DE279088C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/26—Pigs or moles, i.e. devices movable in a pipe or conduit with or without self-contained propulsion means
- F16L55/28—Constructional aspects
- F16L55/30—Constructional aspects of the propulsion means, e.g. towed by cables
- F16L55/38—Constructional aspects of the propulsion means, e.g. towed by cables driven by fluid pressure
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/30—Devices to facilitate removing of obstructions in waste-pipes or sinks
- E03C1/302—Devices to facilitate removing of obstructions in waste-pipes or sinks using devices moved through the pipes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 279088 KLASSE 47/. GRUPPE
(vorzugsweise Metallspirale).
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Apparat zur Beseitigung von Verstopfungen
in gewundenen Rohren, wie dieselben vorzugsweise in der Kanalisation und bei Küchenablauf
rohren in Anwendung kommen. Es sind Vorrichtungen bekannt geworden, im wesentlichen
bestehend aus einer mit einem Greiferende versehenen Drahtspirale, welche in das
Rohr eingeführt wird. Diese Vorrichtungen
ίο jedoch versagen dann, wenn es sich um vielfach
gewundene Rohre handelt, weil die Spirale sich an die Rohrwände anlegt und große
Reibungswiderstände entstehen.
Gemäß vorliegender Erfindung wird die Spirale am Greiferende mit einem Gleitkörper
versehen, der glatte und gerundete Flächen hat. Die durch den Gleitkörper gebildete
Verdickung hält die Spirale insbesondere in der Nähe des Greiferendes in einiger Entfernung
von den Rohrwänden und verursacht, weil sie glatter wie die Spiralwindungen ist,
an den Rohrwänden nur wenig Reibungswiderstand, gleitet infolgedessen an den Rohrbiegungen
leicht vorbei.
Fig. ι der Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
Fig. 2 und 3 zeigen Verbindungsstücke, sofern die in Fig. 1 dargestellte Spirale verlängert
werden soll.
In Fig. ι bedeutet 1 die elastische Spirale,
welche vorzugsweise aus Eisendraht oder auch aus Messing-, Stahl- oder Kupferdraht hergestellt
wird. Am Einführungsende ist die Spirale als Haken 2 ausgebildet. Vor dem Einführungsende befindet sich der metallische
Gleitkörper 3, welcher eine Durchlochung 4 aufweist. Der Gleitkörper 3 ist so geformt,
daß er beim Einführen der Spirale in ein Rohr an den Rohrwänden entlang gleitet und
insbesondere scharfe Ecken oder auch Hindernisse überwindet, ohne daß die Spirale beim
•Einführen hängen bleibt; er ist deshalb vorzugsweise konisch ausgebildet und hat abgerundete
Kanten. Auf dem Körper 3 sitzt eine Scheibe 6 mit einer Durchlochung 7,
durch welche der Haken 2 der Spirale hindurchgreift. Mit der Scheibe 6 steht eine
Kette 5 in Verbindung, welche im Innern der Spirale verläuft und in den Haken 11 des
Griffes 8 eingehängt ist. Der Griff 8 trägt ein Gewinde 10, mit welchem er in die Spirale
eingeschraubt ist. Außerdem besitzt er einen Bügel 9.
Bei längeren Rohren kann die Drahtspirale verlängert werden, wobei an Stelle des Griffes 8
ein Verbindungsstück nach Fig. 2 oder 3 benutzt wird. Es ist ohne weiteres ersichtlich,
daß auf diese Weise beliebig viel Drahtspiralen zusammengefügt werden können, indem die
Gewinde 10 bzw. 12 (s. Fig. 2) eines jeden Verbindungsstückes
in zwei Spiralen, die verbunden werden sollen, eingeschraubt werden.
Die Anwendungsweise der Vorrichtung ist überaus einfach. Nach dem Einführen der
Drahtspirale in das Rohr gleitet der konische Körper 3 durch von Hand ausgeübten Druck
bzw. durch Drehung der Spirale den Rohrwindungen entlang ohne hängen zu bleiben.
Der Gegenstand, der das Rohr verstopft, wird durch den Haken 2 ergriffen, wobei sich
dieser Haken eventuell durch Drehen der Vorrichtung fest in das Hindernis einhakt. Beim
Herausziehen der Drahtspirale gestattet die Kette 5 wohl eine kleine Entfernung der Drahtspiralen
voneinander, verhindert aber, daß die Spirale ι vollständig auseinandergezogen und
zerstört wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Beseitigung von Rohrverstopfungen mittels eines biegsamen Mittels (vorzugsweise Metallspirale), dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des biegsamen Mittels zwecks Erleichterung des Einführens in die Rohrleitung ein Gleitkörper (3) angebracht ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE279088C true DE279088C (de) |
Family
ID=535031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT279088D Active DE279088C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE279088C (de) |
-
0
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