DE361670C - Scheibenrahmen fuer kittlose Verglasung - Google Patents

Scheibenrahmen fuer kittlose Verglasung

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DE361670C
DE361670C DEW51236D DEW0051236D DE361670C DE 361670 C DE361670 C DE 361670C DE W51236 D DEW51236 D DE W51236D DE W0051236 D DEW0051236 D DE W0051236D DE 361670 C DE361670 C DE 361670C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/06Single frames
    • E06B3/08Constructions depending on the use of specified materials
    • E06B3/12Constructions depending on the use of specified materials of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17. OKTOBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37d GRUPPE 17
Johann Hubert Wilden in Düsseldorf.
Scheibenrahmen für kittlose Verglasung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. August 1918 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine neue Anordnung zur kittlosen Befestigung von Scheiben im Scheibenrahmen. Bei bekannten Verglasungen wird die Scheibe zwischen einem Absatz des Scheibenrahmens und einer Deckleiste gehalten, die auf einer -im Scheibenr-ahmen liegenden Holzleiste aufgeschraubt ist. Bei diesen bekannten Anordnungen ist die öffnung der Rinne, in der die Holzeinlage ruht, der Scheibe zugewendet, und die Scheibe Hegt
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an der Holzeinlage an, so daß diese den eigentlichen Träger der Scheibe bildet und den Einflüssen der -Witterung, die ihr Verziehen und ihre allmähliche Zerstörung zur Folge haben, ausgesetzt ist. Nach der Erfindung soll die Holzeinlage dagegen vollständig· im Fensterrahmen eingeschlossen und durch die Deckleiste abgedeckt sein. Der Metallrahmen soll die Scheibe tragen und die Holzeinlage nur ίο dazu dienen, das Aufschrauben und Abnehmen der Deckleiste zu erleichtern. ~
Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Abb. ι ist ein Fenster, dessen Scheibenrahmen die Anordnung nach der Erfindung zeigen,
Abb. 2 die in gleicher Weise ausgeführte Sprosse eines Glasdaches.
Abb. 3 und 4 sind Einzelheiten. Die Rahmenleiste 1 nach der Erfindung besteht aus Metall und besitzt im wesentlichen U-förmigen Querschnitt. In den Hohlraum dieser Leiste, dessen öffnung der Innenseite des Gebäudes zugekehrt ist, ist eine HoIzeinlage 3 eingebettet. Seitlich an der U-förmigen Rahmenleiste springt ein Flansch 2 vor, der sich gegen die Scheibe anlegt. Der Flansch kann (Abb. 2) gerade gestreckt oder (lAfab. 1) gegen die Scheibe hin geneigt sein. Auf die Holzeinlage 3 -wird die Deckleiste 4 aufgeschraubt, die die öffnung der U-förmigen Leiste und damit die Holzeinlage dicht abschließt und im übrigen eine beliebige, dem Verwendungszweck angepaßte Gestalt hat. Zur besseren Abdichtung können der Flansch und die Leiste mit Nuten zur Einbettung einer Dichtungsschnur versehen sein, oder es kann eine Dichtung in bekannter Weise zwischen diese Teile und die Scheibe eingelegt werden.
Die Holzeinlage 3 dient lediglich zum Aufschrauben der Deckleiste. Wäre diese Einlage nicht vorhanden, so müßten die Löcher •zum Eindrehen der Befestigungsschrauben bei der Herstellung des Rahmens angebracht werden, und die Deckleiste müßte durch geübte Arbeiter aufgeschraubt werden. Eingerostete Schrauben müßten beim Abnehmen der Deckleiste ausgebohrt werden. Beim Auf-■ 50 schrauben auf eine Holzeinlage fallen diese Schwierigkeiten fort. Statt Holz kann zum Ausfüllen der Rinne auch eine Kittmasse o. dgl. verwendet werden, in die sich nach dem Erhärten Schrauben eindrehen lassen. Die Holzeinlage kann aus einer durchlaufenden Leiste von keilförmig verjüngtem Querschnitt bestehen, die im Scheibenrahmen in der in Abb. 1 dargestellten Ausführungsform dadurch. festgehalten wird, daß die Schenkel des Hohlraumes unterschnitten sind, also nach der Öffnung zu sich einander nähern. Es können aber auch einzelne Klötze (Abb. 3) verwendet werden, da nur an den Stellen der Schraubenlöcher eine Holzeinlage vorhanden zu sein braucht. Einzelne Klötze haben vor 6, der durchlaufenden Leiste den Vorzug, daß sie, wenn das Gewinde der Bohrlöcher 6 durch mehrmaliges Auf- und Abschrauben der Deck- ■ leiste ausgeleiert ist, seitlich verschoben und an einer neuen Stelle angebohrt werden kön- yi nen.
Ein bequemes Auswechseln von Klötzen, die durch -mehrmaliges Anbohren unbrauchbar geworden sind, wird auch durch die in Abb. 4 dargestellte Ausführungsform ermöglicht. Bei 7ί dieser verlaufen die Schenkel 7 des U-Profils parallel -zueinander und sind nur an einzelnen Stellen 8 gegeneinander eingedrückt. Die keiligen Holzklötze werden an den parallelwandigen Stellen eingelegt, an die eingedrück·- 8c ten Stellen geschoben und in diesen festgekeilt. Die Einbuchtungen 8 können hei der Herstellung der Leiste angebracht oder auch erst nach dem Einlegen der Klötze durch Zusammendrücken der Schenkel erzeugt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Scheibenrahmen für kittlose Verglasung ,mit zur Befestigung der Deckleiste dienender, in eine Metallririne eingebetteter Leiste aus Holz o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der die Einlage (3) aufnehmenden Rinne im Scheibenrahmen (1) der Deckleiste (4) zugekehrt ist, welche auf die Einlage (3) aufgeschraubt ist, daß ferner die Deckleiste (4), die die Rinne und mit ihr die Einlage (3) vollständig abdichtet, mit einem Flansch (5) seitlich über den Rahmen (1) hinausragt, und daß die Scheibe zwischen diesen Flansch (5) und einen seitlich von der Rinne an dem Rahmen (1) angeordneten Flansch (2) eingeklemmt wird.
2. Scheibenrahmen nach Anspruch 1, •dadurch gekennzeichnet, daß die in einzelne Holzklötze unterteilte Einlage (3) in der Rinne entweder durch die auf einige Stellen .beschränkte, unterschnittene Form der Rinne (Abb. 1) oder -durch stellenweises Zusammendrücken der die Rinne begrenzenden Wände (Abb. 3) festgehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW51236D 1918-08-08 1918-08-08 Scheibenrahmen fuer kittlose Verglasung Expired DE361670C (de)

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DE361670C true DE361670C (de) 1922-10-17

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1509840B1 (de) * 1964-10-06 1972-03-16 Hart Still Sydney Charles Fensterrahmen aus zwei loesbar miteinander verbundenen Rahmenteilen
DE102009022562A1 (de) * 2009-05-25 2011-01-05 Webasto Ag Modulares Fahrzeugdach

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1509840B1 (de) * 1964-10-06 1972-03-16 Hart Still Sydney Charles Fensterrahmen aus zwei loesbar miteinander verbundenen Rahmenteilen
DE102009022562A1 (de) * 2009-05-25 2011-01-05 Webasto Ag Modulares Fahrzeugdach
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