DE2355105A1 - Handspendegeraet zum anbringen von auf einem traegerband angeordneten haftetiketten - Google Patents

Handspendegeraet zum anbringen von auf einem traegerband angeordneten haftetiketten

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DE2355105A1
DE2355105A1 DE19732355105 DE2355105A DE2355105A1 DE 2355105 A1 DE2355105 A1 DE 2355105A1 DE 19732355105 DE19732355105 DE 19732355105 DE 2355105 A DE2355105 A DE 2355105A DE 2355105 A1 DE2355105 A1 DE 2355105A1
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Germany
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carrier tape
pressure roller
label
housing
labels
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Pending
Application number
DE19732355105
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English (en)
Inventor
Marco Dipl-Ing Fischer
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GUHL AND SCHEIBLER AG
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GUHL AND SCHEIBLER AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
    • B65C11/002Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles modified for the application of labels to articles
    • B65C11/004Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles modified for the application of labels to articles label feeding from strips

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Handspendegerät zum Anbringen von auf einem Trägerband angeordneten Haftetiketten Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Handspendegerät zum Anbringen von-auf einem Trägerband angeordneten Haft etiketten auf Artikel unterschiedlicher Grösse, Form und Gattung, bestehend aus einem mit Handgriff versehenen Gehäuse, einer im Gehäuse gelagerten Etikettenvorratsrolle, einer zum Anbringen der Etiketten auf den genannten Artikeln vorgesehenen AndrAckwalze, einer die Anlieferung und das Losen der Haftetiketten vom Tragerband bewirkenden Bandfflhrungsanordnung und einer von der Andrückwalze gesteuerten bzw. angetriebenen EInrichtung zum Abziehen des von den genannten Etiketten befreiten Trägerbandes.
  • Handspendegeräte der genannten Art eignen sich besonders zum Ausgeben und Andrücken von Haftetiketten, welche einzeln oder in Serienabgabe auf hintereinander oder übereinander zu Stapeln aus mehreren gleichen oder beispielsweise gleichpreislichen Artikeln zusammengestellten Warenposten anzubringen sind.
  • Es sind Spendegeräte bekannt geworden, bei welchen nur durch Trennschnitte unterteilte Etiketten unter Ausgabe von jeweils einer einzigen Etikette verarbeitet werden können. Bei derartigen Geräten wird das mit Etiketten versehene Trägerband von einer Vorratsrolle abgezogen, um eine Umlenkkante gefaltet und das leere Trägerband über eine oder mehrere Spannrollen weggezogen.
  • Bei weiterhin bekannt gewordenen Hand-Zangenspendegeräten -erfolgt der Antrieb der Spannrollen, welche wiederum auf von Etiketten befreites Trägerband einwirken, mittels einer Handhebelbewegung.
  • Bei andern bekannten Geräten erfolgt der Antrieb der Spannrolle durch eine rotationssymmetrische Antriebsrolle, welche ihrer-seits ein Spannrollenpaar antreibt, welches das von Etiketten befreite Trägerpapierband vorzieht.
  • Bei den Geräten, wo der Antrieb der Spannrolle durch rotationssymmetrische Andrückwalzen erfolgt, ist es nicht möglich, die Etikette auf einem genau vorbestimmten Feld anzubringen, da die Abwicklung des Andrückwalzen-Durchmessers nur einen gleichmässigen Vorschub gewährleistet, welcher aber wiederum je nach Etikettenlänge und dem Abstand der Etikette auf dem Trägerband verschieden sein sollte. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass bei sich unmittelbar folgenden Etiketten auf dem Trägerband leicht eine zweite Etikette der ersten folgt und so mindestens teilweise mit auf die Unterlage aufgeklebt wird.
  • Bei zangenartig ausgebildeten Geräten wird die Hebelübersetzung für lange Etiketten so gross, dass sie für einen manuellen Betrieb ungeeignet wird. Daneben können mit einem solchen Gerät die Etiketten nur einzeln und nicht mehr in Serien auf entsprechende Unterlagen aufgebracht werden. Sie sind also nicht geeignet, um eine Reihe von Etiketten nacheinander in bestimmten Abständen und in einer Linie hintereinander zu spenden.
  • Der Vorschub der Etikette geschieht mittels eines Vorschubzinkens.
  • Es ist -ferner ein Handspendegerät auf.dem Markt, bei welchem das leere Trägerpapier ohne irgendwelche mechanische Vorschubmittel einfach durch eine Oeffnung in einem Schutzgehäuse abgezogen wird.
  • Die meisten der bekannten Handspendegeräte haben den Nachteil, dass sie eine grössere Anzahl miteinander ineinandergreifender Einteilteile aufweisen, daher technisch aufwendig werden, relativ viel Kraft zur Bedienung erfordern und ausserdem störungsanfällig und teuer sind..
  • Das die genannten Nachteile bekannter Handspendegeräte vermeidende erfindungsgemässe Gerät ist dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückwalze achsparallel exzentrisch gelagert und mit einer Rückstellvorrichtung versehen ist, welche die Walze nach dem Anbringen einer Etikette jeweils-wieder in eine bestimmte Ausgangslage zurückbringt, dass die Bandführungsanordnung eine das Lösen der Etikette vom Trägerband bewirkende Partie besitzt9 die mindestens zu Beginn der Etikettenablösung von Trägerband gegen die Oberfläche der Andrückwalze vorgespannt ist, und dass eine weitere Partie der Bandführungsanordnung mit einer Anlauffläche versehen ist, welche das von der Etikettenvorratsrolle kommende Trägerband samt Etiketten direkt von der Vorratsrolle an die Oberfläche der Andrückwalze führt.
  • Bei einer bevorzugten AusiSlihrungsform ist die Band£°Whrungsanordnung als ein zwischen Andrückwalze und Druckgliedern der Trägerhandabzieheinrichtung vorgesehenes keilförmiges Glied gestaltetes dessen eine Schrägflche als Anlauffläche der Bandführungsanordnung zwischen der gegenannten Vorratsrolle und Jener Partie vor der Andrtiokwalze gestaltet ist, in der das Lösen der Etikette vom Trägerband stattfindet, und die andere Schrägfläche die TrägerbandfUhrung zwischen der genannten Partie und den Druckgliedern der Trägerbandabzieheinrichtung bi-ldet. Gegebenenfalls kann die Bandführungsanordnung im -Gehäuse schwenkbar gelagert sein.
  • Die Rückstellvorrichtung der Andrückwalze ist zweckmässig eine zwischen einem exzentrischen Aufhängepunkt auf einer Stirnseite dieser Walze und einem weiteren Aufhängepunkt am Gehäuse gespannte Zugfeder, welche die Andrückwalze sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung, bezogen auf die Etikettenanbringrichtung, in die genannte Ausgangslage zurückbringt. Sie kann aber auch irgendeine andere Ausführungsform besitzen, die mit einfachen Mitteln ein zu~verlässiges Rückführen der Andrückwalze in ihre Ausgangslage bewirkt.
  • Eine wesentliche Erweiterung des Anwendungsbereiches des erfindungsgemässen Handspendegerätes für Haftetiketten kann erreicht werden, wenn die Andrückwalze auf einem Wellenzapfen drehbar gelagert wird, der seinerseits mit einem exzentrisch zu seiner Längsachse zentrierenden Lagerungsteil versehen ist, das eine Parallelverschiebung der Achse des Wellenzapfens rechtwinklig zum Gehäuse ermöglicht, Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachstehend anhand der Zeichnung und der darin gegebenen Erläuterungen dargestellt. Darin zeigt: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Handspendegerätes ohne Deckel, um die einzelnen Teile besser sichtbar zu machen, Fig. 2 eine schematische Explosionszeichnung aus der die Hauptteile des Gerätes hervorgehen, Fig. 3 eine als Sprungwerk gestaltete Rückführeinrichtung der Andrückwalze, und Fig. 4a, b und c drei Arbeitsstellungen der Andrückwalze beim aufeinanderfolgenden Anbringen von von einem Trägerband gelosten Haftetiketten auf einen Gegenstand.
  • In den Fig. 1 und 2 bezeichnet 1 das Gehäuse und 2 den Gehäusedeckel eines Handspendegerätes für Haftetiketten. Gehäuse und Gehäusedeckel begrenzen einen Raum, in welchem eine Andruckwalze 3 und ein Abzugswalzenpaar 4.1, 4.2 untergebracht und auf Lagerzapfen 5 bzw. 6.1, 6.2 drehbar gelagert sind. Mit 7 ist ein keilförmiges Bandrührungsglied bezeichnet, das mit dem Gehäuse 1 fest oder schwenkbar verbunden ist und dessen schneidenseitiges Ende als Etiketten-Ablösekante 8 gestaltet ist. Die Ablösekante 8 ragt in die Projektionsfläche eines Ausschnittes 9 auf der Unterseite des Gehäuses 1 hinein. Dieser Atisschnitt 9 gibt jenen Teil der Oberfläche der Andrückwalze 3 frei, der beim Betrieb des Handspendegerätes die Etiketten auf einen Haftgrund bzw. gegen einen auszuzeichnenden Gegenstand 10 drückt.
  • Im obern Teil des Gehäuses 1 befindet sich ein Zentrier-Hohlzylinder 11 für die Aufnahme eines Wickels 12 aus einem Trägerband mit darauf angeordneten Haftetiketten. Am obern Teil des Gehäuses 1 ist ferner ein Handgriff 13 zum einhändigen Führen-des Spendegerätes angebracht, und im untern Teil des Gehäuses befindet sich ein die Seitenwand des Gehäuses durchstossender Austrittsschlitz 14 für das Herausführen von leerem Etiketten-Trägerband 15. Die obere oder die untere Kante des Austrittsschlitzes 14 auf der Gehäuseaussenseite kann als Messerkante gestaltet seinO um das Abtrennen des austretenden Trägerbandes zu erleichtern0 Auf der Innenseite des Gehäusedeckels 2 sind Augen 5.1 und 6.3, 6.4 für die Aufnahme der freien Enden der Lagerzapfen 5 und 6.1, 6.2 sowie ein in den Hohlzylinder kl am Gehäuse 1 greifender Zentrierring 11.1 angebracht. Zur Befestigung des Deckels 2 am Gehäuse befindet sich im Deckel ein zentrales Durchgangs loch 16 für eine (nicht gezeigte) Griffschraubes deren Gewinde in eine Gewindebohrung 17 innerhalb des Hohlzylinders 11 im Gehäuse 1 greift. Durch eine (nicht gezeigte) Schulter auf der Innenseite des Deckels 2 wird dessen ortsrichtiges Aufsetzen auf dem Gehause 1 sichergestellt.
  • Aus Fig. 2 ist ferner eine Rtickzugfeder 18 und ein auf der einen Stirnseite der AndrUckwalze 3 eingesetzt er Stift 19 ersichtlich. Beide Teile gehören zu einer rLckstellvorrichtung, die anhand der Fig. 3 und 4 im Detail beschrieben ist.
  • Zur allgemeinen Erläuterung des in der Zeichnung dargestellten Spendegerätes sei wiederum auf die Fig. 1 Bezug genommen. Vom Wickel 12, der einen Vorrat an Haftetiketten, die. auf der einen Seite des Trägerbandes 21 aufgesetzt sind, läuft das mit Etiketten besetzte Band zunächst gegen die obere Keilfläche 7.1 des Bandführungsgliedes 7. Das Trägerband wird hierauf um die Etiketten-Ablösekante 8 herumgeführt, wobei sich die Etiketten auf die in Fig. 4 genauer gezeigte Weise vom Trägerband lösen und durch die Andrückwalze 3 auf eine Unterlage bzw. den mit der Etikette auszuzeichnenden Gegenstand 10 andrükbar sind. Nach Passieren der Ab sekante 8 folgt das nun von Etiketten freie Trägerband 15 der untern Keilfläche des BandfUhrungsgliedes 7 und gelangt dann zwischen die Abzugswalzen 4.1, 4.2, und von dort durch den Austrittsschlitz 14 auf die Aussenseite des Gerätegehäuses. Der hiezu notwendige Bewegungsvorgang setzt voraus, dass das Spendegerät mit den auf dem auszuzeichnenden Gegenstand in Reibungseingriff stehenden Andrdekwalze 3 in Pfeilrichtung A nach links bewegt wird. Dabei dreht sich die Andr¢ckwalze in Pfeilrichtung B. Durch die beiden schema-r tisch gezeigten Transmissionsglieder 23, 24 sind- die Abzugswalzen 4.1, 4.2 mit der Andruckwalze 3 so verbunden, dass den beiden Abzugswalzen beim Ausgeben einer Etikette eine gegenläufige Drehung in Richtung der Pfeile C und D erteilt wird. Die Abzugswalzen 4.1, 4.2 Uben auf das zwischen ihnen liegende Trägerband einen Andruck aus und drehen sich mit einer Geschwindigkeit, die zum Schlupfausgleich zweckmässig etwas grbsser ist als die Abrollgeschwindigkeit der Andruckwalze 3 beim Etikett-ieren.
  • In Fig. 3 ist das Prinzip der Etikettenvorschubbewegung anhand einer als Sprung werk gestalteten Rückführeinrichtung der Andrùckwalze dargestellt. Die in dieser Figur verwendeten Referenz-Nummern fUr die gezeigten Einrichtungsteile stimmen für bereits erläuterte Teile mit denjenigen der Fig. 1 und 2 überein.
  • Mit 31 ist schematisch die exzentrische Lagerung der AndrGckwalze 3 gezeigt, die den ebenfalls exzentrisch angeordneten Federhalte-Stift 19 trägt. Mit 18 ist die Rückzugfeder bezeichnet, deren eines Ende am Stift 19, und deren anderes Ende an einem weiteren, am Gehäuse 1 (nicht gezeigt) befestigten Stift 32 eingehängt ist. Fig. 3 zeigt die AndrUckwalze 3 in Ruhestellung. In dieser Stellung liegen die Achse der exzentrischen Lagerung 31 und die Achsen der Stiften 19 und 32 unter der Wirkung der Feder 18 auf einer Geraden. Die Oberfläche der Andruckwalze 3 liegt bei F gegen das untere Ende der nächsten zu verwenan denden Etikette 337Und direkt diese samt dem Trägerband 7.1 21 gegen die obere Keilflächi7es Bandführungegliedes 7.
  • Mit 15 ist das längs der untern Keilfläche des Führungsgliedes 7 ablaufende leere Trägerband bezeichnet. Der Pfeil G gibt die Drehrichtung der Andrückwalze 3 an, wenn das Etikettenspendegerät in Richtung des Pfeil es H Ueber die Oberfläche des Gegenstandes 10 und unter Berührung desselben bewegt wird. Die im Arbeitsablauf auf die Etikette 33 folgende Etikette ist mit 34 bezeichnet.
  • Die gleiche Stellung der Geräteteile aus Fig. 3 ist in Fig. 4a in kleinerem Massstab wiedergegeben. Fig.
  • 4a zeigt die Ausgangsstellung des Etikettenspendegerätes unmittelbar nach dem Aufsetzen der Andrückwalze 3 auf der Oberfläche des mit einer Etikette zu versehenden Gegenstandes 10. Auf dem Weg, den das Etikettenspendegerät in Richtung des Pfeiles H zwischen den Stellungen 4a und 4b zurUckgelegt hat, wurde die Etikette 33 an der Kante 8 vom Trägerband 21 abgelöst und bereits grösstenteils auf den Gegenstand 10 aufgeklebt. Kurz bevor auch das Rückenende 35 der Etikette 33 auf den Gegenstand 10 aufgedrUckt wird, (gedachten) erreicht der Stift 19 eine über der Verlängerung der77rer bindungslinle 31 - 32 liegende Stellung, in welcher die Feder 18 in der Lage ists die Andruckwalze 9 in die Stellung nach Fig. 4c zu ziehen. In der Stellung nach Fig. 4b hat sieb die Oberfläche der Andruckwalze 3 soweit von der obern Keilfläche des Bandführungsgerätes 7 entfernt, dass nun der Nachschub der folgenden Etikette 34 unbehindert vor sich gehen kann.
  • Der Uebergang aus der Stellung nach-Fig. 4b in diejenige nach Fig. 4c erfolgt unter der Wirkung der Feder 18 sprungweiseß wobei beim Auftreffen des rotationssentrumfernen Oberflächenbereiches der Andruckwalze 3 auf der Oberfläche der (nachfolgenden) Etikette 34 diese gegen die obere Keilfläche des Bandführungsgliedes 7 gedrückt und dadurch festgehalten wird. ile Andruckwalze 3 kann bereits auf den nächsten Gegenstand 36 aufgesetzt werden, um diesen mit der Etikette 34 zu versehene Je nach- der Länge der anzubringenden Etiketten variiert ihr Mitnehmeweg unter der Andrückwalze 3 bzw. die Stelle, an welcher die nachfolgende Etikette auf der obern Keilfläche 7o1 des Bandfhrungsgliedes 7 gestoppt werden muss. Dies bedingt eine entsprechende Einstellung der (exzentrischen) Drehachse der Andrückwalze 3o Ein Mittel zu diesem Zweck ist das Anbringen einer exzentrischen Lagerung an einem oder an beiden Enden des tagerzapfens 5> wodurch dessen Lage im Gehäuse 1 durch einfaches Drehen um seine Längsachse in einem bestimmten Bereich stufenlos verstellbar ist. Bei kurzen Etiketten, die weniger als eine halbe Umdrehung der Andruckwalze 3 bewirken, erfolgt deren Rückführung in die Ausgangs- bzw. Haltestellung durch eine Drehung der Walze in einer zur Drehrichtung nach Fig. 4a-c umgekehrten Richtung.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1) Handspendegerät zum Anbringen von auf einen1 Trägerband angeordneten Haftetiketten auf Artikel unter schiedlicher Große, Form und Gattung, bestehend aus einem mit Handgriff versehenen Gehäuse, einer im Gehäuse gelagerten Etikettenvorratsrolle, einer zum Anbringen der Etiketten auf den genannten Artikel vorgesehenen Andruckwalze (3), einer die Anlieferung und das Losen der Haftetiketten vom Trägerband bewirkenden Bandführungsanordnung (7, 8), und einer von der Andruckwalze (3) gesteuerten bzw. angetriebenen Einrichtln.g (4.i, 4.2, 23, 24) zum Abziehen des von den genannten Etiketten befreiten Trägerbandes (15), dadurch gekennzeichret, dass die Andrückwalze (3) achsparallel exzentrisch gelagert und mit einer Rückstellvorrichtung (18, 19) versehen ist, welche die Walze nach dem Anbringen einer Etikette jeweils wieder in eine bestimmte Ausgangslage zurückbringt, dass die Bandführungsanordnung eine das Lösen der Etikette vom Trägerband bewirkende Partie (8) besitzt, die mindestens zu Beginn der Etikettenablösung vom Trägerband gegen die Oberfläche der Andrückwalze vorgesparnnt ist, und dass eine weitere Partie der Bandführungsanordnung mit einer Anlauffläche (7.1) versehen ist, welche das von -der Etikettenvorratsrolle (12) kommende Trägerband samt Etiketten direkt von der Vorratsrolle an die Ober--fläche der Andrückwalze führt.
2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandfflhrungsanordnung (7, 8) ein zwischen Andrückwalze und Druckgiledern (4.1, 4.2) der Trägerbandabzieheinrichtung vorgesehenes keilformiges Glied ist, dessen eine Schrägfläche als Anlauffläche (7.1) der Bandfijhrungs anordnung zwischen der genannten Vorratsrolle und jener Partie vor der Andrückwalze gestaltet ist, in der das Losen der Etikette vom Trägerband stattfindet, und dessen andere Schrägfläche die Trägerbandführung zwischen der genannten Partie und den Druckgliedern der Trägerbandabzieheinrichtung bildet.
3) Gerät nach einem der. Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandführungsanordnung (7, 8) im Gehäuse schwenkbar gelagert ist.
4) Gerät nach Anspruch'l, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckglieder der Trägerbandabzieheinrichtung zwei gegeneinander gepresste Walzen (4.1, 4.2) sind, von welchen mindestens eine über Antriebsmittel (23, 24) mit der Andrückwalze verbunden ist, wobei das Trägerband durch Reibungseingriff der genannten Walzen transportiert wird.
5) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellvorrichtung der Andrückwalze (3) eine zwischen einem exzentrischen Aufhängepunkt (19) auf einer Stirnseite dieser Walze und einem weiteren Auf hängepunkt (32) am Gehäuse gespannte Zugfeder (18) ist, welche die Andrückwalze- sowohl in Vorwärts- als auch in BUckwärtsrichtung, bezogen auf die Etikettenanbringrichtung, in die genannte Ausgangslage zurückbringt.
6) Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückwalze auf einem Wellenzapfen (5) drehbar gelagert ist, der seinerseits mit einem exzentris7ch zu seiner Längsachse zentrierenden Lagerungsteil versehen ist, das eine Parallelverschiebung der Achse des Wellenzapfens (5) rechtwinklig zum Gehäuse ermbgliciit.
Leerseite
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