DE2802071B2 - Einrichtung zum Ausschleusen von Gegenständen - Google Patents
Einrichtung zum Ausschleusen von GegenständenInfo
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- B07C3/08—Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ausschleusen von Gegenständen nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs.
Am vorteilhaftesten kann die vorliegende Erfindung im Postbetrieb angewendet werden, wo das Problem
der Automatisierung der Sortierung der schriftlichen Korrespondenz, Päckchen und Pakete gelöst wird.
In der letzten Zeit wird in vielen Ländern der Welt nach optimalen Mitteln zur Automatisierung der
Bearbeitung der schriftlichen Korrespondenz intensiv geforscht, deren Umfang mit steigendem Informationsfluß
und demographischer Entwicklung ständig zunimmt.
Genauso wie gegenwärtig die Telefonie mit handgeschalteten Verbindungskanälen unvorstellbar ist, so
muß in der nächsten Zukunft manuelles Sortieren von Briefen unmöglich werden, da in beiden Fällen die Zahl
der Bedienungspersonen mit der Zahl der zu bedienenden Abonnenten vergleichbar ist.
Das Sortieren von Briefen und ihr Anordnen in einer bestimmten Reihenfolge laut Postleitzahlengruppen der
Postbetriebe besteht darin, daß die Briefe aus einer Menge einzeln abgetrennt werden, an den Erkennungsmitteln vorbeilaufen, wo der Speicher bestimmt wird, in
welchen dann der Brief geleitet wird.
Das Sortieren von Briefen wird grundsätzlich stets durch einen von zwei möglichen Briefzuständen
charakterisiert: der Brief wird aus einem Transportkanal in den anderen abgelenkt, wobei er die erforderliche
Speichergruppe auswählt; der Brief wird aus dem Transportkanal in den Speicher genommen oder läuft
am Speicher vorbei.
Das Umschalten der Zustände, d. h. das Ablenken des Briefes oder Herausnehmen desselben aus dem
Transportkanal, erfolgt n.ittels eines Ventils, das mit dem Antrieb und einer Steuereinrichtung verbunden ist.
Insgesamt wird diese Umschaltanordnung als Selektor bezeichnet.
Die Erhöhung der Sortierleistung wird vor allem durch konstante Ansprechzeit des Ventils limitiert.
Außerdem kann die Durchlaufzeit von Briefen wegen der dabei erfolgenden mechanischen Beschädigungen
der Briefe nicht grenzenlos gesteigert werden.
Die Sortierleistung wird ferner durch minimale
Separierzeit d.h. minimale Zeit der einzelweisen
Abtrennung von Briefen aus der Menge, limitiert Diese Zeit läßt sich durch Erhöhung des Unterdrucks in
Sauggreifern bei Anwendung des Vakuumseparierens oder durch Erhöhung der Transportgeschwindigkeit
von Briefen bei Anwendung des Reibungs- oder des
Adhäsioiisseparierens wegen der Zunahme von mechanischen Beschädigungen nicht verringern.
Die Sortierleistung wird außerdem durch die Zeit des automatischen optisch-elektronischen Ablesens der
numerischen Postleitzahl limitiert die aufgrund von manchen Faktoren, beispielsweise der Zeit der Ablesung
der Postleitzahl durch die Elektronenstrahlröhre, nicht kurz genug sein kann.
Zugleich ist die Arbeitsleistung des elektronischen Teils des Systems der Steuereinrichtungen und der
Ableseeinrichtung, nämlich des analysierenden und lösenden Teils derselben, hoch genug und übersteigt die
Arbeitsleistung des mechanischen Teils des Systems, der Eingabe-, Transport- und Sortiereinrichtungen desselben
um vieles.
Diese Unstimmigkeit ist für einströmige Systeme der Briefesortierung charakteristisch, die in allgemein
bekannten Briefsortiermaschinen der Fa. »Telefunken« und SEL (Standard Electric Lorenz), BRD; »Toshiba«
und NEC (Nippon Electric Company, Ltd), Japan; »Thrissel« (Masson Scott Thrissel Engineering, Limited)
und »Elliot« (GEC-Elliott Precision Controls, Ltd), England; IBM und »Burroughs« (Burroughs Corporation),
USA verwendet werden.
Zur Erhöhung der Sortierleistung und insbesondere zum Ausgleich der Arbeitsleistung des elektronischen
und des mechanischen Teils des Systems sowie zur Gewährleistung des Funktionierens der Stellglieder mit
einem Takt, der länger als der Sortierungstakt ist, erscheint nicht die einströmige Sortierschaltung, die
gegenwärtig in den meisten Briefsortiermaschinen verwendet wird, sondern eine mehrströmige Sortierschaltung
rationeller, die mehrere Ströme von Briefen sowohl am Eingang des Systems wie auch im Inneren
desselben erzeugen und abschließend die Lagerung der Briefe in einem Speicher mittels mehrströmiger
parallel-sequentieller Eingabe und Verteilung der Briefe auf die Speicher gewährleisten würde.
Bekannt sind Konstruktionen von Briefesortiermaschinen mit mehreren Einrichtungen zur Eingabe von
Briefeströmen, beispielsweise eine Brie'sortiermaschine nach der DE-PS 11 72 885.
Die Maschine enthält eine obere und eine untere Speicherlage, die längs der führenden Linearkanäle angeordnet sind. Die Maschine enthält ferner mehrere Arbeitsstellen der Bedienenden, und von jeder dieser Arbeitsstellen wird der Briefestrom durch die Transportiervorrichtung zuerst in die obere oder untere
Die Maschine enthält eine obere und eine untere Speicherlage, die längs der führenden Linearkanäle angeordnet sind. Die Maschine enthält ferner mehrere Arbeitsstellen der Bedienenden, und von jeder dieser Arbeitsstellen wird der Briefestrom durch die Transportiervorrichtung zuerst in die obere oder untere
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Speicherlage und danach in die Querkanäle geleitet, die senkrecht zu den führenden Linearkanälen der
Speicherlage liegen, wobei mit Hilfe von Selektoren dieser oder jener Kanal gewählt wird, über den der Brief
in den Speicher transportiert wird.
wi Das Schema dieser Maschine besitzt zwei wesentliche
Nachteile. Da jeder Speicher seinen eigenen führenden Transportkanal besitzt, der von den Eingabestellen der
Briefeströme verläuft, ergibt sich ein platzraubendes und kompliziert zu betreibendes Transport- und
h5 Verteilungssystem. Ein weiterer Nachteil der Maschine
besteht darin, daß an den Verteilungsstellen der Briefe auf die Speicher die Briefeströme aus verschiedenen
Eingabestellen zusammentreffen, was zum Überfüllen
der fahrenden Linearkanäle, Steckenbleiben der Briefe,
chaotischem Weiterschieben derselben führt
Gemäß der US-PS 38 37 484 und DE-PS 22 53 384 ist dieser Nachteil teilweise behoben. Dort L-t ein System
zum Sortieren von Briefen vorgeschlagen, das im allgemeinen dem vorstehend beschriebenen analog ist,
aber mehrere Eingaben von Briefeströmen aufweist; in diesem System sind Vorrichtungen zur Ablenkung von
Briefen aus den Querkanälen in die führenden linearen Transportkanäle mit Vorrichtungen zur Verzögerung
der Briefeverteilung versehen, die auf die Oberfüllung eines Kanals mit Briefen ansprechen.
Nach diesem Prinzip sind alle Systeme der automatischen Briefsortiei maschinen mit Stellen der Kodierung
der Briefe von der Bedienungsperson aufgebaut, wo die Briefadresse in einen von der Maschine erkennbaren
Steuerkode umgesetzt wird, der auf den Brief aufgetragen wird.
Offensichtliche Nachteile derartiger Systeme bestehen darin, daß erstens bei Vorhandensein von mehreren
Eingabeeinrichtungen für die Briefeströme sie dann in einen zu den gemeinsamen Verteilungsventilen führenden
gemeinsamen Strom vereinigt werden und zweitens das Vorhandensein der Verzögerungsvorrichtungen für
die Briefeverteilung die Arbeitsleistung des Systems begrenzt
Früher wurde von denselben Urhebern ein Mehrstromsortiersystem in der ringartigen automatischen
Briefesortiermaschine nach den Anmeldungen vorgeschlagen (DE-OS 26 10 034).
Das früher vorgeschlagene System zum Sortieren ^on
Briefen besitzt in dieser Maschine mehrere parallel liegende Kanäle gemäß der Anzahl der Einrichtungen
zur Eingabe der Briefe. Die Kanäle umfassen alle Speicher des Systems, wobei jeder Speicherlage
mehrere Verteilungskanäle entsprechen, deren Zahl der Zahl der Einrichtungen zur Eingabe der Briefe ebenfalls
gleich ist Dieses System gewährleistet die Arbeit der Vorrichtungen zur Änderung der Bewegungsrichtung
von Gegenständen mit einem Takt der größer als der Sortierungstakt ist
Da jedoch das System zum Sortieren von Briefen auf der Zylinderoberfläche in der Ebene von zwei
Koordinaten ausgeführt ist, sind in ihm auch Schnittstellen von Briefeströmen vorhanden, beispielsweise von
Briefen oder von Rollen der die Briefe tragenden Behälter.
Diese Stellen beschränken die Leistungssteigerung und machen überdies die Konstruktion der Maschine
wegen der unerläßlichen Einrichtung zum Sperren der Verteilung von Gegenständeströmen sehr kompliziert
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Sortieren von Gegenständen
zu schaffen, in der die Konstruktion des Selektors es gestattet, die Sortierleistung zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst
Dank dieser Konstruktion des Selektros entstehen mehrere unabhängige Briefeströme, die sich vom
Eingang der Einrichtung zum Sortieren von Briefen im Inneren derselben bis zur Einlegestelle der Briefe im
Speicher erstrecken, wobei die Arbeitsleistung eines jeden Stroms gering ist und die Arbeit der Ventile
(Selektoren) mit einem ausreichend langen Takt ermöglicht wird, der um einige Male länger als der
Sortierungstakt ist, was eine hohe Funktionssicherheit dieser wichtigsten Einheit des Sortiersystems gewährleistet
und die Briefe vor mechanischen Beschädigungen dank geringer Transportgeschwindigkeit derselben bei
mehrströmigem Sortiersystem schützt
Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und Zeichnungen verständlich; in den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 Einrichtung zum Sortieren von drei Briefeströmen in rechtwinkligen Koordinaten;
F i g. 2 Einrichtung zum Sortieren von drei Briefeströmen in zylindrischen Koordinaten;
Fig.3 Selektorenblock zur Änderung der Bewegungsrichtung
von drei Briefeströmen mit führenden linearen Transportkanälen am Eingang und Ausgang
des Selektors;
F i g. 4 Verteilung von Briefen im Selektor;
F i g. 4 Verteilung von Briefen im Selektor;
Fig.5 Anordnungsschema der Briefträger in den
führenden linearen Transportkanälen;
F i g. 6 konstruktive Ausführung der Einrichtung zum
Sortieren von Briefen in rechtwinkligen Koordinaten;
F i g. 7 konstruktive Ausführung der Einrichtung zum Sortieren von Briefen in zylindrischen Koordinaten (Abwicklung).
F i g. 7 konstruktive Ausführung der Einrichtung zum Sortieren von Briefen in zylindrischen Koordinaten (Abwicklung).
Die Einrichtung zum Sortieren von Briefen (F i g. 1
und 2) enthält Mittel 1 zur Eingabe von Briefen, die
durch Transportmittel (in Fig. nicht abgebildet) mit
führenden linearen Kanälen 2 verbunden sind. Längs der Kanäle 2 sind Speicher 3 angeordnet.
Zur Verteilung der Briefe auf die Speicher 3 sind die
Transportmittel mit den Kanälen 2 mit Selektoren 4 versehen.
Bei einer mehrströmigen Einrichtung zum Sortieren
von Briefen sind die Selektoren 4 der führenden Transportkanäle 2 verschiedener Eingabemittel für die
Briefe in einem Selektorenblock (F i g. 3, 4) vereinigt ausgeführt.
Jeder Selektor 4 (F i g, 3 und 4) besteht aus einem Transportmittel mit einem führenden Kanal 5 am
Eingang des Selektors 4, einem Ventil 6, zwei Transportmitteln mir führenden Kanälen 7 am Ausgang
-to des Selektors 4 und einem Steuermittel für das Ventil 6
(in der Zeichnung nicht abgebildet).
Als Transportmittel können Rollen 8 verwendet
werden, mit denen Träger 9 (Fig.5) für die Briefe
(Briefkassetten) mit individuellen Antrieb oder verschiedenartige Förderer verwendet werden, die in den
führenden linearen Kanälen 2 untergebracht sind.
Die Rollen 8 der Träger 9 (F i g. 5) der Transportmittel der ungleichnamigen führenden Kanäle 2 sind relativ
zueinander in der Richtung versetzt, die zur Bewegungsso richtung der Briefe senkrecht ist, d. h. sie sind in bezug
auf die Speicher 3 ungleich versetzt.
Die Selektoren 4 (Fig.3, 4, 6 und 7) sind der Reihe
nach in den Kanälen 2 der Transportmittel auf den Bewegungslinien der Rollen 8 angeordnet, d. h. sie sind
genauso wie die Rollen 8 einer in bezug auf den anderen in der Richtung versetzt, die zur Bewegungsrichtung der
Briefe senkrecht ist, und zwar in verschiedenem Abstand von den Speichern 3, und sie sind außerdem
einer in bezug auf den anderen läiijs der Bewegungs-M)
bahn der Rollen 8 versetzt, wobei als erster in der Verschiebungsrichtung der Briefe ein Selektor 4
angeordnet ist, der von den Speichern 3 am weitesten entfernt ist.
Die führenden linearen Kanäle 2 mit den Trägern 9 fe5 (Fig. 1, 2, 3 und 5) sind in bezug aufeinander im Raum
von drei Koordinatenachsen, d. h. in der vertikalen und horizontalen Ebene, versetzt, und kreuzen sich nicht.
Jedes Transportmittel mit den Kanälen 2 (Fig. 1, 2
und 3) besitzt seine Abzweigungen, beispielsweise stellen solche Abzweigungen die Kanäle 7 am Ausgang
des Selektors 4 dar, die die führenden linearen Kanäle 2 mit den Speichern 3 verbinden, wobei die Abzweigungspunkte der Nachbarkanäle 2 nicht auf einer Geraden
liegen.
Es ist offensichtlich, daß für eine mehrströmige Einrichtung zum Sortieren von Briefen, beispielsweise
mit einer Zahl von Strömen größer als drei, die Einrichtung nur mit einer Vielzahl von zueinander
versetzten führenden linearen Kanälen 5 und 7 mit Trägern 9 und Selektoren 4 ausgestattet zu werden
braucht, wie es aus F i g. 3 ersichtlich ist.
Die zu sortierenden Briefe werden aus mehreren parallel angeordneten Mitteln 1 zur Eingabe von
Briefen (F i g. 1, 2 und 5) in die Träger 9 geleitet, die in den führenden Kanälen 1 der Reihe nach hintereinander
untergebracht sind.
Der Takt der Eingabe der Gegenstände in die Einrichtung kann eine genug kleine Größe sein, die der
minimalen Bearbeitungszeit der Postleitzahl durch den elektronischen Teil des Systems, beispielsweise den
analysierenden und lösenden Teil der Ablese- und der Steuereinrichtung, gleich ist.
Bei ihrer Bewegung durch die Kanäle 2 laufen die zu sortierenden Briefe, die in den Trägern 9 (Fig.5)
untergebracht sind, oder, in diesem Fall, die Rollen 8 der Träger 9 (F i g. 5) für die Gegenstände über den Kanal 5
zu den Selektoren 4 (Fig. 1, 2, 3, 4, 6, 7 und 8) für die Verteilung (Sortierung) von Briefen über einen der
Kanäle 7 (F i g. 3 und 4) am Ausgang des Selektors 4 zum Weiterleiten in diesen oder jenen Speicher 3 der
Einrichtung.
Zuerst erfolgt die Verteilung der Träger 9 jenes Briefstromes, dessen Rollen 8 von den Speichern 3 (in
F i g. 3, 4 und 5 ist dieser Strom durch nichtschraffierte Pfeile und nichtschraffierte Rolle dargestellt) am
weitesten entfernt sind. Da zwei andere Ströme der Rollen 8 näher an dem Speicher 3 (Fig.5) liegen und
weder die Briefe aus diesen zwei Strömen noch die Rollen 8 oder Kragstücke der Träger 9 das nichtschraffierte Ventil 6 (Fig.3 und 5) kreuzen, arbeitet das
letztere mit einem Takt, der dem Verteilungstakt nur dieses, von den Speichern am weitesten entfernten
Stromes gleich ist. In ähnlicher Weise erfolgt der Reihe nach die Verteilung der zwei übrigen — des
schraffierten und des schwarz angelegten Briefstroms, wobei in jedem dieser Fälle die Vorrichtung zur
Verteilung von Briefen (Ventil 6) ebenfalls mit einem Takt arbeitet, der dem Verteilungstakt (Sortierungstakt)
eines jeden dieser Brief ströme gleich ist
Die zu sortierenden Briefe der verschiedenen Transportmittel mit den führenden Kanälen 2 der
verschiedenen Einrichtungen 1 zur Eingabe von Briefen sind in gleichem Abstand vo". den Speichern 3 (F i g. 5)
angeordnet und können in die gemeinsamen Speicher 3 geleitet werden, d. h. bei verschiedenen Strömen für die
Träger 9 oder Rollen 8 der für die Gegenstände bestimmten Träger 9 (Fig. 1, 2, 3 und 5) besteht ein
gemeinsamer Strom von Briefen (F i g. 5) selber, der alle Speicher 3 der Einrichtung umfaßt
Somit ist ein mehrströmiges System mit mehreren Strömen von zu sortierenden Briefen mit parallelen
Eingabestellen und Transportierung von Briefen sowie mit aufeinanderfolgender Verteilung derselben auf die
Speicher geschaffen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung zum Ausschleusen von Gegenständen, die von einer Sortiervorrichtung an mehrere parallele Förderkanäle abgegeben werden, längs deren einer Seite Speicher zur Aufnahme der aussortierten Gegenstände angeschlossen sind, wobei ein Speicher jeweils allen parallelen Förderkanälen zugeordnet ist und an jeder Abzweigung für einen Speicher ein Selektor vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichen (6) für die Selektoren (4) der parallelen Förderkanäle (5) an der Abzweigung ein und desselben Speichers (3) in Richtung der Förderkanäle (5) derart versetzt sind, daß als erste in Förderrichtung angeordnete Weiche (6) diejenige Weiche angeordnet ist, die am weitesten von den Speichern (3) entfernt ist, während die Rollen (8) der Förderkanäle mit bezug zueinander entsprechend den parallelen Förderkanälen versetzt sind.
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