DE2800700A1 - Vorrichtung zur kreppherstellung bzw. zum abstreifen von kreppbahnen - Google Patents

Vorrichtung zur kreppherstellung bzw. zum abstreifen von kreppbahnen

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    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/12Crêping
    • B31F1/14Crêping by doctor blades arranged crosswise to the web
    • B31F1/145Blade constructions
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Description

Liedl, Nöth, Zeitler..
Patentanwälte iOOO München 22 · StetnsdorfstraBe 21 - 22 · Telefon 089 / 29 84 62
LODDING ENGINEERING CORPORATION Auburn, Massachusetts, 01501, USA
Vorrichtung zur Kreppherstellung bzw. zum Abstreifen von Kreppbahnen
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Vorrichtung zur Kreppherstellung bzw. zum Abstreifen von Kreppbahnen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kreppherstellung bzw. zum Abstreifen von Kreppbahnen mit einer Messerhalterung sowie einem Abstreifmesser.
Die Herstellungsweise von Messerhalterungen für Abstreif - und Schabmesser ist seit langem bekannt und immer noch in der Weiterentwicklung begriffen. Es bereitet Schwierigkeiten, eine sich z. B. auf einer Walze oder auf einem Zylinder bewegende Werkstückfläche abzustreifen oder abzuschaben. Die Schwierigkeiten, die insbesondere Papierhersteller oder dgl. betreffen, sind in der Arbeitssteuerung, der Annäherung an den Andruck sowie in der Messerabnutzung und -auswechslung zu sehen. In der Papierindustrie werden Abstreif- und Schabmesser verwendet, um die Oberfläche sich drehender Kalanderwalzen, Trockenzylinder und dgl. zu säubern. Außerdem werden Schab messer benutzt, um eine Papierbahn etwa bei der Herstellung von Kreppapier von der Walze zu entfernen. Weiterhin werden Schabmesser (manchmal auch nur als Messer bezeichnet) verwendet, um ein Erzeugnis in Flockenform von Walzen zu entfernen sowie von Walzentrocknern zur Herstellung von getrockneten Erzeugnissen verschiedenster Art, die anfänglich als Flüssigkeit oder als Paste vorlagen (so z. B. erstarrte Nährstoffe, Arzneien, Chemikalien und Filme). Besteht die abzustreifende oder abzuschabende Bearbeitungsfläche aus einem weichen Material und wird ein Messer in einem Winkel, der ein Eingraben, ein Aufrauhen oder eine andere Beschädigung der Bearbeitungsfläche begünstigt, angenähert, so ist es wichtig, daß die Messerhalterung,wenn sie in die Arbeitslage gebracht wird, nicht nur den Winkel steuert, mit welchem das Messer während der Bearbeitung mit
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der zu bearbeitenden Fläche in Eingriff steht, sondern auch den Winkel, unter welchem sich das Messer der Bearbeitungsfläche nähert. Eine Messerhalterung, bei der das unbelastete Messer um irgendwelche Achsen parallel zu seiner Bearbeitungskante hin- und herschwingen kann, würde die Gefahr einer Beschädigung der Bearbeitungsfläche hervorrufen. Aus diesem Grund sind spezielle Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um eine derartige Beschädigung zu vermeiden.
Bei Betrieb nutzen sich die Messer ab. Viele Versuche wurden deshalb unternommen, um die Lebensdauer des Messers zu erhöhen. So werden die Bearbeitungskanten der Messer speziellen Behandlungen unterworfen, um eine gleichbleibende Qualität sowie eine verbesserte Ausnutzung zu gewährleisten. Des weiteren werden Messer hergestellt, die einen Aufbau mit einer gewissen Abnutzungsreserve und einstellbare Halteeinrichtungen aufweisen, so daß das Messer in Verbindung mit einer Messerhalterung, die im Inneren zusammenwirkende einstellbare Teile aufweist, zur Kompensation der Abnutzung an der Bearbeitungskante eingestellt werden kann.
Abstreif- und Abschabmesser weisen im allgemeinen einen langen, dünnen Aufbau auf, sind etwa 25,4 mm - 152,4 mm breit und erstrecken sich manchmal bis zu 10 m oder mehr von einem zum anderen Ende entlang einer Bearbeitungsfläche senkrecht zur relativen Bewegungsrichtung im Hinblick auf die Bearbeitungsfläche. Bei Papierherstellungsmaschinen ist die lange Abmessung des Messers in Querrichtung zur Maschine ausgerichtet ("crossmachine direction" CMD). Daraus ergibt sich ein Durchbiegen des Messers in Querrichtung zur Maschine und ein zurückgebliebener Schmutzpartikel auf der Bearbeitungsfläche kann das Messer von der Bearbeitungsoberfläche in Nähe des Partikels abheben und eine ungleich-
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mäßige Andrucklage zwischen der Arbeitskante des Messers und der Bearbeitungsfläche in Maschinenquerrichtung hervorrufen. Dies bedingt ein vorübergehendes oder dynamisches Durchbiegeproblem. Ebenso besteht wegen der Anpassung an Walzenunebenheiten bzw. Überhöhungen und dgl. ein statisches Messerbiegeproblem.
Bekannte Lösungen der Messerbiege- und Walzenkontaktprobleme werden in· den US-Patentschriften 2 477 339, 3 163 878, 3 529 315 und 3 778 861 beschrieben.
Jedoch treten bei der Kreppapierherstellung mit Hilfe eines Abstreifmessers Probleme auf, die insbesondere die Qualität und die Quantität des Endproduktes betreffen. Gegenwärtige, in der Industrie verwendete Kreppabstre if vorrichtungen erfordern einen relativ häufigen Messerwechsel infolge der Messerkantenabnutzung wegen des Kontaktes mit einer zylindrischen Trockenwalze oder dgl. Wie aus Fig. 1, Pos. A zu ersehen, wird ein bekanntes Kreppabstreif messer 10' mit einer Seite seiner Vorderkante gegen eine zylindrische Walze, wie z. B. einen Trockenzylinder, gerichtet. Bewegt sich nun die Walze in Pfeilrichtung, so wird das Messer an der Vorderkante 1 abgenutzt, um schließlich eine wie in Fig. 1, Pos. B dargestellte Messerkantenform einzunehmen. Infolge dieser Art der Messerabnutzung verändert sich die Qualität des hergestellten Erzeugnisses zunehmend und somit auch die Leistungsfähigkeit.
Kreppapier, Nährstoffe oder irgendein anderes Material erfordern ein genaues, ununterbrochenes und gleichmäßiges Entfernen des Bahnmaterials von der gewöhnlich zylindrischen Trägeroberfläche. Aus diesem Grund muß das Messer so ausgerichtet werden, daß es eine air Kreppherstellung geeignete Lage aufweist, d. h. daß es einen spitzen Winkel in Richtung zum ankommenden Bahnmaterial bildet. Wie aus Fig. 1, Pos. B zu ersehen, nutzt sich das Messer in der üblichen Lage derart ab,
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daß die zur Kreppherstellung dienende Oberfläche 1 des Messers in seiner Stärke so weit abnimmt, bis diese nicht mehr die für die Herstellung von Kreppmaterial erforderliche Breite aufweist. In diesem Abnutzungszustand wirkt das Messer als ein Abschaber und sollte somit ersetzt werden. Da die Abnutzung vom Anfangs zustand gemäß Fig. 1, Pos. A bei der zur Annäherung an die in Fig. 1, Pos. B gezeigten Lage zunimmt, vergrößert sich auch die abgetragene "Ferse" bzw. Oberflächenbreite, wo-
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durch der Druck (kp/cm ) zwischen diesen Flächen verringert wird. Hat sich das Messer, wie in Fig. 1, Pos. B gezeigt, abgenutzt, so neigt es an der Führungskante Punkt 1, sich von der Walze abzuheben oder von ihr wegzukrümmen. Dieses Abheben der Führungskante ergibt sich infolge des dünner gewordenen Metalls an der Führungskante und wegen der durch die Reibung zwischen Messer und Walze hervorgerufene Wärmeaufnahme . Infolge des verringerten Auflagedrucks und der Kantenverbiegung vergrößert sich die Wahrscheinlichkeit, daß sich Papierfasern unter dem Kreppabstreifmesser ansammeln. Dieser Zustand wird als Abpalen bezeichnet und ruft eine Beeinträchtigung oder ein Zerreißen des Krepperzeugnisses hervor. Diese Abnutzungserscheinung bekannter Kreppabstreifmesser erfordert einen häufigen Messerwechsel, der im wesentlichen für die Industrie in einer Maschinentotzeit resultiert. Angesichts der Tatsache, daß moderne Papierherstellungsmaschinen mit hohen Geschwindigkeiten gewöhnlich mit 10 - 20 m/sec. arbeiten, ist die Maschinentotzeit für die Industrie ein beachtliches Problem.
Übliche Kreppabstreifvorrichtungen bewirken eine beachtliche Reibungskraft zwischen Messer und Walze. Dies liegt daran, daß die insgesamt auf die Verarbeitungskante angewandte Druckkraft hoch ist, um die Kreppabstreifvorrichtung und somit die schmale Messerkante in einer für die Kreppherstellung geeigneten Lage zu halten. Diese große Reibung erhöht im wesentlichen die zur Drehung der zylindrischen Trockner oder Walzen
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erforderliche Energie. Aus diesem Grund ergeben sich in Anbetracht der heutzutage teuren Energiequellen für die gegenwärtige Kreppherstellung ernste wirtschaftliche Probleme.
Außerdem ruft die durch die Reibung zwischen Messer und Walze hervorgerufene Wärme bei dem relativ langen Messer ein wellenförmiges Verbiegen der Arbeitskante hervor, wodurch sich ein ungleicher Kontakt zwischen Messer und Walze ergibt. Infolge des ungleichen Kontaktes zwischen Messer und Walze neigen Fasern dazu, sich unter dem von der Walze abgehobenen Teil des Messers anzusammeln, wodurch das Problem der Kantenwelligkeit weiter verstärkt wird.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine Kreppherstellungs- bzw. Abstreifvorrichtung vorzusehen, mit der die Qualität und die Quantität des herzustellenden Krepperzeugnisses gesteigert werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung eine Abstreifvorrichtung vor, die ein verhältnismäßig dünnes Messer mit einer geringen Breite aufweist, und dieses in bezug auf die einfallende Richtung in einem Winkel von weniger als 90 zur Walzenoberfläche entlang der gesamten Länge der Walzenoberfläche ausrichtet (vgl. Fig. 1, Pos. C). Diese Winkellage wird als Widerstands lage bezeichnet. Das Messer kann, wie gezeigt, im wesentlichen flach oder an der Hinterkante gebogen sein, um somit flexibel innerhalb der abstützenden Klemmbacken des Halters anzuliegen. Die Messerhalterung trägt die Klemmbackenvorrichtung an einer Reihe drehbar angelenkter Druckfinger, die mit einer Druckverteilungseinrichtung zusammenwirken, um das Messer hochkant gegen die Walzenoberfläche zu drücken. Der auf die Finger ausgeübte Druck ermöglicht es, daß das Messer weitaus gleichmäßiger gegen die Walze gedrückt wird. Somit werden Druckänderungen entlang der Berührungslinie zwischen Messer und Walze reduziert.
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Die Klemmbackenvorrichtung stützt das längliche Messer in einem Winkel von weniger als 90° zu der stromaufwärts gerichteten Tangente an die Walze ab und besitzt ein erstes und ein zweites Klemmbackenteil, zwischen denen sich eine Öffnung zur Aufnahme des Abstreif messers erstreckt. Der erste Klemmbacken ist auf der stromabwärts liegenden Seite des Messers relativ zur Beförderungsrichtung der Walzenoberfläche, der zweite Klemmbacken auf der stromaufwärts liegenden Seite des Abstreifmessers angeordnet. Die Klemmbackenvorrichtung ist derart ausgebildet, daß sich der erste Klemmbacken näher an der Walzenoberfläche befindet als der zweite Klemmbacken. Bei Betrieb kann sich das Messer infolge der Klemmbackenvorrichtung durchbiegen und verbessert somit die Konformität mit der Walzenoberfläche, wodurch das Auftreten eines Abpaleffekts verringert wird.
Die Druckfinger üben infolge eines flexiblen Schlauches einen Druck des Messers auf die Walze aus. Dieser Schlauch ist vorzugsweise mit einer Flüssigkeit von bekannter Konsistenz gefüllt und sorgt für die notwendige Kraft zwischen einem an jedem Finger befestigten Puffer und einer Grundplatte, die am Abstreifmesserstützelement, das die Messerhalterung trägt, befestigt ist. Der flexible Schlauch und die Grundplatte erstrecken sich über die gesamte Länge der Messerhaltevorrichtung. Die Finger werden durch Blattfedern unter Vorspannung gegen den Schlauch gehalten, wobei jede Feder durch einen am Abstreifmesser abstütze Iement befestigten Schraubbolzen vorgespannt ist. Dieser Schraubbolzen stellt eine Andruckeinstellvorrichtung dar, wodurch das Messer innerhalb eines beträchtlichen Andruckbereiches eingestellt werden kann.
Wird kein Andruck gewünscht, so kann mittels der Schraubbolzen das Messer von der Walzenoberfläche abgehoben werden. Die Druckfinger sind an einem auf dem Abstreifmesserabstützelement ruhenden Zapfen drehbar angelenkt und werden durch eine Drehzapf enrückhalterung festgehalten. Zum Schutz der Druckfinger und der anderen Teile der Messerhai-
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tevorrichtung vor Verschmutzungen, die von der Papierherstellung oder dgl. herrühren, kann die Vorrichtung mit einem Abdeckschutz versehen werden.
Die Klemmbackenvorrichtung, die das Messer in Arbe its richtung hält, ist an jedem Druckfinger durch geeignete Schraubbolzen befestigt. Zusätzlich ist an jedem Finger ein eigener Puffer vorgesehen, der, wie oben erwähnt, in Berührung mit dem flexiblen Schlauch steht. Diese Puffer stellen gleichzeitig eine Auflage für die einzelnen einstellbaren biegsamen Federn dar, die, wie oben erwähnt, Druck auf die Puffer ausüben, um jeden Finger gegen den flexiblen Schlauch zu drücken.
Bei Betrieb wird das Messer in einer Stellung gehalten, in der es im wesentlichen einen Winkel von weniger als 90 mit der stromaufwärts gerichteten Tangente an die Walze einschließt und mit der vorderen bzw. Arbeitskante mit der Walzenoberfläche in Berührung steht. Da die Papierbahn oder ein anderes Material auf einer Walze anliegt, wird diejenige Seitenfläche des Messers zur Kreppherstellung benutzt, die gewöhnlich als Stirnfläche bezeichnet wird. Diese Anordnung ermöglicht eine viel breitere Oberfläche für die Kreppherstellung als die schmale Kante des Messers bei den bekannten Anordnungen. Die Möglichkeit, daß sich das Messer in die Walze eingräbt, wird praktisch ausgeschlossen. Da das Messer in einem Winkelbereich von weniger als 90 zur ankommenden Tangente der zylindrischen Walze steht, wird der Verschleiß an der Kantenoberfläche des Messers auftreten. Die in Berührung mit der Trockenwalze stehende "abgetragene Ferse" behält nach kurzer Inbetriebnahme im wesentlichen eine konstante gleichbleibende Breite, womit auch eine gleichmäßige Einheitsbelastung während der gesamten Lebensdauer des Messers beibehalten wird. Das Messer muß nicht so dick
wie die bekannten Messer ausgebildet werden, was sich letztlich in einer Materialkostenersparnis für die Industrie niederschlägt. Nützt
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sich das Messer ab, so bleibt der Winkel, den das Messer mit der ankommenden Gewebebahn einschließt, im wesentlichen für längere Zeitperioden gleich, wodurch eine fortschreitende Verschlechterung des Produkts und des Wirkungsgrades verhindert wird. Die Einstellung des
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hinab abgenutzt werden kann, ehe das Messer ersetzt werden muß oder eine Einstellung erforderlich wird. Demzufolge wird die für den Messerwechsel erforderliche Maschinentotzeit deutlich verringert. Durch Kürzung der Maschinentotzeit infolge der eingebauten Messerhalteeinrichtung kann eine gleichmäßige Produktqualität bei geringem Ausschuß und bei niedrigen Kosten eingehalten werden.
Ein weiterer Vorteil der neuen Messerhalterung ist darin zu sehen, daß der Reibungsbetrag zwischen Messer und Walze geringer als bei bekannten Vorrichtungen ist. Durch den niedrigeren Reibungsbetrag infolge der Leistungsfähigkeit der Messerhalterung kann wegen der konstanten und reduzierten Breite der Berührungsfläche mit einer geringeren Gesamtbelastung gearbeitet werden. Dieser Vorteil resultiert in einer Energieeinsparung, da unter der Belastung weniger Leistung zum Antrieb der Walze erforderlich ist.
Um eine gleichmäßige Belastung zu erreichen, weist die Erfindung,ungeachtet der Änderungen in den abzustreifenden Flächen für verschiedene Profile,Kompensationseinrichtungen auf. Für grobe Änderungen, wie z. B. einer Überhöhung der Trockenwalze oder dgl., erzeugen die Druckfinger in Zusammenhang mit dem flexiblen Schlauch den notwendigen Profilausgleich. Für einen geringeren Profiländerungsausgleich hingegen soigt die Flexibilität der Klinge selbst für den notwendigen Profilausgleich . In einem Ausführungsbeispiel wird eine neue Profilausgleichsvorrichtung gezeigt, eine sogenannte Zwischenprofilausgleichsvorrichtung, die eine Kompensation für diejenigen Änderungen herbei-
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fülirt, die für einen Ausgleich infolge der Durchbiegung der Klinge zu groß sind. Diese Vorrichtung weist ein Messer auf, das an seiner hinteren, der Arbeitskante gegenüberliegenden Kante in regelmäßigen Abständen im wesentlichen entlang der gesamten Länge des Messers eingekerbt ist. Zwischen diesen Aussparungen bzw. Einkerbungen befinden sich lappenförmige Vorsprünge, die gleichmäßig zu einem gekrümmten Federelement gebogen sind. Diese Federelemente können in verschiedenster Art und Größe ausgebildet werden, um eine optimale Ausführung in Übereinstimmung mit dem Messer mater ial,der Messer dicke und den erwähnten Betriebsbedingungen zu ermöglichen. Der gebogene T eil der Klinge steht in Stützkontakt mit dem Boden der Klemmbackeneinrichtung. Somit zwingt der lokalisierte Andruck der Walze an der Vorderkante des Messers und die entgegengesetzte Reaktion der Klemmbackenvorrichtung jeden einzelnen Puffer, sich unabhängig zu einem Betrag, der wesentlich proportional zur Belastung jedes Puffers ist, zu verformen. Die Verformung oder Durchbiegung jedes Puffers wirkt derart, daß Unregelmäßigkeiten des Messerandruckes auf die Walze weiter verringert werden. Das gebogene oder federstreifenförmige Messer zeigt bei seiner Anwendung zusätzliche Vorteile. So wird die Auswirkung der durch die Reibung zwischen Walze und Messer hervorgerufenen Wärmebildung auf der Bearbeitungskante des Messers verringert. Die gesamte Messerhalterung ist auf einem geeigneten Support bekannter Art montiert, um das Messer in eine für die Kreppherstellung geeignete Lage zu bringen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 den Vergleich eines bekannten, zur Kreppherstellung dienenden Abstreifmessers mit dem Abstreifmesser gemäß der Erfindung in schematischer Ansicht;
Fig. 2 eine Messerhalterung mit einem eingebauten geraden,
zur Kreppherstellung geeigneten Messer in Schnitt ansicht;
Fig. 2a eine vergrößerte Schnittansicht einer Klemmbackeneinrichtung für gerade Messer gemäß Fig. 2;
Fig. 3 die Messerhalterung gemäß Fig. 2 teilweise geschnitten
in Draufsicht und
Fig. 4 in perspektivischer, teilweise geschnittener Ansicht;
Fig. 5 ein gebogenes federstreifenartiges Messer in seiner Klemmbackenvorrichtung in vergrößerter Schnittansicht;
Fig. 6 ein zur Kreppherstellung dienendes Messer mit elastischen Federteilen entlang einer Kante in Frontansicht;
Fig. 7 ein gegensinnig gebogenes federstreifenartiges, zur Kreppherstellung dienendes Messer in seiner Klemmbackenvorrichtung in vergrößerter Schnittansicht und
Fig. 8 das Messer gemäß Fig. 7 in Vorderansicht.
Die Fig. 2 bis 4 verdeutlichen eine Messerhalterung 10, die ein Messer 11 in einer Klemmbackenvorrichtung 13 in einem Winkel von weniger als 90 zur ankommenden Tangente an eine Walzenoberfläche 12 abstützt.
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Die Klemmbackenvorrichtung 13 ist federnd auf einem Messerhalterungeabstütze le ment 14 befestigt. Ein Support für die Klemmbackenvorrichtung 13 beinhaltet einen flexiblen Schlauch 26, der sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Messerhalterung 10 erstreckt, eine große Anzahl Druckfinger 15, die jeweils an einem Ende drehbar an einem Drehzapfen 16, der auf dem Abstützelement 14 durch einen Abstandshalter 32 festgehalten wird, angelenkt sind und am anderen Ende einen Puffer 19 aufweisen, der an jedem Finger 15 durch eine Bolzenverschraubung 20 befestigt ist. Somit kommt der flexible Schlauch 26 zwischen den Puffern 19 und einem blattformartigen Teil 37 des Abstützelementes 14 zu liegen. Eine große Anzahl von biegsamen Blattfedern 17 drückt die Puffer 19 gegen den profilierten Schlauch 26. Die Klemmbackenvorrichtung 13 ist an den Enden der Druckfinger 15 abseits der Drehzapfen 16 befestigt. Die Klemmbackenvorrichtung 13, wie sie in vergrößerter Ansicht in Fig. 2a dargestellt wird, weist zwei Teile 23 und 24 auf, die an jedem einzelnen Druckfinger 15 mit Hilfe eines eigenen Schraubbolzens 22 gesichert sind. Das erste Teil 23 befindet sich näher an der Arbeitskante des Messers 11 und ist mit einer Fläche an der Vorderkante 31' versehen, gegen die sich das Messer gegen die Reibungskraft infolge der sich bewegenden Oberfläche 12 abstützt. In vorteilhafter Weise wird das Messer in einem Winkelbereich gehalten, der vom rechten Winkel auf die Walzenoberfläche 10 bis 30° mehr oder weniger zur ankommenden Richtung der Walzenoberfläche 12 geneigt ist. Der zweite Teil 24 stützt das Messer entlang einer Linie 24' an der Vorderkante ab, die weiter von der Arbeitskante des Messers entfernt liegt als die Kante 31» des ersten Teils 23. Das zweite Teil 24 besitzt eine
rückwärtigen Innenfläche 25 zur Aufnahme eines geraden/Teils 52 des Messers 11. An diesem rückwärtigen Teil 52 des Messers ist eine Nase 54 befestigt, die in Kontakt mit der Oberfläche 53 steht. Dadurch kann das Messer 11 sich nicht nach oben aus der Klemmbackenvorrichtung 13 herausbewegen. Die Teile 23 und 24 der Klemmbackenvorrichtung 13 sind von der Arbeitskante des Messers 11 abgesetzt, wodurch das Messer 11 sich nach Bedarf
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ab- bzw. durchbiegen kann, um somit die fein skalierte Übereinstimmung mit der Walzenoberfläche 12 zu vergrößern.
Jeder Druckfinger 15 besteht aus einem aus Metall oder aus einem anderen geeigneten Material hergestellten Stab, der an seinem inneren Ende an dem Drehzapfen 16 befestigt ist und steht infolge der Einwirkung der Feder 17 und des profilierten Schlauches 26 an dem Puffer 19 am anderen Ende unter Einwirkung gegensinniger Kräfte. An Jedem Druckfinger, die ungefähr 76,2 mm in bezug auf die Mittellinie voneinander entfernt liegen, ist entlang etwa der gesamten Länge der zylindrischen Oberfläche 12 ein Puffer 19 an jedem Finger mit Hilfe eines Schraubbolzens 20 befestigt. Der Puffer 19 kann an jedem Druckfinger 15 durch ein Spritzgußverfahren oder dgl. vorgesehen werden. Der Puffer 19 wird, wie im folgenden genauer beschrieben, derart an jedem Finger 15 befestigt, daß eine ungefähr gleiche Länge des Puffers 19 zu beiden Seiten des Fingers 15 absteht. Der Puffer 19 ist von rechteckiger Gestalt, jedoch können, falls erforderlich, auch andere Ausgestaltungen gewählt werden, insofern sie die Feder 17 abstützen können.
Zwischen zwei Druckfingern 15 (vgl. Fig. 3) ist ein Federmechanismus 17 angeordnet. Dieser ist an einem Ende auf Puffern 38 und am anderen Ende auf einem Abstandshalter 32 gelagert. Der Puffer 38 ist an jedem Druckfinger 15 mittels einer Bolzenschraube 20 oder dergl. befestigt. Der Puffer 38, üblicherweise etwa 1,5 mm breit, steht in Stützkontakt mit dem Puffer 19, um für den Federmechanismus 17 eine erhabene Stützoberfläche zu bilden. Der Federmechanismus 17 ist im wesentlichen an drei Stellen abgestützt und ermöglicht, daß eine Vorspannkraft auf jeden einzelnen Druckfinger 15 ausgeübt werden kann. Dadurch ist jeder Druckfinger 15 in der Lage, einen weitaus exakteren Profiländerungsausgleich in bezug auf die abzustreifende Oberfläche durchzuführen. Zwischen dem Puffer 19 und dem mit Hilfe von Bolzenschrauben 33 am Abstützelement 14 befestigten Abstandshalter 32 ist die Feder durch eine Verschrau-
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bung 18 am Abstützelement 14 befestigt. Die Verschraubung 18 besteht aus einer Ringschraube 34, die durch die Feder 17 und das Abstützelement hindurchgesteckt und am Abstützelement 14 mit Hilfe einer Mutter 35 befestigt ist. Am Kopf der Ringschraube 34 befindet sich ein zylindrischer Stab 36, der durch die Ringschraube 34 hindurchgesteckt ist und der in Berührung mit den benachbarten Druckfingern 15 steht. Die Druckfinger 15 sind an den entsprechenden Stellen ausgefräst, um den Stab 36 an seinen Enden aufzunehmen und abzustützen. Jeder Stab 36 ruht somit auf einem elastischen Stützpuffer 42.
Bei Betrieb ist die Feder 17 einerseits durchdie Lagerung auf den Puffern 38 und dem Abstandshalter 32 sowie auf der anderen Seite durch Befestigung am Abstützelement 14 vorgespannt. Der Schraubbolzen 34 kann so eingestellt werden, daß das Messer 11 eine vernünftige Vorspannkraft erhält. Ebenso kann der Schraubbolzen 34 derart eingestellt werden, daß das Messer 11 von der Walzenoberfläche abhebt und mit dieser nicht mehr in Berührung steht. Diese Wirkungsweise kann für diejenigen Bereiche der Walzenoberfläche 12 erforderlich sein, die mit keinem Gewebe oder Kreppmaterial bedeckt sind. Bedienungsfehler beim Wegnehmen oder Reduzieren des Andrucks des Messers 11 von der zu bearbeitenden Fläche der Walze resultieren in einer Aufscheuerung der Walzenoberfläche 12. Die durch die Feder 17 infolge des Puffers 38 auf den Puffer 19 ausgeübte Kraft drückt den Puffer 19 gegen den flexiblen Schlauch 26. Der flexible Schlauch 26 ist auf der Oberfläche 37 des Messerhalterungsabstützelementes 14 angeordnet und erstreckt sich über die gesamte Länge der Messerhalterung 10. Der flexible Schlauch 26 ist aus verstärktem Gummi oder einem ähnlichen Material hergestellt und teilweise mit einer Flüssigkeit gefüllt. Demach tritt eine Gegenkraft auf, wenn eine Kraft auf die Oberfläche des Schlauches 26 ausgeübt wird. Die Auswirkung ist darin zu sehen, daß der flexible Schlauch 26 das Messer 11 gegen die zylindrische Oberfläche 12 drückt, so daß ein Gesamtprofilausgleich mit einer
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im wesentlichen konstanten Belastung auf die zylindrische Oberfläche 12 erzielt werden kann.
Durch die Einstellung und die Abstützung des Messers 11 in Art der sogenannten Widerstandslage wird zur Kreppherstellung auf der Walzenoberfläche 12 eine geringere Gesamtandruckkraft als im Vergleich zur üblichen zur Kreppherstellung geeigneten Messern benötigt. Somit kann das Messer für die Kreppherstellung mit geringerer, zwischen der Walze und dem Messer auftretenden Reibung arbeiten. Die daraus resultierende Verringerung der Wärme an der Bearbeitungskante des Messers 11 verbessert die Abnutzungscharakteristik und die Lebensdauer des Messers.
Die Abdeckung der Messerhaltevorrichtung 10 besteht aus Abdeckschilden 40 und 41. Das Abdeckschild 40 besteht gewöhnlich aus Metall und ist an einem Ende zwischen dem Drehzapfen 16 und dem Niederhalter 43 sowie in einer Kerbe 46 in der Klemmbackenvorrichtung 13 auf der anderen Seite befestigt. Das Abdeckschild 41 besteht gewöhnlich aus Bespannstoff und ist an einem Ende an der Messerhalterung 10 zwischen dem Klemmbackenteil 24 und einer Unterlage 27 an der Oberfläche 28 des Druckfingers 15 durch eine Bolzenschraube 22 befestigt. Die Unterlage weist im wesentlichen die gleiche Länge wie der Puffer 19 auf. Somit wird verhindert, daß das Abdeckschild 41 an irgendeiner Stelle der Walzenoberfläche 12 zu nahe kommt. Die andere Seite der Abdeckung 41 ist an dem Messerhalterungsabstützelement 14 mit Hilfe eines Unterlagstreifens 56 und Schraubbolzen 31 befestigt. Der Unterlagstreifen 56 erstreckt sich im wesentlichen entlang der gesamten Länge der Messerhalterung 10 und ist durch Schraubbolzen 31 an dem Abstützelement 14 gesichert. Diese Abdeckungen dienen zum Schutz der eingeschlossenen Teile der Messerhaltevorrichtung· vor Verunreinigungen, die während der Kreppherstellung entstehen.
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In Fig. 3 wird der strukturelle Zusammenhang zwischen den Druckfingern 15, den Puffern 19 und 38, der Feder 17, den Drehzapfen 16, den Abstandshaltern 32 und den Ringschrauben 34 mit den Stäben 36 gezeigt. Die Druckfinger 15 sind so angeordnet, daß sie ungefähr parallel zueinander und zur Walzenachse der zylindrischen Oberfläche 12 senkrecht stehen. Der Drehzapfen 16 ist so ausgebildet, daß er die beiden Druckfinger 15 drehbar abstützt. Somit ist für jedes Druckfingerpaar ein Drehzapfen 16 vorhanden. Zusätzlich ist zwischen jedem Druckfingerpaar 15 ein Ringbolzen 34 mit einer Stange bzw. einem Stab 3® vorgesehen und befestigt, um die Feder 17 vorspannen zu können. Auf jeder Feder 17 und unterhalb der Stange 36 ist eine zusätzliche Feder 42 befestigt. Die Feder 42 sorgt für eine strukturelle Absteifung bzw. Abstützung des Bereichs der Feder 17, der gegen das Abstützelement 14 geschraubt wird. Wie beschrieben, ruht die Feder 17 an einem Ende auf den Puffern 38 und am anderen Ende auf den Abstandshaltern 32. Wie gezeigt, befindet sich das Messerll innerhalb der Klemmbackenvorrichtung 13, die auf jedem einzelnen Druckfinger 15 durch einen eigenen Schraubbolzen 22 auf der Oberfläche 28 befestigt ist.
Fig. 4 verdeutlicht die Messerhalterung 10 in perspektivischer Ansicht. Gezeigt wird der Zusammenhang zwischen einer Anzahl von Druckfingern 15, den Puffern 19, dem flexiblen Schlauch 26 und der das Messer stützenderKlemmbackenvorrichtung 13. Die Drehzapfen 16 werden durch einen Niederhalter 43 in der Lage festgehalten. Der Niederhalter 43 selbst ist durch einen Schraubbolzen 44 am Abstützelement 14 gesichert. Durch die einzelnen Druckfinger 15 kann das Messer einen gleichmäßigen Kontakt mit der zylindrischen Oberfläche 12 einhalten. Falls Unregelmäßigkeiten bzw. Fehler auf der zylindrischen Oberfläche 12 auftreten, die das Messer 11 anheben oder absenken, kann die Messerhalteeinrichtung sich diesen Fehlern anpassen. Wie gezeigt, ist der Ringbolzen 34 durch die Feder 17, die Feder 42 und durch das Abstützelement 14 hindurch befestigt. Ebenso werden Stäbe bzw. Stangen 36 gezeigt, die durch die Ring-
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bolzen 34 hindurchgesteckt und an den Enden in Nuten bzw. Einkerbungen 39 in jedem Druckfinger 15 gelagert sind.
Fig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Klemmbackenvorrichtung 13', die ein Federlappen aufweisendes, an seiner hinteren Kante gebogenes Messer 11' abstützen und ausrichten kann. Die Klemmbackenvorrichtung 13' stützt - wie es bereits in Verbindung mit der Abstützung des Messers 11 beschrieben wurde - das Messer 11' entlang den Berührungspunkten 31'' und 24'' ab. Die Oberfläche 24.1 des zweiten Klemmbackenteils 24 ist zur Aufnahme des gebogenen rückwärtigen Teils 51 des Messers 11' nach innen gebogen. Der gebogene rückwärtige Teil 51 des Messers 11' steht an einer unbestimmten Stelle 59 in Stützkontakt mit der Oberfläche 24.1.
Bei Betrieb wirkt das Messer 11* als ein zusätzlicher Profilausgleichs mechanismus, der sich auf Profiländerungen infolge von Zwischengrößen oder räumlich verteilten Kräften einstellen kann. Tritt an der Arbeitskante des Messers 11' eine intermediäre Belastungsgröße auf, so wandelt das Messer 11' die axiale Druckkraft an der Bearbeitungskante in eine radiale Druckkraft in den gebogenen Teil 51 um. Auf diese Weise steht das Messer 11' in festem Stützkontakt mit dem Klemmbackenteil 24 an der Stelle 59. Die Abstützung des Messers 11' an der Stelle 59 sorgt für eine Axialkraft, die auf die Bearbeitungskante in einer Richtung entgegen der Profiländerungskraft und im wesentlichen von gleichem Betrag übertragen wird. Somit kann das Messer 11' an seiner Bearbeitungskante auf Axialkräfte reagieren, die bei einem geraden Messer sonst ein Abheben der Bearbeitungskante hervorrufen würden. Neben diesen schon beschriebenen Vorteilen bietet das federlappenförmige Messer 11' zusätzliche Vorteile. Der gebogene Teil 51 des Messers hält dieses von selbst in der Klemmbackenvorrichtung 13', wodurch keine Nasen bzw. Vorsprünge oder ähnliche Vorrichtungen mehr erforderlich sind. Weiterhin sind
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die Klemmbackenteile 23.1 und 24.1 weiter voneinander entfernt als die Klemmbackenteile für gerade Klingen. Dadurch kann der Spalt zwischen den Teilen leichter gesäubert werden, womit die Maschinentotzeit infolge der periodischen Säuberung verringert werden kann.
Fig. 6 zeigt ein mit Federlappen versehenes Messer 11' in Drauf sieht. Eine Anzahl von Lappen 65 ist am rückwärtigen Teil 51 vorgesehen. Um eine federnde Elastizität entlang des Teils 51 zu erreichen, sind diese, wie bei 67 gezeigt, gebogen. Zwischen jedem benachbarten Paar von Lappen 65 befindet sich eine Einkerbung 69. Diese Lappen-Einkerbungsanordnung sorgt für eine federnde Abstützung des Messers an seinem rückwärtigen Teil 51, so daß das Messer einen federnden Andruck an seiner Vorder- oder Arbeitskante in Erwiderung einer Profiländerung auf der Walzenoberfläche 12 erzeugen kann. Ein Loch 68 in jedem Lappen 65 verringert den Messermaterialanteil in dem gebogenen Teil 51, was zu einer größeren Flexibilität der Lappen 65 führt. Zusätzlich besitzen die gebogenen Vorsprünge 67 den Vorteil, daß sie als Wärmeabführungsöffnungen wirken, wodurch das Welligwerden der Arbeitskante infolge der Wärme zwischen dem Messer 11' und der Walzenoberfläche 12 verringert wird. Die geraden Lappen 65 verdeutlichen die Form eines Lappens, ehe dieser zu einer elastischen Feder gebogen wird.
Fig. 7 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines Federlappenmessers 70, das in eine Klemmbackenvorrichtung 13 für gerade Messer eingebaut ist. Die Klemmbackenvorrichtung 13 stützt das Federlappenmesser 70 entlang der Berührungskanten 31' und 24' ab, ähnlich wie bei der Abstützung eines geraden Messers 11 gemäß Fig. 2A. Das Feder lappenmesser 70 besitzt an seinem rückwärtigen Teil 71 einen gegensinnig gebogenen Bereich, der eine erste Krümmung 72 sowie eine zweite Krümmung 73 aufweist. Das Messer 70 steht an der rückwärtigen Kante im Bereich 59' in Sitzkontakt mit einer Bodenfläche 24.2 des Klemmbackenteils 24.
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Fig. 8 zeigt in Draufsicht die Federlappenanordnung des Messers 70 mit seinen gebogenen Bereichen 72 und 73 in Nähe der rückwärtigen Kante 59'. Das Messer 70 besitzt Lappen 67', Einkerbungen 69' und Löcher 68', wodurch eine ähnliche Biegsamkeit des Messers 70 im Vergleich mit dem Federlappenmesser 11' inFig. 5 und 6 erreicht wird.
Bei Betrieb sorgt die gegensinnig bzw. sogenannte S-förmige Biegung des Messers 70 in vorteilhafter Weise für eine größere Flexibilität längs der Kante als im Vergleich zu geraden Messern, wie z. B. dem Messer 11. Da jeder Federlappen 67' die Fähigkeit besitzt, sich um einen größeren Betrag abzubiegen, kann dieser größere Belastungsänderungen, die an der Bearbeitungskante des Messers angreifen, ausgleichen. Zusätzlich kann das Messer 70 mit der geraden Klemmbackenvorrichtung 13 der Fig. 2A benutzt werden, was in einer größeren Vielseitigkeit hinsichtlich des Betriebes der Vorrichtung resultiert. Der profilierte Schlauch 26 steht stellvertretend für eine Anzahl in dieser Art existierender profilierter Anordnungen, wobei einige in den erwähnten Patenten in Verbindung mit Messerbiege- und Walzenkontaktproblemen zu finden sind.
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. ~36~ L e e r s e
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Claims (13)

Liedl, Nöth, Zeitler μρ,.ρ 1Pi . Patentanwälte *βϋβ l&.-m. υ CM1 «.<. J-r-r I 0 0 München 22 ■ Steinsdorfstraße 21 - 22 · Telefon 089 / 29 84 62 2Ö007QQ Patentansprüche
1. J Abstreifvorrichtung insbesondere zur Herstellung einer Kreppbahn der Oberfläche einer sich in einer ersten Richtung drehenden Walze mit einer Messerhalterung sowie einem Abstreifmesser, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerhalterung (10) zwei Klemmbacken (23, 24) aufweist, zwischen denen sich eine Klemmbackenöffnung im wesentlichen parallel zur Walzenachse erstreckt und eine Tiefe besitzt, die sich im wesentlichen senkrecht von der Oberfläche der Walze weg erstreckt, um zwischen den Klemmbacken (23, 24) ein längliches Messer (11) aufnehmen und festhalten zu können, welches eine vordere, mit der Walzenoberfläche in Arbeitskontakt stehende Bearbeitungskante aufweist und mit der hinteren Kante in die Klemmbackenöffnung einge führt ist, und daß in der Klemmbackenöffnung eine Einrichtung mit der rückwärtigen Kante des Messers in Eingriff steht, wobei die zweite Klemmbacke (24) der ersten Klemmbacke (23) relativ zur ersten Richtung voransteht und die erste Klemmbacke (23) mit einer Lippenkante versehen ist, die bei Benutzung des Abstreif messers (11) näher als die Lippenkante des zweiten Klemmbackens (24) zur Walzenoberfläche (12) gerichtet ist, wodurch das mit der Walzenoberfläche in Berührung stehende Messer (11) infolge der Walzendrehung mit einer ersten Breitseite gegen die Lippenkante des ersten Klemmbackens (23) entlang einer ersten Berührungslinie (31') drehbar in Eingriff kommt und demzufolge mit der zweiten Messerbreitseite die Lippenkante des zweiten Klemmbackens (24) entlang einer zweiten Berührungslinie (24*) berührt, die weiter als die erste von der Bearbeitungskante abliegt, wobei die Lippenkanten der Klemmbacken (23, 24) während des Betriebs relativ zueinander und zur Rollenoberfläche (12) ausgerichtet sind, um somit das Messer (11)
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mit seiner Breitseite in einem Winkel zu halten, der in bezug auf die Senkrechte auf die Berührungslinie zwischen der Arbeitskante und der Walzenoberfläche (12) in Vorwärts richtung geneigt ist, wodurch bei Betrieb das Erzeugnis auf der Walzenoberfläche (12) auf die zweite Breitseite des Messers (11) in einem von der zweiten Breitseite und der Walzenoberfläche gebildeten spitzen Winkel auf trifft.
2. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Klemmbackenteil (23) eine erste Klemmbackenfläche aufweist, die gegenüber der Oberfläche (12) einer sich in einer ersten Richtung bewegenden Walze angeordnet ist, wobei die Klemmbackenoberf lache eben und während des Betriebs im wesentlichen senkrecht zu der Walzenoberflächentangente gerichtet ist, daß die erste Klemmbackenoberfläche bei der ersten Klemmbackenlippenkante endet, daß die Lippenkante des zweiten Klemmbackenteils (24) sich in größerem Abstand von der Walzenoberfläche (12) als die erste Klemmbackenlippenkante befindet, daß die Klemmbackenöffnung sich breitseits von diesen Lippenkanten zwischen den Klemmbacken von der Walze weg erstreckt und daß ein Bodenteil abseits der Walze zur Aufnahme und. Abstützung des rückwärtigen Teils (52) des Messers 11 dient.
3. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Klemmbackenoberfläche am Boden der Klemmbackenöffnung gewöhnlich in der ersten Richtung weg von dem zweiten Klemmbackenteil (24) hinterschnitten ist und daß die Innenfläche (25) des zweiten Klemmbackenteils (24) zu dem hinterschnittenen Teil auf einer Achse parallel zur Walzenachse hingebogen ist, wodurch die Klemmbackenöffnung am Bodenbereich ihre Richtung zur ersten Richtung hin ändert.
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4. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Messer (H') an der rückwärtigen Kante mit einer integrierten Federeinrichtung versehen ist, um innerhalb der Klemmbackenöffnung mit dieser federnd in Eingriff zu stehen und daß die Federeinrichtung in Richtung der Breite verformbar ist, um die Arbeitskante entlang der gesamten Messerlänge gegen die Walze zu drücken.
5. Abstreifvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer Mess erhalte rung, welche gekennzeichnet ist durch ein als Bezugsfläche dienendes Messerhalterungsabstützelement (14), eine große Anzahl Druckfinger (15), die aneinander auf dem Messerhalterungsabstützelement (14) angeordnet sind, wobei jeder Finger (15) an einem Ende entlang einer gemeinsamen Achse angelenkt ist, einem Puffer (19), der an jedem Druckfinger (15) am anderen Ende befestigt ist und der der Bezugsfläche gegenübersteht, eine profilierte Einrichtung (26), die an dem Messerhalterungsabstützelement (14) zwischen der Bezugsfläche und allen Puffern (19) angeordnet ist, einen Messerhalter (10), der am anderen Ende jedes Druckfingers (15) auf der in bezug auf die Puffer (19) gegenüberliegende Seite befestigt ist, eine zwischen jedem benachbarten Druckfingerpaar vorgesehene Federanordnung (17), die am einen Ende durch die Puffer (19) und am anderen Ende durch ein zwischen den Druckfingerpaaren angeordnetes Teil (33) abgestützt ist und eine zwischen den beiden Enden angeordnete Einrichtung (34, 35, 36), die zur Erzeugung einer Vorspannkraft gegen die profilierte Einrichtung (26) die Federanordnung (17) gegen das Messerabstützelement(14) spannt.
6. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierte Einrichtung einen flexiblen Schlauch (26) aufweist, der teilweise mit einer Flüssigkeit zur Erzeugung einer Gegenkraft über seine gesamte Länge gefüllt ist, falls eine Kraft auf den flexiblen Schlauch (26) durch irgendeinen der Puffer (19) ausgeübt wird.
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7. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein erstes und ein zweites Klemmbackenteil (23; 24), zwischen denen sich eine Klemmbackenöffnung zur Aufnahme und Abstützung eines langen Messers (11) ausbildet, die im wesentlichen senkrecht zur Bezugsfläche angeordnet ist.
8. Abstreifvorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Kreppabstreif messer (11), eine Messer support- und Ausrichteinrichtung (14), eine große Anzahl Druckfinger (15), die an einem Ende drehbar an der Support- und Ausrichteinrichtung (14) angelenkt sind, an den Druckfingern befestigte Puffer (19), eine biegsame, auf der Support- und Ausrichteinrichtung (14) angeordnete Kompensationseinrichtung, eine Druckerzeugungseinrichtung, die die biegsame Kompensationseinrichtung in Kontakt mit den Puffern (19) der Druckfinger (15) hält und eine zur Sicherung und Lagerung des Messers an jedem Druckfinger (15) befestigte Messerhaltevorrichtung (10), wobei die Messerhaltevorrichtung (10) so ausgerichtet ist, daß die Messerbreite im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Druckfinger (15) zu liegen kommt.
9. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Messer (11) aus einem langen Metallstreifen eine vordere, in Kontakt mit der Walzenoberfläche (12) stehende Bearbeitungskante und eine rückwärtige Kante aufweist, die in flexiblem Stützkontakt innerhalb der Klemmbackenöffnung mit der Messerhalterung (10) steht, wobei die rückwärtige Kante in Form einer Lappen-Löcheranordnung (67, 68) ausgebildet ist und jeder Lappen (67) im wesentlichen in Richtung der Rollenoberflächenbewegung gebogen ist, wodurch die Lappen in Berührung mit der Support- bzw. Abstützeinrichtung (14) stehen und zur Messerflexibilität im wesentlichen senkrecht zur Walzenoberflächenrichtung beitragen.
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10. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Messer (70) aus einem langen Metallstreifen eine vordere, in Kontakt mit der Walzenoberfläche (12) stehende Bearbeitungskante und eine rückwärtige Kante aufweist, die in flexiblem Stützkontakt innerhalb der Klemmbackenöffnung mit der Messerhalterung (10) steht, wobei das rückwärtige Teil des Messers (70) ein erstes Bogenteil (72) im wesentlichen in Richtung der Walzenoberflächenbewegung und ein zweites Bogenteil (73) im wesentlichen entgegengesetzt zur Walzenoberflächenbewegung aufweist, daß das erste und das zweite Bogenteil in Form einer Lappen-Lochanordnung ausgebildet ist, wobei jeder Lappen (67) entlang der rückwärtigen Kante in Kontakt mit der Messerhalterung (10) innerhalb der Klemmbackenöffnung steht, um eine Messerflexibilität in einer im wesentlichen senkrecht zur Walzenoberfläche stehenden Richtung hervorzurufen.
11. Abstreifvorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine erste in Kontakt mit einer Bearbeitungsfläche stehende lange Messerkante und eine entlang der Breitseite federnde, der ersten Kante gegenüberliegende zweite lange Kante, wobei mit der zweiten Kante gemeinsam eine biegsame Federeinrichtung ausgebildet ist, die sich gewöhnlich von der ersten Kante weg erstreckt und zvr Abstützung des Messers gegen den Druck auf die erste Kante in Richtung der Messerbreite dient, so daß sich die erste Kante unter dem Druck zur zweiten Kante hin abbiegen kann.
12. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung des Messers (11) eine große Anzahl von Halbinseln aus Messermateriai aufweist, die entlang der zweiten Kante einstückig eingeschnitten bzw. eingekerbt und aus der Ebene des Messers (11) herausgebogen sind, um eine Biegsamkeit und Flexibilität entlang der Messerlänge zu erzielen.
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13. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung eine große Anzahl aus Federmaterial bestehende Halbinseln aufweist, die entlang der zweiten Kante eingeschnitten sind und die im wesentlichen nacheinander ein erstes Bogenstück (72) und ein in Gegenrichtung zum ersten Bogenstück (72) relativ zur Messerebene angeordnetes zweites Bogenstück (73) aufweisen, um eine Biegsamkeit und Flexibilität entlang der Messerlänge in Erwiderung auf einen Druck auf die erste Kante zu erzielen.
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