DE2801630B2 - Handgerät zum Spenden eines zweiseitig klebenden zusammen mit einem Abdeckstreifen zu einer Rolle mit Kern aufgewickelten Klebebandes - Google Patents

Handgerät zum Spenden eines zweiseitig klebenden zusammen mit einem Abdeckstreifen zu einer Rolle mit Kern aufgewickelten Klebebandes

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DE2801630B2
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Handgerät zum Spenden eines zweiseitigen klebenden zusammen mit einem Abdeckstreifen zu einer Rolle mit Kern aufgewickelten Klebebandes, mit einem Deckelgehäuse, einem Lager für die Rolle, einer Bremse zum Festsetzen des Klebebandes nebst Bremsbetätigungsteilen und mit einer Andrückrolle zum Anbringen des streifenförmigen Klebebandes an einen Gegenstand (US-PS 74 038).
Es ist ein weiteres Gerät zum Spenden und Andrücken von Haftetiketten der eingangs genannten An bekannt (DE-OS 21 16 984). Im Gehäuse des bekannten Gerätes befinden sich ein Lager für die Etiketlenbandrolle, eine im Abstand zu dieser angeordnete Abzugsrolle und eine im Abstand zu diesen Rollen angeordnete Andrückrolle, die durch eine öffnung im Gehäuse etwas nach außen vorragt. Darüber hinaus ist eine Spannrolle vorgesehen, die zum Vorspannen des Frägerbandes dient, nachdem die Haftetiketten von diesem gelöst worden sind. Schließlich sind im Gehäuse noch Blattfedern vorgesehen, die Andruckkräfte auf die Abzugsrolle bzw. die Spannrolle ausüben. Insgesamt ist aas bekannte Gerät nicht zur Abgabe eines zweiseitig klebenden Klebebandes oder streifenförmigen Klebebandes geeignet, sondern lediglich zum Abrollen (Spenden) von Etiketten brauchbar, die zwar ungetrennt, jedoch leicht trennbar auf dem Trägerband angeordnet sind, weil unter anderem keine Abschneidvorrichtung vorgesehen ist Darüber hinaus ist durch die Vielzahl der verwendeten Rollen und der Blattfedern ein verhältnismäßig großes und umständlich zu handhabendes Gerät entstanden.
Weiterhin sind Abroller bekannt, welche im wesentlichen aus einem Gestell, einem drehbaren Lager für die Klebebandrolle, vier formschlüssig über Zahnräder antriebsmäßig miteinander verbundenen Walzen und aus einer Schneideinrichtung, einer Zahnleiste, bestehen (tesafix-Abroller 6079 der Firma Beiersdorf AG). Beim manuellen Ziehen am Klebstreifen wird der Abdeckstreifen vom Klebstreifen gelöst und in entgegengesetzte Richtung geführt. Der Klebstreifen wird an der feststehenden Zahnleiste getrennt und anschließend mit der Bedienungshand auf den zu beklebenden Gegenstand gebracht. Da die Kräfte für den Antrieb der vier Walzen, für das Lösen des Abdeckstreifens vom Klebstreifen und für das Trennen des Klebebandabschnittes an der Zahnleiste eine relativ hohe Reißfestigkeit des Klebstreifens verlangen, ist der bekannte Abroller nur für Klebebandtypen mit hoher Reißfestigkeit einsetzbar. Ein zweiseitig klebender Klebstreifen kann nicht aus dem Gerät abgegeben und gleichzeitig
« auf den zu beklebenden Gegenstand gebracht werden, sondern muß durch ein Greifwerkzeug — in den meisten Fällen die Bedienungshand — erfaßt, vorgezogen, getrennt und appliziert werden. Da die Bedienungshand eine klebfreundliche Oberfläche besitzt, ist das
4» Ablegen und Aufdrücken des vom Abdeckstreifen befreiten Klebstreifens nur mit Mühe auszuführen. Die Berührung der Bedienungshand mit dem zweiseitig klebenden Klebstreifen verursacht durch Einwirkung von Handschweiß und Schmutzeinbettung in den
■Γ) Hautvertiefungen im Bereich der Kontaktflächen eine Beeinträchtigung der Klebkrafi.
Ein weiterer bekannter Abroller (ATG-Dispenser 750 der Firma 3M Comp.) besteht im wesentlichen aus einer drehbar gelagerten Aufnahme für das Klebeband, einer
w Aufrolleinrichtung für Abdeckstreifen, einer Raste zum Abblocken der Aufnahme für das Klebeband und einer elastischen, drehbar gelagerten Andrückwalze. Der Kern, auf dem das Klebeband zu einer Rolle gewickelt ist, besteht aus zwei kreisförmigen Ringen mit
r>r) verschiedenem Durchmesser, welche durch Stege miteinander fest verbunden sind. In die Hohlräume zwischen den Stegen greift nach dem Aufstecken der Klebebandrolle eine an der Rollenaufnahme fest angeordnete Nase ein. Die Rollenaufnahme trägt
M) gestellseilig ein fest mit ihr verbundenes Zahnrad, welches über ein Zwischenrad das auf der Achse der Aufrojleinrichtung für den Abdeckstreifen befindliche Ritzel, welches über eine Friktionskupplung die Aufrolleinrichtung betätigt, antreibt und gleichzeitig als
f>r) Bremse zum Abblocken des Klebebandtransportes dient, indem eine durch die Bedienungshand zu enttätigende Raste in eine der Zahnlücken des Zahnrades eingreift.
Der bekannte Abroller wird über ein Reibradgetriebe angetrieben. Fest verbunden mit der Aufrolleinrichtung ist eine als Kreisring ausgebildete Scheibe mit einem im Handel als Klettenband bekannten auf dem Kreisring aufgeklebten Belag. Die Scheibe mit dem Klettenbandbelag berührt eine mit der Aufrolleinrichtung für den Abdeckstreifen fest verbundene Gegenscheibe, auf welcher ein Schmirgelleinenstück in Kreisringform aufgebracht ist Die Gegenscheibe wird über eine Druckfeder gegen den Klettenbandbelag der Atrolleinrichtung gedrückt, so daß bei Betätigung zwischen Abrolleinrichtung für das Klebeband und Aufrolleinrichtung für den Abdeckstreifen ein friktionierter Antrieb der Aufrolleinrichtung entsteht, welcher die Aufgabe hat, die durch die Durchmesserdifferenzen der aufgespulten Abdeckstreifenrolle entstehenden unterschiedlichen Drehzahlen der Aufrolleinrichtung auszugleichen.
Der bekannte Abroller ist insofern nachteilig, als er bei kleinem Klebebandrollenaußendurchmesser relativ groß, unhandlich und von den Herstellungskosten her aufwendig ausgeführt ist. Außerdem ist das Einfädeln des Klebebandes — Aufstecken der Klebebandrolle und Einrasten der Nase am Abrolldorn in den Hohlraum des Doppelkernes, Anbringen des Abdeckstreifenanfangs an der Aufwickeleinrichtung — umständlich. Weiterhin muß zum Applizieren des Klebmassefilms der Betätigungsknopf gedrückt und zum Trennen gel·, st werden, was nach den Erkenntnissen der Arbeitsphysiologie falsch ist. Auch können mit dem bekannten Abroller nur Klebebandrollen eingesetzt werden, welche auf Syezial-Doppelhohlkerne gewickelt sind, weil Standardkerne nicht auf die Aufnahme für die Klebebandrolle passen. Nach Verbrauch einer Klebebandrolle muß der aufgespulte Abdeckstreifen abgewickelt werden. Beim Abstellen des Gerätes auf seine Standfläche wird die unter der elastischen Andrückwalze befindliche Klebmasse auf die Unterlage gekSebt.
Bei dem Handgerät der eingangs genannten Art (US-PS 32 74 038) stellen sich Nachteile bei der Handhabung heraus. Zunächst einmal ist die Arbeitsrichtung des Handgerätes so getroffen, daß der Benutzer nicht sieht, wo er den Klebestreifen auf der Unterlage aufbringt. Ein Rechtshänder beispielsweise führt das Gerät von rechts nach links, so daß das Gerät und die Hand die Stelle verdecken, wo der Klebestreifen abgelegt wird. Auch kann das Handgerät nicht so von einer Bedienungsperson in die Hand genommen werden, daß das Gerät sowohl über Jie Unterlage geführt als auch der Bremsvorgang des Klebebandes bzw. das Abreißen des Klebebandes durchgeführt werden kann. Im Gegenteil, die Bedienungsperson muß das Gerät zum Bremsen anders anfassen als zum Führen, so daß ein zusätzlicher Handgrift erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handgerät der (-'iiigangs genannten Art so auszugestalten, daß es in sei'icr Bedienung unkompliziert ist.
Dies wird durch ein Handgerät der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Bremse und zum Teil auch dV Bremsbetätigungsteile innerhalb des Lagers bzw. des l^erns der Rolle angeordnet sind.
Durch diesti Ausbildung des Handgerätes kann eine Bedienungsperson sowohl einen Klebestreifen auf eine Unterlage aufbringen, als auch ein Abtrennen des Klebebandes durchführen, wobei ein einziger Handgriff erforderlich ist. Darüber hinaus kann das Handgerät gemäß der Erfindung von einem Rechtshänder bei
ίο
spielsweise von links nach rechts gefühlt werden, so daß besser zu sehen ist, in v/elcher Weise der Klebestreifen auf die Unterlage aufgebracht wird
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert
F i g. 1 zeigt eine Querschnittsansicht durch ein Handgerät gemäß der Erfindung in der ersten Ausführungsform.
F i g. 2 zeigt eine entsprechende Querschnittsansicht durch ein Handgerät gemäß der Erfindung in einer zweiten Ausführungsform.
Fig.3 zeigt eine Seitenansicht des Handgeräts gemäß der Erfindung in der Ausführungsform der F i g. 1 oder der F i g. 2.
Die in Fig. 1 und 3 gezeigte erste Ausführungsform eines Handgeräts gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, einem Gehäusedekkel 2 und einer elastischen Andrückrolle 3. Das Gehäuse 1 und der Gehäusedeckel 2 sind nicht wesentlich größer als die Außenabmessung einer Klebebandrolle 6, und beide Teile können durch eine Schnappverbindung lösbar miteinander verbunden werden.
Im hinteren Bereich des Gehäuses 1 ist ein Durchbruch 13 für die Wegführung des Abdeckstreifens 14 und im vorderen Bereich ist ein Durchbruch 18 für die elastisch nachgiebige Andrückrolle 3 vorgesehen. Fest mit dem Gehäuse 1 verbunden ist eine Hohlachse 4 als Lager für die Klebebandrolle 6 angebracht. Am Außenumfang der Hohlachse 4 ist eine Umfangsnut 7 zur Aufnahme eines elastischen Ringes 8 ausgebildet. In die Hohlachse 4, welche gehäuseseitig geschlossen und deckelseitig offen ausgebildet ist, sind am Innenumfang in gewissen Abständen Axialnuten 5 eingearbeitet. Ein Schieber 9 trägt am Außenumfang als Keile ausgebildete Flügel 10. Die Flügel 10 stimmen in ihrer Anzahl und Anordnung mit den Axialnuten 5 der Hohlachse 4 überein.
Der Schieber 9 ist in der Hohlachse 4 gleitend angeordnet. In der Hohlachse 4 liegt zwischen Gehäusewand und Schieber 9 eine Druckfeder 11, welche den Schieber 9 nach außen vorspannt. Gegen deckelseitiges Herausgleiten ist der Schieber 9 durch einen in die Radialnut am Innenumfang der Hohlachse 4 eingelegten Drahtring 12 gesichert. Der Schieber 9 ragt seitlich über den Gehäusedeckel 2 hinaus.
Im vorderen Bereich des Gehäuses 1 ist eine fest mit dem Gehäuse verbundene Achse 15, auf welcher die Andrückwalze 3 drehbar gelagert ist, vorgesehen. Gegen axiales Abgleiten ist die elastische Andrückwalze 3 durch einen Sicherungsring 16 gesichert. Der Gehäusedeckel 2 trägt im Bereich der Achse 15 eine Sacklochbohrung (nicht gezeigt) oder eine durch den Deckel hindurchgehende Bohrung 17, in welche die Achse 15 beim Aufsetzen des Gehäusedeckels 2 auf das Gehäuse 1 hineingleitet.
Zunächst wird der Gehäusedeckel 2 vom Gehäuse abgenommen und die Klebebandrolle 6 so auf die Hohlachse gesteckt, daß das beidseitig klebende Klebeband mit der nicht abgedeckten klebenden Seite nach unten zur Standfläche des Gehäuses hin von der Klebebandrolle 6 abläuft. Der Abdeckstreifen 14 wird im Bereich von etwa 15 cm vom Klebeband abgezogen und letzteres über die Andrückwalze 3 zur Klebebandrolle 6 geführt. Über den äußeren Umfang der Klebebandrolle 6 wird der vom Klebstoff befreite Abdeckstreifen 14 gegen den nach außen zeigenden Klebstoff der nächsten VVickellagc gedruckt und durch den Durchbruch 13 für die Abführung des Abdeckerei-
fens aus dem Gehäuse 1 herausgeführt. Mit der Hand wird das Gerät mit der Andrückwalze 3 gegen den zu beklebenden Gegenstand gedrückt und nach hinten gezogen. Hierbei wird die Klebstoffschicht des Klebebandes auf den Gegenstand aufgebracht. Aufgrund der Führung des Klebebandes in einer Schlaufe um die Andrückrolle 3 und die Klebebandrolle 6 gemäß der Erfindung wird durch Drehung der Andrückrolle 3 die Klebebandrolle 6 gedreht.
Ist die gewünschte Klebebandlänge erreicht, wird der über den Deckel 2 herausragende Teil des Schiebers durch den Daumen der Bedienungshand eingedrückt, wobei die Klebebandrolle 6 gebremst und das Klebeband beim Weiterbewegen des Handgeräts abgerissen wird.
Beim axialen Druck mit dem Daumen gegen den Schieber 9 drückt der in der Hohlachse 4 gleitend angeordnete Schieber 9 mit seinen als Keile ausgebildeten Flügeln 10 den elastischen Ring 7 radial nach außen gegen den Kern der Klebebandrolle 6, wobei zwischen dem Kern der Klebebandrolle 6 und der Hohlachse 4 ein Reibungsschluß und somit ein Abblocken der Drehbewegung der Klebebandrolle 6 erfolgt. Die Druckfeder 11, welche beim Eindrücken des Schiebers 9 gespannt wird, drückt nach dem Wegnehmen des Daumens den Schieber 9 in seine Ausgangsstelle zurück, wobei der Reibungsschluß zwischen dem Kern und der Klebebandrolle 6 und der Hohlachse 4 aufgehoben wird.
Bei der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform des Handgerätes ist ein zylindrisches Gehäuse 1 vorgesehen, an welchem eine Hohlachse 4 in der entsprechenden Art und Weise, wie bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform befestigt ist. Auf der Hohlachse 4 ist eine Klebebandrolle 6 gezeigt angeordnet.
Die Führung des Abdeckstreifens 14, die Anordnung der Andrückrolle 3 und die Anordnung der öffnungen des Gehäuses 1 entsprechen denjenigen Führungen bzw. Anordnungen der Ausführungsform gemäß Fig. 1. Insofern sind diese Teile im einzelnen nicht nochmals erläutert worden. Unterschiede bestehen jedoch hinsichtlich der Ausführung der Bremse der Klebebandrolle 6.
Der in F i g. 2 gezeigte Deckel 20 ist mit einem zylindrischen Vorsprung 21 ausgebildet, der zur hohlen Achse 4 im zusammengebauten Zustand von Deckel 20 und Gehäuse 1 koaxial angeordnet ist. An der Verbindungsstelle zwischen dem zylindrischen Vorsprung 21 und dem Deckel 20 befindet sich eine Ringnut 22. Diese Ringnut 22 ermöglicht, daß der Vorsprung 21
in axial bewegt werden kann, wenn auf den Deckel 20 von außen her ein Druck ausgeübt wird. Auf diese Art und Weise kann eine Bremsung der Klebebandrolle 6 erzielt werden, nämlich weil der zylindrische Vorsprung 21 mit dem Kern der Klebebandrolle 6 in Eingriff tritt und den Kern und die Klebebandrolle 6 an das Gehäuse andrückt, so daß eine weitere Drehbewegung ausgeschlossen ist.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, nicht nur den Deckel in der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform auszubilden, sondern darüber hinaus auch die dem Deckel gegenüberliegende Seite des Gehäuses 1 mit einer Ringnut und einem zylindrischen Vorsprung auszubilden. Bei dieser Ausführungsform befindet sich die Klebebandrolle 6 zwischen den beiden zylindrischen Vorsprüngen 21, wobei auf eine Hohlachse 4 vollkommen verzichtet werden kann. Bei Druck auf den Deckel bzw. auf die dem Deckel gegenüberliegende Seite von außen nach innen wird die Drehbewegung der Klebebandrolle beendet.
Die F i g. 3 zeigt die Führung des Abdeckstreifens 14 gemäß der Erfindung, nämlich in der Form, daß eine geschlossene Schlaufe gebildet wird, innerhalb welcher sich sowohl die Klebebandrolle 6 als auch die Andrückrolle 3 befindet. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß beim Bewegen der Andrückrolle 3 auch die Klebebandrolle 6 gedreht wird, indem nämlich der Abdeckstreifen 14 mit der nach außen zeigenden Klebschicht der Klebebandrolle 6 in Berührung tritt und die entsprechende Drehkraft überträgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Handgerät zum Spenden eines zweiseitig klebenden zusammen mit einem Abdeckstreifen zu einer Rolle mit Kern aufgewickelten Klebebandes, mit einem Deckelgehäuse, einem Lager für die Rolle, einer Bremse zum Festsetzen des Klebebandes nebst Bremsbetätigungsteilen und mit einer Andrückrolle zum Anbringen des streifenförmigen Klebebandes an einen Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (7,8,21) und zum Teil auch die Bremsbetätigungsteile (10, 9, 21) innerhalb des Lagers (4) bzw. des Kerns der Klebebandrclle (6) angeordnet sind.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse eine radiale Nut (7) am Lager (4) aufweist, in der sich ein mittels axial bewegbarer Flügel (10) radial dehnbarer, elastischer Ring (8) befindet.
S. Handgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (10) an einem Schieber (9) befestigt sind, der zum Teil außerhalb der Hohlachse (4) angeordnet ist und aus dem Gehäuse (1) nach außen vorragt.
4. Handgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schieber (9) und dem Gehäuse (1) eine Feder (11) angeordnet ist, die den Schieber (9) aus derjenigen Stellung heraus vorspannt, in der die Flügel (10) den Ring (8) dehnen.
5. Handgerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Drahtring (12), der in einer Innennut in der Hohlachse des Lagers (4) angeordnet ist.
6. Handgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zylindrischen zum Lager (4) koaxial angeordneten Vorsprung (21) an der Innenseite des Deckeis (20) und durch eine Ringnut (22) an der Verbindung des Vorsprungs (21) mit dem Deckel (20).
7. Handgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zylindrische als Lager für die Klebebandrolle (6) dienende Vorsprünge (21) an der Innenseite des Deckels (20) und an der dem Deckel gegenüberliegenden Innenseite des Gehäuses (1) und durch Ringnuten (22) an den Verbindungsstellen der Vorsprünge (21) mit dem Deckel bzw. der dem Deckel (20) gegenüberliegenden Seite des Gehäuses (1)·
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