DE2758640C2 - - Google Patents

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DE2758640C2
DE2758640C2 DE19772758640 DE2758640A DE2758640C2 DE 2758640 C2 DE2758640 C2 DE 2758640C2 DE 19772758640 DE19772758640 DE 19772758640 DE 2758640 A DE2758640 A DE 2758640A DE 2758640 C2 DE2758640 C2 DE 2758640C2
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Germany
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pressure
accumulator
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piston
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DE19772758640
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DE2758640A1 (de
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Jochen Dipl.-Ing. 6050 Offenbach De Burgdorf
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Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B1/00Installations or systems with accumulators; Supply reservoir or sump assemblies
    • F15B1/02Installations or systems with accumulators
    • F15B1/027Installations or systems with accumulators having accumulator charging devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supply Devices, Intensifiers, Converters, And Telemotors (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

Ein Speicherladeventil, von dem die Erfindung ausgeht, ist Gegenstand der DE-OS 23 64 413. Die Praxis hat gezeigt, daß das speicherdruckgesteuerte Ventil, dort in Fig. 2 Ventil 80, bei bestimmten Betriebsbedingungen in einen Schwebezustand zwischen seinen beiden Schaltstellungen gelangen kann. Die Pumpe fördert dann bei noch nicht vollständig gefülltem Speicher statt in den Speicher in den Behälter.
Es wurde deshalb schon vorgeschlagen, im Rück­ laufanschluß des speicherdruckgesteuerten Ventils eine Drossel anzuordnen. Diese Drossel bewirkt, daß sich sofort nach dem Abheben des Schließgliedes von dem Ventilsitz des Rück­ laufanschlusses im Rücklaufanschluß zwischen dem Ventilsitz und der Drossel ein Druck auf­ baut, der eine vollständige bzw. teilweise Druck­ entlastung des Schließgliedes herbeiführt. Dies erfolgt dadurch, daß vom Druckanschluß mehr Druckmittel zuströmt als über den Verbraucher­ anschluß und den gedrosselten Rücklaufanschluß abströmen kann. Da also sofort nach dem Abheben des Schließgliedes von seinem Sitz im wesent­ lichen nur noch die Federkraft von der den Schalt­ kolben beaufschlagenden Druckkraft überwunden werden muß, die in der Schließstellung das Schließglied zusätzlich belastende Druckkraft aber zum größten Teil wegfällt, schaltet das Schaltventil schlagartig von der ersten in die zweite Schaltstellung, ohne daß das Schließglied in einem Schwebezustand verharren kann.
Durch diese Maßnahme wird das Speicherladeventil zwar verbessert, das Problem selbst jedoch nicht vollständig gelöst. Es hat sich nämlich gezeigt, daß noch ein anderer Effekt Ursache für ein falsches Schalten oder gar vollständiges Ver­ sagen des speicherdruckgesteuerten Ventils ist.
Wenn das speicherdruckgesteuerte Ventil schaltet, dann reichen die Druckkräfte auf den Kolben des Ventils nicht aus, die Ventilschließkräfte zu überwinden. Das Ventil gelangt daher in eine Drosselstellung. In dieser Stellung wird der gesamte Druckmittelstrom, der von der Drossel 13 kommt, über das speicherdruckgesteuerte Ventil unter Druck abgeleitet. Infolgedessen wird der Druck im Speicher nicht weiter erhöht und der Kolben des speicher­ druckgesteuerten Ventils mit keinen größeren Kräften beaufschlagt, die ein vollständiges Durchschalten des speicherdruckgesteuerten Ventils bewirken würden. In diesem Betriebszustand erfolgt weder eine Erhöhung des Speicherdrucks, noch kann die Pumpe drucklos in den Aus­ gleichsbehälter fördern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Speicherladeventil der im Oberbegriff des Patentanspruchs genannten Art zu entwickeln, durch welches die Gefahr, daß das Schließglied des speicherdruckgesteuerten Ventils in einen Schwebezustand zwischen seinen beiden Schaltstellungen gelangt, wirkungsvoll vermindert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge­ löst, daß der By-pass-Kolben einmal abgestuft ist und somit steuerraumseitig eine größere Wirk­ fläche als pumpenseitig hat.
Der Vorteil eines auf solche Weise geschalteten Speicherladeventils liegt in erster Linie da­ rin, daß mit zunehmendem Speicherdruck die Druckdifferenz am By-pass-Kolben zunimmt.
Dadurch steigt mit zunehmendem Speicherdruck der Ladestrom ebenfalls an, so daß zwangs­ läufig ein Durchschalten des speicherdruckge­ steuerten Ventils sichergestellt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch im Längsschnitt dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
In der Zeichnung ist ein Speicherladeventil 1 dargestellt, welches einen Druckmittelein­ laß 2 und drei Druckmittelauslässe 3, 4 und 5 hat. Der Druckmitteleinlaß 2 ist mit einer Pumpe 6 verbunden. Am Druckmittelauslaß 3 ist ein Speicher 7 angeschlossen, welcher Bestand­ teil einer nicht dargestellten hydraulischen Kraftfahrzeug-Bremsanlage ist. Der Druckmittel­ auslaß 4 führt zu einem drucklosen Behälter 8. Am Druckmittelauslaß 5 ist eine nicht darge­ stellte Servolenkung angeschlossen, welche nach dem Druckmittelumlaufprinzip arbeitet.
Der freie Querschnitt des Druckmittelauslasses 5 wird von einem By-pass-Kolben 9 gesteuert, welcher von einer Druckfeder 10 in Richtung des Druckmitteleinlasses 2 vorgespannt ist. Die Druckfeder 10 ist in einem Steuerraum 11 angeordnet, welcher durch ein speicherdruck­ gesteuertes Ventil 12 wahlweise mit dem Be­ hälter 8 oder über eine Drossel 13 mit der Pumpe 6 verbindbar ist.
Für die Erfindung entscheidend ist, daß der By-pass-Kolben 9 auf der Seite des Steuerraums 11 eine Wirkfläche 14 hat, welcher größer ist als seine Wirkfläche 15, welche der Pumpe 6 zuge­ ordnet ist.
Das erfindungsgemäße Speicherladeventil wirkt wie folgt. Dargestellt ist das Speicherlade­ ventil in einer solchen Position, in der der Speicher 7 von der Pumpe 6 mit Druckmittel ver­ sorgt wird. Durch die Drossel 13 herrscht im Steuerraum 11 ein geringerer Druck als im Raum vor der kleineren Stirnfläche 15 des By-pass- Kolbens 9. Dieser Druck versucht zusammen mit der Kraft der Druckfeder 10 den By-pass-Kolben 9 in Schließstellung zu bewegen. Da die Wirkfläche 14 größer ist als die Wirkfläche 15, hat der By-pass-Kolben mit steigendem Speicherdruck, also mit steigendem Druck im Steuerraum 11, stärker die Tendenz, sich in Schließstellung zu bewegen. Dadurch findet mit zunehmendem Speicher­ druck eine zunehmende Drosselung statt, so daß der Druck der Pumpe 6 ansteigt und der Lade­ strom zum Speicher 7 mit zunehmendem Druck im Speicher 7 ansteigt.

Claims (1)

  1. Speicherladeventil für Druckspeicher von hydraulischen Systemen mit Pumpe, Vorratsbe­ hälter, Druckspeicher und Druckmittelverbraucher, welches bei Erreichen eines vorbestimmten Maximaldrucks im Speicher die Druckleitung der Pumpe entlastet und mit dem Vorratsbe­ hälter verbindet und bei Erreichen eines vor­ bestimmten Minimaldruckes im Speicher die Druck­ leitung der Pumpe mit demselben zweckes Auf­ ladung verbindet, bestehend aus einem die Speicherladung beherrschenden Rückschlagventil und einem den Rücklauf zum Behälter über­ wachenden By-pass, wobei ein die By-pass-Feder aufnehmender Steuerraum hinter dem By-pass- Kolben mit einem Raum von dem By-pass-Kolben über einen eine Drosselstelle aufweisenden Druckmittelkanal in Verbindung steht und die Speicheranschlußleitung, in die das Rückschlag­ ventil eingeschaltet ist, stromwärts hinter der Drosselstelle einmündet und wobei ein speicher­ druckgesteuertes Ventil bei Erreichen des ein­ gestellten Ladedrucks den Steuerraum hinter dem By-pass-Kolben mit dem Rücklauf verbindet, da­ durch gekennzeichnet, daß der By-pass-Kolben (9) einmal abgestuft ist und somit steuerraumseitig eine größere Wirkfläche (14) als pumpenseitig hat.
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DE2758640A1 (de) 1979-07-05

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