Dublett).
-
Beispiele 247 - 266 1 Mol eines Aldehyds der allgemeinen Formel (VIII)
wird mit 1,0 bis 1,2 Mol des Lithiuesalzes eines 2-Oxo-alkanphosphonsäureesters
der allgemeinen Formel (IIIa), in der in Beispiel 246 beschriebenen Weise umgesetzt.
Man erhält die in Tabelle <0 aufgeführten Reaktionsprodukte.
-
Tabelle 40: Hergestellte Verbindungen der allgemeinen Formel (IX)
Beispiel R1' R5 R6 R7 A@@@ m n R2' +R3' Ausbeute in % der |
Nr. Theorie |
247 CH3 H H CH3 CN 1 6 SCH2-CH2S 63 |
248 CH3 CH3 H H CN 2 6 SCH2-CH2S 66 |
249 CH3 H H H # 0 6 SCH2-CH2S 67 |
250 CH3 H H H # 4 5 SCH2-CH2S 66 |
251 CH3 H H H # 0 3 SCH2-CH2S 62 |
252 CH3 H H H # 0 6 SCH2-CH2S 65 |
253 CH3 H H H OAc 2 6 SCH2-CH2S 65 |
254 CH3 H H H OAc 3 5 SCH2-CH2S 64 |
255 CH3 CH3 CH3 H OAc 3 5 SCH2-CH2S 70 |
256 CH3 H H H OAc 3 3 SCH2-CH2S 59 |
257 CH3 H H H OAc 2 6 SCH2-CH2S 63 |
258 CH3 H H H CO2C(CH3)3 2 3 SCH2-CH2S 61 |
259 CH3 CH3 H H CO2C(CH3)3 2 3 SCH2-CH2S 64 |
Tabelle 10: Fortsetzung Beispiel R1' R5 R6 R7 A@@@ m n R2' + R3'
Ausbeute in % der Nr. Theorie 260 CH3 H H H CO2C(CH3)3 6 5 SCH2-CH2S 64 261 CH3
CH3 H H CO2C(CH3)3 6 6 SCH2-CH2S 59 262 CH3 CH3 H H CO2C(CH3)3 2 6 SCH2-CH2S 66
263 CH3 CH3 CH3 H CO2C(CH3)3 2 6 SCH2-CH2S 63 264 CH3 CH3 CH3 H CO2C(CH3)3 6 3 SCH2-CH2S
68 265 CH3 H H H CO2CH(CH3)2 2 6 SCH2-CH2S 62 266 CH3 CH3 CH3 H CO2CH(CH3)2 2 6
SCH2-CH2S 62
Beispiel 267 6-[2-(8-Cyano-3-hydroxy-1-octenyl)-5-tetrahydropyranyloxycycln
pentanyl]-hexansäuremethylester Man legt 45,2 Gewichtsteile wasserfreies Zinkchlorid
in 400 Volumenteilen Dimethoxyäthan vor und gibt bei 0°C 10,8 Gewichtsteile Natriumborhydrid
zu. Man riihrt 1 Stunde bei Oo s und B Stunden bei 29°@. I)azu läßt man 36,6 Gewichtsteile
6-[2-(8-cyano-3-oxo-1-octenyl)-5-tetrahydropyranyloxy-cyclopentanyl]-hexansäuremethylester
in 320 Volumenteilen Dimeth= oxyäthan bei -20°'fließen, rührt 3 Stunden bei -20°,
6 Stun= den bei 0°@und 2 Stunden bei 200<. Bei 0°@hydrolysiert man durch Zugabe
von 60 Volumenteilen Wasser, verdünnt mit 600 Volumenteilen Essigester, saugt ab
und dampft die Lösungsmittel im Vakuum ab. Der Rückstand wird in Essigester aufgenommen
und mit gesättigter wäßriger Natriumchloridlö= sung gewaschen, getrocknet und wiederum
im Vakuum abgedampft.
-
Man erhält 36,6 Gewichtsteile 6-[2-(8-Cyano-3-hydroxy-1-oc= tenyl)-5-tetrahydropyranyloxy-cyclopentanyl]-hexansäureme=
thylester.
-
Ausbeute: 99% der Theorie.
-
IR: : 3440, 2260 und 1745 cm-1 Beispiele 268 - 316 Analog Beispiel
267 setzt man 1 Mol Keton der allgemeinen Formel (IX) mit ]-2 Mol gegebenenfalls
in sit dargestell= tem Zinkborhydrid um und erhält die in Tabelle J181 aufgeführ=
ten Reaktionsprodukte.
-
Tablelle 11: Hergestellte Verbindungen der allgmeinen Formel (X)
Beispiel R2' R5 R6 R7 A@@@ m n R2@@ R3@@, Ausbeute in % Nr. der Theorie 268 CH3
H H H CN 4 6 H OTHP 95 269 CH3 H H H CN 3 6 H OTHP 96 270 CH3 CH3 H H CN 3 6 H OTHP
92 271 CH3 CH3 CH3 H CN 3 6 H OTHP 94 272 CH3 CH3 H H CN 3 5 H OTHP 93 273 CH3 H
H H CN 2 6 H OTHP 97 274 CH3 H H CH3 CN 2 6 H OTHP 95 275 CH3 CH3 H H CN 1 6 H OTHP
96 276 CH3 CH3 CH3 H CN 2 6 H OTHP 96 277 CH3 H H H CN 2 6 H OTHP 92 278 CH3 H H
CH3 CN 1 6 H OTHP 94 279 CH3 H H CH3 CN 1 5 H OTHP 94 280 CH3 C2H5 H H CN 1 3 H
OTHP 97 281 CH3 CH3 CH3 H CN 1 6 H OTHP 99
Tabelle 11: Fortsetzung
Beispiel R2' R5 R6 R7 A@@@ m n R2@@ R3@@, Ausbeute in % |
Nr. der Theorie |
262 CH3 CH3 CH3 H CN 1 3 H OTHP 98 |
263 CH3 H H H CN 0 6 H OTHP 95 |
264 CH3 H H H # 4 6 H OTHP 95 |
285 CH3 H H H # 4 3 H OTHP 93 |
286 CH3 H H H # 4 5 H OTHP 96 |
287 CH3 CH3 H H # 4 6 H OTHP 96 |
288 CH3 CH3 CH3 H # 4 6 H OTHP 91 |
289 CH3 CH3 CH3 H # 0 6 H OTHP 92 |
290 CH3 H H H # 0 6 H OTHP 96 |
291 CH3 H H H # 0 6 H OTHP 91 |
292 CH3 H H H # 0 6 H OTHP 98 |
293 CH3 H H H # 4 5 H OTHP 97 |
Tabelle 11: Fortsetzung
Beispiel R2' R5 R6 R7 A@@@ m n R2@@ R3@@, Ausbeute in % der |
Nr. Theorie |
294 CH3 CH3 CH3 H # 0 6 H OTHP 97 |
295 CH3 H H H OAc 3 6 H OTHP 93 |
296 CH3 CH3 CH3 H OAc 3 6 H OTHP 95 |
297 CH3 H H H OAc 3 5 H OTHP 96 |
298 CH3 H H H OAc 3 3 H OTHP 94 |
299 CH3 CH3 H H OAc 3 6 H OTHP 92 |
300 CH3 H H H OAc 1 6 H OTHP 92 |
301 CH3 H H H OAc 2 3 H OTHP 97 |
302 CH3 CH3 CH3 H OAc 2 3 H OTHP 99 |
303 CH3 H H H CO2C(CH3)3 6 5 H OTHP 98 |
304 CH3 CH3 H H CO2C(CH3)3 6 6 H OTHP 95 |
305 CH3 CH3 CH3 H CO2C(CH3)3 6 3 H OTHP 97 |
306 CH3 CH3 CH3 H CO2CH(CH3)2 2 6 H OTHP 93 |
Beispiel 307 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5,5-äthylendithia-cyclopentanyl]-heptansäuremethylest
51,8 Gewichtsteile wasserfreies Zinkchlorid werde in 450 Volumteilen Dimethoxyäthan
bei OOC it 12,4 Gewichtsteilen Natriumborhydrid versetzt. Man rührt 1 Stunde bei
OOC und 8 Stunden bei 20°C. Dazu läßt man 47,6 Gewichtsteile 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3-oxo-1-heptenyl)-5,5-äthylen=
dithia-cyclopentanyl-[heptansäuremethylester gelöst in 360 Volumenteilen Dimethoxyäthan
bei -20°Ceinfließen, rührt 3 Stunden bei -20°C, 6 Stunden bei OO 0°Cund 2 Stunden
bei 2O0(.
-
Bei OOC zersetzt man überschüssiges Zinkborhydrid durch Zugabe von
69 Volumenteilen Wasser. Man verdünnt mit 900 Volumenteilen Essigester, trennt den
Niederschlag ab, dampft die Lösungsmittel im Vakuum ab, nimmt den Rückstand in Essig=
ester auf, wäscht mit gesättigter wäßriger Natriumchlorid= lösung, trocknet und
erhält nach dem Abdampfen des Essig= esters 46,4 Gewichtsteile 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5,5-äthylendithia-cyolopentanyl]-heptan=
säureloethyl ester.
-
Ausbeute: 97% der Theorie IR: t: 3380, 1730 und 976 cm1 1H-NMR (CDC13
):#=5.07 - 5,67 ppm (Multiplett), Beispiele 308-327 Man setzt 1 Mol eines Ketons
der allgemeinen Formel (IX) mit 1-2 Mol gegebenenfalls in situ dargestellte. Zinkborhydrid
in der in Beispiel 307 beschriebenen Weise um und erhält die in Tabelle 12 aufgeführten
Reaktionsprodukte.
-
Tabelle 12: Hergestellte Verindungen der allgemeinen Formel X,
Beispiel R1, R5 R6 R7 A@@@ m n R2@@ + R3@@ Ausbeute in % |
Nr. der Theorie |
308 CH3 H H CH3 CN 1 6 SCH2-CH2S 96 |
309 CH3 CH3 H H CN 2 6 SCH2-CH2S 98 |
310 CH3 H H H # 0 6 SCH2-CH2S 96 |
311 CH3 H H H # 4 5 SCH2-CH2S 97 |
312 CH3 H H H # 0 6 SCH2-CH2S 95 |
313 CH3 H H H # 0 3 SCH2-CH2S 99 |
314 CH3 H H H OAc 2 6 SCH2-CH2S 98 |
315 CH3 H H H OAc 3 5 SCH2-CH2S 97 |
316 CH3 CH3 CH3 H OAc 3 5 SCH2-CH2S 96 |
317 CH3 H H H OAc 3 3 SCH2-CH2S 93 |
318 CH3 H H H OAc 2 6 SCH2-CH2S 97 |
Tabelle 12: Fortsetzung Beispiel R1, R5 R6 R7 A@@@ m n R2@@ +
R3@@ Ausbeute in % Nr. der Theorie 319 CH3 H H H CO2C(CH3)3 2 3 SCH2-CH2S 97 320
CH3 CH3 H H CO2C(CH3)3 2 3 SCH2-CH2S 98 321 CH3 H H H CO2C(CH3)3 6 5 SCH2-CH2S 96
322 CH3 CH3 H H CO2C(CH3)3 6 6 SCH2-CH2S 97 323 CH3 CH3 H H CO2C(CH3)3 2 6 SCH2-CH2S
98 324 CH3 CH3 CH3 H CO2C(CH3)3 2 6 SCH2-CH2S 99 325 CH3 CH3 CH3 H CO2C(CH3)3 6
3 SCH2-CH2S 96 326 CH3 H H H CO2CH(CH3)2 2 6 SCH2-CH2S 97 327 CH3 CH3 CH3 H CO2CH(CH3)2
2 6 SCH2-CH2S 98
Beispiel 326 7-[2-(11-tert-butoxycarbonyl-3-hydroxy-3-methyl-1-undecenyl)-5,5-äthylendithia-cyclopentanyl]-heptansäuremethylester
Zu einer Lösung von 5,7 Gewichtsteilen 7-[2-(11-tert-Butoxy= carbonyl-3-oxo-1-undecenyl)-5,5-äthylendithia-cyclopentanyl]-heptansäuremethylester
in 80 Volumentailen Tetrahydrofuran läßt man unter Inertgas bei- 78°C 3,5 Volumenteile
einer 3-nolaren Methylamagnesiumjodidlösung in Diäthyläther einflie= ßen. 2 Stunden
wird bei -78°Cgerühr. Darauf läßt man 20 Vo= Volumenteile einer gesättigten ätherischen
Ammoniumchloridilösung bei -78°Czufließen, neutralisiert, dampft ein, nimmt in Di=
äthyl äther auf, wäscht mit halbkonzentrierter wäßriger Koch= salzlösung und trocknet.
Man dampft das Lösungsmittel ab und chromatographiert den Rückstand an Kieselgel
mit Chloroform/ Aceton. Man erhält 3,1 Gewichtsteile 7-[2-(ll-tert-Butoxy= carbonyl-3-hydroxy-3-methyl-1-undecenyl)-5,5-äthylendithiacyclopentanylJ-heptensäureeethylester.
-
Ausbeute: 53% der Theorie.
-
IR: @ : 3415, 1736 und 981 cm-1.
-
Beispiele 329 - 339 Analog obige Beispiel 328 setzt man 1 Mol eines
Ketons der allgeieinen Formel (IX)mit 1 bis 1,1 Mol Methylmagnesiumjodid um und
erhält die in der Tabelle 13 aufgeführten Verbindungen.
Tabelle
13: Hergestellte Verbindungen der allgemeinen Formel (Xa)
Beispiel R1' R4 R5 R6 R7 A@@@ m n R@@(+) R#@@ Ausbeute in % |
Nr. der Thenrie |
329 CH3 CH3 H H H CN 1 6 H OTHP 49 |
330 CH3 CH3 H H H CN 2 6 SCH2-CH2S 55 |
331 CH3 CH3 H H H CN 2 5 SCH2-CH2S 53 |
332 CH3 CH3 H H H CN 3 6 SCH2-CH2S 51 |
333 CH3 CH3 H H H OAc 1 6 SCH2-CH2S 48 |
334 CH3 CH3 H H H OAc 2 6 H OTHP 56 |
335 CH3 CH3 H H H OAc 3 6 SCH2-CH2S 50 |
336 CH3 CH3 H H H # 0 6 H OTHP 52 |
337 CH3 CH3 H H H # 4 5 SCH2-CH2S 60 |
338 CH3 CH3 H H H OO2C(CH3)3 2 6 SCH2-CH2S 53 |
339 CH3 CH3 H H H CO2C(CH3)3 2 3 H OTHP 51 |
Beispiel 34<) 6-[2-(8-Cyano-3-acetoxy-1-octenyl)-5-tetrahydropyranyloxycyclopentanyl]-hexansäuremethylester
37,3 Gewichtsteil3 6- 2-(8-Cyano-3-hydroxy-1-octenyl)-5-tetra= hydropyranyloxy-cyclopentanyll-hexansåurexethylester
leNt man in 150 Volumenteilen Pyridin vor und 1äßt bei 00Cll,H Volumenteile Essigsäureanhydrid
zuf1ieen. Man beläßt den Ansatz 1 Stunde bei 00, 20 Stunden bei 20°C. Das Lösungsmittel
wird im Vakuum abgedampft, der Rückstand in 1000 Volumenteilen Chloroform aufgenommen.
Man wäscht mit gesättigter wäßriger Natriumcarbonatlösung und ge'sättigter wäßriger
Natriumchlorid= lösung, trocknet und dampft das Chloroform ab. Man erhält 35,9 Gewichtsteile
6-[2-(8-Cyano-3-acetoxy-1-octenyl)-5-tetrahydropyranyloxy-cyclopentanyl]-hexansäuremethylester.
-
Ausbeute: 88% der Theorie.
-
¹H-NMR (CDCl3): # = 5,17-5,67 (Multiplett), 4,77-5,00 (Multi= plett),
4,50-4,73 (Multiplett), 3,67 (Sin= gulett) und 2,03 pp. (Singulett).
-
Beispiele 341-383 Analog Beispiel 340 setzt man 1 Mol Alkohol der
allgemeinen Formeln (X) bzw (Xa) mit 1,0 bi8 1,5 Mol Essigsäureanhydrid bzw. Propion=
säureanhydrid um und erhält die in Tabelle 14 aufgeführten Reaktionsprodukte.
-
Tabelle 14. Hergestellte Verbindungen der allgemeinen Formel XI)
Beispiel R1' R4 R5 R6 R7 A@@@ m n R8 Ausbeute in % Nr. der Thenrie 341 CH3 H H H
H CN 4 6 CH3 91 342 CH3 H H H H CN 3 6 CH3 87 343 CH3 H CH3 H H CN 3 6 C2H5 90 344
CH3 H CH3 CH3 H CN 3 6 CH3 93 345 CH3 H CH3 H H CN 3 5 CH3 92 346 CH3 H H H H CN
2 6 CH3 86 347 CH3 H H H CH3 CN 1 6 CH3 91 348 CH3 H CH3 H H CN 2 6 CH3 90 349 CH3
H CH3 CH3 H CN 2 6 CH3 92 350 CH3 H H H H CN 1 6 CH3 90 351 CH3 H H H CH3 CN 1 5
CH3 87 352 CH3 H H H CH3 CN 1 3 CH3 85 353 CH3 H C2H5 H H CN 1 6 CH3 86 354 CH3
H CH3 CH3 H CN 1 6 CH3 91 355 CH3 CH3 H H H CN 1 6 CH3 93 356 CH3 H CH3 CH3 H CN
1 3 CH3 92
Tabelle 14: Fortsetzung
Beispiel R1' R4 R5 R6 R7 A@@@ m n R@ Ausbeute in % der |
Nr. thenrie |
357 CH3 H H H H CN 0 6 CH3 91 |
358 CH3 H H H H # 4 6 CH3 85 |
359 CH3 H H H H # 4 3 C2H5 86 |
360 CH3 H H H H # 4 5 CH3 92 |
361 CH3 H CH3 H H # 4 6 CH3 83 |
362 CH3 H CH3 CH3 H # 4 6 CH3 88 |
363 CH3 H CH3 CH3 H # 0 6 CH3 91 |
364 CH3 CH3 H H H # 0 6 CH3 92 |
365 CH3 H H H H # 0 6 CH3 90 |
366 CH3 H H H H # 0 6 CH3 90 |
367 CH3 H H H H # 0 6 CH3 93 |
368 CH3 H H H H # 4 5 CH3 94 |
Tabelle 14: Fortsetzung
Beispiel R1' R4 R5 R6 R7 A@@@ m n R@ Ausbeute in % der |
Nr. thenrie |
369 CH3 H CH3 CH3 H # 0 6 CH3 89 |
370 CH3 H H H H OAc 3 6 CH3 87 |
371 CH3 H CH3 CH3 H OAc 3 6 CH3 86 |
372 CH3 H H H H OAc 3 5 CH3 90 |
373 CH3 H H H H OAc 3 3 C2H5 85 |
374 CH3 H CH3 H H OAc 3 6 CH3 88 |
375 CH3 H H H H OAc 1 6 CH3 87 |
376 CH3 H H H H OAc 2 3 CH3 92 |
377 CH3 H CH3 CH3 H OAc 2 3 CH3 89 |
378 CH3 CH3 H H H OAc 2 6 C2H5 93 |
379 CH3 CH3 H H H CO2C(CH3)3 2 3 C2H5 91 |
380 CH3 H H H H CO2C(CH3)3 6 5 CH3 86 |
381 CH3 H CH3 H H CO2C(CH3)3 6 6 CH3 89 |
382 CH3 H CH3 CH3 H CO2C(CH3)3 6 3 CH3 90 |
383 CH3 H CH3 CH3 H CO2CH(CH3)2 2 6 CH3 91 |
Beispiel 384 6-L2-(8-Oyano-3-acetoxy-l-octenyl )5hydroxycyclopentsnylfihexansäuremethylester
34,7 Gewichtsteile 6-[2-(8-Cyano-3-acetoxy-1-octenyl)-5-tetra= hydropyranyloxy-cyclopentanyl]-hexansäuremethylester
erwärmt man in 270 Volumenteilen Essigsäure, 140 Volumenteilen Wasser und 30 Volumenteilen
Tetrahydrofuran 10 Stunden auf 55°C.
-
Die Lösungsmittel dampft man im Vakuum ab, nimmt den Rückstand in
1000 Volumenteilen Diäthyläther auf, wäscht mit gesättig= ter wäßriger Natriumhydrogencarbonatldsung
und gesättigter wäßriger Natriumchloridlösung, trocknet und destilliert den Diäthyläther
ab. Man erhält 25,9 Gewichtsteile 6-[2-(8-Cyano-3-acetoxy-1-octenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]-hexansäuremethylester.
-
Ausbeute: 89% der Theorie.
-
IR: # : 3400, 2260, 1735 und 976 cm-1 ¹H-NM@ (CDCl@) # = 5,05 - 5,62
(Multiplett), 3,65 (Singulett) und 2,02 ppm (Singulett).
-
Beispiele 385 - 427 Analog Beispiel 384 setzt man 1 Mol Tetrahydropyranyläther
der allgemeinen Formel(XI)mit essigsäure in Tetrahydrofuran/ Wasser um und erhält
die in Tabelle @S aufgeführten Reak= tionsprodukte.
-
Tabelle 15: Hergestellte Verbindungen der allgemeinen Formel (XII)
Beispiel R1' R4 R5 R6 R7 A@@@ m n R8 Ausbeute in % der Nr. Theorie 385 CH3 H H H
H CN 4 6 CH3 84 386 CH3 H H H H CN 3 6 CH3 85 387 CH3 H CH3 H H CN 3 6 CH3 89 388
CH3 H CH3 CH3 H CN 3 6 CH3 89 389 CH3 H CH3 H H CN 3 5 CH3 83 390 CH3 H H H H CN
2 6 CH3 83 391 CH3 H H H CH3 CN 1 6 CH3 86 392 CH3 H CH3 H H CN 2 6 CH3 85 393 CH3
H CH3 CH3 H CN 2 6 CH3 87 394 CH3 H H H H CN 1 6 CH3 88 395 CH3 H H H CH3 CN 1 5
CH3 90 396 CH3 H H H CH3 CN 1 3 CH3 91 397 CH3 H C2H5 H H CN 1 6 CH3 90 398 CH3
H CH3 CH3 H CN 1 6 CH3 87 399 CH3 CH3 H H H CN 1 6 CH3 86 400 CH3 H CH3 CH3 H CN
1 3 CH3 88
Tabelle 15 : Fortsetzung
Beispiel R1' R4 R5 R6 R7 A@@@ m n R8 Ausbeute in % der |
Nr. Theorie |
401 CH3 H H H H CN 0 6 CH3 86 |
402 CH3 H H H H # 4 6 CH3 87 |
403 CH3 H H H H # 4 3 C2H5 87 |
404 CH3 H H H H # 4 5 CH3 95 |
405 CH3 H CH3 H H # 4 6 CH3 86 |
406 CH3 H CH3 CH3 H # 4 6 CH3 84 |
407 CH3 H CH3 CH3 H # 0 6 CH3 87 |
408 CH3 CH3 H H H # 0 6 CH3 82 |
409 CH3 H H H H # 0 6 CH3 91 |
410 CH3 H H H H # 0 6 CH3 90 |
411 CH3 H H H H # 0 6 CH3 86 |
412 CH3 H H H H # 4 5 CH3 87 |
Tabelle 15 : Fortsetzung
Beispiel R1' R4 R5 R6 R7 A@@@ m n R8 Ausbeute in % der |
Nr. Theorie |
413 CH3 H CH3 CH3 H # 0 6 CH3 79 |
414 CH3 H H H H OAc 3 6 CH3 89 |
415 CH3 H CH3 CH3 H OAc 3 6 CH3 88 |
416 CH3 H H H H OAc 3 5 CH3 88 |
417 CH3 H H H H OAc 3 3 C2H5 85 |
418 CH3 H CH3 H H OAc 3 6 CH3 86 |
419 CH3 H H H H OAc 1 6 CH3 86 |
420 CH3 H H H H OAc 2 3 CH3 82 |
421 CH3 H CH3 CH3 H OAc 2 3 CH3 91 |
422 CH3 CH3 H H H OAc 2 6 C2H5 89 |
423 CH3 CH3 H H H CO2C(CH3)3 2 3 C2H5 83 |
424 CH3 H H H H CO2C(CH3)3 6 5 CH3 82 |
425 CH3 H CH3 H H CO2C(CH3)3 6 6 CH3 88 |
426 CH3 H CH3 CH3 H CO2C(CH3)3 6 3 CH3 85 |
427 CH3 H CH3 CH3 H CO2CH(CH3)2 2 6 CH3 87 |
Beispiel 428 6-[2-(8-Cyano-3-acetoxy-1-cotenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]
hexansäuremethylester Zu 25,0 Gewichtsteilen 6-L2-(8-Cyano-3-acetoxy-l-octenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl]-hexansäuremethylester
in 2400 Volumenteilen Aceton läßt man bei -10°C 24 Volumenteile Jones-Reagens (5,4
Gewichtsteile Cr03 und 5,5 Volumenteile konz. Schwefelsäure werden mit Wasser auf
24 Volumenteile aurgefüllt) einfließen. Darauf rührt man noch 100 Minuten bei 20°C,
versetzt mit 10 Volumenteilen i-Propanol, neutralisiert mit 10 %iger Sodalösung,
engt im Vakuum ein und nimmt in 1500 Volumenteilen Diäthyläther auf. Die ätherische
Lösung wird mit gesättigter wäßriger KochJalzlösung gewaschen, getrocknet und im
Vakuum einge= dampft. Man erhält 20,8 Gewichtsteile 6-[2-(8-Cyano-3-acet= oxy-l-octenyl
)-5-oxo-cyclopentanylv1-hexansäure-ethylester.
-
Ausbeute: 83% der Theorie.
-
IR:J : 2260, 1740 und 976 cm tH-NMR (CDCl3) : # : 5,13-5,75 (Multiplett),
3,66 (Singulett) und 2,02 ppm (Singulett).
-
Beispiele 429 - 471 Man setzt 1 Mol Cyclopentanol der allgemeinen
Formel XII, mit der 1,1 - 1,6-fachen stöchiometrischen Menge an CrO3 gemäß Beispiel
428 um und erhält die in Tabelle 16 aufge= führten Reaktionsprodukte.
-
Tabelle 13 : Hergestellte Verbindungen der allgemeinen Formel (XIII)
Beispiel R1' R4 R5 R6 R7 A@@@ m n R8 Ausbeute in % der Nr. Theorie 429 CH3 H H H
H CN 4 6 CH3 80 430 CH3 H H H H CN 3 6 CH3 79 431 CH3 H CH3 H H CN 3 6 C2H5 81 432
CH3 H CH3 CH3 H CN 3 6 CH3 83 433 CH3 H CH3 H H CN 3 5 CH3 76 434 CH3 H H H H CN
2 6 CH3 73 435 CH3 H H H CH3 CN 1 6 CH3 71 436 CH3 H CH3 H H CN 2 6 CH3 71 437 CH3
H CH3 CH3 H CN 2 6 CH3 72 438 CH3 H H H H CN 1 6 CH3 75 439 CH3 H H H CH3 CN 1 5
CH3 74 440 CH3 H H H CH3 CN 1 3 CH3 80 441 CH3 H C2H5 H H CN 1 6 CH3 74 442 CH3
H CH3 CH3 H CN 1 6 CH3 75 443 CH3 CH3 H H H CN 1 6 CH3 73
Tabelle
16 : Fortsetzung
Beispiel R1' R4 R5 R6 R7 A@@@ m n R8 Ausbeute in % der |
Nr. Theorie |
444 CH3 H CH3 CH3 H CN 1 3 CH3 71 |
445 CH3 H H H H # 0 6 CH3 69 |
446 CH3 H H H H # 4 6 CH3 73 |
447 CH3 H H H H # 4 3 C2H5 75 |
448 CH3 H H H H # 4 5 CH3 87 |
449 CH3 H CH3 H H # 4 6 CH3 76 |
450 CH3 H CH3 CH3 H # 4 6 CH3 73 |
451 CH3 H CH3 CH3 H # 0 6 CH3 71 |
452 CH3 H H H H # 0 6 CH3 74 |
453 CH3 H H H H # 0 6 CH3 77 |
454 CH3 H H H H # 0 6 CH3 76 |
455 CH3 H H H H # 0 6 CH3 80 |
456 CH3 H H H H # 4 5 CH3 82 |
Tabelle 16 : Fortsetzung
Beispiel R1' R4 R5 R6 R7 A@@@ m n R8 Ausbeute in % der |
Nr. Theorie |
457 CH3 H CH3 CH3 H # 0 6 CH3 83 |
458 CH3 H H H H OAc 3 6 CH3 82 |
459 CH3 H CH3 CH3 H OAc 3 6 CH3 81 |
460 CH3 H H H H OAc 3 5 CH3 79 |
461 CH3 H H H H OAc 3 3 C2H5 76 |
462 CH3 H CH3 H H OAc 3 6 CH3 78 |
463 CH3 H H H H OAc 1 6 CH3 73 |
464 CH3 H H H H OAc 2 3 CH3 85 |
465 CH3 H CH3 CH3 H OAc 2 3 CH3 82 |
466 CH3 CH3 H H H OAc 2 6 C2H5 81 |
467 CH3 CH3 H H H CO2C(CH3)3 2 3 C2H5 83 |
468 CH3 H H H H CO2C(CH3)3 6 5 CH3 79 |
469 CH3 H CH3 H H CO2C(CH3)3 6 6 CH3 72 |
470 CH3 H CH3 CH3 H CO2C(CH3)3 6 3 CH3 74 |
471 CH3 H CH3 CH3 H CO2CH(CH3)2 2 6 CH3 76 |
Beispiel 472 6-[2-(8-Cyano-3-hydroxy-1-octenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-hexansäure
20,8 Gewichtsteile 6-[2-(8-Cyano-3-acetoxy-1-octenyl)-5-oxocyclopentanyl]-hexansäurementhylester
werden in 104 Volumen= teilen 2n methanolischer NaOH bei 0°@@gelöst, 1 Stunde bei
&c, dann 20 Stunden bei 20°gerührt. Man verdünnt mit 1100 Volu= menteilen Wasser
extrahiert mehrmals mit Diäthyläther, säuert die wäßrige Phase bei 0°C mit 2n 1101
auf pIl 2 an, sättigt mit Kochsalz und schüttelt mit Diäthyläther mehrmals aus.
Die ätherischen Phasen werden mit gesättigter wäßriger Kochsalzlösung gewaschen
und getrocknet. Man dampft den Diäthyläther ab und erhalt 13,3 Gewichtsteile 6-E2-(8-Oyano-3-hydroxy-1-octenyl)-5-oxo-cyclopeninnyl]-hexansäure.
-
Ausbeute: 76% der Theorie IR:v : 2260, 1720 und 976 cm-1.
-
1H-NMR (CDCl3) : # : 5,33 - 5,66 ppm (Multiplett) Beispiele 473 -
515 Analog Beispiel 472 setzt man 1 Mol eines Esters der allge= meinen Formel(XIII)mit
2 - 2,4 Mol Alkalihydroxid pro zu hydrolysierender Gruppe in Methanol gegebenenfalls
unter Zusatz von Wasser in der beschriebenen Weise um und erhält die in Tabelle
17 aufgeführten Reaktionsprodukte.
-
Tabelle 17 : Hergestellte Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
Beispiel Ausbeute in % der Nr. R1 R2+R3 R4 R5 R6 R7 A m n Theorie 473 H O H H H
H CN 4 6 75 474 H O H H H H CN 3 6 71 475 H O H CH3 H H CN 3 6 77 476 H O H CH3
CH3 H CN 3 6 74 477 H O H CH3 H H CN 3 5 74 478 H O H H H H CN 2 6 72 479 H O H
H H CH3 CN 1 6 71 480 H O H CH3 H H CN 2 6 73 481 H O H CH3 CH3 H CN 2 6 69 482
H O H H H H CN 1 6 70 483 H O H H H CH3 CN 1 5 76 484 H O H H H CH3 CN 1 3 71 485
H O H C2H5 H H CN 1 6 74 486 H O H CH3 CH3 H CN 1 6 75 487 H O CH3 H H H CN 1 6
72 488 H O H CH3 CH3 H CN 1 3 76
Tabelle 17 : Fortsetzung
Beispiel Ausbeute in % der |
Nr. R1 R2+R3 R4 R5 R6 R7 A m n Theorie |
489 H O H H H H CN 0 6 74 |
490 H O H H H H # 4 6 77 |
491 H O H H H H # 4 3 78 |
492 H O H H H H # 4 5 77 |
493 H O H CH3 H H # 4 6 72 |
494 H O H CH3 CH3 H # 4 6 71 |
495 H O H CH3 CH3 H # 0 6 74 |
496 H O CH3 H H H # 0 6 73 |
497 H O H H H H # 0 6 75 |
498 H O H H H H # 0 6 77 |
499 H O H H H H # 0 6 77 |
500 H O H H H H # 4 5 74 |
Tabelle 17 : Fortsetzung
Beispiel Ausbeute in % der |
Nr. R1 R2+R3 R4 R5 R6 R7 A m n Theorie |
501 H O H CH3 CH3 H # 0 6 72 |
502 H O H H H H OH 3 6 73 |
503 H O H CH3 CH3 H OH 3 6 75 |
504 H O H H H H OH 3 5 77 |
505 H O H H H H OH 3 3 74 |
506 H O H CH3 H H OH 3 6 70 |
507 H O H H H H OH 1 6 70 |
508 H O H H H H OH 2 3 74 |
509 H O H CH3 CH3 H OH 2 3 69 |
510 H O CH3 H H H OH 2 6 71 |
511 H O CH3 H H H CO2C(CH3)3 2 3 77 |
512 H O H H H H CO2C(CH2)2 6 5 75 |
513 H O H CH3 H H CO2C(CH3)3 6 6 81 |
514 H O H CH3 CH3 H CO2C(CH3)3 6 3 77 |
515 H O H CH3 CH3 H CO2CH(CH3)2 2 6 73 |
Beispiel 516 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5,5-äthylendithia-cyclopentanyl]-heptansäure.
-
32,6 Gewichtstoile 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3-hydropxy-1-heptenyl)-5,5-äthylen-dithia-cyclopontanyl]-heptansäure=
methylester versetzt man mit 90 Volumenteilen ln wäßriger methanolischer NaOIt (4,5-
Volumenteile Wasser) und beläßt den Ansatz 20 Stunden bei 2041. Man dampft die Lösungsmittel
im Vakuum ab, nimmt den Rückstand in 250 Volumenteilen Wasser auf, sättigt mit Kochsalz,
extrahiert mit Essigester, stellt die wäßrige Phase auf pil 2 bis 3 mit 2n HCl ein
und extra= hiert mehrmals mit Essigester. Man wäscht die Essigesterpha= sen mit
gesättigter wäßriger Kochsalzlösung, trocknet und dampft den Essigester im Vakuum
ab. Man erhält 27,6 Gewichts= teile 7-L2-(7-tertButoxyearbonyl-5-hydroxy-l-heptenyl)-5,5-äthylen-dithia-cyclopentanyl]-heptansäure.
-
Ausbeute: 87% der Theorie IR: : 1703, 1727 und 971 cm 1H-NMR (CDCl3)
: #=5.15 - 5.73 (Multiplett), 3,25 (Singulett), 1,43 ppm (Singulett).
-
Beispiele 517 - 544 Man setzt 1 Mol eines Esters der allgemeinen Formel'Xbzw.
-
;Xa)mit 1 - 1,5 Mol Alkalihydroxid pro hydrolysierbarer Grup= pe in
wäßrigem Methanol in der im Beispiel 516 beschriebe= nen Weise um und erhält die
in Tabelle 18 aufgeführten Reaktionsprodukte.
-
Tabelle 18 : Hergestellte Verbindungen der allgemeinen Formel'XIV)
Beispiel R4 R5 R6 R7 A@@@ m n Ausbeute in % der |
Nr. Theorie |
517 H H H CH3 CN 1 6 90 |
518 H CH3 H H CN 2 6 91 |
519 CH3 H H H CN 2 6 88 |
520 CH3 H H H CN 2 5 87 |
521 CH3 H H H CN 3 6 90 |
522 H H H H # 0 6 92 |
523 H H H H # 4 5 88 |
524 H H H H # 0 3 91 |
525 H H H H # 0 6 89 |
526 CH3 H H H # 4 5 92 |
527 H H H H OH 2 6 89 |
528 H H H H OH 3 5 87 |
Beispiel Ausbeute in % der Nr. R4 R5 R6 R7 A@@ m n Theorie 529
H CH3 H H OH 3 5 81 530 H H H H OH 3 3 85 531 H H H H OH 2 6 87 532 CH3 H H H OH
3 6 90 533 CH3 H H H OH 1 6 91 534 H H H H CO2C(CH3)3 2 3 90 535 H CH3 H H CO2C(CH3)3
2 3 85 536 H H H H CO2C(CH3)3 6 5 84 537 H CH3 H H CO2C(CH3)3 6 6 86 538 H CH3 H
H CO2C(CH3)3 2 6 81 539 H CH3 CH3 H CO2C(CH3)3 2 6 85 540 H CH3 CH3 H CO2C(CH2)2
6 3 83 541 CH3 H H H CO2C(CH3)3 2 6 82 542 CH3 H H H CO2C(CH3)3 6 6 84 543 H H H
H CO2CH(CH3)2 2 6 86 544 H CH3 CH3 H CO2CH(CH3)2 2 6 83
Beispiel
545 7-[2-(7-tert-Butoxycarboyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxocyclopentanyl-heptansäure
26,6 Gewichtsteile 7-l-(7-tert.-Butoxycarbonyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5,5-äthylen-dithia-cyclopentanyl]-heptansäure.
-
72,2 Gewichtsteile Quecksilberchlorid, 26,7 Gewichtsteile Calciumcarbonat
rührt man 10 Stunden in 2500 Volumenteilen Aceton und 350 Volumenteilen Wasser.
Mit 125 Volumenteilen 2n HC1 stellt man auf pli 2,5 ein, dampft im Vakuum ein, nimmt
in 700 Volumenteilen Methylenchlorid auf, trennt vom Unlöslichen ab, wäscht die
Methylenchloridphase mit gesät= tigter wäßriger Kochsalzlösung, trocknet und dampft
das Me= thylenchlorid ab. Man erhält 17,2 Gewichtsteile 7-[2-(7-tert-Butoxy-carbonyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure.
-
Ausbeute: 76% der Theorie.
-
IR: f: 1708, 1730 und 972 cm tH-NMR (CDCl3) : #= 5,17 - 5,77 (Multiplett)
und 1,43 ppm (Singulett) Beispiele 546 - 573 Man setzt 1 Mol einer Säure der allgemeinen
Formel(XIV)mit 5-10 Mol Quecksilberchlorid in Anwesenheit von überschüs= siegen
Calciumcarbonat gemäß Beispiel 545 um und erhält die in Tabelle 19 aufgeführten
Reaktionsprodukte.
-
Tabelle 19 : Hergestellte Verbiundungen der allgemeinen Formel (I)
Beispiel Ausbeute in % der |
Nr. R1 R2+R3 R4 R5 R6 R7 A m n Theorie |
546 H O H H H CH3 CN 1 6 74 |
547 H O H CH3 H H CN 2 6 72 |
548 H O CH3 H H H CN 2 6 76 |
549 H O CH3 H H H CN 2 5 75 |
550 H O CH3 H H H CN 3 6 74 |
551 H O H H H H # 0 6 74 |
552 H O H H H H # 4 5 71 |
553 H O H H H H # 0 3 80 |
554 H O H H H H # 0 6 73 |
555 H O CH3 H H H # 4 5 78 |
556 H O H H H H OH 2 6 76 |
557 H O H H H H OH 3 5 76 |
Tabelle 19 : Fortsetzung Beispiel Ausbeute in % der Nr. R1 R2+R3
R4 R5 R6 R7 A m n Theorie 558 H O H CH3 CH3 H OH 3 5 71 559 H O H H H H OH 3 3 69
560 H O H H H H OH 2 6 73 561 H O CH3 H H H OH 3 6 73 562 H O CH3 H H H OH 1 6 71
563 H O H H H H CO2C(CH3)3 2 3 68 564 H O H CH3 H H CO2C(CH3)3 2 3 73 565 H O H
H H H CO2C(CH3)3 6 5 71 566 H O H CH3 H H CO2C(CH3)3 6 6 74 567 H O H CH3 H H CO2C(CH3)3
2 6 72 568 H O H CH3 CH3 H CO2C(CH3)3 2 6 68 569 H O H CH3 CH3 H CO2C(CH3)3 6 3
71 570 H O CH3 H H H CO2C(CH3)3 2 6 73 571 H O CH3 H H H CO2C(CH3)3 6 6 73 572 H
O H H H H CO2CH(CH3)2 2 6 75 573 H O H CH3 CH3 H CO2CH(CH3)2 2 6 74
Beispiel
7 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxo-cyclo= phentanyl]-heptansäure
10,3 Gewichtsteile 8-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5,5-äthylen-dithia-cyclopentanyl]-heptansäure,
2R,4 Gewichtsteile Methyljodid und 20,0 Gewichtsteile Calcium= carbonat erhitzt
man 50 Stunden in 300 Yolumcnteilen Aceton und 10 Volumenteilen Wasser. Man dampft
die Lösungsmittel im Vakuum nb, säuert mit 2n iICl an, sättigt mit Kochsalz und
extrahiert mehrmals mit Diäthyläther. Die ätherische Phase wird mit gesättigter
wäßriger Kochsalzlösung gewaschen, ge trocknet und abgedampft. Mnn erhält 6,1 Gewichtsteile
7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxocyclopentanyl]-heptansäure.
-
Ausbeute: 73% der Theorie.
-
IR: # : 1708, 1730 und 972 cm Beispiele 575 - 579 Man setzt 1 Mol
einer Säure der allgemeinen Formel (XIV)mit 10 Mol Methyljodid in Anwesenheit von
überschüssigem Calcium= carbonat gemäß Beispiel 574 um und erhält die in Tabelle
20 aufgeführten Reaktionsprodukte.
-
Tabelle 20 : Hergestellte Verbindungen der allgemeinen Formel'I)
Beispiel Ausbeute in % der |
Nr. R1 R2+R3 R4 R5 R6 R7 A m n Theorie |
575 H O H H H CH3 CN 1 6 74 |
576 H O CH3 H H H # 4 5 78 |
577 H O H H H H OH 2 6 81 |
578 H O H H H H CO2C(CH3)3 6 5 77 |
579 H O H CH3 H H CO2C(CH3)3 6 6 75 |
Heispiel 580 7-L2-( 7-tert -Butoxycarbonyl-3-hydroxy-l-heptenyl
)-5-oxo cyclopentanyl]-heptansäuremethylester 10,4 Gewichtsteile 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3-hydroxy
I-heptenyl)-5,5äthylen-dithia-cyclopentanyl1-heptansäure= methylester, 28,0 Gewichtsteile
Methyljodid, 20,0 Gewichts= teile Calciumcarbonat erhitzt man 50 Stunden in 300
Volumen= teilen Aceton und 10 Volumenteilen Wasser. Man dampft die Lösungsmittel
im Vakuum ab, verteilt den Rückstand zwischen 700 Volumenteilen Diäthyläther und
300 Volumenteilen Wasser.
-
I)ie iitllerische Phasc wird mit gesättigter wäßriger Natrium= chloridlösung
gewaschen, getrocknet und abgedampft. Man erhält ,0 Gewichtsteile 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäuremethylester.
-
Ausbeute: 92% der Theorie IR: 3 : 3400, 1732 und 975 cm 1H-NMR (CDCl3)
: #=5,25 - 5,72 (Multiplett), 3,67 (Singulett) und 1,43 ppm (Singulett), Beispiele
581 - 584 Man setzt 1 Mol eines Esters der allgemeinen Formel X bzw.
-
Xa)gemäß Beispiel 580 mit 10 Mol Methyljodid in Anwesenheit von überschüssige.
Calciumcarbonat um und erhält die in Tabelle 24 aufgeführten Reaktionsprodukte.
-
Tabelle 21 : Hergestellte Verbindungen der allgemeinen Formel (XV)
Beispiel Ausbeute in % der |
Nr. R1' R4 R5 R6 R7 A@@ m n Theorie |
581 CH3 H CH3 H H CN 2 6 91 |
582 CH3 H H H H # 0 3 85 |
583 CH3 H CH3 CH3 H CO2CH(CH3)2 2 6 87 |
584 CH3 H CH3 CH3 H OAc 3 5 90 |
Beispiel 585 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3-hydroxy--1-heptenyl)-5-oxocyclopentanyl]-heptansäuremethylester
10,7 Gewichtsteile 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5,5-äthylen-dithia-cyclopentanyl]-heptansäure=
methylester, 28,5 Gewichtsteile Quecksilberchlorid und 10,5 Gewichtsteile Calciumcarbonot
rührt man 10 Stunden in 1000 Volumenteilen Aceton und 125 Volumenteilen Wasser.
Man trennt den Niederschlag ab, dampft das Filtrat im Vakuum ein, extrahiert den
Rückstand mehrmals mit Diäthyläther.
-
Die ätherische Phase wird mit gesättigter wäßriger Koch= salzlösung
gewaschen und getrocknet. Nach dem Abdampfen des Lösungsmittels erhält man 6,0 Gewichtsteile
7-[2-(7-tert.-Butoxycarbonyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäuremethylester.
-
Ausbeute: 66 % der Theorie.
-
IR: # :3400, 1732 und 975 cm Beispiel 586 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxocyc
I opentanylV eptansäure Gemäß Beispiel 472 setzt man 7-b2-(7-tertButoxycarbonyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäuremethyl=
ester mit I bis 1,2 Mol Alkalihydroxid in Methanol um und erhält 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure.
-
Ausbeute: 66% der Theorie IR: : 08, 1730 und 972 cm Beispiele 587
- 590 Gemäß Beispiel 586 bzw. 472 setzt man die Ester der allge= meinen Formel(XV)mit
2 bis 2,4 Mol Alkalihydoxid pro hydrolysierbarer Gruppe um und erhält die in Tabelle
22 aufgeführten Reaktionsgrodukte.
-
Tabelle 22 : Hergestellte Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
Beispiel Ausbeute in % der |
Nr. R1 R2+R3 R4 R5 R6 R7 A m n Theorie |
587 H O H CH3 H H CN 2 6 65 |
588 H O H H H # # 0 3 63 |
589 H O H CH3 CH3 H CO2CH(CH3)2 2 6 70 |
590 H O H CH3 CH3 H OH 3 5 64 |
Beispiel 591 6-[2-(8-Cyano-3-hydroxy-3-methyl-1-octenyl)-5-hydroxy-cyclopentanyl1-hexansäuremethylester
21 Gewichtsteile 6-[2-(8-Cyano-3-hydroxy-3-methyl-1-octenyl)-5-tetrahydropyranyloxy-cyclopentanyl]-hexansäuremethylester
er= wärmt man in 190 Volumenteilen Essigsäure, 70 Volumenteilen Wasser und 15 Volumenteilen
Tetrahydrofuran 10 Stunden auf 50C. Die Lösungsmittel dampft man im Vakuum ab, nimmt
den Rückstand in 500 Volumenteilen Diäthyläther auf, wäscht mit gesättigter wäßriger
Natriumhydrogencarbonatlösung und gesät= titer wäßriger Natriumchloridlösung;, trocknet
und dampft das Lösungsmittel im Vakuum ab. Man erhält 16,1 Gewichtsteile 6-[2-(8-Cyano-3-hydroxy-3-methyl-1-octenyl)-5-hydroxy-cyclo=
pentanyhexansauremethylester.
-
Ausbeute: 94% der Theorie.
-
IR: : 3395, 1730 und 978 cm Beispiele 592 - 597 Gemäß Beispiel 591
setzt man 1 Mol Tetrahydropyranyläther der allgemeinen Formel(Xa)mit Essigsäure
in Tetrahydrofuran/Wasser um und erhält die in Tabelle 23 aufgeführten Reaktionsprodukte.
Tabelle
23 : Hergestellte Verbindungen der allgemeinen Formeln VII (R4=CH3) und V (R4=H)
Beispiel Ausbeute in % der |
Nr. R1' R4 R5 R6 R7 A@@ m n Theorie |
592 CH3 H H H H CN 3 6 91 |
593 CH3 CH3 H H H CN 1 6 92 |
594 CH3 CH3 H H H # 0 6 94 |
595 CH3 H CH3 CH3 H OAc 3 6 89 |
596 CH3 CH3 H H H CO2C(CH3)2 2 3 88 |
597 CH3 H CH3 CH3 H CO2C(CH3)3 6 3 89 |
Beispiel 598 6-[2-(8-Cyano-3-hydroxy-3-methyl-1-octenyl)-5-hydroxy-cyclo=
pentanyl]-hexansäure 16,1 Gewichtsteile 6-[2-(8-Cyano-3-hydroxy-3-methyl-1-octenyl)
-5-hydroxy-cyclopentanyl]-hexansäuremethylester werden gemäß neispiel 141 mit 2-normaler
methanolischer NaOH umgesetzt.
-
Man erhält 14,2 Gewichtsteile 6-C2-(8-Cyeno-3-hydroxy-3-methyl-1-octenyl
-5-hydroxy-cyclopentanyl]-hexansäure.
-
Ausbeute: 42No der Theorie.
-
IR : # : 2255, 1712 und 978 cm-1, tH-NMR (CDCI3 ): f= 5,38 - 5,75
(Multiplett) Beispiele 599 - 604 Gemäß Beispiel 598 setzt man 1 Mol eines Esters
der allge= meinen Formel (V) bzw. (VII) mit 1,0 bis 2,0 Mol Alkalihydroxid bezogen
auf eine zu verseifende Gruppe in Methanol in der beschriebenen Weise um und erhält
die in Tabelle 24 aufgeführten Reaktionsprodukte.
-
Tabelle 24 : Hergestellte Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
Beispiel Ausbeute in % |
Nr. R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 A m n der Theorie |
599 H H OH H H H H CN 3 6 85 |
600 H H OH CH3 H H H CN 1 6 91 |
601 H H OH CH3 H H H # 0 6 87 |
602 H H OH H CH3 CH3 H OH 3 6 90 |
603 H H OH CH3 H H H CO2C(CH3)3 2 3 91 |
604 H H OH H CH3 CH3 H CO2C(CH3)3 6 3 85 |
Beispiel 605 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5,5-äthylen-dithia-cyclopentanyl]-heptansäuremethylester
25,6 Gewichtsteile 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3-oxo-1-hep= tenyl)-5,5-äthylen-dithia-cyclopentanyl]-heptansäuremethylester
werden unter Inertgas in 600 Volumenteilen Dimethoxyäthan, 600 Volumenteilen Diäthyläther
und 100 Volunenteilen Tetrahy= droturan gelöst und auf -105°'abgekühlt. Bei ca.
-105°'läßt man 350 Volumenteile K-Selectride (0,5 molar Tetrahydrofuran) einfließen,
rührt 6 Stunden bei -105°C und 10 Stunden bei -75°C.
-
Man zersetzt überschüssiges K-Selectride mit 300 Volumenteilen Wasser
und 150 Volumenteilen ln HCl, dampft die Lösungsmittel im Vakuum ab, nimmt in 1000
Volumenteilen Essigester auf, wäscht mit gesättigter wäßriger Natriumchloridlösung,
trocknet, dampft das Lösungsmittel ab und reinigt den Rückstand an Kieselgel mit
Chlorotor/Aceton. Man erhält 14,4 Gewichtsteile 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5,5-äthylen-dithia-cyclopentanyl]-heptansäureme=
thylester (Ausbeute: 56% der Theorie) und 5,7 Gewichtsteile 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3ß-hydroxy-1-heptenyl)-5,5-äthyl
en-d i th ia-cyc L openteny Ijl - heptansäureiethylester (Aus= beute: 22% der Theorie).
-
IR:#: 3380, 1731 und 976 cm-1 tH-NMR (CDCl3) : #= 3,60 (Singulett),
3,23 (Singulett) und 1,41 ppm (Singulett).
-
Beispiel 606 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxocyclopentanyl]-heptansäuremethylester
Man setzt 14,0 Gewichtsteile 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5,5-äthylen-dithia-cyclopentanyl]
heptansäuremethylester in der in Beispiel 585 beschriebenen Weise mit Quecksilberchlorid
um und erhält 8,4 Gewichtsteile 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxocyclopentanyl]-heptansäuremethylester.
-
Ausbeute: 71% der Theorie.
-
IR:#: 3400, 1733 und 975 cm tH-NMR (CDCl3) : £= 3,60 (Singulett)
und 1,42 ppm (Singulett).
-
Beispiel 607 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxocycl
opentanyg-heptansäure Man setzt 8,1 Gewichtsteile 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäuremethyl=
ester gemäß Beispiel 586 mit Alkalihydroxid in Methanol um und erhält 6,1 Gewichtsteile
7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl-heptansäure.
-
Ausbeute: 78Só der Theorie.
-
IR: : 1708, 1730 und 972 cm tH-NMR (CDCl3 ): -= 1,42 ppm (Singulett)
Beispiel
608 7- 7-te r t - Butoxyca rbonyl -3ar-te trehydropyra ny 1 oxy-lheptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäuremethylester
Zu 5,0 Gewichtsteilen 7-[2-(7-tert.-Butoxy-carbonyl-3-α-hydroxy 1-he?tenyl)-5-oxo-cyclopentanyl7-heptansäuremethylester
und 1,7 Gew.-Teilen Dihydropyran in 50 Volumenteilen Methylenchlorid läßt man 2
Volumenteile 2%ige p-Toluolsulfonsäure (Tetrahydro= furan) einfließen, rührt 1 Stunde,
gibt 1 Volumenteil Pyridin zu, wäscht mit gesättigter wäßriger Natriumtlydrogencarbonat-und
Natriumchloridlösung, trocknet und erhält nach dem Abdämpfen des Lösungsmittels
6,1 Gewichtsteile Rohprodukt, die an Kieselgel mit Cyclohexan/Aceton gereinigt werden.
Man er= hält 4,9 Gewichtsteile 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3α-tetra= hydropyranyloxy-1-heptenyl)-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure=
methylester.
-
Ausbeute: 82% der Theorie 1H-NMR (CDCl3) : 5,32 - 5,64 (Multiplett),
3,58 (Singulett) und 1,39 ppm (Singulett).
-
Beispiel 609 7- 2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3a-tetrahydropyranyloxy-l-hep=
tenyl)-5a-hydroxy-cyclopentanyl -heptansäuremethylester Zu 2,6 Gewichtsteilen 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3α-tetra=
hydropyranyloxy-1-heptenyl-5-oxo-cyclopentanyl]-heptansäure= methylester in 30 Volumenteilen
Dimethoxyäthan läßt man bei -78°C 12 Volumenteile Lithium-perhydro-9b-boraphenalylhydrid
(0,5 molar in Tetrahydrofuran) einfließen. Man rührt 40 Minu= ten bei -78°t, läßt
darauf bei -78°C 3 Volumenteile Wasser einfließen, neutralisiert mit Essigsäure,
dampft im Vakuum ab, nimmt in Essigester auf, wäscht mit gesättigter wäßriger Kochsalzlösung,
trocknet und erhält nach dem Abdampfen des
Ldsungsmittels und
dem Reinigen an Kieselgel 2,4 Gewichts= teile 7-/2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3a-tetrahydropyranyloxy-lheptenyl)-5α-hydroxy-cyclopentenyl]-heptansäuremethylester.
-
Ausbeute: 92% der Theorie -1 3400, 1730 und 971 cm 1H-NMR (CDCl3)
: #=5,33 - 5,60 (Multiplett), 3,57 (Singulett) und 1,42 ppm (Singulett).
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Beispiel 610 7-L2- ( 7-tert-Butoxycarbonyl-3X -hydro:cy-1 -heptenyl)
-5 α-hydroxycyclopentanyl7-heptansäuremethylester.
-
4,5 Gewichsteile 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3α-tertrahydropyranyloxy-
1 -heptenyl) -5-hydroxy-cyclopentanylJ-heptansäuremethylester setzt man wie in dem
Beispiel 384 beschrieben mit Essigsäure um und erhält 3,1 Gewichtsteile 7- r2-(
7-tert-Butoxycarbony1- D hydroxy-1 -heptenyl ) -5 OC -hydroxycyclopentanyl] -heptansäuremethylester.
-
Ausbeute: 82% der Theorie.
-
IR:# : 3410 und 972 cm 1.
-
1H-NMR (CDCl3) : #=5,36 - 5,61 (Multiplett), 3,55 (Singulett) und
1,40 ppm (Singulett).
-
Beispiel 611 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5α-hydroxycyclopentanyl]-heptansäure
3,0 Gewichtsteile 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäuremethylester
verseift man wie in dem Beispiel 141 beschrieben mit Alkalihydroxid in Methanol
und erhält 2,4 Gewichtsteile 7-[2-(7-tert-Butoxycarbonyl-3α-hydroxy-1-heptenyl)-5α-hydroxy-cyclopentanyl]-heptansäure.
-
Ausbeute: 82% der Theorie IR:#: 1710, 1725 und 974 cm-1.
-
1H-NMR (CDCl3) : #=1,41 ppm (Singulett)