CH535342A

CH535342A - Deckstreifen für den dichten Abschluss von Abdeckelementen an Wänden, z. B. Aussenwände

Info

Publication number: CH535342A
Application number: CH344971A
Authority: CH
Inventors: Bruderer Hans
Original assignee: Bruderer Hans
Priority date: 1971-03-09
Filing date: 1971-03-09
Publication date: 1973-03-31

Description

Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft einen Deckstreifen für den dichten Abschluss von Abdeckelementen an Wänden, z. B. Aussenwänden. Das Neue besteht darin. dass eine zweiteilige Profilschiene vorgesehen ist. deren einer Schienenteil wenigstens eine längsverlaufende. zur Aufnahme einer Dichtung dienende Sicke aufweist. während der andere Teil der Profilschiene, welche den ersten Teil zu überdecken bestimmt ist, mit umgebogenen Längsrändern versehen ist.

welche die Ränder des erstgenannten Teiles umfassen.

In beiliegender Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes je in einem Querschnitt dargestellt.

Wie aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich ist. weist der Deckstreifen eine zweiteilige. blechförmige Profilschiene 1. 2 auf.

Der innere Schienenteil 1 besitzt eine längsgerichtete Sicke 3.

in welche eine Dichtung 4 eingelegt ist. Der obere Längsrand 5 des Teiles 1 ist nach aussen umgebogen und bildet mit der Aussenwand 6 zweckmässig einen spitzen Winkel. Der Teil 1 wird z. B. in zwei Meter langen Abschnitten hergestellt und ist in bestimmten Abständen mittels Schrauben 7 und mit Hilfe von Dübeln 8 mit der Wand 6 fest verschraubt. Dabei wird die Dichtung 4 an diese Wand gepresst. Zwischen die untere Längshälfte des Teiles 1 und die Wand 6 ragt ein blechartiges Abdeckelement 9, dessen obere Kante 10 gegen Witterungs- einflüsse abzudichten ist. Wenn notwendig. kann zwischen Teil 1 und Wandelement 9 ein Dichtungsstreifen 14 eingebracht werden. Das Abdeckelement 9 kann auch aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt sein.

Die Löcher 11 im Teil 1 sind zweckmässig länglich geformt, damit die üblichen Wärme aus dehnungen sich nicht nachteilig auf die Schrauben 7 auswirken können.

Zur Abdeckung des Teiles 1 und damit auch der Schrauben 7 dient der äussere Schienenteil 2, dessen Längsränder 12. 12 die Ränder 5 des Teiles 1 umfassen und der damit ohne Schrauben o. dgl. festgehalten wird.

Vor der Montage ist beim Teil 2 der untere Rand 12 im rechten Winkel und der obere Rand 12 bereits im spitzen Winkel (Fig. 1) umgebogen. Der obere Rand 12 wird über den Rand 5 des Schienenteiles 1 von oben her eingehängt und der untere Rand 12 des Teiles 2 nachher über den unteren Längsrand 5 des Teiles 1 federnd eingeschnappt, bis er an letzterem wie gezeichnet anliegt. Die zwischen dem Längsrand 12 und derWand 6 gebildete Rinne 13 wird vorzugsweise mit einem an sich bekannten Kitt ausgefüllt.

Es besteht aber auch die Möglichkeit. den Schienenteil 1 mit zwei Sicken 3 zu versehen. wie Fig. 2 zeigt, wobei in jede Sicke 3 eine Dichtung 4 eingelegt ist. Bei dieser Ausführung sind vorzugsweise beide Längsränder 5 des Teiles 1 gleich aufgebogen. Dementsprechend ist der untere Längsrand 12 des Teiles 2 vorgebogen und es wird der obere Längsrand 12 erst bei der Montage in die gezeichnete Lage gebogen.

Der neue Deckstreifen gewährleistet eine sichere Abdichtung. ist verhältnismässig einfach herzustellen und daher auch preislich günstig.

PATENTANSPRUCH

Deckstreifen für den dichten Abschluss von Abdeckelementen an Wänden. z. B. Aussenwänden, gekennzeichnet durch eine zweiteilige Profilschiene. von welcher der eine Schienenteil wenigstens eine längsverlaufende. zur Aufnahme einer Dichtung dienende Sicke aufweist. während der andere Teil der Profilschiene. welcher den ersten Teil zu überdecken bestimmt ist. mit umgebogenen Längsrändern versehen ist, welche die Ränder des erstgenannten Teiles umfassen.

UNTERANSPRUCH
Deckstreifen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Profilschienenteil (1 ) zwei Längssicken (3) besitzt. an welche sich abgebogene Längsränder (5) anschliessen.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft einen Deckstreifen für den dichten Abschluss von Abdeckelementen an Wänden, z. B. Aussenwänden. Das Neue besteht darin. dass eine zweiteilige Profilschiene vorgesehen ist. deren einer Schienenteil wenigstens eine längsverlaufende. zur Aufnahme einer Dichtung dienende Sicke aufweist. während der andere Teil der Profilschiene, welche den ersten Teil zu überdecken bestimmt ist, mit umgebogenen Längsrändern versehen ist.

welche die Ränder des erstgenannten Teiles umfassen.

In beiliegender Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes je in einem Querschnitt dargestellt.

Wie aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich ist. weist der Deckstreifen eine zweiteilige. blechförmige Profilschiene 1. 2 auf.

Der innere Schienenteil 1 besitzt eine längsgerichtete Sicke 3.

in welche eine Dichtung 4 eingelegt ist. Der obere Längsrand 5 des Teiles 1 ist nach aussen umgebogen und bildet mit der Aussenwand 6 zweckmässig einen spitzen Winkel. Der Teil 1 wird z. B. in zwei Meter langen Abschnitten hergestellt und ist in bestimmten Abständen mittels Schrauben 7 und mit Hilfe von Dübeln 8 mit der Wand 6 fest verschraubt. Dabei wird die Dichtung 4 an diese Wand gepresst. Zwischen die untere Längshälfte des Teiles 1 und die Wand 6 ragt ein blechartiges Abdeckelement 9, dessen obere Kante 10 gegen Witterungs- einflüsse abzudichten ist. Wenn notwendig. kann zwischen Teil 1 und Wandelement 9 ein Dichtungsstreifen 14 eingebracht werden. Das Abdeckelement 9 kann auch aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt sein.

Die Löcher 11 im Teil 1 sind zweckmässig länglich geformt, damit die üblichen Wärme aus dehnungen sich nicht nachteilig auf die Schrauben 7 auswirken können.

Zur Abdeckung des Teiles 1 und damit auch der Schrauben 7 dient der äussere Schienenteil 2, dessen Längsränder 12. 12 die Ränder 5 des Teiles 1 umfassen und der damit ohne Schrauben o. dgl. festgehalten wird.

Vor der Montage ist beim Teil 2 der untere Rand 12 im rechten Winkel und der obere Rand 12 bereits im spitzen Winkel (Fig. 1) umgebogen. Der obere Rand 12 wird über den Rand 5 des Schienenteiles 1 von oben her eingehängt und der untere Rand 12 des Teiles 2 nachher über den unteren Längsrand 5 des Teiles 1 federnd eingeschnappt, bis er an letzterem wie gezeichnet anliegt. Die zwischen dem Längsrand 12 und derWand 6 gebildete Rinne 13 wird vorzugsweise mit einem an sich bekannten Kitt ausgefüllt.

Es besteht aber auch die Möglichkeit. den Schienenteil 1 mit zwei Sicken 3 zu versehen. wie Fig. 2 zeigt, wobei in jede Sicke 3 eine Dichtung 4 eingelegt ist. Bei dieser Ausführung sind vorzugsweise beide Längsränder 5 des Teiles 1 gleich aufgebogen. Dementsprechend ist der untere Längsrand 12 des Teiles 2 vorgebogen und es wird der obere Längsrand 12 erst bei der Montage in die gezeichnete Lage gebogen.

Der neue Deckstreifen gewährleistet eine sichere Abdichtung. ist verhältnismässig einfach herzustellen und daher auch preislich günstig.

PATENTANSPRUCH

Deckstreifen für den dichten Abschluss von Abdeckelementen an Wänden. z. B. Aussenwänden, gekennzeichnet durch eine zweiteilige Profilschiene. von welcher der eine Schienenteil wenigstens eine längsverlaufende. zur Aufnahme einer Dichtung dienende Sicke aufweist. während der andere Teil der Profilschiene. welcher den ersten Teil zu überdecken bestimmt ist. mit umgebogenen Längsrändern versehen ist, welche die Ränder des erstgenannten Teiles umfassen.

UNTERANSPRUCH Deckstreifen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Profilschienenteil (1 ) zwei Längssicken (3) besitzt. an welche sich abgebogene Längsränder (5) anschliessen.