DE278812C - - Google Patents

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DE278812C
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horseshoe
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horse
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L7/00Accessories for shoeing animals
    • A01L7/06Elastic calks or studs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 451 GRUPPE
FERDINANDO CARELLA in TRANI, Italien. Hufeisen mit Gleitschutz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juli 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hufbeschlag mit Gleitschutz, um ein Ausgleiten der Pferde zu verhindern.
An den gewöhnlichen Hufeisen werden zu diesem Zwecke feste Stollen, gegebenenfalls mit Einlagen aus nachgiebigem Material, angebracht, jedoch hat ein solcher Gleitschutz den Nachteil, daß er nicht in genügendem Maße elastisch ist und besonders beim Springen ein zu hartes Aufschlagen bedingt.
Gemäß der Erfindung besteht der Gleitschutz aus einem am Ende des Hufeisens angebrachten und durch eine Feder festgehaltenen verschiebbaren Stollen.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt in Unteransicht. und
Fig. .2 im Schnitt nach Linie C-D der Fig. 1 einen Hufbeschlag gemäß der Erfindung.
Fig. 3 zeigt im Querschnitt nach Linie M-N der Fig. 1 und
Fig. 4' in Draufsicht die Anordnung des verschiebbaren Stollens.
Das beliebig ausgebildete Hufeisen 1 (Fig. 1 und 2) ist wie die gewöhnlichen Hufeisen mit Löchern 2 zum Annageln am Huf des Pferdes versehen.
Am Ende 3 dieses Hufeisens wird ein verschiebbarer Stollen 11 in der folgenden Weise 30. angeordnet. Das Ende' 3 hat oben einen Längsschlitz 12. Im" Stollen 11 ist ein Zapfen 13 eingeschraubt oder sonstwie befestigt, dessen Kopf 14 auf im Schlitz vorgesehenen seitlichen Führungen 15 aufliegt. Zwischen dem Ende des Schlitzes 12 und dem Kopf 14 ist eine Schraubenfeder 16 aus gutem Stahl eingesetzt. Die Vorrichtung wird durch eine in Führungen 18 laufende Platte 17 verdeckt, die in den Fig. 1, 2 und 3 in der Schlußstellung, in der Fig. 4 in der Offenstellung dargestellt ist. Diese Platte kann durch Lötung oder Vernietung in der Schlußstellung gesichert werden. Der Stollen 11 wird durch zwei Führungen 19 an dem Ende 3 des Hufeisens 1 bei seinen Verschiebungen geleitet. Er hat die Form eines Bügels, dessen beide seitlichen Flügel 20 vorn abgeschrägt sind.
Ein solcher Stollen verhindert ein Ausgleiten des Pferdes, wobei gleichzeitig, wenn das Pferd einem Ausgleiten nahe ist, der Boden auf den Stollen einen Druck nach hinten in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles ausübt, so daß der Stollen gegen die Federwirkung um ein gewisses Stück nach hinten geschoben wird. Dieser Gleitschutz ist aus diesem Grunde besonders vorteilhaft beim Springen, da einerseits dem Pferd ein Ausgleiten unmöglich gemacht wird und dasselbe anderseits am Fuß keine zu heftigen Stöße erleidet.
Zur Erhöhung der Wirkung kann die Gleitfläche 21 des Stollens 11 nach hinten hin, also in derselben Richtung wie die Führungen 19 (Fig. 2), geneigt sein, wodurch beim Zurückweichen der Raum zwischen dem Boden und dem- Teil 3 des Hufeisens vergrößert und somit ein sicherer Widerstand gegen ein Ausgleiten erzielt wird.
Die Feder 16 ist derart berechnet, daß der
Stollen sich nur unter einem bestimmten Druck verschieben kann.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Hufeisen mit Gleitschutz, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Hufeisens ein Schlitz vorgesehen ist, in welchem ein von einem Stollen getragener-Zapfen beweglich ist, wobei zwischen dem Ende das Schlitzes und dem Zapfen eine Feder eingesetzt und der gesamte Gleitschutz durch eine Platte verschlossen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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