DE28030C - Vorrichtung zum Waschen von Erzen und zur Reinigung von Gufswaaren - Google Patents
Vorrichtung zum Waschen von Erzen und zur Reinigung von GufswaarenInfo
- Publication number
- DE28030C DE28030C DENDAT28030D DE28030DA DE28030C DE 28030 C DE28030 C DE 28030C DE NDAT28030 D DENDAT28030 D DE NDAT28030D DE 28030D A DE28030D A DE 28030DA DE 28030 C DE28030 C DE 28030C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- drum
- cylinder
- ores
- cleaning
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000005406 washing Methods 0.000 title description 7
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 title description 6
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 52
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 description 9
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 8
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 8
- 239000000463 material Substances 0.000 description 6
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 5
- 229910001018 Cast iron Inorganic materials 0.000 description 3
- 238000011068 load Methods 0.000 description 3
- 239000012459 cleaning agent Substances 0.000 description 2
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 2
- 239000004576 sand Substances 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 239000003599 detergent Substances 0.000 description 1
- 238000007654 immersion Methods 0.000 description 1
- 239000012535 impurity Substances 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010985 leather Substances 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 239000002923 metal particle Substances 0.000 description 1
- 229910000510 noble metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/48—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by mechanical classifiers
- B03B5/56—Drum classifiers
Landscapes
- Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 1: Aufbereitung von Erzen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. Januar 1884 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft' Neuerungen
an Maschinen zum Reinigen von Gufswaare und zum Zerkleinern und Waschen von Erzen etc.
Diese Neuerungen bestehen im wesentlichen darin, dafs
1. an einer Trommel, welche in einem mit
Wasser oder einem sonstigen Reinigungsmittel gefüllten Behälter rotirt und die Gufswaare oder
sonstigen zu behandelnden Stoffe enthält, an dem einen Ende Einströmungsöffnungen mit
Schöpfeimern und am anderen Ende Ausflufsöffnungen angeordnet sind, so dafs das aus
dem Bottich geschöpfte Wasser oder sonstige Reinigungsmittel durch die Trommel hindurchströmt;
2. in dem Behälter, in welchem die Trommel rotirt, ein hohler Kasten angebracht ist, mittelst
dessen der Wasserstand im Cylinder regulirt werden kann.
Auf beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 die Maschine in Endansicht dar. Der rotirende
Cylinder, welcher sich in der gezeichneten Form besonders zum Reinigen von Gufswaaren eignet,
ist auf den Seitenwänden des mit einem stellbaren Wasserstandsregulator versehenen Wasserbehälters
gelagert, so dafs er zum Theil in das Wasser desselben eintaucht.
Fig. 2 zeigt in Endansicht den rotirenden Cylinder für sich und läfst die Schöpfzellen
und die Einlauföffnungen, sowie auch die Speisevorrichtung erkennen, welche die Gufswaare
oder sonstigen Erze dem Apparat zuführt.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch den Cylinder nach Linie y-y, Fig. 2; /
Fig. 4 ein centraler Schnitt durch eine kugelförmig gestaltete Rührtrommel, welche besonders
zum Zerkleinern und Waschen von Erzen geeignet ist;
Fig. 5 ein Längsschnitt durch die zum Reguliren bezw. Ablassen des Wassers dienende
Einrichtung;
Fig. 6 eine weitere Modification einer rotirenden Trommel von birnförmiger Gestalt, gleichfalls
zum Zerkleinern und Waschen von Erzen geeignet;
Fig. 7 ein Schnitt durch eine modificirte Schöpfeinrichtung, welche am Einlaufende des
Cylinders zwischen zwei besonderen Kopfscheiben angeordnet ist;
Fig. 8 eine Einrichtung mit zwei gemeinsam auf einer Welle rotirenden Trommeln;
Fig. 9 ein Längenschnitt durch eine noch anders geformte Trommel, unter welcher geeignete
amalgamirte Platten angeordnet sind und die sich besonders zum Zerkleinern, Waschen
und Trennen werthvollerer Erze eignet;
Fig. ι ο ein Querschnitt durch eine weitere Trommelmodification mit gebogenen Wasserschöpfern,
welche zwischen zwei ähnlich wie in Fig. 7 am Kopfende des Cylinders angebrachten
Platten eingefügt sind.
Der Apparat besteht aus einem Behälter A, welcher irgend eine geeignete Form haben
kann, bis zur Linie x-x mit Wasser, oder anderem Reinigungsmittel gefüllt ist und von dem
Rahmenwerk a' gestützt wird, und auf dessen oberer Kante die Mittelwelle C der Trommel B
in Lagern b so gelagert ist, dafs die Trommel zum Theil in den Bottich hineinreicht.
Die Stirnflächen B' B" der Trommel, Fig. 3, enthalten Oeffnungen i' bezw. h zwecks Zu- und
Abflufs von Wasser. Dieselben sind aufserdem mit Rippen c' und Armen c" ausgestattet.
Die Oeffnungen i' der Wassereinlafsfläche B' sind mit Schöpfern D versehen, welche von
Platten gebildet werden, die einen Theil des Raumes zwischen den Rippen c' und den Armen
c" kammerartig einschliefsen, Fig. 1 und 2, die den Rippen gegenüberliegenden Seiten dagegen
offen lassen. Bei der Rotation des Cylinders wird von den Schöpfern D ein Theil
des Wassers gehoben, das sich durch die Oeffnungen c in den Cylinder ergiefst.
Durch dieses ununterbrochene Einführen von Wasser an dem einen Ende wird eine Strömung
in der Trommel erzeugt, durch welche die zufällig beigemischten leichteren, werthlosen Stoffe
mit dem am anderen Trommelende abfliefsenden Wasser abgeführt werden. Das aus der
Trommel ausfliefsende Wasser tritt einfach wieder in das Gefäfs ein, wird daher wiederholt
wieder aufgeschöpft und somit voll ausgenutzt.
Die in Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Trommel hat achteckigen Querschnitt; derselbe kann
natürlich beliebig polygonal oder auch rund sein. Soll die Trommel zum Reinigen kleiner
Gufswaaren benutzt werden, so ist es vortheilhaft, die Cylinderfiächen d aus Holz und nur
die Stirnseiten B' B" aus Metall zu fertigen; es wird dadurch auch das Geräusch, welches
durch das Rollen der Gufswaare in der Trommel bei ihrer Drehung entsteht, bedeutend abgeschwächt.
Zwecks Beschickung der Trommel, auch während der Rotation, ist an der vorderen
Stirnseite eine Zufuhrrinne E angeordnet, welche am unteren Ende mit einem biegsamen Lederstreifen
e versehen ist, der so nahe als möglich an die Vorderkante der Schöpfkammern heranreicht,
und über welche hinweg das Material in die Schöpfkammern gleitet, welche ihrerseits
wiedjsrum die Trommel damit beschicken.
Die Zufuhrrinne E wird in irgend einer Weise so befestigt, dafs sie mit der rotirenden Trommel
nicht in Collision kommen kann. Um die Trommel B entleeren und im Ruhezustand auch bequem
beschicken zu können, ist in dem Mantel der Trommel eine Thür F angeordnet. Es ist
nun sehr zweckmäfsig, bei der Behandlung der Erze mit vorbeschriebener Maschine den Wasserstand
im Cylinder reguliren zu können. Hierzu eignet sich besonders die in Fig. 1 bezw. 5 dargestellte
Vorrichtung, welche aus einem länglichen, an beiden Enden mit Führungsstangen g
versehenen Kasten G besteht. Die Führungsstangen g gleiten in Führungen g', welche an
der Innenseite der Wandungen des Bottichs A befestigt sind und über die"Oberkante desselben
hinausreichen, so dafs das Gefäfs G beliebig mehr oder weniger tief in das Wasser eingestellt
bezw. ganz in dasselbe eingetaucht werden kann. Die feste Einstellung geschieht durch
Stellstifte/, welche durch entsprechende Stelllöcher der Führungen g' und der Führungsstangen g hindurchgesteckt werden.
Durch das geringere oder tiefere Eintauchen des Kastens G wird an der betreffenden Stelle.
weniger oder mehr Wasser verdrängt, und somit kann hierdurch das Niveau des Wassers im
Bottich A bezw. in der Trommel B beliebig gehoben oder gesenkt werden.
Die Wirkungsweise des Apparates ist nun folgende: Die Gufswaaren, die noch Metalltheilchen
enthaltenden oder sonst zu reinigenden Abfälle und Materialien werden entweder durch die Thüröffnung F oder die Rinne E in
die Trommel eingebracht und der Behälter A bis zur Linie λ-λ; mit Wasser gefüllt, so dafs
die Gufswaare oder die sonstigen im unteren Cylindertheil enthaltenen Gegenstände bei der
Rotation des Cylinders beständig unter Wasser bleiben. Bei der Rotation des Cylinders lösen
sich dann Sand und andere Verunreinigungen durch die gegenseitige Reibung der Gufswaaren
von denselben ab und der Sand und die anderen leichten Stoffe werden von dem strömenden,
bewegten Wasser durch die Abfiufsöffnungen h hinweggeführt. Die genügend rein gewaschenen
Waaren können dann durch die Thüröffnung F aus dem Cylinder entfernt werden.
In den Fig. 4, 6, 7, 8, 9 und 10 sind Modificationen
der Trommel und ihrer Lagerungsweise dargestellt. Diese Modificationen sind
jedoch im grofsen Ganzen sämmtlich der mit Bezug auf die Fig. 1, 2 und 3 beschriebenen
Trommelform sehr ähnlich.
Die durch Fig. 4 veranschaulichte Form bildet eine kugelige Schale, welche am vorderen Ende
mit einer Oeffnung h versehen ist, durch die das Material eingebracht und herausgenommen
wird. Die Kugelschale ist fliegend an einer rotirenden Welle befestigt, welche derart auf
dem Wasserbehälter gelagert ist, dafs die Kugel zum Theil in das Wasser eintaucht. Die
Schale ist an der Seite, wo sie an der Welle sitzt, mit Schöpfern D versehen, und zwar sind
i die Oeffnungen, mit denen die Schöpfer in das Wasser eintauchen, und i' die Ausgufsöffhungen
derselben nach der Trommelschale. Diese Trommelform, Fig. 4, eignet sich besonders
zum Zerkleinern und Waschen von Erzen.
Während des Betriebes der Trommel ist der Behälter bis zum Niveau λ λ: mit Wasser gefüllt.
Nach Beschickung der Trommel und Ingangsetzung derselben wird ein Theil des Wassers
von den Erzen aufgenommen, so dafs der äufsere Wasserstand im Behälter etwas sinkt.
Um denselben nun auf geeignetem Niveau erhalten zu können, wird auch hier in gleicher
Weise, wie oben bereits beschrieben, mit dem, Wasserbehälter wiederum ein Regulator in Verbindung
gebracht.
Die Schöpfvorrichtung wirkt genau in derselben Weise wie die oben mit Bezug auf die
Fig. i, 2 und 3 beschriebene, indem auch hier ununterbrochen Wasser in die Kugelschale
gehoben wird, welches zwischen den Erzen in der Schale hindurchströmt und durch Oeffnung h
wieder in den Behälter fliefst. Wenn die gewaschenen Erze aus der Trommel entfernt
werden sollen, wird der Wasserstand durch Hochheben des Regulators gesenkt und nun
mittelst einer Schaufel oder eines anderen geeigneten Geräthes das Erz zur Oeffnung h herausgenommen.
Die modificirte Trommelform Fig. 6 ist der in Fig. 4 dargestellten ähnlich, unterscheidet
sich jedoch von derselben dadurch, dafs dieselbe nicht kugelig, sondern birnförmig gestaltet
und ihre Innenfläche aufserdem noch mit radialen Rippen JJ' versehen ist, und zwar
in der Weise, dafs die gebogenen Rippen J ungefähr bis zur Mitte der Schale reichen und
mitten zwischen den Rippen J' endigen, welche von da ab bis nahe an die Mündung der
Trommel gehen und hier in die Trommelwandung auslaufen.
Diese Rippen JJ' bieten dem Erz bei der
Rotation der Trommel einen Widerhalt, so dafs dasselbe während eines Theiles der Umdrehung
mit herumgenommen und durch einander gerüttelt und zerkleinert wird, wodurch auch der
Wasch- und Reinigungsprocefs wesentlich gefördert wird. Durch das Wasser und die
Rippen werden in gleicher Weise wie bei den oben beschriebenen Einrichtungen die leichteren
Stoffe nach dem Wasserbehälter übergeführt. Die Rippen sind getheilt und versetzt angeordnet,
um zu verhindern, dafs etwa noch brauchbares Material mit entführt und die Strömung
überhaupt eine zu heftige wird.
Die Schöpfer sind denen in Fig. 4 ähnlich, nur mit dem Unterschied, dafs sie gerade sind,
während die Schöpfer in Fig. 4 gebogene Form haben. Wasser-Zu- und Abflufs, ebenso wie
die Befestigung der Schale auf dem einen Wellenende sind identisch mit der Einrichtung
in Fig. 4.
In Fig. 7 ist im Schnitt eine modificirte Wasserschöpfvorrichtung dargestellt, welche bei
den beschriebenen Trommeln gleichfalls zur Anwendung kommen kann. Die einzelnen Schöpfer D sind so eingerichtet, dafs sie das
Wasser nicht wie die bisher beschriebenen Schöpfer von der Seite, sondern von ihrer
Peripherie aus aufnehmen.
Die innere Schöpferwand wird von einem zwischen zwei Scheiben // angeordneten Ring Z
gebildet, so dafs eine Wasserkammer M entsteht, in welche die Schöpfer durch die Ausgufsöffhungen
m die geschöpfte Flüssigkeit entleeren. Die innere Scheibe / enthält den Ausschnitt
V für den Durchflufs des Wassers aus der Kammer M in den Cylinder.
Eine weitere Modification zeigt Fig. 8. Die Einrichtung besteht hier aus zwei Cylindern,
welche auf je einem Ende einer Triebwelle C fliegend montirt und mit ebenen Stirnseiten B'
und B" versehen sind. An den Seiten B' sind die Schöpfvorrichtungen angebracht, während
die Seiten B" die Oeffnung h zur Beschickung und Entleerung enthalten.
Die Schöpfvorrichtung ist ähnlich wie in Fig. 6; jedoch befinden sich die Schöpföffhungen
i in der Peripherie der Schöpftrommel.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist genau dieselbe wie bei den oben beschriebenen
Apparaten.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Modification hat die Trommel, welche sonst in derselben
Weise wie in Fig. 1 angeordnet ist, eine konische Form, so dafs die schwereren Stoffe
sich nach dem weiteren Ende, an welchem sich der Wasserzuflufs befindet, hin bewegen
und dort ansammeln, während die leichteren Partikelchen von der durch die Schöpfer erzeugten
Wasserströmung durch die Abflufsöffhung h mitgerissen werden. Die inmitten
dieser Oeffnung h befindliche Nabe 0 ist durch Speichen mit der Stirnwand B" verbunden. Die
Schöpfer entsprechen den in Fig. 6 dargestellten.
Unterhalb der Trommel sind noch geneigte, amalgamirte Platten P angeordnet, welche das
ausfliefsende Wasser aufnehmen und dazu dienen, aus Erzen, welche edle Metalle enthalten,
letztere auszuscheiden und zu sammeln, wenn die Erze durch den Wasserstrom aus dem Cylinder
mit fortgerissen wurden. In Fig. ι ο ist noch eine Modification einer Wasserschöpfvorrichtung
gezeichnet. Die Schöpfer sind ähnlich wie in Fig. 7 zwischen zwei Stirnplatten angebracht, haben jedoch eine gebogene Form
und reichen bis an die Drehachse heran, so dafs die besondere Wasserkammer, wie sie in
Fig. 7 entsteht, hier fortfällt. In der inneren Platte ist wiederum, gerade wie in Fig. 7, der
Ausschnitt i' für den Eintritt des Wassers in die Trommel vorgesehen. Die Schöpfer befördern
das Wasser durch die Oeffhungen p, wie bei allen gezeichneten Schöpfeinrichtungen,
ausgenommen Fig. 7, dicht an der Drehachse der Trommel in letztere.
Es sei bemerkt, dafs man wohl schon früher vorgeschlagen hat, rotirende Cylinder mittelst
Schöpfer, welche nahe an dem einen Ende mit dem Innern des Cylinders communiciren,
mit Wasser zu speisen, in der Weise, dafs die Schöpfer das Wasser aus einem unterhalb des
Cylinders befindlichen Bottich emporheben; es
wird daher diese specielle Einrichtung nicht allgemein beansprucht.
Vorliegende Erfindung unterscheidet sich von derartigen Constructionen wesentlich dadurch,
dafs die Cylinderenden geschlossen sind und dafs das Wasser durch diese geschlossenen
Enden hindurch in den Cylinder eingeführt wird, und zwar mittelst Schöpfer, welche damit
communiciren und nicht direct mit dem Cylinder durch dessen Peripherie hindurch. Aufser
den oben beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Modificationen könnte die Trommel
sowohl wie die Schöpfvorrichtung auch noch in anderer Art und Weise construirt werden, ohne dafs dadurch am Wesen der
Erfindung irgend etwas geändert würde.
Soll der Apparat zum Zerkleinern dienen, so bringt man zusammen mit dem zu behandelnden
Material Steinkugeln oder schwere Kugeln aus Eisen oder anderem geeigneten Material in
den Cylinder bezw. die Trommelschale ein. Bei der Drehung dieses Cylinders bezw. der
Trommelschale rollen die Kugeln über und auf einander und zermalmen dabei die zwischen
dieselben gelangenden Erztheile.
Claims (2)
1. Die Anordnung von Schöpfschaufeln an einer Trommel, welche in einem mit Wasser gefüllten
Behälter rotirt und die zu waschenden Gufswaaren oder Erze enthält, in der Art, dafs das aus dem Bottich selbstthätig
geschöpfte Wasser durch die Trommel hindurchströmt.
2. Die Anordnung eines Wasserstandsregulators G, welcher in Führungen innerhalb des
Bottichs verstellbar ist.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE28030C true DE28030C (de) |
Family
ID=304300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT28030D Active DE28030C (de) | Vorrichtung zum Waschen von Erzen und zur Reinigung von Gufswaaren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE28030C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2840416A1 (de) * | 1978-09-16 | 1980-03-27 | Ki T I Pischevoj Promy | Vorrichtung zum abscheiden schwererer bestandteile von festen koerpern in fluessigkeitsstroemen |
FR2437245A1 (fr) * | 1978-09-26 | 1980-04-25 | Inst Sakharnoi Promy | Dispositif de separation de corps solides d'avec des impuretes plus lourdes dans un courant de liquide |
US5153300A (en) * | 1991-07-17 | 1992-10-06 | General Electric Company | Dihydroxy-meta-terphenyl polyesters and method of making |
-
0
- DE DENDAT28030D patent/DE28030C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2840416A1 (de) * | 1978-09-16 | 1980-03-27 | Ki T I Pischevoj Promy | Vorrichtung zum abscheiden schwererer bestandteile von festen koerpern in fluessigkeitsstroemen |
FR2437245A1 (fr) * | 1978-09-26 | 1980-04-25 | Inst Sakharnoi Promy | Dispositif de separation de corps solides d'avec des impuretes plus lourdes dans un courant de liquide |
US5153300A (en) * | 1991-07-17 | 1992-10-06 | General Electric Company | Dihydroxy-meta-terphenyl polyesters and method of making |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE28030C (de) | Vorrichtung zum Waschen von Erzen und zur Reinigung von Gufswaaren | |
DE1175621B (de) | Zentrifugalflotationszelle | |
DE4434650C1 (de) | Vorrichtung zum Naßreinigen und zum Trennen von Gemischen aus Steinen, Sand, Erden und organischen Bestandteilen | |
DE959811C (de) | Trennung von Stoffen mit verschiedener Absetzgeschwindigkeit in Fluessigkeiten, z.B.in Wasser | |
DE219227C (de) | ||
DE19841067C1 (de) | Vorrichtung zur Naßtrennung und -reinigung organischer und mineralischer Bestandteile aus Stoffgemischen | |
DE2924306A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur aussortierung von schwermetallen, insbesondere von gold aus sand- und kieshaltigen lagerstaetten | |
AT509288A1 (de) | Anlage zum abtrennen von feststoffen aus wässrigen suspensionen, insbesondere kommunalen abwässern | |
DE2349941A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur nassfeinsiebung | |
DE129584C (de) | ||
DE750963C (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern, Verreiben, Mischen od. dgl. | |
DE248611C (de) | ||
DE827331C (de) | Waschvorrichtung zum Auswaschen von in Wasser loeslichen Beimengungen aus steinigem Waschgut | |
DE1901746B2 (de) | Rohrmuehle | |
DE248761C (de) | ||
DE104829C (de) | ||
DE290628C (de) | ||
AT153960B (de) | Vorrichtung zum Zerfasern und Sichten von Zellulose u. dgl. | |
DE2447262A1 (de) | Rohrmuehle | |
AT137910B (de) | Sortiervorrichtung. | |
DE970539C (de) | Trommelsinkscheider | |
DE50929C (de) | Apparat zur Gewinnung der metallhaltigen Theile aus metanführendem Gestein oder Sand | |
DE180507C (de) | ||
DE23973C (de) | Apparat zur Entwässerung granulirter, in einer Rinne angeschwemmter Hochofenschlacke | |
AT331622B (de) | Rohrmuhle |