DE280296C - - Google Patents

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DE280296C
DE280296C DENDAT280296D DE280296DA DE280296C DE 280296 C DE280296 C DE 280296C DE NDAT280296 D DENDAT280296 D DE NDAT280296D DE 280296D A DE280296D A DE 280296DA DE 280296 C DE280296 C DE 280296C
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milling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/101Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
    • B23Q35/102Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/26Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding workpieces with arcuate surfaces, e.g. parts of car bodies, bumpers or magnetic recording heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Beim Fräsen und Schleifen von konvexen und konkaven Kurven unbestimmter Form bewegte man seither das Werkstück vertikal zwangläufig und horizontal nach der Schablone. Dabei gelangt entsprechend der Form der Kurve fortgesetzt ein anderer Punkt des Werkzeugumfanges zum Angriff, wie in Fig. 2 dargestellt. Angenommen, ein Kurvenstück nach Fig. ι ist zu bearbeiten, so kommt bei
ίο Bearbeitung an den Punkten i, 2, 3, 4 und 5 stets ein anderer Tangierungspunkt des Fräsers a in Frage. Beim Fräsen des Kurvenstückes 1 liegt der Angriffspunkt der Scheibe α in der. durch den Mittelpunkt der Scheibe führenden Ebene 6, die Bearbeitung erfolgt somit genau senkrecht wie in der ausgezogenen Stellung nach Fig. 2. Wird am Punkt 2 der Kurve gearbeitet, Fig. 2 strichpunktiert, so liegt der Angriffspunkt oberhalb der durch 6 gehenden Mittelebene, und kommt Punkt 4 zur Bearbeitung, so liegt der Tangierungspunkt unterhalb. Da nun die Schablone das Werkstück immer genau in der Längsrichtung bewegt, so wird nach Abnutzung des Werkzeuges α sich eine andere Form ergeben, es wird beispielsweise das gerade Stück b, c der Kurve bei abgenutztem Werkzeug länger werden. Den Übelstand hat man schon erkannt und suchte ihm dadurch abzuhelfen, daß man die an der Schablone laufende Führungsrolle austauschte. Da die Abnutzung beispielsweise bei Schleifscheiben aber eine kontinuierliche ist, müssen sich bis zum Wechsel der Führungsrolle fortgesetzt Änderungen in der Kurve ergeben. -Eine absolut genaue Kurve ergibt sich also durch die bekannte Bearbeitung nicht.
Mit Hilfe des den Gegenstand der Erfindung darstellenden neuen Verfahrens wird den vorerwähnten Übelständen abgeholfen. Man erhält trotz Abnutzung des Werkzeuges eine absolut genaue Kurve.
Das neue, auf der Zeichnung in Fig. 3 dargestellte Verfahren besteht darin, daß Werkzeug und Werkstück stets so zueinander bewegt werden, daß die Angriffspunkte der jeweilig zu bearbeitenden Kurvenstücke alle in ein und derselben durch den Mittelpunkt des Werkzeuges gehenden Ebene liegen, die Tangenten dieser Kurvenstücke fallen in der Arbeitsstellung also alle mit ein und derselben Tangente des Werkzeuges zusammen. In der in Fig. 3 gezeigten Darstellung ist diese neuartige Bewegung dadurch erzielt, daß das zu bearbeitende Kurvenstück außer vertikaler und horizontaler Bewegung noch eine Drehbewegung erhält, welche ebenfalls mittels Schablone erreicht wird. Man kann natürlich auch dem Werkzeuge die horizontale Bewegung erteilen und dem Werkstück nur die vertikale und die Drehbewegung, oder man kann auch das Werkzeug horizontal und vertikal bewegen, und das Werkstück erhält nur die Drehbewegung usf. Das neue Verfahren ist auch entsprechend anwendbar zum Bearbeiten von geschlossenen Kurven, wie z. B. von Automobilnocken u. dgl. Derartige Teile, . wie z. B. Automobilnocken, werden bis jetzt so bearbeitet, daß sich der Nocken um seine Wellenachse dreht, und 'das Werkzeug wird von dieser Wellenachse mittels Schablone mehr oder weniger entfernt oder genähert. Dabei hat aber ebenfalls die Abnutzung des
Werkzeuges Einfluß auf die erzeugte Nockenkurve. Bei dem neuen Verfahren wird in diesem Falle zweckentsprechend der ganzen Nockenwelle noch eine geradlinige Bewegung erteilt, welche senkrecht zu der Bewegung des Werkzeuges geht.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    ίο Verfahren zum Fräsen und Schleifen
    von Kurven mit wechselndem Krümmungsradius, dadurch gekennzeichnet, daß während des Bearbeitens das Werkstück zum Werkzeug oder auch umgekehrt das Werkzeug zum Werkstück derart bewegt wird, daß alle von den jeweiligen Arbeitspunkten der Kurve ausgehenden Tangenten immer mit ein und derselben Tangente des Werkzeuges in eine Linie zusammenfallen, zum Zweck, die Genauigkeit der herzustellenden Kurvenformen unabhängig von der Abnutzung des Werkzeuges zu machen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047053B (de) * 1957-06-15 1958-12-18 Metabowerk Closs Vorrichtung zum stufenweisen Bearbeiten der Oberflaeche von Werkstuecken auf einer Schleif- oder Polierstrasse
DE1061647B (de) * 1956-06-13 1959-07-16 Fritz Wendt K G Vorrichtung zum Schleifen von Spanbrechernuten
DE1178278B (de) * 1957-05-25 1964-09-17 Bbc Brown Boveri & Cie Taster fuer Nachformwerkzeugmaschinen mit sich drehendem Werkzeug, insbesondere Messerkoepfe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061647B (de) * 1956-06-13 1959-07-16 Fritz Wendt K G Vorrichtung zum Schleifen von Spanbrechernuten
DE1178278B (de) * 1957-05-25 1964-09-17 Bbc Brown Boveri & Cie Taster fuer Nachformwerkzeugmaschinen mit sich drehendem Werkzeug, insbesondere Messerkoepfe
DE1047053B (de) * 1957-06-15 1958-12-18 Metabowerk Closs Vorrichtung zum stufenweisen Bearbeiten der Oberflaeche von Werkstuecken auf einer Schleif- oder Polierstrasse

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