DE278972C - - Google Patents

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DE278972C
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springs
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L7/00Accessories for shoeing animals
    • A01L7/06Elastic calks or studs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JiS 278972 KLASSE 45«. GRUPPE
JULIUS GAITZSCH in LEIPZIG-CONNEWITZ.
Hufeisen mit den Stoß aufnehmenden Federn. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. November 1913 ab.
Um die Fesselgelenke der Zugtiere beim Gehen auf harten Straßen vor den auftretenden Erschütterungen zu bewahren, sind bereits Hufeisen in Vorschlag gebracht worden, bei denen der Griffkasten sowie die Stollen mit flachen Kegelfedern versehen sind, die ihre Befestigungsstellen weit überragen, so daß sie beim Auftritt den Stoß auffangen und gleichzeitig die Stelle der sich selbst schärfenden
ίο Griffe und Stollen zu vertreten haben.
Für leichte Gespanne sind derartige Hufeisen zwar sehr zweckmäßig, jedoch für schwereres Fuhrwerk weniger zu empfehlen, weil mit steigender Zuglast auch der Auftritt stärker wird und alsdann die zusammengedrückten Kegelfedern nicht mehr in der Lage sind, den Griff und die Stollen zu ersetzen, vielmehr in solchem Falle der Griffkasten und die Stollen selbst sich auf die Fahrbahn aufsetzen, die mit den zusammengedrückten Federn eine ebene Fläche bilden, so daß das Zugtier gerade im Zeitpunkt größter Anstrengung am geringsten gegen Ausgleiten geschützt ist.
Bei einem anderen Hufeisen wird der elastische Auftritt dadurch erzielt, daß die Stollen auf und ab verschiebbar über Bolzen geschoben sind, die sich am Hufeisen befinden, wobei die Federn zwischen den Stollen und dem Hufeisen angeordnet sind.
Derartig federnd befestigten Stollen kann aus praktischen Gründen eine nur kurze Führung auf dem Haltebolzen gegeben werden, so daß in den meisten Fällen die Federwirkung durch Festklemmen der Stollen auf gehoben werden wird,
Den praktischen Anforderungen wird ein Hufeisen mit elastischem Auftritt nur dann entsprechen können, wenn jede Hemmung der Federwirkung ausgeschlossen ist und selbst bei zusammengedrückten Federn scharfe Griffe und Stollen wirksam werden.
Zu diesem Zwecke ist gemäß der Erfindung die Ausbildung in der Weise getroffen, daß sich die Schraubenfedern zwischen sich selbstschärfenden Rippen des Griffes und der Stollen befinden, die tangential, diametral oder radial zu den Federn angeordnet sind und deshalb selbst bei ' niedergedrückten Federn keine glatte, das Ausgleiten .begünstigende Fläche entstehen lassen.
Die zwischen den scharfen Rippen angeordneten Federn, die selbstverständlich angemessen über letztere vorstehen, werden zwar durch die Rippen am Umkippen gehindert, sind aber hinsichtlich ihrer Wirkung von diesen völlig unabhängig, so daß weder ein Versagen der Federung noch ein Ausgleiten zu befürchten ist.
Fig. ι veranschaulicht die Unteransicht, und Fig. 2 einen Querschnitt des Hufeisens.
Die Schraubenfedern α aus Stahl o. dgl., welche lediglich den Stoß beim Auftreten aufzunehmen haben, sind nach untenhin schwach verjüngt gestaltet, so daß sie sich durch Eindrücken in entsprechend verjüngte Bohrun-
gen am Eisen befestigen lassen. Die Federn werden von Rippen b eingeschlossen, die tangential strahlenförmig oder in ähnlicher Weise zu den Federn α angeordnet sind, so daß selbst bei niedergedrückten Federn eine geschlossene Fläche im Bereiche der Stollen oder des Griffes nicht entstehen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hufeisen mit den Stoß aufnehmenden Federn, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (a) sich zwischen schmalen Rippen (b) befinden, die nicht konzentrisch zu den Federn angeordnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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