DE2802882A1 - Verfahren zur reinigung von kohlenwasserstoffen durch adsorption - Google Patents
Verfahren zur reinigung von kohlenwasserstoffen durch adsorptionInfo
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Description
PATENTANWALT Akte 9085
23. Januar 1978
6800 MANNHEIM 1, Seckcnheimer Str. 36a, Tel. (0621) 406315
Poattchecldtonto: Frenkfurt/M Nr. 8293-603
Bank: Deutsche Bank Mannheim Nr. 72/00966
T ο I β g r. - C ο d β : Gerpat Telex 463570 Para D
Institut Francais du Petrole 4, Avenue de Bois-Preau
92502 Rueil-Malmaison /
Prankreich
Verfahren zur Reinigung von Kohlenwasserstoffen durch Adsorption
Die vorliegende Erfindung betrifft die Reinigung von Kohlenwasserstoff-Fraktionen,
insbesondere solche, die als Lösungsmittel, Leuchtöl, Kerosin, Dieselbrennstoff, Heizöl, Motorenöle, medizinische
Öle, Ausgangsprodukte für die chemische und biochemische Synthese etc. brauchbar sind, und die z.B. aus der direkten
Destillation von Petroleum oder der katalytischen Hydrierung von Kohlenwasserstoff-Fraktionen stammen, z.B. vom Typ *der Hydrokrackung,
Hydroraffinierung oder "Hydrofinishing".
Die Erfindung betrifft insbesondere die Behandlung von Kohlenwasserstoff-Chargen,
welche unerwünschte Verbindungen enthalten, entweder aus technischen oder sanitären Gründen.
So erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren die Reinigung von
Leuchtölen, Kerosinen und Gasölen, insbesondere die Extraktion von ungesättigten polycyklischen Verbindungen daraiis, und zwar
nicht nur Aromaten sondern auch Olefine und Hcteroc^klen, welche
die Verbrennung rußend machen; der Extrakt ist für die Herstellung von Farbstoffen brauchbar. Eine andere Anwendung des
Verfahrens ist die Entfernung von toxischen Substanzen aus "White-Spirits", medizinischen Ölen, Paraffinfraktionen, welche
zur Gewinnung von Proteinen durch Fermentation bestimmt sind, industriellen Ölen, Schmierollen etc.
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Insbesondere mtrtagene und cancerogene Substanzen beliebiger chemischer
Natur (die übrigens oft wenig bekannt ist) können in sehr v/irksamer Weise entfernt werden. Das Verfahren ist gleichfalls
anwendbar auf ölige Petroleumfraktionen, entweder um den Viskositätsindex
durch Extraktion von ungesättigten Verbindungen zu erhöhen, oder um bei der Endbearbeitung die Farbe, die Acidität
etc. durch Beseitigung von sauerstoffhaltigen, stickstoffhaltigen
oder schwefelhaltigen Verunreinigungen zu vermindern. Im Falle von mit Wasserstoff raffinierten Ölen er?aubt das Verfahren
außerdem eine Steigerung der Stabilität gegenüber Sonnenlicht, in-'t&m die Substanzen entfernt werden, welche unter der Einwirkung
von Ultravioletfc-Strahlen in unlösliche oder stark gefärbte Substanzen
umgewandelt werden können.
Unter einem hydroraffinierten Öl wird hier ein Schmieröl verstanden,
das man erhält, wenn man eine ölige Kohlenwasserstoff-Fraktion
(vorzugsweise mindestens 90% ihrer Bestandteile haben einen normalen Siedepunkt oberhalb von 36O0C) einer Wasserstoffbehandlung
unterwirft, z.B. ein Vakuumdestillat oder ein entasphaltierter Vakuum-Rückstand. Diese Wasserstoffbehandlung kann
die einzige Behandlung sein, welcher diese Ölfraktion unterworfen wird, oder sie kann Seil einer ganzen Behandlungskette sein,
welche z.B. eine Extraktion mit einem lösungsmittel umfaßtj in
diesem Fall kann die Wasserstoffbehandlung eine "Hydrofinishing-Behandlung"
sein.
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Die oben genannte Wasserstoffbehandlung kann bei Temperaturen
von 3OO-45O 0 unter einem Druck von 20 bis 150 Bar bei einer
stündlichen Durchflußgeschwindigkeit von 0,1 bis 10 Volumenteilen pro Volumenkatalysator und mit einer Wasserstoffmenge von z.B.
200 bis 5OOO Liter pro Liter der flüssigen Kohlenwasserstoffcharge
durchgeführt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die zu reinigende Kohlenwasserstoff-Fraktion mit einem adsorbierenden
Harz in Kontakt gebracht wird, welches eine Porosität von mindestens 0,1 cm pro g Poren mit einem Durchmesser von
etwa 6 bis JOO Angström hat; die durch das Harz zurückgehaltenen
Verunreinigungen können anschließend durch ein organisches Lösungsmittel desorbiert werden.
Ein derartiges Verfahren wurde bereits als Endbehandlung bei gebrauchten Schmierölen vorgeschlagen, welche vorher einer Haupt-Reinigung
unterworfen wurden. Es handelt sich hier um ein sehr schwieriges Problem, da die gebrauchten Motoröle Verunreinigungen
sehr unterschiedlicher Natur enthalten: Metallverbindungen, Oxydationsprodukte und Krackprodukte, die auf die oxydierende Atmosphäre
in den Motoren zurückzuführen sind. Die Behandlung der gebrauchten Schmieröle ist daher nicht Gegenstand der vorliegenden
Erfindung.
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Die erfindungsgemäß brauchbaren adsorbierenden Harze - rein oder
im Gemisch - sind vorzugsweise vernetzte Polykondensate oder Copolymere, die entweder Hydroxylgruppen tragen, die direkt oder
über eine -C^- oder -CH-Gruppe mit einem Benzolkern verbunden
sind oder Pyrikylgruppen umfassen; das brauchbare poröse Volumen
dieser Harze, d.h. das Volumen der Poren mit einem Durchmesser von etwa 6 bis 300 Angström, beträgt mindestens 0,1 cm /g, z.B. 0,1
bis 0,8 ciir/g. Das poröse Volumen wird z.B. durch Adsorption von Stickstoff nach der sogenannten "B.E.T."-Methode oder durch Adsorption
von Isopentan bzw. Methylisobutylketqn gemessen, wobei diese beiden letzteren Substanzen nicht in Poren eindringen, die
kleiner als etwa 6 Angström sind; als ergänzende Messung kann man äie Quecksilber-Porosimetrie verwenden, die nur bei Poren anwendbar
ist, deren Durchmesser größer als etwa 38 Angström ist.
Besonders wirksame adsorbierende Harze sind die porösen Polykondensate
von Phenol und/oder Resorcin und Formaldehyd und/oder 2-Furaldehyd, wie das Phenol/Pormaldehyd-Harz das von der
Socie'te Dia-Prosim unter der Bezeichnung Duolite S 30 vertrieben
wird, ferner poröse Polykondensate von aliphatischen Ketonen und Bisaryl-Aldehyd-Verbindungen, welche zwischen den zwei endständigen
aromatischen Aldehydgruppen eine oder mehrere Phenol- und/ oder Pyridyl-Gruppen enthalten können; ein Beispiel dieses letzterei
Typs eines adsorbierenden Harzes ist das von der Societe Rhone-Poulenc
unter der Bezeichnung YD 74 vertriebene Produkt, welches ein Polykondensat aus Aceton und Bis-(p-formylstyryl)-4,4'Bipyridyl-2,2'
ist.
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-τ-
Weitere Harze sind die porösen vernetzten Copolymeren von
(a) mindestens einem Vinylpyridin und
(b) mindestens einem mehrfach ungesättigten Monomeren, wie Divinylbenzol,
mit gegebenenfalls einem weiteren Monomeren, das eine äthylenisch ungesättigte Gruppe enthält.
Die Herstellung der erfindungsgemäß brauchbaren adsorbierenden
Harze erfolgt unter den bekannten Bedingungen, die zur Bildung von Polymeren mit mikroporöser Struktur führen. Im Falle gewisser
Harze, z.B. solchen vom Typ Keton/Bisarylaldehyd, existiert
jedoch die Porosität im Prinzip nur, wenn das Harz mit einer Flüssigkeit imprägniert wird; wenn diese entfernt wird, z.B. durch
Verdampfen im Vakuum, verschwindet die Porosität, aber sie kann mehr oder weniger leicht mit Hilfe gewisser Lösungsmittel "
wieder hergestellt v/erden, von denen eines der wirksamsten das Methylenchiorid ist. In diesem Fall sind die Meßmethoden für das
poröse Volumen durch Stickstoff-Adsorption oder Quecksilber-Penetration
nicht anwendbar. Man kann dagegen die Adsorption von Methylisobut/^ylketon benutzen.
Die adsorbierenden Harze sind nur dann für die Reinigung von Kohlenwasserstoff-Fraktionen aktiv, wenn sie praktisch wasserfrei
sind, d.h. wenn sie weniger als 3 Gew.-^vorzugsweise weniger als 1 Gew.-?6 Wasser enthalten (bestimmt durch die Methode von
Karl Fischer). Es kann sein, daß das Wasser entweder in dem fri-
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- yg-
schen Harz in Folge seiner Herstellungsweise oder in dem gebrauchten
Harz infolge eines Unfalls vorhanden ist. Gewisse adsorbierende Harze sind nur bei mäßigen Temperaturen stabil,
z.B. unterhalb von 80 C; daher führt man ihre Dehydratisierung vorzugsweise nicht durch Erhitzen;sondern vielmehr durch Waschen
mit einem niederen Alkohol oder Keton durch, z.B. einem Alkohol mit weniger als 5 Kohlenstoffatomen oder einem Keton mit weniger
als 7 Kohlenstoffatomen. Wie später ersichtlich^können diese
Substanzen für die Reaktivierung des Harzes na^h seiner Verwendung
eingesetzt werden. Es ist daher vorteilhaft, wenn man für die Dehydratisierung und für die Reaktivierung des Harzes die
gleiche Substanz einsetzt. Man kann auch die Harze dehydratisieren, indem man sie im Vakuum oder in trockener Atmosphäre
hält, aber von dieser Methode ist im Falle der Harze des Typs Keton/Bisarylaldehyd abzuraten.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die adsorbierenden
Harze als Teilchen beliebiger Form verwendet, aber die Teilchengröße ist vorzugsweise kleiner als 3 nm, vorteilhaft zwischen
0,3 und 1,2 mm.
Der Kontakt zwischen der Kohlenwasserstoff-Fraktion und dem
adsorbierenden Harz kann in beliebiger Weise erfolgen, z.B. nach der Methode des festens Betts oder des Wirbelbetts, wobei das
feste Bett jedoch bevorzugt ist. Wenn die Fraktion ein sehr vis-
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-vf-
koses Öl ist, sollte man sie vorher verdünnen. Als Verdünnungsmittel
kann man jede praktisch nicht-polare und nicht-polarisierbare Substanz verwenden, die im Verhältnis zum Öl relativ flüchtig
ist, damit sie durch Destillation davon getrennt werden kann; bei der Arbeitstemperatur soll sie als Flüssigkeit geringer Viskosität,
vorzugsweise weniger als 0,5 Centipoise, vorliegen. Die am meisten bevorzugten Verdünnungsmittel sind aliphatische gesättigte
und alicyKlische Kohlenwasserstoffe, deren Molekül 3 bis 7 Kohlenstoffatome enthält. Der Verdünnungsgrad (in Volumenteilen
Verdünnungsmittel pro 1 Teil Öl) beträgt vorzugsweise 1 bis 4, aber es können auch kleinere oder größere Verdünnungsgrade verwendet
werden.
Eine sehr wesentliche Bedingung für die.Verwendung der adsorbierenden
Harze ist die Reaktionstemperatur. Wie bereits erwähnt, sind nämlich die erfindungsgemäß verwendeten Harze nur in einem
gewissen Temperaturbereich stabil. Man muß daher in diesem Stabilitätsbereich des Harzes arbeiten, in den meisten Fällen
unterhalb 800O, vorzugsweise unterhalb etwa 500O. Es gibt keine
untere Temperaturgrenze, außer die durch die Viskositätsbedingungen der behandelten Flüssigkeit auferlegte Grenze.
Was den Druck anbelangt, so ist er praktisch ohne Einfluß auf die Reaktion des Harzes. Normalerweise arbeitet man bei Atmo-
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sphärendruck, aber man kann auch ohne Nachteil bei höherem Druck
arbeiten, wenn z.B. die Aufrechterhaltung des Verdünnungsmittels in flüssigem Zustand dies erfordert.
Die Kontaktzeit hängt stark vom Molekulargewicht der behandelten Kohlenwasserstoffe und ihren Verunreinigungen ab. Die meisten Moleküle
der Verunreinigungen sind groß und ihre Diffusion im Porennetz der Harze ist langsamer. Die Behandlung der Schweröle kann
daher ziemlich lange Kontaktzeiten erforderlich machen. Im allgemeinen tragen eine feine Teilchengröße des Harzes und eine geringe
Viskosität des flüssigen Milieus dazu bei, die für eine befriedigende Reinigung erforderliche Kontaktzeit zu vermindern.
Die Verdünnung von sehr viskosen Ölen ist beinahe unerläßlich. Falls man die Technik des festen Bettes verwendet, ist die Kontaktzeit
(Verweildauer der Flüssigkeit im Bett) überlicherweise größer als 1 Minute, meist zwischen einer viertel Stunde und
einer Stunde, bei einer Teilchengröße von 0,1 bis 2 mm und einer Viskosität von 0,15 bis 1,0 Centipoise.
Um die Reaktion des adsorbierenden Harzes zu erleichtern, kann man auch die zu reinigenden Kohlenwasserstoffe vorher einer Behandlung
mit einem weniger polaren porösen Polymeren unterwerfen; dieses hat vorzugsweise große Poren und kann sehr große und/oder
sehr polare Moleküle von Verunreinigungen fixieren und sie leicht unter der Einwirkung eines Lösungsmittels wieder frei setzen,
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welches für die Reaktivierung des adsorbierenden Harzes verwendet wird. Als weniger polare poröse Polymere kann man z.B. die handelsüblichen
porösen Acryl-Polymeren verwenden, vorzugsweise vom mskroporösen
Typ und in einer Teilchengröße, die derjenigen des verwendeten adsorbierenden Harzes vergleichbar ist.
Die Menge der Kohlenv/asserstoffe, welche eine gewisse Menge des adsorbierenden Harzes reinigen kann, hängt von der Konzentration
der verschiedenen Verunreinigungen ab. Außerdem werden nicht alle Verunreinigungen mit der gleichen Wirksamkeit durch ein vorgegebenes
Harz zurückgehalten. Die Reaktionsbedingungen und insbesondere die Art des Kontakts haben auch einen Einfluß auf die Reinigungskapazität
eines Harzes. Eine in dieser Hinsicht bevorzugte Art des Kontaktes ist die Perkulation über einem festen Bett. So
erlauben z.B. die erfindungsgemäß verwendeten Harze in einem festen
Bett im allgemeinen die Reinigung des 2 bis 5fachen ihres Volumens einer Kohlenwasserstoff-Fraktion.
Die Reaktivierung der Harze nach der Verwendung, d.h. die Desorption
der fixierten Verunreinigungen erfolgt mit Hilfe eines organischen Lösungsmittels. Wenn man die Verunreinigungenpicht vermischt
mit der zu reinigenden Charge erhalten will (im Hinblick auf eine eventuelle Verwertung dieser Nebenprodukte oder eine Steigerung
der Ausbeute an gereinigtem Produkt), so kann man vor der Desorption einer Wäsche mit einem Lösungsmittel der oben angegebenen
Art durchführen. Die für die Reaktivierung brauchbaren Lösungsmittel
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sind im allgemeinen organische Substanzen mittlerer Polarität oder Polarisierbarkeit, die bei der Reaktionstemperatur und dem
Reaktionsdruck flüssig sind, sich mit den behandelten Kohlenwasserstoffen vermischen und sich von den letzteren und auch vorzugsweise
von einem gegebenenfalls vorhandenen Verdünnungsmittel durch Destillation trennen lassen. Die für die Raktivierung der
Harze am meisten bevorzugten Substanzen sind aliphatische und alicyclische Alkohole, welche im Molekül 1 bis 6 Kohlenstoffatome
enthalten, aliphatische und alicyklische Ketone mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, chlorierte Kohlenwasserstoffe, z.B. Mono-, Di-, Tri-
und Tetrachlormethan, 1,2-Dichloräthan, Trichloräthylen, leichte
aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylole, Äthylbenzol und - außer falls die Harze Pyridylgruppen enthalten
Pyridin und dessen Methylderivate. In der Praxis können diese Reaktivierungs-Lösungsmittel aus den genannten reinen Substanzen oder
deren Mischungen bestehen.
Das Volumen des für die Reaktivierung der Harze erforderlichen Lösungsmittels ist um so wichtiger, wenn die Menge der zu desorbierenden
Verunreinigung größer ist. Jedoch kann die Menge durch eine kluge Auswahl der Reaktionstechnik vermindert werden.
Das im Hinblick auf den Lösungsmittelverbrauch am meisten bevorzugte Verfahren ist dasjenige des festen Bettes, wobei die
Zirkulationsrichtung des Lösungsmittels entgegen derjenigen der behandelten Kohlenwasserstoffe verläuft und die dichteste Flüssigkeit
im absteigenden Sinne zirkuliert. Die Zirkulation des
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Lösungsmittels erfolgt in einer Menge von vorzugsweise 0,5 bis 4 Volumenteilen pro Volumen Bett und pro Stunde. Unter diesen
Bedingungen beträgt das Volumen des erforderlichen Lösungsmittels im allgemeinen das 0,1 bis 2fache, vorzugsweise das 0,5 bis 0,8
fache desjenigen der zu reinigenden Kohlenwasserstoffe. Ein weiterer Vorteil des festen Bettes besteht darin, daß nach der
Passage des Lösungsmittels das Bett im allgemeinen direkt neu verwendbar ist, d.h. es ist nicht erforderlich, eine Reinigung oder Wäsche mit einem Lösungsmittel vor der Perkulation der Kohlenwasserstoffe, durchzuführen. Das restliche Lösungsmittel wird nämlich durch die Kohlenwasserstoffe verdrängt und vermischt sich erwas mit diesen, unter der Voraussetzung jedoch, daß die dichteste Flüssigkeit am unteren Teil des Bettes angestaut oder eingespritzt wird (je nach dem ob es sich um das Lösungsmittel oder die Kohlenwasserstoffe handelt). Nur falls man eine außergewöhnlich Reinigung beabsichtigt, kann es von Interesse sein, daß man auf die Desorption eine Wäsche mit einem inerten Lösungsmittel der oben beschriebenen Art folgen läßt.
Passage des Lösungsmittels das Bett im allgemeinen direkt neu verwendbar ist, d.h. es ist nicht erforderlich, eine Reinigung oder Wäsche mit einem Lösungsmittel vor der Perkulation der Kohlenwasserstoffe, durchzuführen. Das restliche Lösungsmittel wird nämlich durch die Kohlenwasserstoffe verdrängt und vermischt sich erwas mit diesen, unter der Voraussetzung jedoch, daß die dichteste Flüssigkeit am unteren Teil des Bettes angestaut oder eingespritzt wird (je nach dem ob es sich um das Lösungsmittel oder die Kohlenwasserstoffe handelt). Nur falls man eine außergewöhnlich Reinigung beabsichtigt, kann es von Interesse sein, daß man auf die Desorption eine Wäsche mit einem inerten Lösungsmittel der oben beschriebenen Art folgen läßt.
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung näher erläutert.
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Beispiele für die Extraktjon von polyzyklischen Verbindungen
aus einem Kerosin
Beisp_iel_1_a: Extraktion durch ein frisches Phenol/Formaldehyd-Harz.
Das zu behandelnde Kerosin hat eine Dichte von 0,783· Es enthält 18,77 Gew.-jS ungesättigte zyklische Verbindungen, von
denen 17,O2;ö einen Ring, 1,68$ zwei Ringe und 0,07$ mehr als
zwei Ringe haben. Die monozyklischen Verbindungen sind im wesentlichen substituierte Benzolderivate, während man bei
den Polyzyklen einen beträchtlichen Teil von schwefelhaltigen und stickstoffhaltigen Ringen findet.
Man verwendet eine Perkolationskolonne aus Glas mit einem
Innendurchmesser von 2cm und einer Höhe von 120cm, die von einer thermostatisehen Schutzhülle umgeben ist, in der Wasser
von etwa 200C zirkuliert. Man füllt die Kolonne mit 377 cm5
Phenol/Formaldehyd-Harz mit einer Teilchengröße von 0,3 bis 1,0 mm und einem brauchbaren porösen Volumen von 0,65 cm p]
Gramm (gemessen an einer trockenen Probe 3m Vakuum).
Zur Entfernung des Wassers (37Gramm) und den etwaigen Verunreinigungen
des Harzes;wird dieses vorher mit 1000 cm Azeton
gewaschen, das man von oben in die Kolonne einführt, undzwar 300 cm pro Stunden (Restfeuchtigkeit des Harzes:0,6 Gew.-$.),
anschließend in gleicherweise mit 500cm Benzol.
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Dann leitet man das zu reinigende Kerosin durch.. Dieses wird
am Kolonnenkopf in einer Menge von 300cm /Stunde eingegeben. Die ersten 200 cm des Effluent enthalten praktisch nur Benzol
und werden auf die Seite gestellt. Die folgenden 1500 cm
(1167 Gramm) werden analysiert; Sie sind praktisch frei von
ungesättigten polyzyklischen Verbindungen (weniger als<.0,01 Gew.
%), enthalten aber noch 14,50 Gew.-56 ungesättigte monozyklische
Verbindungen, die praktisch ausschließlich, aus monoaromatischen Kohlenwasserstoffen bestehen.
Bei.sp_iel_1_b: Extraktion durch, ein reaktiviertes Phenol/Pormaldehyd-Harz.
■5 Das im Beispiel 1a verwendete Harz wird mit Hilfe von 1000 cm
Benzol reaktiviert, welches von unten in die Kolonne eingegeben wird, undzwar 300 cnr pro Stunde. Eine neue Behandlung mit
Kerosin wird unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1a durchgeführt. Man gewinnt 1169 Gramm Effluent, das praktisch,
frei ( 0,01 Gew.-^) von polyzyklischen Verbindungen ist und
14,60 Gew.-io monozyklische Verbindungen enthält.
EeiS2iel_1_c: Extraktion mit einem frischen Bipyridyl-Harz.
Man füllt eine Kolonne des gleichen Typs wie in Beispiel 1a mit 377 cm des Rhone-Poulenc-Harzes IiD 74, das mit Wasser
gestättigt ist (90Gramm), mit einer Teilchengröße von 0,4 bis 1,2 ram und einem brauchbaren porösen Volumen von 0,70 cm pro
Gramm des dehydratisieren Harzes.
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- 1JB -
Wie im Beispiel 1a, entfernt man das V/asser aus dem Harzbett,
jedoch unter Verwendung von 1500 cm^ Azeton anstelle von 1000
cm , und man wäscht mit 500 cnr Benzol.
Anschließend leitet man Kerosin unter den selben Bedingungen wie in Beispiel 1a durch. Man erhält 1168 Gramm Effluent, das
praktisch frei (kleiner als 0,01 Gew.-^) von polyzyklischen
Verbindungen ist und 14,40 Gew. -fo mono zyklische Verbindungen
enthält.
Beispiele für die Entfernung der Toxizität einer N-Paraffin
ffraktion
Beispiel_2a: Entfernung der Toxizität mit Hilfe eines frischen Phenol/Formaldehyd-Harzes.
Die zu reinigende N-Paraffin-Iraktion wurde aus einem Gasöl
rait Hilfe eines zeoüöilschen Molekularsiebes von Typ 5A extrahiert.
Sie hat ejne Dichte von 0,771 bei 200C und enthält
6000 ppm aromatische Kohlenwasserstoffe, davon 12 ppm Benzo-f^aJ-Pyren,
welches nach dem Arnes-Test bei den Bakterien Salmonella Typhimurium vergleiche B.N. Arnes und Mitt. Mutational Research,
31,347-364 Ü975D ) Mutagen ist.
Uaη unterwirft diese Fraktion der Behandlung gemäß Beispiel 1e,
ersetzt aber das Azeton und das Benzol durch Methylalkohol. Man gewinnt 1000 cm5 entaromatisierte η-Paraffine, deren Gehalt
an Benzo-|V]- Pyren kleiner als 1ppm ist und die nach dem Arnes-Test
nicht mutagen wirken.
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28Ü28S2
Beisp_iel_2b: Entfernung der Toxizität mit Hilfe eines reaktivierten
Phenol/Formaldehyd-Harzes.
Die im Beispiel 2a verwendete Harzkolonne wird mit Hilfe von
900 cm Äthylalkohol reaktiviert, welches von unten in die
Kolonne eingeführt wird, undzwar mit 300 cnr pro Stunde. Eine
Behandlung der n-Paraffin-Fraktion wird erneut unter den Bedingungen
des Beispiels 2a durchgeführt. Die Ergebnisse sind i dentisch.
?§i§2i§l_3§: Endbehandlung mit einem frischen Phenol/Formaldehyd-Harz.
Die zu reinigende Ölfraktion ist ein basisches 350 Neutral Solvent, das mit Furfurol raffiniert wurde. Es hat eine Dichte
von 0,880, eine Farbe von 3(AFHOR T 60-104), eine Säurezahl von 0,06 (AFIiOR T60-112), eine Conradson-Rest von 0,12 (AFIiOR T 60-116),
einen Viskositätsindex von 97 (AFNOR T 60-136) und ist
infolge der Anwesenheit von etwas Feuchtigkeit leicht trüb.
Man unterwirft dieses Öl der Behandlung der des Beispiels 1a, wobei man jedoch die Temperatur der Kolonne auf 600G statt 20°
0 hält und das Azeton und das Benzol durch Methylethylketon ersetzt, wodurch es erforderlich wird, die Zirkulationsrichtung
des zu reinigenden Produkts und des Lösungsmittels umzukehren, das Methylethylketon weniger dicht als das Öl ist; außerdem
$09830/0053
- Vb -
beträgt die Menge Öl 125 cnr pro Stunde und nicht 300 cm pro
Stunde. Man gewinnt 1000 cm5 klares Öl von der Farbe 2,5, Säurezahl 0,03, Gonradson-Rest 0,06 und Viskositätsindex 99.
Beispiel_3b: Endbehandlung mit einem reaktivierten Phenol/Porraaldehyd-Harz.
Das im Beispiel 3a verwendete Harzbett wird mit Hilfe von 900 cm Methyläthylketon reaktiviert, welches am Kolonnenkopf in
einer Menge von 250 cm pro Stunde eingeführt wird. Eine neue Behandlung der Ölfraktion wird unter den Bedingungen des Beispiels
3a mit denselben Resultaten durchgeführt.
5ci Endbehandlung rait einem frischen Bipyridvl-Harz.
Man wiederholt den Versuch gemäß Beispiel 3a, in^dem man das
Phenol/Formaldehyd-Harz durch das Rhone-Poulenc-Harz YD 74
ersetzt (beschrieben im Beispiel 1c). Die Beispiele sind vergleichbar.
ersetzt (beschrieben im Beispiel 1c). Die Beispiele sind vergleichbar.
Beisjnel_4a: Stabilisierung mit einem frischen Phenol/]?orm-
aldehyd-Harz.
Das zu stabilisierende Öl ist eine Schmierbasis für !Turbinen,
welches durch Wasserstoff-Raffination eines Vakuum-Destillats aus Petroleum erhalten wird. Es hat eine Dichte von 0,852 bei
200C und ist in Gegenwart von Ultraviolett-Strahlen instabil:
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SÄ
Eine vor einer Ultraviolett-Lampe bei 700G gehaltene Probe
läßt nach etwa 20 Stunden einen Niederschlag erkennen.
Dieses Öl wird wie 5m Bei spa el 3a behandelt, jedoch wird die
Kolonne nicht mit Hilfe von Methylethylketon, sondern mit
Azeton und dann mit Benzol wie ία Beispiel 1a behandelt. Man
erhält 1000 cm Öl, welches nach 48 stündiger Bestrahlung mit einer Ultraviolett-Lampe bei einer Temperatur von 700G keinen
Niederschlag ergibt.
4b: Stabilisierung mit einem reaktivierten Phenol/iorir.-aldehyd-Harz.
Die im Beispiel 4a verwendete Harzkolonne wird mit Hilfe von
900 cn3 Benzol reaktiviert,welches am Kolonnenkopf in einer
Menge von 250 cm'3 pro Stunde eingeführt wird. Eine neue Behandlung
des öls wird unter den Bedingungen des Beispiels 4a durchgeführt. Das Resultat ist identisch. Unter dem in dieser
Offenbarung verwendeten Ausdruck "Effluent" ist zu verstehen: 11 Ausströmendes " .
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Claims (16)
- 280288.*PatentansprücheV Verfahren zur Reinigung einer Kohlenwasserstoff-Fraktion, die aus der Destillation von Petroleum oder aus einer katalytischen Hydrierung einer derartigen Fraktion stammt, mit Ausnahme von gebrauchten Motorölen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Fraktion mit Teilchen eines festen adsorbierenden Harzes in Kontakt bringt, das aus einem porösen, vernetzten Polykondensat oder Copolymerenbesteht, welches Pyridylgruppen und/oder Hydroxylgruppen trägt, wobei die Hydroxyl-gruppen direkt oder durch eine Gruppe -CHp- oder -CH- mit einem Benzolring verknüpft sind, und wobei dieses Harz mindestens 0,1 cm /g Poren mit einem Durchmesser von etwa 6 bis 300 Angstrom hat.
- 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz 0,1 bis 0,8 cm /g Poren mit einem Durchmesser von 6 bis300 A und einen Wassergehalt von weniger als 1 Gew.-% hat.
- 3. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Polykondensat von Phenol und Formaldehyd ist.
- 4. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Polykondensat von Aceton und Bis-(p-Formylstyryl)-4,4'-Bipyridyl-2,2· ist.809830/0959 OHGiNAL wared«28Q2&82
- 5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das Harz in Form von feinen Teilchen in einem festen Bett verwendet.
- 6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzeit 15 Hinuten bis eine Stunde beträgt.
- 7. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kohlenwasserstoff-Fraktion vor dem Kontakt mit einem festen adsorbierenden Harz mit einem mc.kroporösen Polymeren behandelt.
- 8. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man nach dem Kontakt eine Reaktivierungsbehandlung des Harzes folgen läßt, indem man letzteres mit einem organischen Lösungsmittel in Kontakt bringt.
- 9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als organisches Lösungsmittel einen Alkohol, eir.Hfeton, einen aromatischen Kohlenwasserstoff oder einen chlorierten Kohlenwasserstoff verwendet.
- 10. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der Behandlung unterworfene Kohlenwasserstoff-Fraktion ein Schmieröl der direkten De-809830/09 51stillation ist.
- 11. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der Behandlung unterworfene Kohlenwasserstoff-Fraktion ein Schmieröl aus der Hydroraffinierung ist, welches gegenüber UV-Bestrahlung instabil ist.
- 12. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlenwasserstoff-Fraktion gleichzeitig ungesättigte monocyklische Verbindungen und ungesättigte polycyklische Verbindungen umfaßt und daß man eine Kohlenwasserstoff-Fraktion gewinnt, die selektiv an ungesättigten polycyklisehen Verbindungen verarmt oder von diesen völlig befreit ist.
- 13. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlenwasserstoff-Fraktion kondensierte mehrkernige aromatische Kohlenwasserstoffe umfaßt, und daß man eine Wasserstoff-Fraktion isoliert, die an diesen letztgenannten Kohlenwasserstoffen verarmt oder völlig von ihnen befreit ist.
- 14. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlenwasserstoff-Fraktion mutagene Verbindungen umfaßt und daß man eine Kohlenwasserstoff-Fraktion isoliert, die an diesen Verbindungen verarmt809830/0959oder völlig von ihnen befreit ist.
- 15. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 Ms 9, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kohlenwasserstoff-Fraktion Leuchtöl, Kerosine oder ein Gasöl verwendet.
- 16. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß man als Fraktion ein Schmieröl verwendet, das in Form einer Lösung in einem Lösungsmittel behandelt wird.809830/09B3
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