DE276951C - - Google Patents

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DE276951C
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pins
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/16Sealing; Means for sealing

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 276951 KLASSE 10«. GRUPPE
liegenden Dichtungsmittel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. August 1913 ab.
Die Erfindung erstreckt sich auf Ofenverschlüsse, insbesondere für Destillations-, Verkokungs- und Verbrennungsöfen mit zwischen dem Verschluß körper und der Ofenwand oder dem Türrahmen liegendem Dichtungsmittel. Sie besteht im wesentlichen darin, daß die Stifte, die beim Herausnehmen des Verschlußkörpers ein Herunterfallen des Dichtungsmittels verhindern sollen, nicht wie bisher fest ίο mit der Tür verbunden, sondern auswechselbar sind.
Die Stifte sind hierbei vorzugsweise mit unrunden Köpfen und der Verschlußkörper mit entsprechend unterschnittenen Schlitzen versehen, in welche die Köpfe der Stifte eingeschoben und durch Querstellung festgehalten werden. Die Köpfe können zu diesem Zwecke hainmerkopfartig ausgebildet sein.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι eine Koksofentür in Vorderansicht,
Fig. 2 in senkrechtem Schnitt, und
Fig. 3 in wagerechtem Schnitt,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Erfindung in wagerechtem Schnitt.
Das z. B. in bekannter Weise aus einem Drahtseil mit Asbesteinlage oder Asbestumhüllung oder aus einem sonstigen unverbrennbaren Material bestehende Dichtungsmittel a ist zwischen Ofentür b und Rahmen c eingelegt, die beide mit wulstartigen Erhöhungen d, f versehen sind, die das Dichtungsmittel beiderseits einschließen. Die wulstartigen Erhöhungen können ringsum angebracht sein oder teilweise wegbleiben, wie das für die Wulst f am Türrahmen im unteren Teil gezeigt ist.
Um beim Herausnehmen der Tür ein Herunterfallen des Dichtungsseiles α zu vermeiden, sind Stifte g an der Tür vorgesehen. Diese Stifte g sind aber gemäß der Erfindung nicht wie bisher mit der Tür fest verbunden, sondern werden mit ihrem hammerkopfartig ausgebildeten Kopf in entsprechende, kreuzweise übereinanderliegende Vertiefungen h an nach innen verstärkten Stellen der Tür b eingesetzt. Die Stifte g können somit leicht ausgewechselt werden.
Die Stifte g, deren Anbringung auch mehr nach dem inneren Rand der Ofentür zu erfolgen kann, können gleichzeitig zur auswechselbaren Anbringung der die Innenkanten der Tür gegen ein Verbrennen schützenden Schutzleiste m dienen. Die Vertiefungen zum Einhängen des hammerkopfartigen Teiles sind hier an der Tür b und an der Schutzleiste m angebracht (Fig. 4).
Die Ofentür selbst, die mit Ringen oder Handgriffen i zur bequemen Handhabung beim Einsetzen und Herausnehmen versehen ist, wird in üblicher Weise durch Druckschrauben k, Keile, Exzenter usw. in die Ofen-Öffnung eingedrückt.
Die Erfindung kann bei Ofenverschlüssen beliebiger Art, für Ofentüren, Planiertüren usw. Anwendung finden.

Claims (4)

Paten t-An Sprüche:
1. Ofen Verschluß mit einem zwischen Ofentür und Ofenwand oder Türrahmen liegenden Dichtungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daf3 die Haltestifte für das Dichtungsmittel, Seil ο. dgl., auswechselbar angebracht sind.
2. Ausführungsform des Ofen Verschlusses nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (g) unrunde Köpfe haben, die in entsprechende unterschnittene Schlitze am Verschlußkörper eingeschoben sind.
3. Ausführungsform des Ofenverschlusses nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (g) mit hammerkopfartigen Verstärkungen versehen sind.
4. Ausführungsform des Ofenverschlusses nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (g) am inneren Türrande angebracht sind und gleichzeitig dazu dienen, die Schutzleisten auswechselbar zu befestigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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