DE2800429A1 - Gillot-gleiter - Google Patents

Gillot-gleiter

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Publication number
DE2800429A1
DE2800429A1 DE19782800429 DE2800429A DE2800429A1 DE 2800429 A1 DE2800429 A1 DE 2800429A1 DE 19782800429 DE19782800429 DE 19782800429 DE 2800429 A DE2800429 A DE 2800429A DE 2800429 A1 DE2800429 A1 DE 2800429A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wing
gillot
glider
rigid
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19782800429
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Juergen Dipl Ing Gillot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GILLOT HANS JUERGEN DIPL ING
Original Assignee
GILLOT HANS JUERGEN DIPL ING
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2800429A1 publication Critical patent/DE2800429A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C31/00Aircraft intended to be sustained without power plant; Powered hang-glider-type aircraft; Microlight-type aircraft
    • B64C31/028Hang-glider-type aircraft; Microlight-type aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Titel:
  • GILtOT - GLEITER Anwendungsgebiet: Die Erfindung betrifft einen Hängegleiter mit einer direkten Steuerung durch Auslenken der Tragfläche mittels Steuerbügel.
  • Zweck: Der Gleiter soll unter Berücksichtigung der Vorteile der z.Zt. existierenden Gleiter der 1. und 2. Generation wie z.B. geringes Gewicht,kleine Aufrüstzeit,leichte Erlernbarkeit,problemlose Transportmöglichkeit u.s.w. bessere Flugeigenschaften,höhere Gleitwinkel, größere Gleitzahlen liefern und Thermik ausnutzen können,d.h. also,die Flug leistungen gegenüber herkömmlichen Gleitern wesentlich steigern.
  • Stand der Technik: Die z.Zt. existierenden Hängegleiter werden einmal nach ihrer Steuerungsmöglichkeit unterschieden in Gleiter mit: - ausschließlicher Gewichtsverlagerung - Gew.verlagerung und aerodynamische Steuerung - ausschließlich aerodynam. Steuerung und zum anderen nach ihrem Aufbau sowie entsprechend ihrem Entwicklungsstand in Hängegleiter der 1. und 2.
  • Generation bzw. der offenen Klasse.
  • Kritik: Die oben genannten Gleiter haben: - eine verhältnismäßig große Fläche (ca 20 m2) - eine geringe Gleitzahl - kaum Auftrieb bei Anstellwinkel 4 = und daraus resultierend schlechte Flugeigenschaften.
  • Hängegleiter mit einer gewölbten Tragfläche liefern schon bessere Flugeigenschaften.Sie sind jedoch,da sie über einen Rumpf zur Aufnahme der aerodynamischen Steuerruder verfügen, verhältnismäßig groß.
  • Das wesentlichste Merkmal der Gleiter ist der Nullauftrieb bei einem Anstellwinkel von 0 . Hierbei handelt es sich weniger um ein "Fliegen als vielmehr um ein gebremstes "Fallen" .
  • Aufgabe: Aufgabe der Erfindung ist es,mit einem Minimum an Fluggerät ein Maximum an Flugleistung zu erzielen.
  • Lösung: Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß der Gillot-Gleiter im Wesentlichen aus einer profilierten Tragfläche bosteht,mit der der Pilot mittels einer geeigneten Aufhängevorrichtung verbunden ist - Abb. 1 Teil (1)+(7).
  • Die Steuerung des Gleiters erfolgt durch eine Auslenkung der-?ragfläche um die Längs-,Quer- oder Hochachse mittels eines sog. Steuerbügels,der fest mit der Tragfläche verbunden ist und vom Piloten bedient wird.Es handelt sich hierbei weder um eine Steuerung durch Gewichtsverlagerung noch um eine aerodynamische Steuerung,sondern um eine direkte Tragflächensteuerung! ~Abb. 1 Teil (2) Weitere Ausgestaltung der Erfindung: Die bteuerbügel ragen an der Flügelvorderkante bzw. Hinterkante heraus und sind mit der Tragfläche fest verbunden.
  • Der Tragflügel kann eben oder ein- oder mehrmals abgeknickt sein .Auch ist denkbar, daß 2 Tragflächen übereinander angeordnet sind. Ferner kann die Tragfläche zur Erhöhung der Sicherheit mit einem Treibgas gefüllt sein. Es besteht die Möglichkeit,in den Tragflügel einen Fallschirm einzubauen. Ferner kann die Tragfläche mit Querrudern und/ oder Bremsklappen versehen sein und aus Metall bzw. Holz oder Kunststoff oder irgend einem sonstigen geeigneten Material bestehen.Die Tragfläche kann zum besseren und leichteren Transport ein- oder mehrmals zusammengefaltet werden.
  • Zum besseren Starten oder Landen kann die Schaukel^-Abb. 1 Teil(9 ( Aufhängevorrichtung für den Piloten) mit Rädern oder Kufen ausgestattet sein.Die Schaukel läßt sich mit einem Fallschirm und Anzeigeinstrumenten ausrüsten. Eine Verringerung des Luftwiderstandes ließe sich durch eine Verkleidung der Schaukel erreichen.
  • Die Tragfläche kann aus einem Vollprofil bzw. Halbprofil bestehen. Ferner kann der Flügel aus 2 Rohren bestehen, die durch Abstandsrohre mit dem entsprechenden Profil auseinandergehalten werden. Über diese Gitterkonstruktion würde dann eine geeignete Folie gespannt werden.
  • An der Schaukel sind seitlich in Höhe der Schultern Halterungen angebracht,auf denen während des Startvorganges das Gewicht des Gleiters lastet.+ Abb. 1 Teil (4) Die Aufhängevorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem Rahmen aus Alu-Rohren und einer Sitzmöglichkeit für den Piloten und zur Aufnahme eines Fallschirmes und Anzeigeinstrumenten. Die Aufhängevorrichtung ist kardanisch mit der Tragfläche verbunden . Die Verbindung zwischen Pilot und Tragfläche muß nicht starr sein, sondern kann mittels Halteseilen und Gurtzeug für den Piloten erfolgen.
  • Erzielbare Vorteile: Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind: - wesentlich bessere lugeigenschaften,da der Gleiter 1. ein voll ausgebildetes Profil hat und damit 2. Auftrieb auch bei einem Anstellwinkel von und darunter entspr. der Polare des Profils liefert 3. Hangauftriebe und bes. Thermik besser ausnutzen kann 4. größere Gleitzahl hat u. damit weiter fliegt 5. größere Höhen erreichen kann - erhöhte Sicherheit,weil 1. ein Zusammenfallen des Segels ähnlich wie beim Drachen unmöglich ist 2. die Aufhängevorrichtung bzw. der Pilot mit einet Fallschirm ausgestattet sind 3. der Auftrieb wesentlich größer und damit die Flugleistungen, auch im Langsamflug,besser sind 4. der Gleiter durch die direkte Steuerung der Tragfläche besser als bei herkömmlichen Drachen gesteuert werden kann.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche: Gillot-Gleiter dadurch gekennzeichnet,daß der Gleiter im Wesentlichen aus einer starren Tragfläche besteht+Abb. 1 Teil (1) 2. Gillot-Gleiter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daß das Profil aus einem Vollprofil oder einem Halbprofil besteht.
    3. Gillot-Gleiter nach den Ansprüchen 1-2 dadurch gekennzeichnet,daß die bteuerung des Gleiters durch eine direkte Auslenkung der Tragfläche um die Längs-,Quer- oder -Hachaehze mittels eines Steuerbügels,der fest mit der Tragfläche verbunden ist,erfolgt.+Abb. 1 Teil (2).
    4. Gillot-Gleiter nach den Ansprüchen 1-3 dadurch gekennzeichnet,daß die Tragfläche oder Teile derselben aus Kunststoff oder Holz oder Metall insgesamt oder teilweise oder einem anderen geeigneten Werkstoff besteht.
    5. Gillot-Gleiter nach den Ansprüchen 1-4 dadurch gekennzeichnet,daß die Tragfläche zusätzlich mit einem Treibgas gefüllt oder mit einem Fallschirm versehen sein kann.
    6. Gillot-Gleiter nach den Ansprüchen 1-5 dadurch gekennzeichnet,daß die Tragfläche zusätzlich mit Bremsklappen oder Querrudern versehen sein kann.
    7. Gillot-Gleiter nach den Ansprüchen 1-6 dadurch gekennzeichnet,daß der Gleiter mit einem Hilfsmotor ausgerüstet sein kann.
    8. Gillot-Gleiter nach den Ansprüchen 1-7 dadurch gekennzeichnet,daß der Pilot entweder mittels einer starren Aufhängevorrichtung,die kardanisch mit der Tragfläche verbunden ist, mit dem Tragflügel verbunden ist oder mittels Seilen und Gurtzeug an der Tragfläche hängt -7Abb. 1 Teil (7).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5029777A (en) * 1987-12-21 1991-07-09 Laser-Lab Seat harness for parachute of the type having a flexible wing

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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