DE276539C - - Google Patents

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DE276539C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/001Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 276539 - KLASSE 9. GRUPPE
FRITZ NEUMEYER in NÜRNBERG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1913 ab.
Es sind Pinsel zum Einseifen, Pudern o. dgl. mit als Behälter ausgebildetem Handgriff bekannt geworden, in welchem ein Ausstoßstab vorgesehen ist, der die in dem Behälter befindliche Masse durch Verschiebung zwischen die Borsten des Pinsels fördert. Ebenso sind Pinsel bekannt, bei denen im Behälter für pulverförmige Massen, wie Seife oder Puder, eine von außen zu bewegende Rührvorrichtung für das Zerteilen des Pulvers vorgesehen ist. Gemäß vorliegender Erfindung ist die Rührvorrichtung mit dem Ausstoßstab in Verbindung gebracht, sowie ferner für eine selbsttätige Einstellung bei Verschiebung des Ausstoßstabes nachgiebig mit diesem verbunden. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, Fig. 2 einen Längsschnitt in Verschlußstellung, Fig. 3 einen Längsschnitt mit zurückgezogenem Ausstoßstab, und Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.
Auf den als Behälter 1 ausgebildeten Handgriff ist der die Borsten enthaltende Kopfteil 2 aufgeschraubt. Zum Einfüllen des Seifenpulvers, Puders o. dgl. kann dieser Kopfteil abgeschraubt werden. In dem Behälter 1 ist achsial verschiebbar der mit einem Verschlußzapfen 3 versehene Ausstoßstab 4, der außerhalb des Behälters bei der dargestellten Ausführungsform mit einer Scheibe 5 mit gerauhtem Rande versehen ist. Durch Ergreifen dieser Scheibe kann der Ausstoßstab achsial verschoben werden. In dem Boden des Behälters 1 wird der Stab durch eine eingelötete Büchse 6 geführt. Über diese Büchse kann zweckmäßig ein Stück Gummischlauch 7 gezogen sein, welches einerseits das Eindringen von Wasser o. dgl. in das Innere des Behälters, andererseits das Austreten von Seifenpulver durch die Führungsbüchse 6 nach außen hin verhindert.
Die Vorrichtung zum Zerteilen, Mischen und Verschieben der im Behälter befindlichen Masse besteht aus Flügeln 8, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem Ausstoßstab 4 in Verbindung gebracht sind, und zwar derart, daß die aus einem Stück 5<> bestehenden Flügel durch einen Schlitz des Ausstoßstabes 4 hindurcbgesteckt sind. Durch Drehung des Ausstoßstabes können diese Flügel 8 gedreht werden, so daß dadurch das Zerteilen oder das Abstreichen des Pulvers von den Wandungen des Behälters ermöglicht wird. Da der Ausstoßstab in der Längsrichtung verschoben werden kann, so kann dadurch auch die Zerteilungsvorrichtung 8 in dem Behälter auf und ab geführt 6<> werden. An den Behälter setzt sich gegen die Borsten hin eine trichterförmige Auslaßöffnung 9 an, die bei eingeschobenem Ausstoßstab durch den Verschlußzapfen 3 desselben geschlossen gehalten wird. Die zur Zerteilung dienenden Flügel 8 können derart ausgestaltet sein, daß sie sich auch der geneigten Wandung der trichterförmigen Öff-
nung 9 dicht anpassen, um auch das in dem Trichter befindliche Material lockern zu können. Es ist zweckmäßig, wenn die Zerteilvorrichtung 8 mit dem Ausstoßstab nicht starr, sondern nachgiebig verbunden ist. Bei starrer Verbindung besteht die Gefahr, daß die Zerteilvorrichtung durch zu starkes Schaben an der Wand des Trichters g das Material zu stark abnutzt. Wenn jedoch die
ίο Verbindung eine nachgiebige ist, und zwar derart, daß die Zerteilvorrichtung 8 sich längs des Ausstoßstabes beim Auftreten von Widerständen selbsttätig verstellen kann, indem z. B. der Schlitz im Ausstoßstabe genügend lang bemessen ist, so wird die Zerteilvorrichtung nur verhältnismäßig lose an der Wandung der Trichteröffnung 9 anliegen und diese somit beim Drehen nicht abnutzen.
Das Gleiche gilt auch hinsichtlich der Abnutzung der am Boden des Behälters 1 befindlichen Teile durch die Zerteilvorrichtung 8.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Pinsel mit als Behälter ausgebildetem Handgriff und in demselben befindlicher, von außen zu bewegender Zerteilvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerteilvorrichtung im Behälter mit dem Ausstoßstab in Verbindung gebracht ist.
2. Pinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerteilvorrichtung als Rührarme, Schnecke o. dgl. ausgebildet und mit dem Ausstoßstab mitnehmbar, jedoch für eine selbsttätige Verstellung bei Längsverschiebung des Ausstoßstabes nachgiebig mit ihm verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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