DE3521279A1 - Filterzigarette - Google Patents
FilterzigaretteInfo
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24D—CIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
- A24D3/00—Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
- A24D3/04—Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure
- A24D3/043—Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure with ventilation means, e.g. air dilution
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- A24D1/00—Cigars; Cigarettes
- A24D1/02—Cigars; Cigarettes with special covers
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- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
Description
Zigaretten bestehen üblicherweise aus einer Papierhülse oder -hülle mit darin befindlichem Tabakstrang und einem Filter zum
Entfernen von Rauchbestandteilen. Eines, der bei Zigaretten üblicherweise auftretenden Probleme ist die Menge des Nebenoder
Seitenstrom-Rauchs, der beim statischen Brennen entsteht, beispielsweise wenn die Zigarette nicht aktiv geraucht wird
oder einfach brennend in einem Aschenbecher liegt. Der sichtbare Nebenstrom-Rauch, der beim statischen Brennen entsteht,
besteht im wesentlichen aus feinteiliger Substanz und dieser Rauch irritiert und belästigt Nichtraucher in der Nähe der vor
sich hinglimmenden Zigarette.
Seit kurzem ist aus der US-PS 4 231 377 ein Papier für Zigarettenhüllen
bzw. -hülsen bekannt, bei dem das Auftreten von derartigem sichtbaren Nebenstrom-Rauch auf ein Minimum verringert
ist. Dies wird durch Beimischung von mindestens 15 Gew.-% Magnesiumoxid (einschließlich Magnesiumhydroxid) zusammen mit
mindestens 0,5 Gew.-% eines chemischen Zusatzes, der ein Alkaliacetat, -carbonat, -citrat, -nitrat oder -tartrat ist,
zum Zigarettenpapier erreicht.
- ϊ -Η 59
Zwar führt die Beimischung spezieller Stoffe dazu, daß der sichtbare Nebenstrom-Rauch verringert wird; ein unerwarteter
Nachteil bei Verwendung derartigen Papiers ist jedoch die Zunahme des Anteils an Kohlenmonoxid, das beim Brennen bzw.
Glimmen entsteht und infolgedessen in dem Rauch vorhanden ist, der in den Mund des Rauchers gelangt. Das Gewichtsverhältnis
von Kohlenmonoxid zu Teer im Zigarettenrauch ist einer der Parameter für Zigarettenrauch, für die freiwillige Beschränkungen
existieren. Kanadische Zigarettenhersteller bemühen sich in der Regel ein CO : Teer-Verhältnis von nicht mehr als etwa
1 : 1 zu erreichen.
Es hat sich gezeigt, daß der Rauch einer Zigarette, der üblicherweise
ein CO : Teer-Verhältnis von etwa 1 : 1 hat, bei Verwendung eines Zigarettenpapiers nach der der US-PS 4 231
ein stark erhöhtes CO : Teer-Verhältnis von etwa 2 : 1 aufweist. Der sichtbare Nebenstrom-Rauch ist zwar auf ein Minimum
zurückgedrängt worden, jedoch zu Lasten eines deutlichen und nicht annehmbaren Anstiegs des CO : Teer-Verhältnisses.
Der ERfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filterzigarette
mit geringem sichtbarem Nebnrauch und ohne erhöhtem CO-Teer-Verhältnis anzugeben.
Eine diese Aufgabe lösende Zigarette ist mit ihren Ausgestaltungen
in den Ansprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Filterzigarette umfaßt: eine Tabakstrang-Füllung in einer Hülse aus Zigarettenpapier
und ein Tabakrauch-Filter an einem Ende des Tabakstrangs. Die Hülse besteht aus Zigarettenpapier aus einem Material, das den
sichtbaren Nebenstrom-Rauch verhindert und das gleichzeitig das Verhältnis von CO : Teer in dem durch die Zigarette eingesogenen
Tabakrauch erhöht. Das Filter ist so aufgebaut, daß es das Verhältnis von CO zu Teer in dem aus der Zigarette durch
das Filter eingesogenen Tabakrauch verringert.
- Jf- $ 59 466
Das gegenüber der Bildung von Nebenstrom-Rauch beständige bzw. diese Bildung verhindernde Zigarettenpapier, das für die erfindungsgemäße
Zigarette verwendet wird, ist vorzugsweise ein Papier, das die in der US-PS 4 231 377 beschriebenen Stoffe
enthält. Zigarettenpapier dieser Art wird z.B. von der Firma Ecusta Paper and Film Group hergestellt und kann von dort bezogen
werden. Es kann auch ein beliebiges anderes Zigarettenpapier Verwendung finden, das die Bildung von Nebenstrom-Rauch
vermindert bzw. unterdrückt. Wie vorher angegeben, wird durch solche Papiere das CO : Teer-Verhältnis im Zigarettenrauch
erhöht.
Die andere wesentliche Komponente der erfindungsgemäßen Filterzigarette
ist ein Zigarettenrauch-Filter, das so konstruiert ist, daß das CO : Teer-Verhältnis in dem Rauch, der in das
Filter eintritt, verringert wird. Eine Möglichkeit dies zu erreichen besteht darin, daß in einem Zigarettenrauch-Filter
der Mittelbereich des Filters abgedichtetund für den Durchgang von Rauch undurchlässig ist, so daß der gesamte Rauch, der aus
dem Tabakstrang in das Filter eintritt, zur Peripherie des Filters geleitet wird, in dessen Wand sich zudem eine Reihe von
Perforationen bzw. öffnungen befinden.
Ein Filter dieser Art ist aus der US-PS 4 357 950 bekannt. Sein Zweck ist es, eine Abnahme des CO : Teer-Verhältnisses bei üblichen
Zigaretten zu erreichen, beispielsweise eine Verringerung von einem Verhältnis von etwa 1 : 1 auf etwa 0,5 : 1 für
übliche luftverdünnte Zigaretten (d.h. Zigaretten mit Ventilluft) , die 5 bis 10 mg Teer abgeben. Es ist jedoch überraschend,
daß es möglich ist ein solches Filter zu verwenden, um das ungewöhnlich hohe CO : Teer-Verhältnis von etwa 2:1, das
sich bei der Verwendung der den sichtbaren Nebenstrom-Rauch verhinderenden Hülse einstellt, auf ein normales Maß von etwa
1 : 1 zu verringern. Filter der in der US-PS 4 357 950 beschriebenen Art werden von der American Filtrona Corporation,
Richmond, Virginia, USA, hergestellt und vertrieben.
- «Γ - 59 466
Die Ablenkung des gesamten Rauches, der aus dem Tabakstrang in das Filter eintritt, zur Peripherie des Filters hin, bringt die
Gase mit den Perforierungen in der Filterwand in Berührung, die ein selektives Abblasen des CO durch die Perforierungen hindurch
bewirken, wodurch das CO : Teer Verhältnis im Rauch verringert wird. Zusätzlich ermöglichen diese Perforierungen, daß Luft mit
dem Rauch gemischt wird und zwar eher bzw. besser als durch die übliche Methode, bei der die Luft entlang des peripheren Bereiches
des Filters strömt, während der Rauch im zentralen Bereich des Filters strömt.
Die Bereiche des Filters, die nicht von dem Dichtungsteil eingenommen
werden, sind üblicherweise mit gebräuchlichem Zigarettenrauch-Filtermaterial
ausgefüllt, beispielsweise mit Acetat-Filtermaterial. Das Abdichtungs- oder Verschlußteil kann jede
beliebige Form annehmen und kann eine hohles Röhrchen sein mit einem umgebogenen oder eingequetschten Ende, um den Durchgang
von Rauch zu verhindern.
Die Verwendung des oben beschriebenen speziellen Zigarettenfilters
bewirkt eine wesentliche Abnahme bzw. Verringerung des CO : Teer-Verhältnisses von Zigaretten mit gehemmter Entstehung
von Nebenstrom-Rauch; eine weitere Regelung bzw. Kontrolle der chemischen Zusammensetzung des Rauches, der in den Mund des
Rauchers gelangt, kann durch Variieren bzw. Verändern der Komponenten des Tabakgemisches in der Tabakfüllung der Zigarette
erreicht werden.
Die im Tabakstrang verwendeten Tabakgemische enthalten üblicherweise
zerkleinertes (geschnittenes) Tabakblatt-Material sowie behandeltes bzw. verarbeitetes Rippenmaterial in unterschiedlichen
Mengenverhältnissen, üblicherweise mit einem Anteil von etwa 2 bis etwa 50 Gew.-% Rippenmaterial bzw. Rippenschnitt.
Das üblicherweise verwendete behandelte Rippenmaterial wird als "gewalzt-geschnittenes Rippenmaterial11 (cut rolled stem - CRS)
bezeichnet und dadurch erhalten, daß man angefeuchtete Rippen zu einem Blattmaterial verpreßt und dieses Blattmaterial zu
Streifen schneidet.
- & - + 59
In jüngerer Zeit wurde eine neue Form von bearbeitetem Rippenmaterial
entwickelt, die in der DE-OS 31 11 523 beschrieben ist. Diese neue Form von aufgeschlossenem Rippenmaterial wird
als "verbessertes zerfasertes Rippenmaterial" (shredded enhanced stem - SES) bezeichnet; es ist von faseriger Beschaffenheit
und hat eine niedrigere Brenngeschwindigkeit sowie eine höhere Füllkraft als CRS. SES wird hergestellt durch mechanisches
Zerfasern von gründlich eingeweichtem Rippenmaterial bei Atmosphärendruck zwischen gegenläufigen zerfasernden
Flächen, die etwa 1,27 bis 7,62 mm (0,05 bis 0,3 inch) voneinander entfernt sind.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal von SES entsteht weniger CO je Rauchausstoß der Zigarette als bei CRS. Durch vollständigen
oder teilweisen Ersatz von CRS, das überlichweise in den Tabakgemischen
verwendet wird, durch gleiche Mengen, bezogen auf das Vorhandensein von bearbeitetem Rippenmaterial, an SES führt zu
einer Verringerung des im Tabakrauch vorhandenen CO, so daß eine weitere Beeinflussung der chemischen Zusammensetzung des
Rauches dadurch erreicht wird, durch die das CO : Teer-Verhältnis weiter verringert werden kann.
Für eine typische Zigarette mit dem den Nebenstrom-Rauch verhindernden
Papier, das ein CO : Teer-Verhältnis im Rauch von etwa 2 : 1 erzeugt, kann das spezielle Filter das CO : Teer-Verhältnis
auf etwa 1,3 : 1 verringern; wenn CRS in einem üblichen Tabakgemisch durch SES ersetzt wird, kann das CO :
Teer-Verhältnis auf etwa 1,1 : 1 verringert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, in der zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer neuen Filterzigarette, und
- &'- 59 466
Fig. 2 ein Diagramm der Ergebnisse von Rauchtests, die mit der neuen Fitlerzigarette bei unterschiedlichem
Anteil an aufgeschlossenem Rippenmaterial durchgeführt wurden.
Die Filterzigarette 10 nach Fig. 1 hat einen Tabakstrang 12 eingeschlossen in eine Papierhülse 14 aus Zigarettenpapier, das
die Entstehung von Nebenstrom-Rauch verhindert, sowie ein Filter 16. Das Filter 16 umfaßt eine poröse Stöpsel(Füll-)-Material-Hülle
17, die die Elemente bzw. Bauteile des FiJters
16 umhüllt, ein Belegpapier 18, das den Tabakstrang 12 mit dem Filter 16 Ende-an-Ende fest zusammenhält, entsprechend allgemein
bekannter Herstellungs-Arbeitsweisen.
Das Belegpapier 18 weist eine Anzahl von öffnungen oder Perforierungen
20 auf, die entlang des Umfangs des Filters 16 angeordnet sind, um zu ermöglichen, daß Ventilationsluft durch das
Filter 16 bei jedem Zug oder jedem Rauchausstoß der Zigarette durch das Filter gezogen wird. Das Filter 16 umfaßt auch ein
axial-längliches Innenteil 22 aus rauchundurchlässigem Material, beispielsweise aus Polypropylen oder Polyethylen. Das Innenteil
22 ist hohl und am hinterem Ende eingequetscht, um zu verhindern, daß der Rauch durch den zentralen oder Mitten-Bereich des
Filters strömt. Das Innenteil 22 ist allgemein zentral bzw. mittig in das Filter 16 eingebaut und zwingt den Rauch in einen
peripheren Bereich bzw. Ringraum 24 des Filters.
Das Innenteil 22 wird im Filter 16 durch übliches Filterfüllmaterial
26 getragen, das den vom Innenteil 22 nicht besetzten Raum einnimmt, einschließlich den Ringraum 24. Das eingedrückte
(gekrumpfte) Ende 28 des Innenteils kann am Ende des Filters 16 freiliegen, wie gezeigt, oder es kann vollständig von dem Füllmaterial
26 eingeschlossen und damit unsichtbar sein.
- ^- 59
Der Durchmesser des Innenteils 22 mit Bezug auf den Gesamtdurchmesser
des Filters 16 bestimmt den prozentualen Anteil des gesamten Oberflächenbereiches des Filters 16, der dem Rauch
ausgesetzt wird. Bei Verwendung eines Innenteils 22 mit einem Außendurchmesser, der etwa 2/3 des Querschnittsbereiches des
Filters 16 entspricht, werden optimale Ergebnisse erzielt.
Das folgende Beispiel dient zur näheren Erläuterung der Erfindung.
Es wurden Rauchtests durchgeführt mit einer Anzahl von Testzigaretten,
um den Anteil an Teer, Nikotin und Kohlenmonoxid im Rauch dieser Filterzigaretten zu bestimmen. Die Testfilterzigaretten
wurden hergestellt unter Verwendung von (1) eines in üblicher Weise hergestellten Tabakgemisches enthaltend CRS
sowie mit einem Standardfilter und Standardpapier, (2) mit dem gleichen Tabakgemisch, aber mit einer Hülse bzw. Umhüllung aus
Ecusta TOD 01310 Papier (einem Papier für wenig Nebenstrom-Rauch) , (3) in gleicher Weise wie (2), aber mit einem 20 mm
Filtrona COD Filter anstelle des gebräuchlichen Filters, sowie (4) in gleicher Weise wie (3), aber mit Ersatz von 0 bzw. 15
bzw. 30 bzw. 45 % des Tabaks durch SES bzw. durch CRS. Die Rauchtests wurden mit Zigaretten vorgenommen, deren durchschnittliches
Gewicht 1120 mg + 25 mg betrug.
- ST - 59 466
Die Ergebnisse des Rauchtests für die Proben (1), (2) und (3) sind in der folgenden Tabelle 1 angegeben.
Proben-Beschreibung Proben-Nr. CO : Teer-Verhältnis
gebräuchlich (1) 1.2 : 1
mit Papier für
wenig Nebenstrom (2) 1,9 : 1
mit Papier und
COD Filter (3) 1,3 : 1
Die Ergebnisse dieser Tabelle zeigen den deutlichen Anstieg im CO : Teer-Verhältnis bei Verwendung des Papieres für wenig
Nebenstrom-Rauch, sowie die deutliche Abnahme, die anschließend bei Verwendung des COD Filters erreicht wird.
Mit zunehmendem Ersatz der Blattschnitt-Mischung durch aufgeschlossenes
Rippenmaterial (Rippenschnitt) in Zigaretten der Probe (4) nahmen der Teer- und Nikotingehalt des Zigarettenrauches
ab.
Es wurde kein bedeutsamer Unterschied im Nikotingehalt des Rauches bei gleichen Anteilen SES und CRS festgestellt, wobei
der Nikotingehalt von 1,6 mg bei 0 % Ersatz (durch SES oder CRS) auf etwa 0,9 mg bei 45 % Ersatz abnahm. Der Teergehalt des
Rauches war jedoch im Falle von SES sehr viel geringer als im
λΛ 352Ί279
JiT- 59 466
Falle von CRS bei gleichem Anteil des Ersatzes bzw. in der Tabakmischung und der Unterschied wurde mit zunehmendem Anteil
Rippenmaterial größer.
Für CRS nahm der Teergehalt von etwa 17 mg bei 0 % Ersatz auf 12 mg bei 45 % Ersatz ab und für SES nahm der Teergehalt auf
etwa 9 mg bei 45 % Ersatz ab.
Hinsichtlich Kohlenmonoxid wurde der CO-Gehalt des Rauches
durch zunehmende Anteile CRS etwas erhöht und zwar von etwa 14 mg bei 0 % Ersatz auf 16 mg bei 45 % Ersatz; zunehmende
Anteile an SES hingegen verursachten eine deutliche Verringerung des CO-Gehaltes des Rauches auf etwa 8 mg bei 45 % Ersatz.
Die Ergebnisse bezüglich CO und Teer der Gemische wurden miteinander kombiniert und als CO : Teer-Verhältnis im Rauch angegeben.
Diese Ergebnisse sind in Fig. 2 graphisch wiedergegeben.
Wie die Fig. 2 zeigt bleibt bei einem SES-Gehalt der Tabakmischung
von O bis 45 Gew.-% das CO : Teer-Verhältnis ziemlich konstant bei etwa 0,9; für CRS im gleichen Anteilsbereich hingegen
nimmt das CO : Teer-Verhältnis zu und zwar bei höherem Anteil an CRS. Bei einem Anteil von 26 % Rippenmaterial (in der
Tabakmischung), was etwa dem Gewichtverhältnis von Rippenanteil zu Blattanteil einem ganzen Blatt enspricht, ergibt sich bei
SES eine Verringerung des CO : Teer-Verhältnisses von 18 % im Vergleich mit CRS, was dem Effekt der Probe (3) gemäß Tabelle 1
der Abnahme des CO : Teer-Verhältnisses von etwa 1,1 : 1 entspricht.
Es ist ein erfindungsgemäßer neuartiger Zigarettenaufbau mit
einem Rauchkontrollsystem bereitgestellt, durch das die Bildung von Nebenstrom-Rauch verhindert und gleichzeitig das CO : Teer-Verhältnis
im Rauch gemindert wird.
- Leerseite -
Claims (6)
- Ansprüche :daß die brennbare Papierhülse (14) aus Zigarettenpapier besteht, daß die Entstehung von sichtbarem Nebenstrom-Rauch verhindert und gleichzeitig das CO : Teer-Verhältnis des durch die Zigarette inhal tier ten Tabakrauchs erhöht, und daß das Filter (3,6) so aufgebaut ist, daß das CO : Teer-Verhältnis in dem durch die Zigarette inhalierten Tabakrauch abnimmt.
- 2. Filterzigarette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet ,daß die Verhinderung oder Verminderung des sichtbaren Nebenstrom-Rauchs durch Beimischung von mindestens 15 Gew.-% Magnesiumoxid und mindestens 0,5 Gew.-% eines chemischen Zusatz-Salzes, das Alkaliacetat, -carbonat, -citrat, -nitrat oder -tartrat ist, zum Zigarettenpapier erreicht ist. - 3. Filterzigarette nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß die Papierhülse (14) mindestens 35 % Magesiumoxid und mindestens 2,0 % Zusatz-Salz enthält.- 2 - 59 - 4. Filterzigarette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Filter (16) umfaßtein axial-längliches hülsenförmiges Außenteil aus im wesentlichen Filtermaterial für Tabakrauch mit einem axialen Kanal darin,ein abdichtendes Innenteil (22), das den Kanal mittig verschließt und im wesentlichen die axiale Strömung des Rauches durch den axialen Kanal verhindert und den in das vordere Ende des Filters (16) eintretenden Rauch durch das Filtermaterial des Außenteiles führt, sowieein Belegblatt (18), das den Rauch im Filtermaterial des Außenteiles hält, das auf der Außenfläche des Außenteils angeordnet ist und Öffnungen (20) bzw. eine Perforierung aufweist, die den Zutritt von Umgebungsluft zum Filtermaterial des Außenteils zur Vermischung des durch das Filtermaterial gesogenen bzw. inhalierten Rauchs mit Luft ermöglicht.
- 5. Filterzigarette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Tabakstrang einen CO verringerenden Anteil an zerkleinertem aufbereitetem Tabak-Rippenmaterial (CRS) enthält.
- 6. Filterzigarette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Tabakstrang zerfasertes Rippenmaterial (SES) enthält.1058
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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