DE280023C - - Google Patents

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DE280023C
DE280023C DENDAT280023D DE280023DA DE280023C DE 280023 C DE280023 C DE 280023C DE NDAT280023 D DENDAT280023 D DE NDAT280023D DE 280023D A DE280023D A DE 280023DA DE 280023 C DE280023 C DE 280023C
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compressed air
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/06Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMI
PATENTSCHRIFT
- JVe 280023 KLASSE 59 c. GRUPPE
JOHANN BERNING in DÜSSELDORF.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. April 1913 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Steuerung für Druckluft-Flüssigkeitsheber, bei welcher dis Umschaltung infolge der Spannungsänderungen in der Druckkammer erfolgt.
Das Neue soll bei dieser Steuerung darin gesehen werden, daß während des Füllens ein schwacher Luftstrom durch das Druckluftsteuerorgan selbst in die Druckkammer eingelassen wird und hieraus so lange in die Steigleitung entweicht, bis gegen Ende des Füllens dieser Auslaß von der ansteigenden Flüssigkeit gesperrt und nun die Spannung in der Druckkammer sowohl durch die noch weitersteigende Flüssigkeit als auch durch die weiter zuströmende Druckluft schnell auf die zum Öffnen des Steigorganes erforderliche Größe gebracht wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Steuerung für Druckluft-Flüssigkeitsheber gemäß der vorliegenden Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform näher veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. ι einen Schnitt durch die Steuervorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht der unteren Fläche des Steuerkolbens.
i ist das Steuergehäuse, welches durch eine an der mit I bezeichneten Austrittsstelle für das Druckmittel (Druckluft) angeschlossene Rohrleitung an einem auf der Zeichnung nicht dargestellten Druckgefäß angeschlossen ist. Letzteres ist in -bekannter Weise, zwischen das Vorratsgefäß für die zu hebende Flüssigkeit und das höher aufgestellte Verbrauchs- bzw. Entnahmegefäß geschaltet. Das Druckmittel wird dem Steuergehäuse i bei k durch eine hier angeschlossene und mit einem Druckmittelbehälter oder -erzeuger in Verbindung stehende Rohrleitung zugeführt.
In dem Gehäuse i ist der von einem Gewicht 0 belastete Steuerkolben η verschiebbar gelagert. Damit nun stets ein geringer Teil der Druckluft durch den Austritt I des Gehäuses i in das mit letzterem in Verbindung stehende Druckgefäß übertreten kann, sind zwischen der Kolbenabschlußfläche und der dieser gegenüberliegenden Gehäusefläche kleine Nuten oder Kanäle n1 angeordnet, die mit dem Zutrittskanal k für die Druckluft in Verbindung stehen. Die Nuten oder Kanäle n1 können in beliebiger Weise an der unteren Kolbenfläche oder an-, der Fläche des Kolbensitzes oder an der Gehäusefläche, auf welche der Kolben sich auflegt, angebracht sein und ermöglichen den freien Durchgang eines kleinen Teiles der Druckluft zu dem Druckgefäß.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß infolgedessen die für das Öffnen des Steuerkolbens erforderliche Spannung der Druckluft schneller hergestellt wird.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Steuerung für Druckluft-Flüssigkeitsheber mit Umschaltung infolge der Spannungsänderungen in der Druckkammer, dadurch gekennzeichnet, daß während des Füllens durch das Druckluftsteuerorgan («)
    selbst ein schwacher Druckluftstrom in ■
    die Druckkammer eingelassen wird und j
    hieraus so lange in die Steigleitung ent- ,
    weicht, bis gegen Ende des Füllens dieser j
    Auslaß von der ansteigenden Flüssigkeit j
    gesperrt und nun die Spannung in der ;
    Druckkammer sowohl durch die noch weiter- | steigende Flüssigkeit als auch durch die
    weiterzuströmende Druckluft schnell auf
    die zum öffnen des Steuerorgans (n) er- : forderliche Größe gebracht wird.
  2. 2. Steuerung für Druckluft-Flüssigkeitsheber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ungehinderte Zutritt eines schwachen Druckluftstromes zu dem Druckgefäß durch an der unteren Auflagefläche des Steuerkolbens (n) oder der Sitzoder Auflagefläche des Steuergehäuses (i) angeordnete nutenartige Kanäle oder Rinnen (n1) bewirkt wird, welch letztere mit dem Zuführungsweg für die Druckluft in dauernder Verbindung stehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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