DE2759979C2 - - Google Patents
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- DE2759979C2 DE2759979C2 DE2759979A DE2759979A DE2759979C2 DE 2759979 C2 DE2759979 C2 DE 2759979C2 DE 2759979 A DE2759979 A DE 2759979A DE 2759979 A DE2759979 A DE 2759979A DE 2759979 C2 DE2759979 C2 DE 2759979C2
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Formbacke mit einer Form
fläche mit Zähnen zum Kerbverzahnen des zylindrischen Man
tels eines topfartigen, dünnwandigen Kraftübertragungs
element-Rohlings.
Formbacken der genannten Art sind aus der US-PS 39 82 415
bekannt. Gemäß dieser Druckschrift werden zwei solcher
Backen in einer Vorrichtung zum Kerbverzahnen eines
Kraftübertragungselement-Rohlings als lösbar befestigte
Auswechselteile verwendet. Dabei wirken in einer solchen
Vorrichtung zwei Backen mit einem in den Kraftüber
tragungselement-Rohling einführbaren Dorn derart zusammen,
daß die Zähne der gegenüberliegenden Formfläche der
Backen gegeneinander gerichtet sind.
Beim Bilden der Kerbverzahnung im zylindrischen Mantel
eines solchen Kraftübertragungselementes ist es wichtig,
nicht nur eine genaue Kerbverzahnung zu formen, sondern
auch die Rundheit des zylindrischen Mantels aufrecht
zuerhalten. In der Nähe der Endwand ist der zylindrische
Mantel starrer als in der Nähe ihres offenen Endes. Dieser
Unterschied an Starrheit macht es schwierig, den Durch
messer des zylindrischen Mantels aufrechtzuerhalten, ohne
eine "Glocken-Mund-Form" zu bilden, die am offenen Ende
des zylindrischen Mantels einen größeren Durchmesser
hat als in der Nähe der Endwand. Ferner ist es
schwierig, die Rundheit des zylindrischen Mantels mit
einem konstanten Durchmesser in allen radialen
Richtungen aufrechtzuerhalten, wenn mit diesem ge
zahnten Dorn und mit bekannten zusammenwirkenden
Backen beim Kerbverzahnen Kerbzähne ausgebildet werden.
Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die zu
formenden Kerbzähne relativ flach, d. h. von einer Tiefe
sind, die geringer als das Doppelte der Dicke des zu
verzahnenden zylindrischen Mantels ist.
Die Bildung von präzisen Kerbzähnen an Kraftübertragungs
elementen gleichmäßigen Durchmessers ist wichtig, da
die Kerbzähne mit anderen Kraftübertragungskomponenten
zum Übertragen eines Drehmomentes zusammenpassen müssen.
Beispielsweise werden bei der Kupplungsnabe Kupplungs
scheiben aufgesteckt, die Keilnuten haben, die mit den
Kerbzähnen des Kraftübertragungselementes in Eingriff
stehen. Die Kupplungsscheiben können in dem Mantelteil
liegen, so daß ihre äußeren Umfänge mit Keilnuten ver
sehen sind, um mit dem Inneren des kerbverzahnten
zylindrischen Mantels in Eingriff zu stehen. Anderer
seits ist es auch möglich, daß die Kupplungsscheiben
Mittelöffnungen haben, die den zylindrischen Mantel
aufnehmen und die genutet sind, um mit den Kerbzähnen
des zylindrischen Mantels außen zu kämmen.
Weitere Druckschriften, die Kerbverzahnungen oder
ähnliche Formen betreffen, sind die US-Patentschriften:
16 70 476, 28 86 990, 29 94 237, 30 15 243, 34 07 638, 36 30 058 und 36 72 203.
16 70 476, 28 86 990, 29 94 237, 30 15 243, 34 07 638, 36 30 058 und 36 72 203.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Form
fläche der bekannten Backe so zu verändern, daß
es möglich ist, solche Kraftübertragungs
element-Rohlinge herzustellen, ohne das dabei
am Ende des zylindrischen Mantels eine Glocken-Mund-Form mit
vergrößertem Durchmesser entsteht und die runde Form des
Elementes aufrechterhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird
durch die im Hauptanspruch angegebene Erfindung gelöst.
Über die genannten Merkmale hinausgehende Einzelheiten zur
Weiterbildung der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Backe
werden in der Zeichnung dargestellt. In dieser Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vor
richtung zum Bilden von Kerbverzahnungen
mit Hilfe der erfindungsgemäßen Backe;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in
Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung, ge
sehen aus der Ebene 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Kerverzahnungen
formende Backe, gesehen aus der Ebene 4-4
in Fig. 3;
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Kraftüber
tragungselement-Rohling, der mittels der
Backen mit Kerbverzahnungen zu versehen ist;
Fig. 6 einen Teilschnitt längs der Linie 6-6
in Fig. 5, aus dem ein zum Kerbverzahnen
verwendeter Dorn ersichtlich ist;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in
Fig. 2;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Kraftübertra
gungselement-Rohlings nach Beendigung
des in Fig. 7 angedeuteten Verformungs
vorganges;
Fig. 9 einen Teilschnitt längs der Linie 9-9
in Fig. 8;
Fig. 10 einen der Fig. 7 entsprechenden Teil
schnitt, aus dem ein weiterer Verfor
mungsschritt ersichtlich ist;
Fig. 11 eine Seitenansicht eines Kraftübertra
gungselement-Rohlings nach der Durch
führung des in Fig. 10 angedeuteten
Verformungsvorganges;
Fig. 12 einen Teilschnitt längs der Linie 12-
12 in Fig. 11;
Fig. 13 eine der Fig. 3 entsprechende Seitenan
sicht mit einer anderen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Backe;
Fig. 14 eine Draufsicht auf die in Fig. 13 dar
gestellte Backe, gesehen aus einer Ebene
14-14 in Fig. 13 und
Fig. 15 einen Querschnitt längs der Linie 15-15
in Fig. 2.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine Vorrichtung 10 dargestellt,
die eine Backe 12
in doppelter Ausführung umfaßt. Der untere Teil eines
Vorrichtungsgestells 14 trägt die Vorrichtung zusammen mit
einem Vorrichtungsobergestell 16 und einem Tragbereich 18.
Zwischen dem Vorrichtungsuntergestell 14 und dem Vorrichtungs
obergestell 16 ist vor dem Tragbereich 18 ein Arbeitsraum 20
gebildet, der die eigentliche eine Kerbverzahnung ausbildende
und die beiden Backen 12 umfassende Vorrichtung aufnimmt.
Diese Vorrichtung 12 umfaßt zwei zusammenwirkende Backen 24
und 26 und einen ritzelartigen Dorn 22. Die beiden Backen 24, 26 ha
ben eine rechteckige, langgestreckte, zahnstangenartige Gestalt.
Ein Spindelstock der Vorrichtung umfaßt eine in Umlauf versetz
bare Welle 30, auf der der Dorn 22 so angeordnet ist, daß er
um eine Achse A umlaufen kann. Eine konzentrische Mittelbohrung
32 im Dorn 22 nimmt einen runden Zapfen 34 der Wel
le 30 auf und Bolzenlöcher 36 in der Welle 30 dienen zur Aufnahme
von Befestigungsbolzen 38, die in der Welle 30 zur
Befestigung des Dornes 22 eingeschraubt sind. Ein Reitstock 40
der Vorrichtung ist auf der unteren Seite eines oberen Trag
armes 42 vom Spindelstock 28 weg und zu diesem hin längs der
Achse A verschiebbar angeordnet. Eine drehbare Welle 44 des
Reitstockes 40 umfaßt einen Zapfen 46, der in das dem Spindel
stockzapfen 34 entgegengesetzte Ende der Dornmittelbohrung 32
eingeschoben ist. Ein Bewegen des Reitstockes 40 vorwärts (nach
rechts in Fig. 2 der Zeichnung) bewegt den Zapfen 46 aus der
Mittelbohrung 32 heraus und ermöglicht es, ein Kraftübertra
gungselement-Rohling 48 auf das Ende 50 des Dornes 22 zum Kerb
verzahnen aufzubringen. Infolgedessen bewirkt die Rückwärtsbe
wegung des Reitstockes 40 (nach links in Fig. 2 der Zeichnung)
ein Einführen des Zapfens 46 in die Mittelbohrung 32 um ein
Tragen des Dornes 22 zu bewirken, wenn der Umfang der Reit
stockwelle 44 an der Endwand 52 des Kraftübertragungselement-
Rohlings 48 anlegt und dieses mit dem Dornende 50 verklemmt.
Ein dünnwandiger ringförmiger Mantel 54 des auf den Dorn 22 auf
gebrachten Kraftübertragungselement-Rohlings 48 nimmt den Dorn
22 auf, wobei die Innenwand des Mantels 54 an den Zähnen 56
des Dornes 22 anliegt, wie Fig. 6 zeigt. Die Endwand 52 umfaßt
Montagelöcher (Fig. 6), die zum Anbringen des Kraftübertra
gungselementes 48 dienen, nachdem dieses kerbverzahnt ist. Aus
richtstifte 60 am Dorn 22 können so angeordnet sein, daß diese in
die Montagelöcher eingreifen, so daß vorgeformte Schmieröff
nungen 62 (Fig. 5), die im Mantel 64 umfangsseitig angeordnet
sind, genau passend zu der zu formenden Kerbverzahnung ausge
richtet sind.
Wie in Fig. 5 schematisch angedeutet ist, umfassen die Antriebs
teile 64 und 66 der Vorrichtung Befestigungselemente 68 zum
Befestigen der Backen 24 und 26 und zu deren Antrieb gerad
linig in Richtung der Pfeile B. Eine schematisch angedeutete
Antriebseinrichtung 70 steht mit den Antriebsteilen 64 und 66
über angedeutete Antriebsverbindungen 72 und 74 zum Antrieb
der Backen in Verbindung. Diese Antriebseinrichtungen sind in
ihrer Bewegung umkehrbar.
Jede Backe 24, 26 umfaßt einen Metallkörper mit einem vorderen Ende,
das einen Montageflansch 76 trägt, und einem hinteren Ende
mit einem Montageflansch 78. Formflächen 24′ und 26′ der me
tallischen Backen 24, 26 stehen sich auf entgegengesetzten Seiten
des in Fig. 3 schematisch angedeuteten Kraftübertragungsele
ment-Rohlings 48 gegenüber, das auf den Dorn 22 aufgebracht ist.
In der Nähe des vorderen Endes jeder Backe 24 und 26 weist ein
Backenbereich a eine erste Zahngruppe auf, die volle Zähne 80
und Teilzähne 82 umfaßt, die abwechselnd angeordnet sind. Jede
Backe 24 und 26 weist ferner einen Backenbereich b auf, der
sich an den Backenbereich a anschließt und eine zweite Gruppe
von vollen Zähnen 84 aufweist. Eine Backe 24 weist ferner einen
Backenbereich s auf, der vor dem Backenbereich a an deren vor
deren Ende liegt und Synchronisationszähne 86 trägt.
Ein Synchronisator 88 von ringförmiger Gestalt hat eine Wand
stärke, die gleich derjenigen des Mantels 54 des zu verzahnen
den Kraftübertragungselement-Rohlings 48 ist. Der Synchroni
sator 88 ist mit Zähnen 90 ausgebildet (Fig. 15), die oberhalb
der Dornzähne 56 axial im Abstand von dem aufgebrachten Kraft
übertragungselement-Rohling 48 in Richtung der Drehachse A
liegen. Die Synchronisationszähne 90 kämmen mit den Synchroni
sationszähnen 86 der Backe 24 (Fig. 4), wenn die Backen 24, 26 durch
die Antriebseinrichtungen in Richtung der Pfeile B angetrieben
werden. Auf diese Weise beginnt mit dem Beginn der Bewegung
ein Umlaufen des Dornes 22. Ferner hat, wie Fig. 4 zeigt, jede
Backe eine Seitenwand 92, längs der und neben der deren Zähne
80, 82 und 84 ausgerichtet sind, um mit dem Synchronisator 88
zu kämmen und die Dorndrehung mit den Backen 24, 26 durch deren Be
wegung über die gesamte Länge der Backenbereiche a und b zu
synchronisieren. Jedoch erstrecken sich die Teilzähne 82 nicht
völlig bis zur anderen Seitenwand 94 der Backe hin. Diese Teil
zähne 84 enden an miteinander fluchtenden Stellen, um nur das
offene Ende des Mantels 54, von der Endwand 52 entfernt, während
des Kerbverzahnens zu berühren. Die vollen Zähne 80 der ersten
Zahngruppe im Backenbereich a liegen in einem Abstand vonein
ander, der der doppelten Entfernung der Zähne 84 der zweiten
Zahngruppe in dem Backenbereich b entspricht.
Wie in Fig. 7 dargestellt ist, schreitet das Kerbverzahnen des
Mantels 54 des Kraftübertragungselement-Rohlings 48 beim Um
laufen des Dornes 22 in Richtung des Pfeiles F durch die vor
beschriebene Synchronisation fort. Die Zähne 80 der ersten
Zahngruppe kämmen mit den Dornzähnen 56, wobei der Mantel 54
zwischen diesen liegt, um einen ersten Satz von Kerbzähnen 96
im Mantel auszubilden, wie dies in Fig. 8 und 9 veranschaulicht
ist. Die Teilzähne 82 der ersten Zahngruppe enden so, daß sie
gerade das der Endwand 52 des Mantels entferntliegende offene
Ende an Stellen berühren, die zwischen den geformten Kerb
zähnen 96 liegen und bilden daher Endkerben 98 aus. Die Bil
dung der Endkerben bewirkt ein Unterstützen des offenen Endes
des Mantels 54 an dem der Endwand des Kraftübertragungselement-
Rohlings 48 abgewandten Ende und verhindern damit, daß der
Mantel eine Glockenmundform annimmt, die einen größeren Durch
messer neben dem offenen Ende hat, als neben der Endwand. Die
Endkerben 98 sind relativ kurz in ihrer axialen Ausdehnung und
sind, wie Fig. 9 zeigt, relativ flach im Vergleich zu dem er
sten Satz von Kerbzähnen 96. Jeder Kerbzahn 96 wird auf einer
Seite der Drehachse A des Dornes (Fig. 3) ausgebildet, während
ein entsprechender Kerbzahn oder eine entsprechende Endkerbe
diametral gegenüber auf der entgegengesetzten Seite der Achse
durch die andere Backe ausgebildet wird. Es wurde als günstig
festgestellt, daß die Länge des Backenbereiches a, wie in Fig.
3 und 4 dargestellt ist, eine Länge hat, die gleich dem Umfang
des Kraftübertragungselement-Rohlings 48 ist, so daß jeder Kerb
zahn (Fig. 8) auch in Eingriff mit einem anderen Zahn der
gegenüberliegenden Backe nach dessen Bildung ist, um eine
präzise Ausbildung von Kerbzähnen sicherzustellen.
Nachdem die Backen 24 und 26 genügend weit in Richtung der
Pfeile B bewegt worden sind, wodurch die Zähne 80 und 82 des
Backenbereiches a vom Kraftübertragungselement-Rohling 48 frei
sind und die Zähne 84 des Backenbereiches b den Kraftübertra
gungselement-Rohling an diametral gegenüberliegenden Stellen
berühren, befinden sich die Zähne der Backen 24, 26 und der Kraft
übertragungselement-Rohling 48 in der in Fig. 10 dargestellten
Lage. Die aufeinanderfolgenden Backenzähne 84 kämmen dann mit
dem ersten Satz der Kerbzähne 96, während die anderen aufein
anderfolgenden Formzähne 84 mit den Dornzähnen 56 kämmen, wo
bei der Mantel 54 zwischen die Backenzähne und die Dornzähne,
mit den Endkerben 98 fluchtend, geschaltet ist. Ein zweiter
Satz von Kerbzähnen 100 wird auf diese Weise durch die Backen
zähne 84 zwischen dem ersten Satz von Kerbzähnen 96 an den
Stellen ausgebildet, an denen die Endkerben 98 von den Teil
zähnen 82 vorher ausgebildet wurden. Die Kerbzähne 96 und 100
haben die gleiche Länge und Tiefe wie dies in Fig. 11 und 12
gezeigt ist. Die Länge jedes Backenbereiches b, der in Fig. 3
und 4 dargestellt ist, ist vorzugsweise gleich dem Umfang des
zu verzahnenden Kraftübertragungselement-Rohlings 48, so daß
jeder Kerbzahn 96 und 100 mit einem Backenzahn 84 des Backen
bereiches b beider Backen 24 und 26 in Eingriff steht.
Nachdem die Backen 24 und 26 in Richtung der Pfeile B genügend
weit bewegt worden sind, so daß ihre hinteren Enden mit den
Montageflanschen 78 benachbart sind, also unterhalb und ober
halb der Drehachse A des Dornes 22 liegen, kehren die vorbeschrie
benen Antriebseinrichtungen die Bewegungsrichtungen um, so daß
die Backen 24, 26 entgegengesetzt zur Richtung der Pfeile B voranbe
wegt werden. Mit Kerbzähnen 96 versehene Kraftübertragungselement-
Rohlinge 48, die vor dem Beginn dieser Rückbewegung aus der
Vorrichtung herausgenommen wurden, hatten eine unrunde Form.
In gleicher Weise wurden auch mit Kerbzähnen 96 versehene Kraft
übertragungselement-Rohlinge 48, die der Vorrichtung entnommen
wurden, nachdem die Backenzähne 84 des gesamten Backenbereiches
b in der Rückwärtsbewegung der Backen 24, 26 über den Rohling 48 hinweg
gegangen sind, als unrund festgestellt. Jedoch wurde nach der
Rückbewegung der Backen 24 und 26, bei der der mit Kerbzähnen 96
versehene Kraftübertragungselement-Rohling 48 mit den weit von
einander entfernten Zähnen 80 der ersten Zahngruppe im Backen
bereich a in Berührung gewesen ist, festgestellt, daß die vor
her vorhandene Unrundheit des kerbverzahnten Kraftübertragungs
elementes 48 beseitigt war. Wenn die Unrundheit korrigiert ist,
kämmen die Backenzähne 80 mit den Kerbzähnen 96 und 100 an
abwechselnden Stellen zwischen diesen, während die Teilzähne
82 das der Endwand 52 abgewandte, offene Ende des kerbverzahn
ten Mantels 54 berühren, um jede Glockenmundverzerrung des
Mantels zu verhindern.
Das Kerbverzahnen durch die Backen 24, 26 ist besonders günstig, wenn
die zu bildenden Kerbzähne eine Tiefe haben, die geringer als
das Zweifache der Wandstärke des mit Kerbzähnen zu versehen
den Rohlings 48 ist. Diese Backen 24, 26 sind jedoch auch als günstig
festgestellt worden, wenn tiefere Kerbzähne auszubilden sind.
Es wird angenommen, daß die Reduktion der Zahnlast während
des Bildens jedes Kerbzahnes 96 mit den Backen 24, 26 ein Grund dafür
ist, daß präzise Kerbzähne 96 garantiert werden können. In glei
cher Weise ist bei der Bildung jedes Kerbzahnes 96 ein größerer
Abstand von dem nächsten zu bildenden Kerbzahn und damit ist
die Tendenz des Mantels geringer, zwischen dem Dorn 22 und den
den Kerbzahn 96 bildenden Backenzähnen herausgezogen zu werden.
Darüber hinaus ist die Art, in der die Kerbzähne 96 mit dem Roh
ling 48 kämmen, während zumindest wechselweise Stellen dazwischen
ausgespart werden, hilfreich beim Korrigieren der Unrundheit,
weil dann ausreichender Zwischenraum für den zu verformenden
Mantel vorhanden ist, um die Unrundheit zwischen diesen Kämm
stellen zu korrigieren.
Die vorgeformten Schmierungsöffnungen 62 können genau zwischen
den Kerbzähnen 96 und 100, wie in Fig. 11 dargestellt ist,
dank der Ausrichtung ausgerichtet werden, die während des
Aufbringens des Kraftübertragungselement-Rohlings 48 auf den
Dorn 22 erfolgt. Dieses Ausrichten wird durch das Zusammen
wirken der Montageöffnungen 58 in der Endwand 52 und der Aus
richtstifte 60 am Dorn bewirkt.
In Fig. 13 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt. In
dieser ist die zum Kerbverzahnen verwendete Vorrichtung als
Ganzes mit 102 bezeichnet und umfaßt zwei zusammenwirkende
Backen 104 und 106. Bis auf einen Unterschied, der später
näher erläutert werden wird, gleichen die Backen 104 und 106
den in Fig. 3 dargestellten Backen 24 und 26 und daher sind
gleiche Bezugszeichen zum Bezeichnen entsprechender Komponen
ten verwendet worden. Die Backen 104 und 106 umfassen einen
metallischen Körper, der Formflächen 104′ und 106′ aufweist,
die mit gezahnten Backenabschnitten a und b versehen sind, die
den vorbeschriebenen identisch sind. Die Backe 104 umfaßt eben
falls einen Synchronisationsbereich s. In gleicher Weise wir
ken die Backen mit einem gezahnten Dorn 22 zusammen, der dem
vorbeschriebenen Dorn 22 entspricht. Die Formflächen 104 und 106
haben zu diesem Zweck Zähne 80, 82 und 84 längs der Backenbe
reiche a und b und Synchronisationszähne 86, deren Funktion der
vorbeschriebenen entspricht. Jedoch ist jede Backe 104, 106 ferner mit
einem Backenbereich c versehen, der auf der Seite des Backen
bereiches b liegt, der dem Backenbereich a abgewandt und dem
hinteren Ende der Backe benachbart ist. Der Backenbereich c
(Fig. 14) hat volle Zähne 80 und Teilzähne 82, die aufeinander
folgend angeordnet und von der gleichen Konstruktion sind, wie
die Zähne des Backenbereiches a. Der Dorn 22 und die Backen 104
und 106 der Vorrichtung 102 sind in der gleichen Weise in der
Vorrichtung 10 angeordnet, wie die Backen 24, 26 gemäß Fig. 1. Ein
Kerbverzahnen erfolgt während der Bewegung der Backen 104, 106 in Rich
tung der Pfeile B, wobei jedoch keine Umkehr der Bewegungsrich
tung erforderlich ist. Die Zähne 80 und 82 im Backenbereich a
der Backen 104 und 106 formen den ersten Satz von Kerbzähnen
und von Endkerben in dem Kraftübertragungselement-Rohling in
der vorbeschriebenen Weise. In gleicher Weise formen die Zähne
84 des Backenbereiches b den zweiten Satz der Kerbzähne zwi
schen dem ersten Satz. Jedoch nachdem das Kerbverzahnen durch
den Backenbereich b vervollständigt worden ist, werden die
Backen weiter in Richtung der Pfeile B ohne Umkehr angetrieben,
um die Zähne 80 und die Teilzähne 82 des Backenbereiches c
mit dem kerbverzahnten Kraftübertragungselement-Rohling 48 in
gleicher Weise in Eingriff zu bringen, wie dies bei der ande
ren Ausführungsform durch Umkehr der Antriebsbewegung durch
den Backenbereich a zum zweiten Male erfolgte. Unrundheiten
werden auf diese Weise durch den Backenbereich c in der vor
beschriebenen Weise korrigiert, wobei jedoch die Backen 104, 106 in der
gleichen Richtung weiterbewegt werden, in der sie auch während
des Kerbverzahnens durch die Backenbereiche a und b ausgeführt
wurden.
Claims (5)
1. Formbacke mit einer Formfläche mit Zähnen zum
Kerbverzahnen des zylindrischen Mantels eines
topfartigen, dünnwandigen Kraftübertragungsele
ment-Rohlings, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Formfläche (24′, 26′
bzw. 104′, 106′) eine vordere als erste auf den
Rohling (48) einwirkende Zahngruppe (a) mit in
Abständen voneinander liegenden Zähnen (80) und
eine sich daran anschließende, zweite Zahngruppe
(b) mit Zähnen (84) aufweist, die dichter an
einanderliegen als die Zähne (80) der ersten
Zahngruppe (a).
2. Backe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zähne (80) der vorderen Zahn
gruppe (a) doppelt so weit voneinander entfernt sind, als
die Zähne (84) der zweiten Zahngruppe (b).
3. Backe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Zahngruppe (a) zwischen
den Zähnen (80) angeordnete, der Ausbildung von Endkerben
(98) am freien Rand des Mantels (54) dienende Teilzähne (82)
umfaßt.
4. Backe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Formfläche (104′, 106′) eine
sich an die Zahngruppe (b) anschließende weitere Zahngruppe
(c) umfaßt, die mit mindestens jedem zweiten ausgebildeten
Kerbzahn in Eingriff zu bringende Zähne (80) aufweist.
5. Backe nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die weitere Zahngruppe (c) zwischen
den Zähnen (80) angeordnete Teilzähne (82) umfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|
US (1) | US4028922A (de) |
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