DE278706C - Gasglühlichtbrenner mit Invertglühkörper und zentral von unten in den Glühkörper hineinragendem Brennerrohr - Google Patents

Gasglühlichtbrenner mit Invertglühkörper und zentral von unten in den Glühkörper hineinragendem Brennerrohr

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DE278706C
DE278706C DE1913278706D DE278706DA DE278706C DE 278706 C DE278706 C DE 278706C DE 1913278706 D DE1913278706 D DE 1913278706D DE 278706D A DE278706D A DE 278706DA DE 278706 C DE278706 C DE 278706C
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gas
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/30Inverted burners, e.g. for illumination

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Abänderung des Gasglühlichtbrenners nach dem Hauptpatent, bei welchem die Glashülle des Zylinders als Träger für den Glühkörper dadurch ausgebildet ist, daß sie in einen das Brennerrohr eng umschließenden Halszapfen ausläuft, der durch Verschraubung einer ihn umschließenden Führungshülse d in der Höhe verstellbar ist. Bei diesem Brenner erfolgt demnach das Einstellen der unteren Öffnung des aufgehängten Invertglühkörpers gegen die Lochungen bzw. Schlitze des Brennerkopfes dadurch, daß man die am Brennerrohr bzw. an der Brennerdüse verschraubbare Führungshülse des Glaszylinders dreht. Der Brennerkopf steht also fest, und durch Drehen der Hülse des Zylinders erfolgt die genaue Höheneinstellung des Glühkörpers gegen den Brennerkopf.
Wenngleich anscheinend diese Ausführungsform der Regelung der Randeinstellung von Glühkörper gegen Brennerkopf, was Einfachheit und Genauigkeit anbelangt, als besonders zweckmäßig erscheint, so haften ihr doch noch zwei wesentliche Mängel an. Einmal besteht die Gefahr, daß infolge zu leichten * Ganges des Gewindes, mit dem sich die Zugglashülse am Brennerrohr bzw. der Gasdüse verschraubt, leicht unbeabsichtigte Verstellungen des eingeregelten Glühkörperrandes gegen den Schlitzrand des Brennerkopfes dadurch vorkommen können, daß beim Putzen bzw. Abwischen der Glashülle diese mitgedreht wird, so daß die Lampe nicht mehr richtig brennt, ohne daß die Ursache bemerkt wird. Ein weiterer Mangel ist der, daß bei der Drehung der Führungshülse zum Zwecke der Randeinstellung gleichzeitig unbeabsichtigtermaßen auch eine gegenseitige Verstellung der Luftdurchtrittsöffnungen zwischen Brennerrohr und Hülsenführung erfolgt, so daß die Gefahr besteht, daß auch mit Hilfe des Luftregulierungsschiebers dieser Mangel nicht beseitigt werden kann, wenn bei einer gegebenen Randeinstellung eine zu weite Abdeckung dieser Luftdurchtrittsöffnungen
in
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Brennerrohr und Führungshülse erfolgt ist.
Um das Einregulieren der genauen Höhen-. einstellung des Glühkörpers gegen die Schlitze des Brennerkopfes für die Benutzer rascher, bequemer und sicherer zu gestalten und ferner eine erhöhte Sicherheit dagegen zu gewinnen, daß infolge Selbstdrehung bei zu leicht gehendem Gewinde eine unbeabsichtigte Drehung und damit Verstellung während des Brennens stattfindet, ist gemäß der vorliegenden Erfindung der Brenner dahin abgeändert, daß die genaue Höheneinstellung des Brennerkopfes gegen den Rand der Glühkörperöffnung statt durch Drehen des Glühkörperträgers durch gehemmte Verschiebung des den Brennerkopf tragenden Teiles des Mischrohres gegen den an der Düse befestigten Teil des Mischrohres erfolgt.
Bei dieser Ausführungsform wird also zur
achsialen Höheneinstellung des Glühkörpers gegen den Brennerkopf nicht mehr der Glühkörperträger, d. h. also die den Zylinder tragende Hülse, gedreht, sondern diese Hülse ist an der Brennerdüse feststehend angeordnet, und es wird nicht der Glühkörper mit seinem unteren Rand gegen den feststehenden Brennerkopf schraubenförmig verstellt, sondern der Brennerkopf selbst wird achsial verschoben, wobei durch
ίο eine geeignete Hemmung dieser Verschiebung ein Selbstverstellen nicht stattfinden kann, da der verstellte Teil, nämlich der Brennerkopf, mit seinem Rohrstück aus dünnem Blech nur ein ganz geringes Gewicht besitzt.
Es ist bereits bekannt, bei gewöhnlichem stehenden Gasglühlicht das Brennerrohr zu teilen und den Brennerkopf in weiten Grenzen am Brennerrohr verschiebbar zu machen, um je nach dem Gasdruck durch Niedrig- oder Hochschieben des Brennerkopfes die ganze Länge oder nur einen Bruchteil des Glühkörpers zum Leuchten zu bringen, wobei diese Verschiebung in Abhängigkeit mit einer Verschiebung des Luftregelungsschiebers von einem Hebel des Gashahnes mittels einer durch die Bodenöffnung des Zugglases gehenden Kuppelstange erfolgt. Während es sich bei dieser bekannten Anwendung eines verschiebbaren Brennerkopfes darum handelt, je nach der Stellung des Gashahnes selbsttätig die leuchtende Länge des Glühkörpers und die Luftzufuhr dem Gasverbrauch anzupassen, handelt es sich im vorliegenden Falle um einen solchen Ersatz der Randeinstellung durch Drehung der Zugglashülse gemäß dem Hauptpatent, daß unter Wahrung der Vorteile desselben die Randeinstellung in den gegebenen geringen Grenzen bei feststehender Zugglashülse durch gehemmte Verschiebung des Brennerkopfes erfolgt, um sowohl eine unbeabsichtigte Verstellung der Randeinstellung als auch der Luftzufuhr zu vermeiden.
Die Zeichnung zeigt den neuen Brenner im Längsschnitt.
α ist die Düse, an welcher die Führungshülse d befestigt ist, die in ihrer becherförmigen Erweiterung eine am Halszapfen c des Glaszylinders f angekittete Metallfassung f1 aufnimmt. Am Glaszylinder f ist wie beim Hauptpatent der Glühkörper zentrisch geführt aufgehängt. Das Brennerrohr bzw. Mischrohr besteht aus zwei Teilen. .Der untere Teil b1 ist fest an der Düse angeordnet und genau passend verschiebt sich an ihm der obere Teil δ2, auf welchen der Brennerkopf e passend aufgesteckt ist, der nach dem dargestellten Beispiel einen kegelförmigen Kopf mit Schlitzen e1 besitzt. An dem Rohrteil δ2 ist gegen Verschiebung gesichert ein Ring δ3 befestigt, in dem ein Stift δ4 befestigt ist, der außen einen Stellknopf δ6, zweckmäßig aus schlecht wärmeleitendem Material, wie Holz, Vulkanfiber o. dgl., trägt. Am Rohr δ2 sind federnde Zungen ausgeschnitten, die sich mit hemmender Reibung an das Innenrohr δ1 anlegen und dadurch nach der geradlinigen Einstellung, die durch Verschiebung des Knopfes δ5 erfolgt, eine unbeabsichtigte Verstellung verhüten. Der Stift δ4 führt sich in einem Schlitz d1 der Hülse d. h ist ein gelochter Ringschieber zur Regelung der Sekundärluft.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gasglühlichtbrenner mit Invertglühkörper und zentral von unten in den Glühkörper hineinragendem Brennerrohr mit Führangshülse für den engen Halszapfen des den Glühkörper tragenden Glaszylinders nach Patent 253424, dadurch gekennzeichnet, daß die genaue Höheneinstellung zwischen dem Brennerkopf und dem Rande der Glühkörperöffnung statt durch Drehung der am Brennerrohr bzw. Gasdüse verschraubbaren Führungshülse durch eine gehemmte, an sich bekannte Verschiebung des den Brennerkopf tragenden Teiles (δ?) des Brennerrohres auf dem an der Gasdüse befestigten Teil dieses Rohres erfolgt, derart, daß infolge Feststehens der Führungshülse für das Zugglas sowohl eine unbeabsichtigte Änderung der Randeinstellung als auch eine Änderung der Luftzufuhr durch Drehung dieser Hülse verhütet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913278706D 1911-12-14 1913-05-11 Gasglühlichtbrenner mit Invertglühkörper und zentral von unten in den Glühkörper hineinragendem Brennerrohr Expired DE278706C (de)

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DE278706T 1913-05-11

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DE278706C true DE278706C (de) 1914-10-03

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