DE279402C - - Google Patents
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- DE279402C DE279402C DENDAT279402D DE279402DA DE279402C DE 279402 C DE279402 C DE 279402C DE NDAT279402 D DENDAT279402 D DE NDAT279402D DE 279402D A DE279402D A DE 279402DA DE 279402 C DE279402 C DE 279402C
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- DE
- Germany
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- car
- conveyor
- rollers
- axles
- escapement
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B17/00—Hoistway equipment
- B66B17/14—Applications of loading and unloading equipment
- B66B17/16—Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
- B66B17/22—Securing vehicles in cars or cages
- B66B17/24—Securing vehicles in cars or cages mounted on the car or cage
Landscapes
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 279402 "^ KLASSE 35 a. GRUPPE
in KATTOWITZ, O.-S.
Zum Aufhalten der Wagen auf Förderschalen bediente man sich bisher solcher Vorrichtungen,
die eine besondere Bedienung erforderten. Es kam daher nicht selten vor, daß die Sicherung vergessen wurde und die
Wagen unbeabsichtigt, mitunter während der Fahrt die Förderschale verließen und dadurch
Unheil anrichteten.
Es sind auch selbsttätige Vorrichtungen
ίο bekannt, die in Form von Hebeln durch die
eingestoßenen und ablaufenden Wagen in und außer Sperrstellung gesetzt werden oder von
der Aufsetzvorrichtung oder der Aufstoßvorrichtung betätigt werden.
Alle diese bekannten Vorrichtungen zum Aufhalten der Wagen auf der Förderschale
haben den Nachteil, daß die zum Aufhalten dienenden Hebel, Klötze oder Riegel voneinander
abhängig sind und bei ungleicher Wagenform und -größe, bei mehr oder weniger hoher
Beladung oder bei Aufstoßen nur eines Wagens nicht rechtzeitig oder gar nicht wirken.
Diese 'Nachteile sollen durch die Vorrichtungen beseitigt werden, welche den Gegenstand
der folgenden Erfindung bilden, indem die aufgestoßenen Wagen durch dieselbe an ihren Achsen aufgehalten werden, und zwar
dergestalt, daß die Wagen in der Ruhestellung vermöge ihres Eigengewichtes und des
etwa hervorgerufenen Schwunges während der Fahrt der Förderschale die Sicherung nicht
auslösen können, daß vielmehr zur Auslösung der Sicherung eine größere Gewalt, wie sie
etwa beim Aufstoßen der Wagen erzeugt wird, erforderlich ist.
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand dar, und zwar zeigt:
Fig. ι ein Anwendungsbeispiel der Vorrichtung
an zwei Förderwagen -auf dem Gleis der Förderschale, .
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung in der Wirkungsstellung.
Die Sperrvorrichtung 1 besteht aus einem schmalen Kasten, dessen Deckel 2 am oberen
Ende in ein Rollenlager ausläuft, welches die Hemmrolle 4 trägt. Das untere Ende des
Deckels ist um ein Gelenk 3 schwingbar. Eine Feder 5 im Innern des Kastens spannt
den Deckel nach oben so hoch, als dies der Anschlag 8 am oberen Rande des Kastens
zuläßt. Entsprechend der schiefen Ebene des Deckels, die beim Auffahren solcher (anormaler)
Wagen mit niedrigem Achsenstand als Auflauffläche dient, ist, auf die entgegengesetzte
Seite hin wirkend, eine Auflaufschiene 6 dergestalt mit der Hemmrolle verbunden,
daß das obere Ende der Schiene gemeinsam mit der Hemmrolle auf derselben Welle ruht,
während das untere Ende der Auflaufschiene in einem Schlitz der Bodenplatte 9 verschiebbar
gelagert ist.
Zu beiden Seiten der Förderschale läuft parallel zum Gleis je eine Zwangsschiene io,
die so hoch angelegt ist, daß die Köpfe der Radachsen 7 mit geringem Spielraum unter
die Schienen greifen. Diese Zwangsschienen
haben den Zweck, die Wagen beim Auffahren auf die Förderschale nicht über die Hemmrollen
4 springen zu lassen, wodurch die Wirkung der Hemmrollen aufgehoben werden
würde.
Zur Sicherung einer Förderschale sind, wie Fig. ι zeigt, zwei parallel angeordnete, vorstehend
beschriebene Vorrichtungen erforderlich.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Beim Aufstoßen der Wagen auf die Förderschale werden durch die Wucht des Anpralles
der Wagenachsen 7 die federnden Hemmrollen 4 nach abwärts verdrängt; dies wiederholt sich so oft, bis die erste Achse
des vorderen Wagens hinter der vorderen Hemmrolle angelangt bzw. die aufgestoßenen
Wagen die ihnen zugewiesene Grenze auf der Förderschale erreicht haben. Gleichzeitig wird
die hintere Hemmrolle vor der hinteren Achse des zweiten Wagens zu stehen kommen. Vorausgesetzt,
daß beide Wagen gekuppelt waren, wird nun durch die Spannkraft der Federn
das Hemmrollenpaar die Wagen an den Achsen festhalten bzw. ihren Stand auf der Schale
sichern.
In solchen Fällen, wo die Wagen einzeln aufgestoßen werden und dabei also nicht zu
zweien gekuppelt sind, wie in Fig. 1, müssen die Rollen die Wagenachsen außerhalb begrenzen,
in welchem Falle der Kasten der Vorrichtung entsprechend kürzer gebaut sein muß.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum selbsttätigen Aufhalten der Wagen auf der Förderschale, dadurch gekennzeichnet, daß unter Mitwirkung eines Zwangsschienenpaares (10), welches über die freien Enden der Achsen (7) der einfahrenden Wagen greift, die Wagen durch zwei beide Enden der Förderschale begrenzende, federnde Hemmrollen (4) an ihren Achsen festgehalten und nur durch erhöhten Druck auf die Hemmrollen beim Ausfahren zwangsweise wieder freigegeben werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE279402C true DE279402C (de) |
Family
ID=535319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT279402D Active DE279402C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE279402C (de) |
-
0
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