DE2760171C2 - Rauchbares Tabakprodukt - Google Patents
Rauchbares TabakproduktInfo
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Description
Bei den meisten Produktionsverfahren wird in der Regel eine vollständige Verwendung des Rohmaterials
angestrebt In der Tabakindustrie verhält sich dies im Hinblick auf die hohen Kosten des Rohtabaks nicht anders.
In den Verfahren zur Herstellung rauchbarer Tabakprodukte, d. h. Zigaretten, bilden das primäre Tabakblattdreschen und Streifenschneiden zwei einheitliche Operationen, bei denen wesentliche Verringerungen der
Tabakteilchengröße auftreten. Gleichzeitig mit diesen Behandlungen zur Größenverringerung fallen wesentliche Mengen an Tabakkleinteilen an, die entweder verworfen oder unter beträchtlichen Kosten rekonstruiert
werden.
Beim Herstellen von Tabakerzeugnissen wird der Rohtabak gedroschen und in Form von grob zerkleinertem
Tabak oder groben Tabakstreifen oder Mengenstreifentabak gelagert Diese groben Tabakstreifen werden dann
zur Verringerung ihrer Abmessungen zum Zwecke der Weiterbehandlung in Tabakproduktherstellungs- oder
Tabakproduktformmaschinen in herkömmlicher Weise geschnitten. Ein wesentlicher Anteil dieses grobstreifigen Tabaks weist jedoch bereits nach dem Dreschen hinlänglich kleine Abmessungen und Form zur Weiterverarbeitung in Zigarettenherstellungsmaschinen auf.
Ein weiteres Schneiden dieses Teils des grob zerkleinerten Tabaks führt lediglich zur Bildung zusätzlicher
unerwünschter Tabakkleinteilchen und von Tabakstaub.
Jegliche Bestrebungen zur Änderung oder Modifizierung des Herstellungsverfahrens im Hinblick auf eine
Verringerung des Anteils der Tabakkleinteile und von Tabakstab, welche, wie erwähnt, zwangsläufig während
des Tabakschneidevorgangs und anderer einzelner Herstellungsvorgänge anfallen, können die physikalischen
und chemischen Eigenschaften der sich einstellenden rauchbaren Tabakprodukte nicht außer Betracht lassen, im
Gegenteil, diese sollten eigentlich verbessert werden. Die Aufnahme des rauchbaren Endproduktes durch die
Tabakindustrie und die Verbraucher hängt von diesen physikalischen und chemischen Eigenschaften ab. Beispielsweise sind Produktkenngrößen, wie Festigkeit, lockere und/oder weiche Enden (Endenstabilität), Anteil
von kleinen Tabakteilchen und Kleinteilchen, Nikotin, Teer, usw. im Produkt, Kohlezurückhaltung, Dichte,
Druckabfall, Anzahl der Züge und anderer Charakteristika, überaus wichtig im Hinblick auf die Aufnahme und
Verkäuflichkeit des Tabakproduktes. Somit müssen Anstrengungen unternommen werden, um eine bessere
Verwendbarkeit des Tabakrohmaterials, ggf. durch Änderung des Herstellungsverfahrens, und gleichzeitig ein
akzeptierbares sowie verbessertes rauchbares Tabakendprodukt zu erhalten.
Bisher hat man im Grundsätzlichen über die Auswirkurgen der Abmessungen und der Form von geschnittenen oder geschnitzelten Tabakteilchen auf die Herstellungsverfahren sowie das Tabakendprodukt diskutiert,
vgL US-PS 31 38 163. Die Wichtigkeit von Abmessung und Form der Tabakteilchen und der Mischung oder des
Zusammenführen von Tabakteilchen unterschiedlicher geometrischer Klassifikation bezüglich des rauchbaren
Tabakendproduktes, insbesondere in Verbindung mit der Beibehaltung sowie Verbesserung der physikalischen
und chemischen Eigenschaften des Produktes, wurde bisher aber weder erkannt noch gewürdigt Gleiches gilt
für den Gegenstand der US-PS 3219 042 in der ein Verfahren zur Tabakbehandlung vor der Zigarettenherstel
lung beschrieben ist Es werden unbehandelte Tabakblätter geschnitten und im Hinblick auf eine möglichst
vollständige Verwendung des gesamten Schneidgutes die Stengelteile von den Blatteilen getrennt Die Stengelteile werden sodann flachgepreßt, worauf diese flachen Teile zusätzlich geschnitten und den ebenfalls geschnitten vorliegenden Blatteilen zugemischt werden. Es soll eine möglichst rückstandsfreie Verarbeitung der Tabakblätter erzielt werden. Die ausgewalzten Stengelteile werden auf die gleichen Abmessungen zugeschnitten wie
die Blatteile.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Tabakprodukt zu schaffen, welches hinsichtlich seiner physikalischen und chemischen Eigenschaften gegenüber bisher bekannten Tabakprodukten verbessert ist, aber eine
Einsparung von geschnittenem Tabak ermöglicht Das angestrebte Tabakprodukt soll verbesserte Festigkeit
Endenstabilität und Kohlerückhaltung ohne zusätzlichen Druckabfall und Benachteiligung der Rauchqualität
aufweisen.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die eine Teilmenge geschnittener Tabak ist UEd
die andere Teflmenge ungeschnittener gedroschener Tabak mit einer Teilchengröße, deren kurze Seite nicht
langer als 12J mm ist, wobei die Form der Teilchen derart ist, daß das mittlere Verhältnis von Fläche zum
Umfang im Quadrat etwa 0,049 beträgt und daß der ungeschnhtene gedroschene Tabak mit nicht weniger als 2
Gew.-% bezogen auf den Gesamttabakgehalt is dem Produkt vorhanden ist
Es hat sich, wie im folgenden noch dargelegt wird, überraschenderweise gezeigt, daß ein Tabakprodukt mit
den erfindungsgemäßen Merkmalen die angestrebten Qualitätsverbesserungen hinsichtlich der physikalischen
und chemischen Eigenschaften, Festigkeit, Endenstabilität und Kohlerückhaltung ohne zusätzlichen Druckabfall
und Beeinträchtigung der Rauchqualitäten aufweist Zur Erzeugung der erfindungsgemäßen Zigarette wird
darüber hinau" ".och eine geringere Tabakmenge als bisher benötigt
Der im Verlauf der Beschreibung und der Patentansprüche verwendete Ausdruck »ungeschnittener gedroschener
Tabak« nimmt somit Bezug auf Partikel oder Teilchen von gedroschenem Tabak, die durch spezifische
Größe, Form und/oder Verteilung charakterisiert werden. Unter »grobem Tabak« ist solcher Tabak zu verstehen,
der durch Dreschen von Rohtabak entsteht Er wird im vorliegenden Zusammenhang auch als »grob
zerkleinerter Tabak« bezeichnet
Das erfindungsgemäße Tabakprodukt weist gegenüber herkömmlichen Zigaretten eine geringere Menge an
TabakkJeinteilchen auf, hierdurch wird eine Verringerung der insgesamt zur Herstellung des Tabakprodukts
erforderlichen Tabakmenge erreicht Die erfindungsgemäße Zigarette weist gegenüber herkömmlichen Tabak- 2<t
produkten keine nachteilige Beeinflussung des Druckabfalls und der Rauchabgabe auf. Der Evüwert des Anteils
an schmalstreifigem Tabak im erfindiuw*sgeniäßen Tabakprodukt ist derart, daß das Tabakeidprodukt die
erwähnten verbesserten Eigenschaften aufweist
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung,
den Patentansprüchen sowie anhand der schematischen Zeichnung, die eine typische Teilchengrößenverteilung
ungeschnittener gedroschener und geschnittener Tabakteilchen ^emäß der Erfindung wiedergibt
In der DE-PS 27 17 182 ist ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Herstellung des erfindungsgemäßen
Tabakproduktes ausgehend von durch Dreschen von Rohtabak erzeugtem, zerkleinertem Tabak beschrieben.
Der ungeschnittene gedroschene Tabak kann beispielsweise dadurch gewonnen werden, daß er aus dem grob
zerkleinerten Tabak abgetrennt wird, worauf dann die Restmenge des grob zerkleinerten Tabaks geschnitten
und zur Herstellung des Tabakproduktes sodann mit dem ungeschnittenen gedroschenen Tabak wieder zusammengeführt
wird. Bei dem geschnittenen Tabak im Sinne der vorliegenden Erfindung handelt es sich um einen
Tabak, welcher nach dem Dreschen und Abtrennen von Kleinteilen geschnitten wird
Beim Schneiden von grobem Tabak in einer Schneidemaschine mit beispielsweise 1,18 Schnitten pro nun
erhält man noch kleinere Teilchen und KleinteUe, die wenig oder überhaupt nicht zur Qualität der Zigarette
beitragen. Deshalb verringert ein Abtrennen von kleinteiligem Tabak vom groben Tabak vor dem Schneiden
und Herumführen des kieinteiiigen Tabaks um die Schneidestufe die im Tabakendprodukt enthaltenen Kleinteile. Ungeschnittener gedroschener Tabak hat einen größeren Füllwert als geschnittener Tabak, wie dies unten in
den Einzelheiten beschrieben werden wird. Dementsprechend füllt und festigt mit geschnittenem Tabajc vermischter
ungeschnittener gedroschener Tabak das rauchbare Endprodukt stärker als dies geschnittener Tabak
tut Im Ergebnis ist somit weniger Tabak zur Erreichung von mit herkömmlichen Zigaretten hinsichtlich
physikalischer und chemischer Eigenschaften vergleichbarer Zigaretten erforderlich.
Infolge der unerwarteten Steigerung der Füllkraft des ungeschnittenen gedroschenen Tabaks wird ein verbessertes
rauchbares Tabakprodukt gemäß der Erfindung durch einfaches Zufügen von ungeschnitteiKm gedroschenem,
kleinteiligem Tabak zu geschnittenem Tabak erreicht
Die verbesserten physikalischen und chemischen Eigenschaften des rauchbaren Tabakproduktes hängen
grundsätzlich von den physikalischen und chemischen Charakteristika des Tabaks selbst ab. Insbesondere
werden diese verbesserten Eigenschaften durch Zugabe von Tabakpartikeln solcher Abmessungen zum geschnittenen
Tabak erhalten, bei denen die kurze Dimension nicht größer als etwa 12,7 mm ist Vorzugsweise
weisen die ungeschpittenen gedroschener. Teile jedoch eine kurze Dimension von nicht mehr als etwa 93 mm so
auf, und sie werden vom groben Tabak durch Sieben mittels eines Siebes entsprechender Maschenweite (24>
Mesh) abgetrennt Weiterhin wurde gefunden, daß die verbesserten Eigenschaften durch Beigabe solchen
ungeschnittenen gedroschenen Tabaks erhalten werden, der aus Partikeln einer arithmetischen gemittelten
Größe von wenigstens 133 mm und einer geometrisch gen ittslten Größe von wenigstens 1,74 mm besteht
Darüber hinars ist die Dichte des ungeschnittenen gedroschenen Tabaks im wesentlichen gleich der von
geschnittenem Tabak, und sie beträgt wenigstens 0,6603 Gramm pro Kubikzentimeter.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Größe der entnommenen Partikel der wesentliche Faktor ist und nicht das
Verfahren oder die Vorrichtung, die zur Aussonderung oder Separiertnig der ungeschnittenen gedroschenen
Partikel von den größeren Partikeln verwendet wird.
In der Figur sind repräsentative Partikelgrößen-Verteilungskurven für ungeschnittene gedroschene Tabakpartikel sowie geschnittene Tabakpartikel gezeigt; die geschrittenen Tabakpartike! wurden durch das Schnei-
|| den des »Restes« erhalten.
iV; Es ergibt sich, daß die Verteilungskurve für herkömmlich geschnittene Tabakteile nach links verschoben oder
?| abgeschrägt ist. Somit dominieren kleinere Teilchengrößen, und die Verteilung der geschnittenen Tabakpartikel
f * erbringt eine typische normal-logarithmische Kurve. Im Gegensatz dazu ist die Verteilungskurve der Teilchen
λ ungeschnittener, gedroschenen Tabaks eine im wesentlichen symmetrische, glockenförmige Kurve. Die Teil-
;:, chengrößenverteilung ungeschnittenen gedroschenen Tabaks ist somit in unerwarteter Weise etwa normal.
$ Ungeschnittener gedroschener Tabak wird nach seiner Form klassifiziert. Hierzu wird ein Formfaktor (A/P1)
gewählt, bei dem A die Fläche des im wesentlichen planen Partikels und P sein Umfang ist. Die folgende Tabelle 1
gibt einen Vergleich der Verteilung des Formfaktors (A/P) für ungeschnittenen gedroschenen und geschnittenen Tabak im Hinblick auf deren mittleren Formfaktor, Standardabweichung, Abschrägung und Kurtosis
wieder.
5
ungeschnittener geschnittener Tabak
gedroschener Tabak (1,18 Schnitte/mm)
mittlerer Formfaktor (A/P1)
0,049 0,034
Kurtosis 4,07 2,35
Wie sich aus Tabelle I ergibt, weist ungeschnittener gedroschener Tabak im Unterschied zu geschnittenem
Tabak einen mittleren Formfaktor (A/P1) von wenigstens 0,049 auf. Auch kann von den Mittelwerten (A/P1) nach
Tabelle I die Form des ungeschnittenen gedroschenen Tabaks als Rechtecke mit Seiten a und 038a angenähert
werden, während geschnittene Tabakteilchen als Rechtecke mit Seiten a und 0.19a erscheinen. Die Standardab
weichung nach Tabelle I verdeutlicht, daß die meisten ungeschnittenen gedroschenen Tabakteilchen als Recht
ecke mit Seiten von a und 0,22a bis a und 0,73a erscheinen. Die meisten geschnittenen Tabakteilchen erscheinen
jedoch demgegenüber in einem Bereich von a und 0,09a bis a und 0,37a. Der Abschrägungswert der Formfaktorverteilung ungeschnittener gedroschener Tabakteile aus Tabelle I zeigt, daß die (AZP1YWerte solcher Partikel
nach Rechtecken mit Seiten a und 037a und größer verschoben werden. Andererseits zeigt der Abschrägungs
wert des geschnittenen Tabaks eine symmetrische Verteilung des Formfaktors (A/P) um den mittleren Form
faktor.
Aus den Kurtosiswerten geht hervor, daß die Formfaktorea des ungeschnittenen gedroschenen Tabaks und
folglich die Formverteilung dieser Partikel wahrscheinlich in ersem engen Bereich von Werten zu finden sind,
während die Formfaktoren des geschnittenen Tabaks und folglich die Formverteilung seiner Teilchen über einen
weiten Bereich von Werten verstreut sind.
Die unten stehende Tabelle II gibt Bereiche des Formfaktors sowohl von geschnittenem als auch ungeschnittenem gedroschenem Tabak wieder.
geschnittener Tabak ungeschnittener
gedroschener Tabak
0,019-0,049 0,037-0,065
gedroschenen Tabaks und des geschnittenen Tabaks sind in den angegebenen Bereichen zu finden. Es sei darauf
hingewiesen, daß der Formfaktor für geschnittenen Tabak am hohen Ende seines Bereiches einen Wert von
0,049 aufweist und daß dieser Wert identisch dem mittleren Formfaktor für ungeschnittenen gedroschenen
Im folgenden werden nunmehr die physikalischen und chemischen Eigenschaften von erfindungsgemäßen
Tabakprodukten beschrieben. Die Proben ungeschnittener gedroschener Streifen nach der unten stehenden
Tabelle III wurden oben beschrieben. In der Regel wurde grobstreifiger Tabak, wie er bei herkömmlichen
Herstellungsverfahren verwendet wird, durch Sieben separiert Der ungeschnittene gedroschene Tabak wurde
so beim Oberleiten des Materials über Siebe entfernt Der »Rest« des Siebvorganges wurde dann längs einer Bahn
befördert un4 in herkömmlicher Weise durch die Schneidemaschine geführt Sodann wurde der ungeschr ittene
gedroschene Tabak mit dem geschnittenen Tabak vermischt oder diesem zugegeben. Anschließend wurden
Zigaretten hergestellt Verfahrensparameter wurden durch Ändern der Siebkennlinien variiert, d. h. die Abmessungen des ungeschnittenen gedroschenen Tabaks wurden geändert Das Herstellungsverfahren wurde durch
Einsatz zweier verschiedener Typen der Sundardmaschinen variiert Gleichzeitig wurden mit den Testproben
Kontrollproben aus der gleichen Tabakcharge hergestellt
Die Versuchsergebnisse sind in Tabelle HI wiedergegeben und zwar auf relativer Basis im Vergleich zu den
Kontrollproben.
Die dann folgenden Definitionen sind zur Erleichterung der Interpretation der Versuchsergebnisse aufgeführt
Tabelle III | Zigarettencode | B | C |
Hauptverbesserungen in %') | Probe | 7,26 | 9,27 |
Eigenschaft | A | (-3 Mesh) | (-2V2 Mesh) |
5,46 | 6,7 | 7,3 | |
(-4 Mesh) | 9,1 | 7.9 | |
Maschenweite (mm) | 3,1 | 16,7 | 25,0 |
5,4 | 13,3 | 2) | |
an ungeschnittenem gedroschenem Tabak | 19,4 | 18,2 | 10,9 |
Festigkeit | 2) | 20,0 | -17.43) |
Endenstabilität | 17,6 | 0 | 0 |
Kohlerückhaltevermögen | 17,4 | 2) | 0,8 |
% = 14 Mesh-Sieb (= 0,55 Drähte/mm) | 0 | 0 | 0 |
% - 32 Mesh-Sieb (-1,26 Drähte/mm) | 5,9 | 0 | 0 |
Tabaksektion-Druckabfall (TSPD) | 0 | 0 | 0 |
TSPD-relative Standardabweichung | 0 | ||
Züge | 0 | ||
Teerabgabe | |||
Nikotinabgabe | |||
') bezüglich Kontrollproben. | |||
2) keine Werte erhältlich. | |||
3) offenbar Fehlmessung. | |||
der Widerstand gegen Luftströmung in der Tabakstange, gemessen als Druckverlust in mm Wassersäule;
ein Maß des Bereichs der Druckabfallmessung im Vergleich zum Mittelwert;
das Vermögen der Zigarette, einer angelegten Druckkraft zu widerstehen;
das Maß des Widerstands der Zigarette gegen die Bildung von leeren, lockeren oder weichen Enden;
das Vermögen der Zigarette ihre Kohle während einer bestimmten Versuchszeit zurückzuhalten.
Die Tabelle III zeigt Trends in den Eigenschaften der resultierenden Zigarettenproben im Hinblick auf die
Größe oder die Menge des Materials. Die Ergebnisse der Festigkeitsprüfungen zeigen Verbesserungen bei allen
drei Proben. Das beste Ergebnis zeigt die Probe B mit 9,1%. Der Größentrend zeigt, daß das Material entsprechend der bei Probe B verwendeten Maschenweite die optimale Größe des ungeschnittenen gedroschenen
Tabaks ist
Weiterhin wurde die Endenstabilität aller drei Proben verbessert Eine Maximalverbesserung von 25% wurde
bei der Probe C erhalten. Der Tabaksektion-Druckabfall wurde durch den Zusatz von ungeschnittenem gedroschenem Tabak in die Zigarettenproben nicht nachteilig beeinflußt In einigen Fällen waren die Testproben im
Druckabfall etwas geringer als die Kontrollproben; dies war statistisch jedoch nicht von Belang. Unerwarterwe'
se war die relative Variabilität des Druckabfalls in den Testproben niedriger als in den Kontrollproben.
Aus Tabelle III ergibt sich, daß keine wesentlichen Änderungen in bezug auf die Züge oder die Rauchabgabe
zwischen den Versuchs- sowie den Kontrollproben vorlagen. Infolgedessen beeinflußt die Zugabe von ungeschnittenem gedroschenem Tabak die Raucheigenschaften der Zigaretten nicht nachteilig trotz der vorgenommenen wesentlichen Änderungen der physikalischen Eigenschaften dieser Zigaretten. Darüber hinaus ist die
chemische Zusammensetzung dieser Tabakpartikel praktisch gleich der des geschnittenen Tabaks.
Der Anteil des ungeschnittenen gedroschenen Tabaks bezüglich dem Gesamttabak in der Zigarettenstange ist
ein wesentlicher Faktor im Hinblick auf das verbesserte rauchbare Tabakprodukt gemäß der Erfindung. Kleinteiliger Tabak, der in seinen Abmessungen dem erfindungsgemäßen ungeschnittenen gedroschenen Tabak
entspricht, tritt auch bei herkömmlichen Zigaretten auf; sein Anteil bezüglich des Gesamttabaks beträgt dort
etwa 1,0 Gew.-%. Die Zugabe von kleinteiligem, ungeschnittenem gedroschenem Tabak wurde bisher als eo
nachteilig für die Produktqualität angesehen. Es wurde jedoch gefunden, daß ein Anteil dieses Tabaks bezüglich
des gesamten Tabaks zwischen 2 bis 25% die oben beschriebenen vorteilhaften Resultate erbringt
65
Claims (5)
1. Rauchbares Tabakprodukt aus zwei unterschiedlich zerkleinerten Teilmengen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Teilmenge geschnittener Tabak ist und die andere Teilmenge ungeschnittener
gedroschener Tabak mit einer Teilchengröße, deren kurze Seite nicht langer als 127 nun ist, wobei die Form
der Teilchen derart ist, daß das mittlere Verhältnis von Fläche zum Umfang im Quadrat wenigstens etwa
0,049 beträgt, und daß der ungeschnittene gedroschene Tabak mit nicht weniger als 2 Gew.-% bezogen auf
den Gesamttabakgehalt in dem Produkt vorhanden ist
2. Tabakprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen des angeschnittenen gedroschenen Tabaks eine arithmetisch gemhtelte Größe von wenigstens 133 mm aufweisen.
3. Tabakprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel des ungeschnittenen gedroschenen Tabaks eine geometrisch gemhtelte Größe von wenigstens 1,74 mm aufweisen.
4. Tabakprodukt nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel des ungeschnittenen
gedroschenen Tabaks eine Dichte von wenigstens 0,6603 g/cm3 aufweisen.
5. Tabakprodukt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Umhüllung zur Aufnahme
des geschnittenen und ungeschnittenen gedroschemn Tabaks aufweist und daß der ungeschnittene gedroschene Tabak im wesentlichen gleichförmig im geschnittenen Tabak verteilt ist
δ. Tabakprodukt nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikelgröße des ungeschnittenen gedroschenen Tabaks hinsichtlich ihrer kurzen Dimension nicht größer als 9,27 mm ist
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DE4029567A1 (de) * | 1989-09-18 | 1991-03-28 | British American Tobacco Co | Verfahren zur verarbeitung von tabakblaettern und dabei erhaltene produkte |
DE102006036552B4 (de) * | 2006-01-19 | 2008-07-24 | British American Tobacco (Germany) Gmbh | Tabakmischung zur Rauchartikel-Selbstverfertigung |
Also Published As
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