DE279906C - - Google Patents
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- DE279906C DE279906C DENDAT279906D DE279906DA DE279906C DE 279906 C DE279906 C DE 279906C DE NDAT279906 D DENDAT279906 D DE NDAT279906D DE 279906D A DE279906D A DE 279906DA DE 279906 C DE279906 C DE 279906C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H19/00—Changing the web roll
- B65H19/22—Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
- B65H19/29—Securing the trailing end of the wound web to the web roll
Landscapes
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 279906 KLASSE 8/. GRUPPE
PAUL BISCHOFF in ST. GALLEN, Schweiz.
Festons, Entredeux u.dgl.
Bisher wurden Textilstreifen, wie die auf der Stickmaschine hergestellten, zusammenhängenden
Stickereistreifen, Festons und Entredeux nach dem Trennen in einzelne Streifen von Hand auf. sogenannte Kartelle ge-<
wickelt. Zur Verschönerung des Aussehens wurden nach dem Aufwickeln die außen liegenden
Teile des Gutes gebügelt, die inneren Teile wurden von diesem Bügeln jedoch nicht
ίο beeinflußt. Die Schneidmaschinen zum Ausschneiden
von Stickereistreifen arbeiten nun so schnell, daß eine einzelne Person mit dem
Wickeln nicht nachkommen kann.
Nun sind zwar Maschinen bekannt geworden, die zum selbsttätigen Aufwickeln und
Abschneiden einer vorher bestimmten Länge einer Gewebebahn dienen, und bei welchen
Maschinen Stoffdrücker vorgesehen sind, die den Stoff während des Schneidens unter Ausschaltung
des Stoffantriebes festhalten. Diese Maschinen . sind für das Aufwickeln von
Stickereistreifen zu unwirtschaftlich, weil das Stoff ende jedes aufzuwickelnden Stoffstückes
von Hand, sei es an einem Kartell, sei es an einer Trommel selbst, oder an einem an der
Trommel vorgesehenen Stoffholer befestigt werden mußte.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Vorrichtung zum zweckmäßig selbsttätigen
Aufwickeln von Textilstreifen, bei welcher eine Schneidvorrichtung selbsttätig Streifen bestimmter Länge abschneidet, bei
welcher Vorrichtung jedoch die Textilstreifen weder auf Kartelle noch auf eine Trommel gewickelt
werden, sondern auf eine an Stelle des Kartells tretende Wickelhülse selbsttätig aufgebracht
werden.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar in Fig. 1 schematisch in Seitenansieht, in Fig. 2 in größerem Maßstabe als in
Fig. i. Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt zu Fig. 2 mit teilweise weggebrochenen Teilen.
Die P'ig. 4 zeigt eine Einzelheit, ebenso wie Fig.S._ _ _
Tn Fig. ι wird angenommen, daß ein Stickereistreifen
aus einer Schneidmaschine zum Ausschneiden von auf einer Stickmaschine
hergestellten Stickereistreifen kommt. Neuerdings haben solche Streifen eine Länge von ,10
bis 15 m. Diese Streifen i', 1", V" usw. werden
aneinandergereiht. Jeder dritte oder
vierte Streifen z. B. wird mit losen Stichen von Hand aneinandergereiht, wie dies die
Fig. 5 veranschaulicht, also derart, daß zwisehen den beiden Endteilen zweier Streifen
ein Spalt 2 verbleibt. Diese Streifenreihe 1 wird über einen Führungsbock 3 geleitet, welcher ein seitliches Ausweichen der Streifenreihe
verhindert. Dieser Bock 3 trägt einen Trog 4, in welchen zwei drehbar gelagerte
Walzen 5 hineintunken. Der Trog 4 ist mit Flüssigkeit gefüllt, welche von den Walzen 5
auf den Streifen 1 übertragen wird, welcher über beide Walzen geführt wird. Der Streifen
ι gelangt sodann unter die nachgiebig ge-
lagerten Glättwalzen 6, die auf der elektrisch geheizten Oberfläche eines Tisches 7 ruhen.
Diese Glättvorrichtung verläßt der Streifen I, um von zwei AValzen 8 und 9 erfaßt zu
werden, von welchen beiden die Walze 8 mechanisch angetrieben wird, während die Walze 9 der Höhe nach nachgiebig gelagert
ist und auf der unteren Walze 8 mit ihrem Eigengewicht ruht. Bei ihren Höhenbewegungen
ist die Walze durch ein gabelförmiges Lager 10 geführt. Der Streifen wird sodann
unter einem Messer 11 hindurchgeführt und das freie Ende des Streifens 1 an einer Achse
12 befestigt, welche von einem Ständer 13 getragen wird. Zu diesem Zwecke hat die Achse
, 12 spitze Zähnchen, in welche das Streifenende eingehakt wird.
Die Walze 8 ist auf einer WTelle 14 fest, die
einerends eine Festscheibe 15 und eine Leerscheibe 16, anderends lose ein Zahnrad 17
trägt, das jedoch durch Vermittlung einer auf der Welle 14 · längsverschiebbaren Klauenkupplung
18 von der Welle 14 mitgenommen werden kann.
Wird die Walze 8 angetrieben, dann wird durch das Zusammenwirken der beiden Walzen
8 und 9 der Streifen 1 gezogen und unter das Messer 11 hindurch zur Achse 12 befördert,
welche von einem nicht dargestellten Triebwerk derart angetrieben wird, daß der mit regelmäßiger Geschwindigkeit fortbewegte
Streifen 1 ohne übermäßigen Durchgang aufgewickelt wird. Es könnte hierzu-z.B. eine
Reibungskupplung dienen, welche bei zu großem Zug bzw. Widerstand einen genügenden
Schlupf erlaubt, da der Streifen bei leerer Achse schneller aufgewickelt werden muß als
bei annähernd voll bewickelter Achse.
Kurz vor dem Messer 11 ist eine elektromagnetische
Einrückvorrichtung angebracht, durch welche das Messer 11,. ein Stoffdrücker
19 und ein Stoffholer 20 in Tätigkeit gesetzt werden. Zu diesem Zwecke ruht ein hackenförmiger
Fühler 21 (Fig. 4) auf dem Streifen 1' der Streifenreihe, ist drehbar um eine
Achse 22 und hält mit seinem Ende 23 einen elektrischen Kontakt 24 eines Stromkreises 25
geschlossen. In diesem liegt eine Batterie 26 und ein Elektromagnet 27, welcher seinen An-
go ker 28 bei geschlossenem Kontakt angezogen hält. Der Anker 28 befindet sich am Ende
eines zweiarmigen, drehbar gelagerten Hebels, dessen anderes Ende 29 unter Einfluß
einer Feder 30 steht, die so wirkt, daß beim Unterbrechen des Stromes im Stromkreise 2.5
—'was geschieht, wenn der Fühler in denSpalt'2
hintinterfällt — der Anker 28 von seinem Magneten 27 entfernt und das Ende 29 nach abwärts
gezogen wird. Auf dem Ende 29 ruht das Ende 31 eines an ihm angelenkten, drehbar
gelagerten Hebels 32, dessen anderes Ende.
33 unter Einfluß einer Feder 34 steht. Eine Feder 35 hält das Ende 31 in der Verlängerung
des Hebels 32. Bei seiner Abwärtsbewegung wird ein Kontakt 36 eines elektrischen
Stromkreises 37 geschlossen, in welchem die Batterie 26 und ein Elektromagnet 38 liegen,
dessen Anker 39 am Ende eines Ausrückhebels 40 sich befindet. Das andere Ende 41 des
letzteren ist gabelförmig ausgebildet und greift in eine Nut der Klauenkupplung 18, so
daß beim Anziehen des Ankers 39 das Zahnrad 17 mit der Welle 14 gekuppelt und durch
diese in Umdrehung versetzt wird. Zwischen Kupplung 18 und Zahnrad 17 ist eine Feder
42, die für die selbsttätige Entkupplung sorgt, sobald der Stromkreis 37 unterbrochen wird.
Ein Zahnrad 43 steht mit dem Zahnrad 17 in Eingriff und sitzt auf einer Exzenterwelle
44 fest, welche die Exzenter 45, 46, 47, 48 und 59 trägt.
Das Exzenter 45 besorgt nach einer Umdrehung das Unterbrechen des Stromkreises 37,
indem es das Ende 33 des Hebels 32 hinunterdrückt, wobei gleichzeitig der Kontakt 36 ge- 8g
öffnet wird. Es hält .sodann der Magnet 38 seinen Anker 39 nicht mehr angezogen, und
die Feder 42 schaltet die Kupplung von AVelle 14 mit Zahnrad 17 aus. Das freie umlegbare
Ende 31 des Hebels legt sich bei der Aufwärtsbewegung wiederum auf das Hebelende
29.
Das Exzenter 46 dient zur Betätigung des Stoffholers 20 unter Vermittlung, einer Rolle
49, eines Hebels 50, welcher unter dem Einfluß einer Feder 51 steht und eine Stange 52
betätigt, die an einen Arm 53 angreift, an dessen eines Ende der Stoffholer 20 angelenkt
ist und dessen anderes Ende ortsfest drehbar bei 54 (Fig. 3) gelagert ist. Der Hebel 50
sitzt auf dem einen Ende einer Welle 69 fest, während auf dem anderen Ende ein Hebel 70
befestigt ist, welcher eine Stange 71 betätigt, die an einen bei 72 ortsfest gelagerten Arm 73
angreift, an dessen Ende der Stoffholer 20 i°5
auch befestigt ist, so daß letzterer an seinen beiden Seiten gleichzeitig angetrieben wird.
Die beiden Arme 53 und 72 sind durch eine S'tange 74 miteinander verkuppelt.
Das Heben und Senken des Stoffholers 20 "«
selbst wird von dem Exzenter 47 aus unter Vermittlung einer Rolle 55, eines unter dem
Einfluß einer Feder 57 stehenden WTinkelhebels 56 und einer Stange 58 betätigt.
Das Exzenter 59 betätigt den Stoffdrücker 19 unter Vermittlung einer Rolle 60, eines
Winkelhebels 61 und einer Stange 62.
Das Exzenter 48 betätigt das Messer 11 unter Vermittlung einer Rolle 63, eines Hebels
64 und einer Stange 65, welche beide sich auf der linken Seite des Gestelles (Fig. 3) befinden,
sich jedoch rechts wiederholen, wobei die
Hebel 64 auf einer gleichen Welle 66 sitzen. Das Messer 11 wird unter Federkraft in hochgehobener
Stellung gehalten. . Die Gegenschneide ist mit 67 bezeichnet.
Die Entfernung vom Gestell 13 zum Gestell 68 ist so. bemessen, daß das Ende des Stoffholers 20, das harkenartig ausgebildet ist, bei seiner größten Ausladung mit der Achse 12 des Stoffwicklers in Berührung kommen kann.
Die Entfernung vom Gestell 13 zum Gestell 68 ist so. bemessen, daß das Ende des Stoffholers 20, das harkenartig ausgebildet ist, bei seiner größten Ausladung mit der Achse 12 des Stoffwicklers in Berührung kommen kann.
Der Einfachheit halber ist die in Fig. 4 geschilderte elektromagnetische Einrückvorrichtung
in die Fig. 2 nicht eingezeichnet worden, liegt aber so viel vor dem Messer 11, daß die
Spalte 2 durch die Walze 8 gerade vom Fühler 21 bis unter die Schneidkante bzw. über die
Gegenschneide 6y bewegt wird während der Zeit, die die Einrückvorrichtung braucht, um
die Fortbewegung der Streifenreihe 1 zu stoppen.
Das Exzenter 45 für das Stillsetzen der Exzenterwelle
44 ist in der Fig. 2 und 3 ebenfalls nicht eingezeichnet, um die Klarheit der Figuren nicht zu beeinträchtigen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist nun folgendermaßen :
Der Stoffholer 20 befindet sich in der gestrichelten Ruhelage (Fig. 2). Der Anfang
einer Streifenreihe 1 wird, nachdem er über den Führungsbock 3 und die Walzen 5 sowie
unter die Glättwalzen 6 und zwischen die'Walzen 8 und 9 geführt worden ist, an eine Achse
12 mittels der daran befindlichen Zähnchen befestigt. Sodann werden die Welle 14 und die
Achse 12 angetrieben. Der Streifen 1 wird durch die Walzen 8 und 9 fortbewegt, durch
die Walzen 5 befeuchtet, durch die Walzen 6 gebügelt, geht in glattem Zustande zwischen
die Förderwalzen 8 und 9 und unter dem Fühler 21 hindurch und wird auf die Achse 12
aufgewickelt. Sobald die. Spalte 2 zwischen den Streifen 1' und x" unter dem Fühler 21
hindurchgeht, fällt dieser hinunter, d. h. er dreht sich um die Achse 22, der Kontakt 24
wird geöffnet, der Stromkreis 25 unterbrochen, der Anker 28 wird nicht mehr angezogen, die
Feder 30 zieht das Hebelende 29 hinunter. Dadurch kann die Feder 34 das Hebelende 33
des Hebels 32 hochziehen, weil das Ende 31 freigegeben ist, der Kontakt 36 wird geschlossen,
somit auch der Stromkreis 37, und der Magnet 38 zieht seinen Anker 39 an, wodurch
die Kupplung der Welle 14 mit dem Zahnrad 17 erfolgt. Demzufolge wird die
Exzenterwelle 44 angetrieben.
Zuerst wird nun die Rolle 55, die auf dem Nocken des Exzenters 47 ruhte, durch die Feder
57 gegen die Welle 44 hinbewegt; der Hebel 56 bewegt sich aus der in Fig. 2 gestrichelten
Lage in die ausgezogene Lage, unter Anheben des Stoffholers 20. Gleichzeitig ist aber
die Rolle 49 von dem mittelhohen Nocken des Exzenters 46 hinabgerollt, und der Hebel 50
hat sich ebenfalls aus der gestrichelten Lage in die ausgezogene Lage begeben unter Anziehen
der beiden Arme 53 und 73 zum Gestell 68 hin. Der Stoffholer 20 legt sich dabei auf
das Gestell. Dieser Augenblick ist in Fig. 2 angegeben. Bei weiterer Umdrehung der Exzenterwelle
44 wird nun der Nocken des Exzenters 59 die Rolle 60 zum Ausschwingen bringen, wodurch der Stoffdrücker 19 hinuntergeholt
wird, den Stoff auf dem Gestell 68 festhält unter Eindrücken des Endes des Streifens
x" in die Zähne des Stoffholers 20 und unter gleichzeitigem Anheben der Walze 9
durch seinen nach hinten sich erstreckenden Arm 75, so daß die Streifenreihe 1 nicht weiter
fortbewegt wird.
Mittlerweile ist der Fühler 21 durch den folgenden
Streifen x" aus der Spalte 2 (Fig. 4) herausgehoben worden und ruht auf dem
Streifen x"; die Spalte 2 befindet sich nun unter der Messerschneide.
In diesem Augenblick rollt die Rolle 63 den Nocken des Exzenters 48 hinauf, demzufolge
das Messer 11 hinabbewegt und die beiden Streifen i' und x" voneinander getrennt werden.
Unmittelbar darauffolgend wird die vollbewickelte Achse 12 aus dem Gestell 13 ausgehoben
und durch eine leere Achse ersetzt. Dies kann selbsttätig oder von Hand geschehen.
AVährenddessen wird das Messer 11 durch seine Federn gehoben, sodann gleitet die
Rolle 60 von dem Nocken des Exzenters 550
herunter; der Stoffdrücker 19 hebt sich, die Walze 9 senkt sich, bis sie auf der Walze 8
aufliegt, und es erfolgt die Fortbewegung des Streifens x". Zur gleichen Zeit werden die
Arme 53 und 73, da die Rolle 49 auf den großen Nocken des Exzenters 46 hinaufrollt,
ausgeschwungen, wodurch der Stoffholer 20 sich aus der ausgezogenen Lage der Fig. 2 in
die strichpunktierte Lage begibt, dabei das Ende des Stickereistreifens x" auf die Achse
12 aufbringend, welche bei ihrem Herumkreisen den Streifen von dem Stoffholer 20
mit seinem Zähnchen abnimmt und festhält.
Nachdem dies geschehen, rollt die Rolle 49 unter Einfluß der Feder 51 von dem
höhen Nocken des Exzenters 46 herunter auf den mittelhohen Nocken des Exzenters 46.
dementsprechend holen die Stangen 52 und 71 die Arme 53 und 73 aus der strichpunktierten
Stellung in die. gestrichelte Lage der Fig. 2 zurück. Kurz vor Erreichung der Ruhelage
des Stoffholers 20 rollt die Rolle 55 auf den Nocken des Exzenters 47 hinauf, den Winkelhebel
56 ausschwingend, so daß die .Stange 58 den Stoffholer 20 hinunterbewegt. Das Exzenter
45 (Fig. 4) drückt nun auf das Hebelende 33, das Hebelende 32 bewegt sich hinauf,
das angelenkte Hebelstück 31 knickt entgegen der Wirkung der Feder 35 um und legt sich
auf das Hebelende 29. Der Stromkreis 37 wird unterbrochen, der Elektromagnet 38 läßt
seinen Anker 39 los, und die Feder 42 hebt die Verbindung zwischen Kupplung 18 und Zahnrad
17 auf. Die Exzenterwelle 44 steht still bis zur nächsten Inbetriebsetzung durch den
Fühler 21.
An Stelle des Fühlers könnte auch ein Zählwerk treten, das nach dem Vorbeigehen einer
bestimmten Anzahl Meter das Kuppeln zwischen Zahnrad 17 und Kupplung 18 einleitet.
In dem Falle brauchten die aneinandergereihten Streifen keine Spalten zwischen sich offen
zu lassen und können dann Stoffstücke, die langer sind, als die Länge der Stickereistreifen
beträgt, gewickelt und auf Länge abgeschnitten werden.
Die Flüssigkeit im Behälter 4 könnte auch
eine Appreturflüssigkeit sein.
Die Achse 12 könnte auch durch ein Gewicht oder von Hand in Umdrehung versetzt
werden, der Streifen also durch die Bewegung
2g der Achse 12 gezogen werden, so daß der Antrieb
der Streifen durch die Walze 8 in Weg·« fall kommen könnte. Die Walze 9 würde unnötig
sein und die Walze 8 lose auf der Welle sitzen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Aufwickeln von Textilstreifen, insbesondere von Stickereistreifen,
Festons, Entredeux u. dgl., bei welcher eine Schneidvorrichtung selbsttätig Streifen bestimmter Länge abschneidet,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Stoffholer den Teil des Streifens hinter abschneidvorrichtung
erfaßt, diesen Teil auf eine leere Wickelachse bringt und sodann in seine Ruhelage zurückkehrt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffholer
(20) an einem Arm (73,53) angelenkt ist und einen vom Antrieb (70,71) des
Armes unabhängigen Antrieb (56, 58) hat.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 mit selbsttätiger Einrückvorrichtung
der Schneidvorrichtung nach Ablauf der bestimmten Streifenlänge, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrückvorrichtung (38 bis 41) eine Exzenterwelle (44) mit dem
Antrieb (14) kuppelt, auf welcher Exzenterwelle außer den Exzentern (46, 47, 48)
zur Betätigung der Schneidvorrichtung, des Stoffholers und des Stoffdrückers ein
Exzenter (45) sitzt, das nach einer Umdrehung der Exzenterwelle die Entkupplung derselben einleitet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE279906C true DE279906C (de) |
Family
ID=535784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT279906D Active DE279906C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE279906C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1054822B (de) * | 1954-05-17 | 1959-04-09 | Gustin Bacon Mfg Company | Wickelmaschine fuer das selbsttaetige Herstellen von Huelsen, Spulen u. dgl. |
-
0
- DE DENDAT279906D patent/DE279906C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1054822B (de) * | 1954-05-17 | 1959-04-09 | Gustin Bacon Mfg Company | Wickelmaschine fuer das selbsttaetige Herstellen von Huelsen, Spulen u. dgl. |
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