DE202011004306U1 - Vorrichtung zum Entfernen von Späne - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips

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Abstract

Vorrichtung (10) zum Entfernen von Spänen mit einem Griffteil (80) und einem Haken (20), welcher einen ersten Schenkel (21) und einen zweiten Schenkel (22) aufweist, wobei der erste Schenkel (21) und der zweite Schenkel (22) einen Winkel einschließen, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Haken (20) ein Schieber (30) lösbar befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der Späne aus einem Arbeitsbereich entfernt werden können.
  • Es ist bekannt, dass zum Entfernen von Spänen aus dem Arbeitsbereich zum Beispiel einer Bohrmaschine Vorrichtungen verwendet werden, um Verletzungen beim Entfernen der Späne zu vermeiden.
  • Eine bekannte Vorrichtung besteht aus einem Haken mit Schutzschild, an dessen einem Ende sich ein Griffteil befindet. Mit Hilfe dieser Vorrichtung können aus dem Arbeitsbereich lange Späne entfernt werden. Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, dass sich mit dieser Vorrichtung keine kurzen Späne entfernen lassen.
  • Eine weitere bekannte Vorrichtung besteht aus einem Haken mit Schutzschild, an dessen einem Ende sich ein Griffteil befindet und an dessen anderem Ende ein Schieber angeschweißt ist. Mit Hilfe dieser Vorrichtung können kurze Späne aus dem Arbeitsbereich entfernt werden. Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist, dass sich mit dieser keine langen Späne entfernen lassen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung bereit zu stellen, mit der sowohl lange Spane als auch kurze Späne aus dem Arbeitsbereich entfernt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demgemäß wird eine Vorrichtung zum Entfernen von Spänen mit einem Griffteil und einem Haken bereitgestellt. Der Haken weist einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel auf, wobei der erste Schenkel und der zweite Schenkel einen Winkel einschließen. An dem Haken ist ein Schieber lösbar befestigt.
  • Hierdurch wird erreicht, dass sowohl lange als auch kurze Spane mit ein und derselben Vorrichtung entfernt werden können.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine zweckmäßige Ausbildungsform sieht vor, dass der Schieber eine erste und/oder zweite Befestigungseinrichtung aufweist, die zur losbaren Befestigung am ersten und/oder zweiten Schenkel ausgebildet sind.
  • Um eine stabile Verbindung zwischen dem Schieber und dem Haken sicher zu stellen, weist die erste Befestigungseinrichtung wenigstens eine Öse auf.
  • Weiterhin kann die zweite Befestigungseinrichtung vorzugsweise als Klemme ausgebildet sein, um ein schnelles und einfaches Entfernen des Schiebers zu gewährleisten.
  • Um die Herstellungskosten gering zu halten und eine einfache Herstellung zu ermoglichen, sind der Schieber und die erste und zweite Befestigungseinrichtung aus einem Stück hergestellt.
  • Ferner bilden der erste und zweite Schenkel einen spitzen Winkel, um Schlingspäne leichter entfernen zu können.
  • Um die Verletzungsgefahr mit der Vorrichtung zu verringern, ist das offene Ende des zweiten Schenkels abgestumpft.
  • Um die Hand während der Verwendung der Vorrichtung vor Verletzungen zu schützen, ist an dem ersten Schenkel ein Schutzschild befestigt.
  • Vorzugsweise ist der erste Schenkel länger als der zweite Schenkel.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher erlautert. Es zeigen:
  • 1 eine Vorrichtung zum Entfernen von Spänen in einer räumlichen Gesamtansicht,
  • 2 eine Vorrichtung zum Entfernen von Spanen ohne einen Schieber in einer räumlichen Ansicht und
  • 3 einen Schieber in einer räumlichen Ansicht.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Vorrichtung 10 zum Entfernen von Spänen. Die Vorrichtung weist einen Haken 20, auch Spänehaken genannt, auf, der aus einem ersten Schenkel 21 und einem zweiten Schenkel 22 besteht, die in einem spitzen Winkel zueinander stehen können. Der erste Schenkel 21 ist im vorliegenden Beispiel länger als der zweite Schenkel 22. Am offenen Ende 23 des zweiten Schenkel 22 befindet sich eine abgestumpfte Spitze. An dem ersten Schenkel 21 sind ein Schutzschild 40 und ein Griffteil 80 angebracht.
  • Die Vorrichtung 10 weist weiterhin einen Schieber 30, auch Späneschieber genannt, auf, welcher mittels einer ersten und zweiten Befestigungsrichtung lösbar am Spänehaken 20 befestigt ist. Die erste Befestigungseinrichtung kann zwei Ösen 51 und 52 aufweisen, während die zweite Befestigungseinrichtung wenigstens eine Klemme 60 aufweisen kann. Der beispielhafte Späneschieber 30 ist detailliert in 3 gezeigt.
  • Der Späneschieber 30 nach 3 ist aus einem Stück gefertigt und weist ein rechteckförmiges Basisteil 50 auf. Aus dem Basisteil 50 des Schiebers 30 sind die beiden Ösen 51 und 52 gestanzt und rechtwinklig nach außen gebogen. Die Ösen 51 und 52 sind fluchtend übereinander angeordnet, so dass zur Montage des Schiebers 30 am Spänehaken 20 der zweite Schenkel 22 des Spänehakens 20 durch die Ösen 51 und 52 hindurch geschoben werden kann. Mit dem Basisteil 50 ist beispielsweise über ein Verbindungsstück 53 ein zungenförmiger Vorsprung 54 verbunden, an welchem die Klemme 60 angeformt ist. Im montierten Zustand hält die Klemme 60 den ersten Schenkel 21 fest. Das Verbindungsstück 53 schließt mit dem Basisteil 50 vorzugsweise einen stumpfen Winkel ein, wobei der Vorsprung 54 und das Basisteil 50 einen spitzen Winkel bilden.
  • Denkbar ist, dass der Späneschieber 30 derart ausgebildet ist, dass er entweder nur mittels einer ersten Befestigungseinrichtung am zweiten Schenkel 22 oder alternativ nur mittels einer zweiten Befestigungseinrichtung am ersten Schenkel 21 lösbar befestigt werden kann.
  • Zum Entfernen kurzer Späne wird der Schieber 30 bei bestimmungsgemäßer Verwendung hinter den zu entfernenden Spänen positioniert. Die Vorrichtung 10 wird dabei an dem Griffteil 80 gehalten. Durch Zug an dem Griffteil 80 werden die kurzen Späne von dem Schieber 30 aus dem Arbeitsbereich geschoben.
  • 2 zeigt die Vorrichtung 10 nach 1, wobei der Schieber 30 vom Spanehaken 20 entfernt ist. Wie 2 zeigt, verfugt das am Spänehaken 20 befestigte Griffteil 80 über einen ergonomischen Griff 81, welcher in einer 2-K-Spritzgusstechnik hergestellt werden kann. Das Griffteil 80 weist ferner eine speziell geformte Fingermulde 82 auf, die einen sicheren Halt und mehr Zugkraft ermöglicht.
  • Bei bestimmungsgemäßer Verwendung der in 2 gezeigten Vorrichtung 10 wird der zweite Schenkel 22 hinter den langen Spänen positioniert. Durch Zug an dem Griffteil 80 werden die langen Späne aus dem Arbeitsbereich gezogen.

Claims (9)

  1. Vorrichtung (10) zum Entfernen von Spänen mit einem Griffteil (80) und einem Haken (20), welcher einen ersten Schenkel (21) und einen zweiten Schenkel (22) aufweist, wobei der erste Schenkel (21) und der zweite Schenkel (22) einen Winkel einschließen, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Haken (20) ein Schieber (30) lösbar befestigt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (30) eine erste Befestigungseinrichtung (51, 52) und/oder zweite Befestigungseinrichtung (60) aufweist, die zur lösbaren Befestigung am ersten und/oder zweiten Schenkel (21, 22) ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungseinrichtung (51, 52)) wenigstens eine Öse (51) aufweisen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Befestigungseinrichtung (60) als Klemme ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (30) sowie die erste und die zweite Befestigungseinrichtung (51, 52; 60) aus einem Stück hergestellt sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Schenkel (21, 22) einen spitzen Winkel bilden.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Ende (23) des zweiten Schenkels (22) stumpf ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Schenkel (21) ein Schutzschild (40) befestigt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (21) langer ist als der zweite Schenkel (22).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111300136A (zh) * 2020-04-09 2020-06-19 文学佳 一种组合式多用镗床

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