DE102005021852B4 - Fahrzeug, Fluggerät oder Apparat mit einer krümmungsvariablen Tragfläche - Google Patents

Fahrzeug, Fluggerät oder Apparat mit einer krümmungsvariablen Tragfläche Download PDF

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Fahrzeug, Fluggerät oder Apparat mit einer hubvariablen Tragfläche, wobei die Tragfläche gegenüber einem Rumpfkörper im Nickwinkel veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung der Tragfläche entlang des Profils, der Nickwinkel der Tragfläche, sowie der Abstand der Tragfläche zum Rumpfkörper simultan durch Steuermittel aktiv positiv und negativ veränderbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, Fluggerät oder Apparat mit einer aktiv hubvariablen Tragfläche, wobei das Gerät hauptsächlich als personentragendes Fahrzeug oder Fluggerät dient. Im weiteren kann dieses Gerät als Generator zur Erzeugung von Energie aus Windkraft genutzt werden. Als Fluggerät kann das erfindungsgemässe Gerät mit aktiver Hubbewegung als Ornithopter benutzt werden, wobei die bewegte Tragfläche für den Vortrieb sorgt.
  • Geräte der Art mit passiver Bewegung der Tragfläche sind bereits weit verbreitet und vor allem im Freizeitbereich bekannt, wie zum Beispiel als personentragender Drachen oder Hängegleiter oder in einer Ausführung als Gleitschirm. Aber auch die Geräte zum Kiteboarden oder Kitesurfen betreffen das Gebiet der Erfindung.
  • All diesen Geräten liegt das Problem zugrunde, dass Tragflächen mit einer hohen Auftriebskraft durch manuelle Steuerung nur schwer kontrolliert werden können. Manchmal treten Windbedingungen auf, wie z. B. Turbulenzen oder Böen, sehr plötzlich auf, so dass die Situation nur durch äusserst schnelle Reaktion beherrschbar ist. Gleichzeitig sind diese Störungen oft sehr kraftvoll und führen daher leicht zu gefährlichen Situationen. Im Falle von Hängegleitern oder Gleitsegeln wird daher als konstruktive Massnahme eine Tragfläche verwendet, die ein hohes Mass an Eigenstabilität besitzt. Bei Hängegleitern wird die Stabilität durch eine Pfeilung der Tragfläche und einer zusätzlichen Tragflächenverwindung erreicht. Bei Gleitschirmen ist durch den sehr tief liegenden Schwerpunkt des Piloten bereits eine hohe Eigenstabilität gegeben. Zusätzlich ist das Profil einer Gleitschirmtragfläche weniger stark gekrümmt oder mit einem leichten positiven S-Schlag versehen, so dass die Nickstabilität relativ hoch ist. Somit haben kurzzeitige Luftströmungsstörungen nur noch geringen Einfluss auf die Flugbahn.
  • Nachteilig daran ist allerdings, dass die Geräte dadurch ein relativ schwerfälliges Steuerverhalten aufweisen. Typischerweise benötigen Drachen ein bis zwei Sekunden um beispielsweise in einen etwas steileren Sinkflug überzugehen. In der gleichen Grössenordnung bewegen sich die Zeiten zum Einleiten einer Kurve wobei jedesmal vom Piloten der maximale Krafteinsatz notwendig ist.
  • Im weiteren betrifft die Erfindung auch Geräte, bei denen die Tragflächen aktiv mit höherer Leistung bewegt werden. Die Grundidee, Tragflügelbewegungen zum Antrieb von Luftfahrzeugen zu nutzen ist natürlich durch die Vogelflügelbewegung motiviert, nur führte die Realisierung bis heute noch nicht zum Erfolg. Bei den meisten bisher bekannten Konstruktionen entspricht die Tragflächenbewegung im wesentlichen der typischen Vogelflügelbewegung, wobei die rechte und linke Tragfläche gelenkig am Rumpf angeordnet eine oszillierende Schlagbewegung um die Rumpfachse ausführen. Bekannt sind beispielsweise funktionsfähige freifliegende Schwingenflugmodelle mit Gummimotorantrieb von Erich von Holst (1943, Über ”künstliche Vögel” als Mittel zum Studium des Vogelflugs, Journal für Ornithologie, Band 91) mit einer Spannweite von 2,4 m. Eine der einfachsten Möglichkeiten für einen Schlagflächenantrieb, nämlich die Verwendung einer einteiligen in sich festen Tragfläche, bei der jedes Flächensegment während des Tragflächenhubs den gleichen Hubweg und den gleichen Anstellwinkel einnimmt (Parallelschlag), wurde bereits von Bowlus (1931, US 1835630 A ) vorgestellt.
  • Die neueste Entwicklung in dieser Richtung, wobei eine aktiv im Anstellwinkel bewegte, einteilige, in sich starre Hängegleitertragfläche als Antriebsmittel dient, ist in der Offenlegungsschrift DE 19911162 A1 beschrieben. Letztendlich erfolgreich waren diese Ansätze allein jedoch noch nicht.
  • Es wurden auch andere Tragflächenkonfigurationen untersucht. Ein ferngesteuertes Flugmodell, basierend auf einen Patent von Harris (1979, US 4139171 A ) wurde von einer Arbeitsgruppe der Universität Toronto unter der Leitung von deLaurier im Jahr 1991 getestet, und lieferte dabei technologische Informationen für den Bau eines entsprechenden personentragenden Fluggeräts. Bei dieser Konstruktion ist die Tragfläche dreigeteilt. Dabei bewegt sich der zentrale Tragflächenteil horizontal auf und ab, während die äusseren Flügelteile sich V-schlagähnlich bewegen. Mit diesem Konzept wurde versucht, die auf den Piloten wirkenden starken rhytmischen Beschleunigungskräfte deutlich zu reduzieren. Im Jahr 1999 wurden mit diesem Gerät Fahrversuche durchgeführt, wobei das Fluggerät selbständig ausschliesslich mit Hilfe des Tragflächenantriebs bis zur Abhebegeschwindigkeit beschleunigen konnte. Ein Abheben mit konstantem Weiterflug ist jedoch nicht gelungen. Insgesamt existiert bis heute noch kein funktionsfähiger personentragender Ornithopter.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug, Fluggerät oder Apparat so zu entwickeln, dass mit einer Tragfläche in Verbindung mit einer aktiven Hubbewegung eine optimale Energieumsetzung erzielt wird und damit auch das Vortriebsproblem bzw. das Ornithopterproblem gelöst wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss ein Fahrzeug, Fluggerät oder Apparat mit einer hubvariablen Tragfläche mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vogeschlagen, wobei die Tragfläche gegenüber einem Rumpfkörper im Nickwinkel veränderbar ist und simultan die Krümmung der Tragfläche entlang des Profils durch Steuermittel veränderbar ist.
  • Die Grundidee der Erfindung basiert auf dem Ansatz, dass unter gewissen Bedingungen auf die passive Eigenstabilität der Tragflächen völlig verzichtet werden kann. Dieser im ersten Moment absurd anmutende Ansatz gründet sich zum Teil auch auf einer genaueren bionischen Analyse des Vogelflugs, insbesondere auch des nur reinen Gleitfluges. Dieser zeigt, dass die Flugkorrekturen und Flugmanöver hauptsächlich durch aktive Variation der Anstellwinkel und der Position des Tragflächenauftriebsschwerpunktes relativ zum Körperschwerpunkt erfolgen. Im Dokument von Smith 2001 ( US 6206324 B1 ) wird entsprechend ein Tragflächenantriebsmechanisms vorgeschlagen, der sehr flexible Tragflächentrajektorien zulässt, und mithilfe elektronischer Systeme kontrolliert wird. Ähnliche Systeme zum Antrieb von Tragflächen sind auch in einer Schrift von Volkrodt 1991 ( DE 4125974 A1 ) beschrieben.
  • Der funktionierende Gleitflug von Vögeln basiert im Wesentlichen auf der Eigenschaft, dass der sensorische Feedback über den Gleichgewichtssinn und die optischen Sinne mit einbezogen wird und erst dadurch die Flugstabilität und die weiteren aussergewöhnlichen Flugleistungen erzielt werden.
  • Prinzipiell ist auch der Mensch in der Lage, seine Sinne als Feedbacksystem einzusetzen. Beispielsweise ist nur so das einfache Gehen auf zwei Beinen möglich. Besonders deutlich wird diese Leistung durch das Gehen auf Stelzen demonstriert. Ähnliche Probleme, wie Tretrollerfahren oder Fahrradfahren, sind deshalb ebenso leicht lösbar. Für einen Roboter oder eine Maschine sind diese Aufgaben jedoch höchst anspruchsvoll.
  • Das Problem, ein nicht eigenstabiles Fluggerät kontrolliert in der Luft zu halten, ist ähnlich gelagert. Das Funktionsprinzip besteht darin, eine minimale Fluglageänderung möglichst schnell zu erfassen und daraufhin ebenfalls entsprechend schnell die notwendige Gegensteuerung einzuleiten. Die sensorischen Fähigkeiten des Menschen sind regelungstechnisch gesehen durchaus schnell und präzise genug, aber bisherige Fluggerätekonstruktionen erlaubten leider nicht die entsprechend schnellen Tragflächenreaktionen.
  • Mit der Erfindung ist es nun möglich, genau diese schnellen Bewegungen kontrolliert gesteuert bereits durch Muskelkraft aufzubringen. Werden die Steuerbewegungen zusätzlich motorisch unterstützt, kann eine noch vorteilhaftere Dynamik erzielt werden.
  • Mit den Merkmalen des Anspruchs 1 wird eine Tragfläche verwendet, die vorzugsweise ähnlich einer Hängegleitertragfläche leicht im Nickwinkel veränderbar am Piloten oder dem Rumpfkörper angekoppelt ist. Die Besonderheit der Tragfläche besteht darin, dass simultan zur Nickbewegung, die üblicherweise durch Gewichtsverlagerung erzeugt wird, beispielsweise durch zusätzliches Drehen der Steuerbügel die Krümmung des Tragflächenprofils mechanisch aktiv verändert wird. Damit werden die Kräfte zur Nickwinkelveränderung drastisch reduziert. Die Steuerung arbeitet dabei ähnlich wie ein Servosystem, wobei die Hauptenergie zur Nickwinkelveränderung der Luftströmung entnommen wird und nicht vom Piloten aufgebracht werden muss. Somit ist der Pilot nun tatsächlich in der Lage, die zur Stabilisierung notwendigen schnellen Steuerbewegungen auch durchzuführen. Vorteilhaft ist dabei, dass mit einer Hand Nickwinkel und Krümmung kontrolliert werden. Vorzugsweise sollten bei persontragenden Geräten die Anstellwinkel im Bereich von plus minus dreissig Grad, die Profilkrümmungsradien vorzugsweise kleiner plus minus fünf Meter und die Änderungsgeschwindigkeit so sein, dass die Extremwerte jederzeit vorzugsweise innerhalb einer halben Sekunde erreicht werden. Vorteilhaft ist eine Krümmungsveränderung im Gesamtbereich der Tragfläche, so dass nicht nur die heckwärtige Partie des Tragflügels verändert wird, wie bei im Flugzeugbau typischen Rudern, sondern simultan auch der Vorderkantenbereich.
  • Eine weitere Verbesserung wird durch die Merkmale des Anspruchs 2 erzielt, wobei die zur Krümmungsveränderung notwendigen Kräfte nochmals reduziert werden. Dies wird dadurch erreicht, dass vorzugsweise die Tragfläche flexibel oder zumindest soweit gelenkig ausgeführt ist, dass verschiedene Bereiche der Tragfläche gegengleich vertikal bewegt werden und dabei vorzugsweise mechanisch gekoppelt sind. Beispielsweise wird zur Erhöhung der Profilkrümmung nicht nur der vorderkantennahe und der hinterkantennahe Bereich simultan abgesenkt, sondern es wird gleichzeitig auch der mittlere Bereich der Tragfläche zusätzlich angehoben. Durch die mechanische Kopplung wird erreicht, dass sich die Kräfte zur Krümmungsveränderung im Grossteil kompensieren. Dies führt dazu, dass auch eine hoch auftriebsbelastete Tragfläche relativ leicht in ihrer Krümmung zu verändern ist. Sehr einfach ist diese gegenseitige Kopplung beispielsweise durch Seilsysteme zu erreichen, die über Umlenkrollen oder Hebelsysteme geführt werden. Gleichzeitig können diese Seilsysteme auch zur Übertragung des Tragflächenauftriebs dienen.
  • Zur Erzeugung eines aktiven Vortriebs aber auch um aktiv zu Bremsen wird die Tragfläche über eine vorzugsweise motorisch bewegungsvariable Vorrichtung mit dem Rumpfkörper oder dem Piloten des Fahrzeugs oder Fluggeräts gekoppelt. Hiermit wird der Pilot in die Lage versetzt, die Tragfläche in vertikaler Richtung nach oben oder unten zu bewegen. Beispielsweise kann dazu ein motorisches Hubsystem verwendet werden, wie in DE 19911162 vorgestellt. Vorzugsweise wird die Hubbewegung mit der selben Hand gesteuert, mit der auch die Tragflächenkrümmung und die Nickbewegung gesteuert wird. Mit den bisher genannten Merkmalen stehen nun alle notwendigen Bewegungsvarianten zur Verfügung, um mit aktiven Tragflächenbewegungen einen kontrollierten Flug aufrecht zu erhalten. Für ein fussstartfähiges Fluggerät beträgt der Hubbereich vorzugsweise ein bis zwei Meter. Die vertikale Hubgeschwindigkeit sollte vorzugsweise zwei bis vier Meter pro Sekunde erreichen.
  • Weiter vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben und ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen. Alle erläuterten Merkmale sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand mehrerer Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt drei verschiedene Fahrzeugtypen mit der erfindungsgemässen krümmungsvariablen Tragfläche mit aktivem Hubantrieb. In der Variante als Hängegleiter (1), als Gleitschirm (2) und als leitwerkstabilisiertes Flugzeug (3).
  • 2 zeigt den Querschnitt durch eine erfindungsgemässe Hängegleitertragfläche, wobei die Krümmungsveränderung durch Seilzugsysteme im Innern der Tragfläche kontrolliert werden. Im weiteren ist hier gezeigt, dass die Krümmungsveränderung der Tragfläche beispielsweise durch Absenken des Nasenbereichs (6), Anheben des Mittelbereichs (7) und Absenken des rückwärtigen Bereichs (8) einhergeht. Die erfindungsgemässe gegenseitige mechanische Kopplung der verschiedenen Tragflächenbereiche wird mittlels einer über Umlenkrollen (9) geführten Seilaufhängung bewerkstelligt.
  • 3 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführung einer Hängegleitertragfläche, wobei das Obersegel (10) zur Reduktion der Segelspannung segmentweise über Stoffrippen (11) mit einem Zwischensegel (12) verbunden ist.
  • 4 zeigt die linke Hälfte der mechanischen Ansteuerung eines Gleitschirms, wobei Druck und Zug an den Steuerbügeln (13) den Anstellwinkel der Tragfläche verändert und Rotation der Steuerbügel die Krümmung der Tragfläche verändert.
  • Tragflächenkonstruktionen mit nicht starren Rippen eignen sich vorzugsweise für aktive Krümmungsveränderung. Dies sind beispielsweise Gleitschirme, Kitesegel oder Hängegleitertragflügel. Tragflächenkonstruktionen, die beispielsweise aus dünnen Platten bestehen, können ebenfalls verwendet werden. Vorzugsweise besteht die Tragfläche jedoch aus Stoff, der mit elastischen Biegestäben versehen ist. Prinzipiell sind jedoch auch starre Tragflächen mit klappbaren Vorflügeln und/oder Klappen am hinteren Ende der Tragflächen denkbar. Die Verwendung einer Unterverspannung mit mehreren Seilen für die Tragflächenaufhängung ermöglicht eine sehr effektive Übertragung der aerodynamischen Kräfte.
  • Bei dünnen flexiblen Tragflächen, die beispielsweise an Seilen aufgehängt sind, kann die Krümmung sehr einfach verändert werden, wenn mindestens 3 Tragseile längs einer Profillinie angeordnet sind. Bei mehr Tragseilgruppen, wie z. B. bei Gleitschirmen, die üblicherweise 5 Seilgruppen benutzen kann die Profilform auch komplexer verändert werden. Durch unterschiedliches Verlängern oder Verkürzen der einzelnen Tragseile kann die gewünschte Profilkrümmung und der gewünschte Anstellwinkel definiert kontinuierlich verändert werden. Durch simultanes Verkürzen und Verlängern kann mithilfe der Tragseile auch die Hubarbeit aufgebracht werden.
  • In einer erfindungsgemässen Ausführung besteht die Tragfläche wie in 2 beispielsweise aus einer oberen und einer unteren Flügelfläche, die nur an den Vorderkanten miteinander verbunden sind. Diese Vorderkantenverbindung stellt die Profilnase der Tragfläche dar. Im mittleren Teil der Tragfläche sind die obere und die untere Flügelfläche durch Streben etwas voneinander separiert. Die Hinterkanten der oberen und unteren Flügelflächen liegen wieder aneinander, sind jedoch in Flugrichtung gegeneinander verschiebbar gelagert. Durch aktives gegenseitiges Verschieben, beispielsweise mittels Seilzügen (4, 5), die im Zwischenraum zwischen oberer und unterer Flügelfläche angebracht sind, kann die Krümmung elegant verändert werden. Es ist somit sogar möglich, die Krümmung in verschiedenen Bereichen der Tragfläche individuell unterschiedlich zu verändern. So sind auch komplexere Flugbewegungsformen möglich. Die anliegende Strömung an Flügelober- und Unterseite wird bei optimaler Anpassung nicht gestört.
  • Beispiel 1: Hängegleiterantrieb
  • Das Schlagflächenantriebssystem eignet sich aufgrund der für den Vortrieb notwendigen Bewegungsform hervorragend für die sportliche Betätigung. Ein seilzuggekoppelter elektronischer Reversierantrieb ist in Verbindung mit einen erfindungsgemäss angepassten Hängegleiter in besonders leichter Ausführung ideal zu benutzen. Die Geschwindigkeitsregulierung sowie die Start- und Landemanöver werden in der üblichen Art wie bei gewichtskraftgesteuerten Hängegleitern durch manuelle Anstellwinkelveränderungen der Tragfläche durchgeführt. Dies geschieht durch Ziehen und Drücken an den Basisseitenrohren. Die Tragflächenkrümmung kann dann beispielsweise durch Verdrehen der Basisseitenrohre ermöglicht werden. Druckhebel an den axial verschiebbaren Steuergriffe ermöglichen die Kontrolle der Hubbewegung. Das Antriebssystem ermöglicht dem Piloten mit Hilfe der Elektronik vollkommen freie Wahl in der Art des Tragflächenhubs. In einer verbesserten Ausführung kann auch die Anstellwinkelveränderung sowie die Tragflächenkrümmung servomotorisch unterstützt werden. Die Elektronik übernimmt vom Piloten ein Steuersignal vorzugsweise für die Hubgeschwindigkeit und setzt es mit Hilfe des elektronisch reversierbaren Antriebs in die Bewegung der Tragfläche um. Zur Sicherheit wird von der Elektronik die maximale Kraft sowie die Hubwege begrenzt. Die Effektivität des Flugantriebs wird hier in großem Maße von der Geschicklichkeit des Piloten abhängen. Durch eine funktionell erweiterte programmierbare Elektronik kann die Steuerung des Fluggeräts erleichtert oder auch vollautomatisiert werden.
  • Das Fluggerät besteht aus einer erfindungsgemässen Hängegleitertragfläche mit einer erweiterten Unterverspannungskonstruktion, die die Voraussetzung für eine leichte und dennoch durchbiegungssteife Tragfläche bietet. Unter der Tragfläche hängt über einen in der Länge variablen Seilzug der Pilot, an dessen Rücken das Antriebssystem montiert ist. Durch Betätigung eines Fingersensors kann der Pilot die Zuggeschwindigkeit des Seilzugs und damit die Hubgeschwindigkeit der Tragfläche steuern. Um die notwendigen Tragflächenkraftverläufe während des Hubs zu erzielen, moduliert der Pilot den Anstellwinkel duch direktes Drücken und Ziehen, die Tragflächenkrümmung durch Drehen an der Tragflächenverstrebung, d. h. an den Basisseitenrohren.
  • Für das Antriebssystem wurde zur Erzielung der notwendigen Dynamik und Handhabbarkeit ein elektromotorisches Antriebssystem gewählt, wobei Gleichstrom-Elektromotoren mit eisenlosem Anker eingesetzt sind. Diese Bauform ermöglicht den schnellen Reversierbetrieb ohne große Trägheitsverluste. Das elektronische System beinhaltet hier eine Strombegrenzung, die dafür sorgt, daß während des Abschlags das Drehmoment der Motoren so begrenzt wird, daß die Tragfläche optimal belastet wird. Die Abtriebswelle beinhaltet einen Drehwinkelsensor zur Erfassung der vertikalen Position der Tragfläche und zur Erfassung der Hubgeschwindigkeit. Der Pilot bedient zur Steuerung des Tragflächenhubs ein mit dem Zeigefinger bedienbares Sensorelement, das sich beispielsweise auch an einem speziellen Steuerhandschuh befinden kann. Damit wird die Hubgeschwindigkeit und Hubrichtung definiert. Für den korrekten Anstellwinkel hat der Pilot in üblicher Weise das Steuertrapez des Hängegleiters zu bedienen, wobei sich die Hände an frei verschiebbaren Griffen der Trapezseitenrohre befinden. Insgesamt handelt es sich um ein Hängegleiterantriebssystem mit elektromotorischem Antrieb und Akkuversorgung. Bei geeigneter Ansteuerung der Tragfläche, d. h. höherer Belastung im Aufschlag und geringerer Belastung im Abschlag wirkt das System bremsend und ermöglicht beispielsweise in der Thermik oder in einen Aufwindband die Rückgewinnung von Energie im Flug.
  • Beispiel 2: Apparat mit lastabhängiger Krümmungssteuerung der Tragfläche
  • Das nachfolgende Beispiel zeigt eine der einfachsten Ausführungsformen mit einer gleitschirmartigen Tragfläche, bei der die Erfindung zum Antrieb eines Kitefahrzeugs genutzt wird. Dabei wird mittels eines mechanisch wirkenden Steuerelements die Krümmung in Abhängigkeit von Last und Schlagphase geregelt. Im Einfachsten Fall kann die Hubarbeit ausschliesslich durch Muskelkraft, d. h. Beinarbeit erzeugt werden. Dabei wird durch abwechselndes Aufstehen und in die Knie gehen die Tragfläche zyklisch belastet. Besser ist jedoch die Verwendung eines motorischen Hubantriebs. Der Vortrieb wird während des Abschlags der Tragfläche erzeugt. In diesen Fall wird als Tragfläche eine leicht modifizierte Gleitschirmtragfläche verwendet. Die Besonderheit der Tragfläche liegt darin, dass im vorderen Bereich des Tragflächenprofils im Obersegel nach oben gekrümmte elastische Segellatten eingearbeitet sind. Dies hat zur Folge, dass bei Entlastung der Tragseilen sich eine nach oben gerichtete Krümmung ergibt und die tragfläche selbständig eine Anstellwinkelveränderung nach oben einleitet und die Tragfläche auch selbständig nach oben führt bis der obere Punkt der Hubbewegung erreicht wird. Damit straffen sich als erstes wieder die vorderen Leinengruppen, was für die noch im Aufsteigen befindliche Tragfläche nun eine negative nach unten gerichtete Krümmungsveränderung induziert. Damit wird der Aufstieg beendet und die neue Belastungsphase kann starten.
  • Erfindungsgemäss kann diese Art lastabhängiger Krümmungssteuerung auch als Sicherheitseinrichtung für standardmässige Gleitschirme dienen, wobei beispielsweise durch Böen induzierte Entlastungszustände selbständig ausgeregelt werden und Einklapper verhindert werden.
  • Eine weitere Verbesserung besteht darin, einen Steuerbügel wie in 4 gezeigt zu verwenden. Hiermit kann die Tragflächenkrümmung sowie der Tragflächenanstellwinkel von Gleitschirmen explizit auch bei ständiger Belastung der Tragfläche gesteuert werden. Bei geschickter Bedienung können damit bereits längere Flugsequenzen über Grund ausgeführt werden.
  • Beispiel 3: Apparat mit elektronisch kontrollierten Tragflächenaufhängungen
  • Die Kontrolle der erfindungsgemässen Parameter wie Tragflächenhub, Anstellwinkel und Krümmung des Tragflächenprofils geschieht hier vorzugsweise motorisch durch angepasstes Verkürzen und Verlängern der Tragseile. Sensoren überwachen dabei die auftretenden Seilkräfte. Gyroskopische Sensoren überwachen die Lage im Raum. Um das Antriebssystem nicht zu komplex zu gestalten werden die im Gleitschirmbau üblichen Leinengruppen A-B-C-D-E auf jeweils 3 rechte und 3 linke Wickelleinen mit den Bezeichnungen A-B-C reduziert. Im Antriebssystem kommen somit 6 mechanisch voneinander unabhängige Wickelsysteme zum Einsatz. Mithilfe von Drehwinkelsensoren werden die Positionen und damit die Wickellängen elektronisch erfasst.
  • Zur Steuerung des Antriebssystems stehen dem Piloten ein rechter und ein linker Steuergriff zur Verfügung. Ähnlich wie bei der Steuerung des hängegleiterähnlichen Systems kann der Pilot durch Drehbewegungen der Steuergriffe die Krümmung der entsprechenden Tragflächenhälften beeinflussen. Durch Kippbewegungen nach vorn und hinten kann der Tragflächenanstellwinkel verändert werden. Fingerdruckbewegungen auf einen am Steuergriff angebrachten Hebel modulieren die Hubbewegung.
  • Mithilfe einer elektronischen Steuer- und Regeleinheit werden die vom Piloten kommenden Steuersignale sowie die aus der Antriebseinheit stammenden Sensorsignale zusammengefügt. Mithilfe eines Regel- und Steueralgorithmus werden die Wickelmotoren entsprechend bestromt. Der Regel- und Steueralgorithmus ist so beschaffen, dass bei Einhaltung einer Mindestgeschwindigkeit alle Seile immer unter positiver Last gehalten werden. Zusätzlich kann der Algorithmus auch einen vollautomatischen Hubbewegungsablauf generieren, so dass die Steuersignale des Piloten nur noch einen richtungs- und geschwindigkeitsmodulierenden Einfluss haben. Vorteilhafterweise ist der Regel- und Steueralgorithmus softwaremässig veränderbar.
  • Beispiel 4: konventionelles Fluggerät mit Leitwerk
  • Das Schlagflächenflugzeug ist hier als Hochdecker ausgeführt, wobei die erfindungsgemässe Haupttragfläche als Antriebstragfläche gelenkig über eine Strebe mit dem Heck des Rumpfes verbunden ist. Die Gelenkachsen der Strebe sind jeweils horizontal und quer zur Rumpflängsachse ausgerichtet, wobei sich für die Tragfläche ein Bewegungsfreiheitsgrad für eine annähernd vertikale Bewegung und ein Bewegungsfreiheitsgrad für eine Kipprotation entsprechend der Anstellwinkelverstellung ergibt. Die Übertragung der Hubkräfte und Tragflügelkräfte findet hier im Gegensatz zu DE 19911162 A1 über ein Dreifachseilzugsystem statt, wobei die Seilzüge an der Tragfläche so angeordnet sind, dass die Krafteinleitung mittig und in einem definierten Abstand vor und hinter der Druckpunktlinie angreift, womit nun gezielt Tragflächenkrümmung und Anstellwinkelveränderungen gesteuert werden.

Claims (9)

  1. Fahrzeug, Fluggerät oder Apparat mit einer hubvariablen Tragfläche, wobei die Tragfläche gegenüber einem Rumpfkörper im Nickwinkel veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung der Tragfläche entlang des Profils, der Nickwinkel der Tragfläche, sowie der Abstand der Tragfläche zum Rumpfkörper simultan durch Steuermittel aktiv positiv und negativ veränderbar sind.
  2. Fahrzeug, Fluggerät oder Apparat mit einer Tragfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmungsveränderung der Tragfläche durch Anheben von Teilbereichen der Tragfläche bei gleichzeitigem Absenken anderer Teilbereiche vorzugsweise mechanisch gekoppelt einhergeht.
  3. Fahrzeug, Fluggerät oder Apparat mit einer Tragfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragfläche gegenüber dem Rumpfkörper vertikal bewegbar angeordnet ist.
  4. Fahrzeug, Fluggerät oder Apparat mit einer Tragfläche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragfläche durch eine Mehrzahl oder Vielzahl motorisch oder durch Muskelkraft längenveränderbarer Verbindungen mit dem Rumpfkörper gekoppelt sind.
  5. Fahrzeug, Fluggerät oder Apparat mit einer Tragfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragflächenbewegungen der rechten und linken Tragflächenseite assymetrisch steuerbar sind.
  6. Fahrzeug, Fluggerät oder Apparat mit einer Tragfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tragflächensteuerung mit einem Sensor für die Fluglage vorhanden ist.
  7. Fahrzeug, Fluggerät oder Apparat mit einer Tragfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragfläche ein Obersegel sowie ein Untersegel umfasst, und das Obersegel über vorzugsweise Stoffrippen an einem Zwischentuch aufgehängt ist.
  8. Fahrzeug, Fluggerät oder Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nickwinkel der Tragfläche, die vertikale Bewegung der Tragfläche und die Krümmung des Tragflächenprofils zyklisch veränderbar sind.
  9. Fahrzeug, Fluggerät oder Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Erzeugung von Energie dient.
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