DE280081C - - Google Patents

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DE280081C
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energy
microphone
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vibrations
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Electrostatic, Electromagnetic, Magneto- Strictive, And Variable-Resistance Transducers (AREA)

Description

der Stimmgabel erfüllt nämlich am vollkommensten die angegebenen Bedingungen. Einerseits ist ihre Eigendämpfung außerordentlich klein und anderseits hat sie die Eigenschaft, daß ihre Zinken gegenläufig in praktisch derselben Geraden schwingen, so daß man ein Druckmikrophon in der Weise zwischen den Zinken anbringen kann, daß die beiden Elektroden mit je einer Zinke verbunden sind. Man kann dann
ίο entweder den Stiel der Gabel an der Bordwand befestigen, oder man kann einen Punkt einer Zinke mit der Bordwand verbinden und das Mikrophon an einem anderen, vorzugsweise einem weiter außen liegenden Punkt zwischen die Zinken schalten.
Die Zeichnung ist eine schematische Darstellung der Empfangsvorrichtung nach der Erfindung. An die Bordwand A ist eine Stimmgabel B so angeschraubt, daß ihr Stiel an die Bordwand stößt. Zwischen ihre Zinken ist ein Druckmikrophon C derart eingebaut, daß jede Elektrode mit einer Zinke starr verbunden ist. Das Mikrophon wird durch eine Stromquelle D gespeist und der darin erzeugte Ton durch einen Hörer E empfangen.
Patent-An Spruch:
Empfänger für Unterwasserschallsignale, bei welchem die durch eine Membran (Bordwand) aufgenommenen Schwingungen durch ein abgestimmtes Zwischenglied auf das Empfangsglied (Mikrophon) übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Übertragungsglied eine an der Bordwand befestigte Stimmgabel verwendet wird, zwischen deren Zinken ein Druckmikrophon angeordnet ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    — JVl 280081 KLASSE 74 d. GRUPPE
    SIGNAL-GESELLSCHAFT m. b. H. in KIEL
    Empfänger für Unterwasserschallsignale. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1913 ab.
    Die Erfindung betrifft Empfänger für Unterwasserschallsignale, bei denen zwischen das Empfangsglied, durch welches die Schallenergie in elektrische Energie umgewandelt wird, beispielsweise ein Mikrophon, und eine Membran, welche die Energie der ankommenden Schallwellen unmittelbar dem Wasser entnimmt, beispielsweise die Bordwand eines Schiffes, ein Übertragungsglied eingeschaltet ist, das auf die
    ίο Höhe des Tones abgestimmt ist, der empfangen werden soll. Empfänger dieser Art sind bekannt, bei denen dem Übertragungsglied die Gestalt eines federnden Ringes gegeben worden ist, der die Wirkung haben soll, die längs der Bordwand eintretenden Schwingungen abzuschwächen und vorzugsweise die senkrecht zur Bordwand erzeugten Schwingungen auf das Empfangsglied zu übertragen.
    Die Erfindung beruht auf der Beobachtung,
    ao daß der Wirkungsgrad des Empfanges, d. h. das Verhältnis der an das Empfangsglied abgegebenen Energiemenge zu der von der Bordwand aufgenommenen in sehr hohem Grade von dem Verhältnis der Nutzdämpfung zu der Strahlungsdämpfung abhängt, d. h. dem Verhältnis derjenigen Dämpfung der Schwingungen des Übertragungsgliedes, welche durch die Umwandlung der akustischen Energie in elektrische bedingt wird zu derjenigen Dämpfung, welche die Bordwand und das anstoßende Wasser auf die Schwingungen des Übertragungsgliedes ausübt. Wird aber auch dieses Verhältnis durch entsprechende Wahl der Abmessungen oder durch Wahl einer entsprechend losen Koppelung zwi-
    sehen der Bordwand und dem Übertragungsglied auf den jeweilig günstigsten Wert gebracht, 45
    so wirkt immer noch unter anderem die Eigendämpfung des Übertragungsgliedes schädlich und bildet daher einen Verlustfaktor.
    Das für jeden Fall richtige Verhältnis der Nutzdämpfung zur Strahlungsdämpfung ist ferner schwer zu erreichen, wenn man zur Umwandlung der akustischen Energie in elektrische ein Schüttelmikrophon verwendet, denn es handelt sich um die Ausnutzung von mikroskopisch kleinen Amplituden, und unter solchen Bedingungen läßt sich die Nutzdämpfung durch ein Schüttelmikrophon nicht über eine gewisse sehr kleine Größe steigern, ohne daß man zu praktisch undurchführbaren Abmessungen gelangt. Mit aus diesem Grunde ist auch die oben erwähnte Verwendung eines Ringes als Übertragungsglied wenig vorteilhaft, da sich hierbei die Anbringung von Schüttelmikrophonen im allgemeinen nicht vermeiden läßt. Wird aber auch der Ring aufgeschnitten und wird zwischen die so erhaltenen freischwingenden Abschnitte ein Druckmikrophon eingebaut, wie. dies ebenfalls schon vorgeschlagen worden ist, so erhält man doch keine günstigen Ergebnisse, weil ein aufgeschnittener Ring eine beträchtliche Eigendämpfung hat, die als Verlust an empfangener Energie zur Geltung kommt und weil ein erheblicher Teil der Schwingungsenergie der einander zugekehrten Enden der Ringabschnitte auf die radiale Komponente der Schwingungen entfällt, also für die Erregung des Mikrophons nutzlos ist.
    Die Erfindung besteht darin, daß eine Stimmgabel als Übertragungsglied zwischen die aufnehmende Membran und ein Druckmikrophon als Empfangsglied eingeschaltet wird. Die Form
DENDAT280081D 1912-12-18 Active DE280081C (de)

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DE191302185X 1912-12-18

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DE (2) DE280451C (de)
FR (4) FR453710A (de)
GB (2) GB191302185A (de)
NL (1) NL9568C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3070774A (en) * 1952-03-26 1962-12-25 Bernstein Bernard Split ring electroacoustic transducer
EP0451161A1 (de) * 1989-01-02 1991-10-16 Ingo Ritsch Brandgehemmte holzbalkendecke

Also Published As

Publication number Publication date
GB191329221A (en) 1914-05-14
NL9568C (de)
GB191302185A (en) 1913-03-06
FR453710A (fr) 1913-06-14
DE280451C (de)
FR453711A (fr) 1913-06-14
FR23488E (fr) 1921-11-30
FR18527E (fr) 1914-05-13

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