DE280053C - - Google Patents

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DE280053C
DE280053C DE1914280053D DE280053DA DE280053C DE 280053 C DE280053 C DE 280053C DE 1914280053 D DE1914280053 D DE 1914280053D DE 280053D A DE280053D A DE 280053DA DE 280053 C DE280053 C DE 280053C
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transformer
voltage
choke coil
starting
motor
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DE1914280053D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/26Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual polyphase induction motor
    • H02P1/28Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual polyphase induction motor by progressive increase of voltage applied to primary circuit of motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 280053 KLASSE 21 d. GRUPPE *n
und Drosselspule.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juni 1912 ab.
Zum Anlassen von Drehstrommotoren kann man Anlaßtransformatoren und Drosselspulen derart verwenden, daß man letztere beim Beginn des Anlassens kurzzeitig zwischen Netz und Motor oder zwischen Anlaßtransformator und Motor schaltet, wobei die Drosselspule auf den gewünschten Wert des Anlaufstromes abgestimmt ist. . · Beim weiteren Schalten wird jedoch, um dem Motor die Netzspannung direkt
ίο zuzuführen, der Sternpunkt des Transformators geöffnet und so die Wicklung des Transformators selbst als Drosselspule benutzt. Dieser Übergang ist dann nicht vorteilhaft, wenn es sich um ein relativ schnelles Auftourenbringen des Motors handelt, denn er setzt voraus, daß der Motor auf der niedrigsten Spannungsstufe des Transformators bleibt, bis er seine volle Tourenzahl erreicht hat. Dies erfordert aber erheblich mehr Zeit, als wenn die Spannung mit steigender Tourenzahl ebenfalls gesteigert wird. Würde man den Sternpunkt vorzeitig öffnen, so würde die Drosselung zu stark sein und die Tourenzahl des Motors zunächst sogar abfallen.
Dies unstetige Verhalten des Motors beim Anlassen soll nun gemäß vorliegender Erfindung dadurch vermieden werden, daß als induktiver Widerstand, welcher in bekannter Weise beim Übergang von Spannungsstufe zu Spannungsstufe in den Primär- oder Sekundär kreis des Transformators geschaltet wird, für jede Transformatorstufe ein anderer, besonders bemessener induktiver Widerstand (Drosselspule) verwendet wird, wobei die Größe jedes dieser induktiven Widerstände (Windungszahl der Drosselspule) der jeweiligen Stromstärke derart angepaßt ist, daß sich die so erhaltenen Zwischenstufen der Spannung in die vorhandenen Spannungsstufen des Transformators einreihen. Es kommt also darauf an, auch beim weiteren Schalten die induktiven Widerstände auf die jeweils herrschende Stromstärke derart abzustimmen, daß die Spannung an den Klemmen des Motors mit steigender Tourenzahl ständig gesteigert wird.
Schaltet man gemäß vorliegender Erfindung beim Übergang von Spannungsstufe zu Spannungsstufe den der Transformatorstufe jeweils angepaßten induktiven Widerstand ein, dann ist es möglich, den Motor mit großem Drehmoment in relativ kurzer Zeit auf Touren zu bringen, ohne daß Stromstöße oder Überspannungen zu gewärtigen sind. Um aber auch beim Schalten jegliche Stromunterbrechung zu vermeiden, sollen beim Übergang von Stufe zu Stufe die Drosselspulen den zu überspringenden Wicklungsteil des Transformators kurzzeitig überbrücken..
In Fig. ι bis 8 ist der Erfindungsgegenstand an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert.
Es bedeutet T den als Autotransformator ausgebildeten Anlaßtransformator, dem z. B.. drei Spannungen entnommen werden können. Die niedrigste Spannungsstufe kann durch die Schalter I und II, die mittlere durch die Schalter III und IV und die oberste, die Netzspannung, durch die Schalter V und VI mit dem Dreh-
strommotor M bzw. mit Punkten der Drosselspule D verbunden werden. Diese Drosselspule D besteht aus drei Teilen dx, d2, d3, deren Windungszahlen gemäß vorliegender Erfindung in einer ganz bestimmten Weise abgestimmt sind. Im ersten Moment des Einschaltens soll die Schaltung dem Bild der Fig. ι entsprechen. Hier ist nur Schalter I geschlossen, die Drosselspule D liegt also nur mit dem Teil Ax im Sekundärkreis des Transformators. Die Windungszahl von dx ist so abgestimmt, daß die Stromaufnahme des Motors und das Anlaufdrehmoment dem gewünschten Wert entspricht. Kommt der Motor in Gang, dann wird der Schalter I geöffnet und II geschlossen (Fig. 2) und damit die Klemmenspannung des Motors auf den Wert der ersten Spannungsstufe des Transformators gebracht. Um dem Motor mit steigender Tourenzahl eine höhere Spannung zuzuführen, wird nunmehr gemäß Fig. 3 bei sonst unveränderter Schaltung der Schalter III geschlossen. Jetzt liegt die Wicklung Hx + d% der Drosselspule parallel zu dem zu überspringenden Wicklungsteil von T, während die Spannung am Motor unverändert die der niedrigsten Spannungsstufe des Transformators bleibt. Öffnet man jetzt aber nach Fig. 4 den Schalter II, dann ist die Wicklung dx + d2 im Sekundärkreis des Transformators dem Motor M vorgeschaltet. Da die Stromstärke aber bereits abgenommen hat, so ist es durch Wahl der Wicklung von d% möglich, zu erreichen, daß die Spannung an den Klemmen des Motors jetzt zwischen dem Spannungswert der niedrigsten und dem der mittleren Spannungsstufe liegt. Schaltung Fig. 4 kann also direkt als neue Zwischenstufe gelten. Die Beschleunigung des Motors erfolgt dabei gleichmäßig, und durch Schließen des Schalters IV mit nachfolgendem Öffnen des Schalters III (Fig. 5) kann dem Motor ohne Stromunterbrechung die Spannung der mittleren Stufe des Transformators aufgedrückt werden. Der Übergang von dieser mittleren Stufe zur obersten; also zur Netzspannung, erfolgt in analoger Weise (Fig. 6 bis 8) ημΓ ist bei der Zwischenstufe der Fig. 7 die ganze. Drosselspule also dx+d2+d3 dem Motor M vorgeschaltet, im übrigen entspricht die Fig. 6 der Fig. 3, die Fig. 7 der Fig. 4 und die Fig. 8 der Fig. 5. Liegt der Motor in Fig. 8 direkt am Netz, dann kann sowohl der Transformator.Γ wie auch die Drosselspule D zur Vermeidung von Magnetisierungsströmen ganz abgeschaltet werden.
Nach diesem Verfahren erreicht man also eine Reihe von Zwischenstufen, die sich in die vorhandenen Spannungsstufen des Transformators einreihen, und jeglicher Stromstoß wie auch das Auftreten gefährlicher Überspannungen wird möglichst vermieden.

Claims (1)

  1. P A T E N T - A N S P R U C H :
    Verfahren zum Anlassen von Drehstrommotoren mittels Anlaßt: ansformatoren und Drosselspule, nach welchem nicht nur beim Beginn des Anlassens, sondern auch beim Übergang von Spannungsstufe zu Spannungsstufe der induktive Widerstand (Drosselspule) in den Primärkreis oder Sekundärkreis des Transformators geschaltet wird, y0 dadurch gekennzeichnet, daß für jede Transformatorstufe ein anderer, besonders bemessener induktiver Widerstand (Drosselspule) verwendet wird, wobei die Größe jedes dieser induktiven Widerstände (Windungszahl der Drosselspulen) der jeweiligen Stromstärke derart angepaßt wird, daß sich die so erhaltenen Zwischenstufen der Spannung in die vorhandenen Spannungsstufen des Transformators einreihen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1914280053D 1914-11-05 1914-11-05 Expired DE280053C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE280053T 1914-11-05

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DE280053C true DE280053C (de) 1914-11-05

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ID=535922

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1914280053D Expired DE280053C (de) 1914-11-05 1914-11-05

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DE (1) DE280053C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
MD1941G2 (ro) * 2000-02-29 2003-01-31 Сайентифик Энд Прэдакшэн Ентерпрайз "Еталон", Л.Т.Д. Cutie de intrare cu role

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
MD1941G2 (ro) * 2000-02-29 2003-01-31 Сайентифик Энд Прэдакшэн Ентерпрайз "Еталон", Л.Т.Д. Cutie de intrare cu role

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