DE1099357B - Axialkolbenpumpe mit Nieder- und Hochdruckteil - Google Patents

Axialkolbenpumpe mit Nieder- und Hochdruckteil

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DE1099357B
DE1099357B DEH33103A DEH0033103A DE1099357B DE 1099357 B DE1099357 B DE 1099357B DE H33103 A DEH33103 A DE H33103A DE H0033103 A DEH0033103 A DE H0033103A DE 1099357 B DE1099357 B DE 1099357B
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HEINRICH HEMME
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HEINRICH HEMME
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    • F04B49/16Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by adjusting the capacity of dead spaces of working chambers
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Description

  • Axialkolbenpumpe mit Nieder- und Hochdruckteil Die Erfindung betrifft eine Axialkolbenpumpe mit Nieder- und Hochdruckteil und im Kreis parallel angeordneten Zylindern, in denenDifferentialkolben gleiten, die durch eine Schiefscheibe veränderlicher Neigung, welche durch einen Regelkolben verstellt wird, der in der einen Richtung von dem unter Hochdruck stehenden Arbeitsmittel beaufschlagt wird, betätigt werden.
  • Bei derartigen bekannten regelbaren Pumpen erfolgt die selbsttätige Regelung durch die Anordnung eines die Kolbenhubverstellung bewirkenden Regelkolbens, der in einer Bewegungsrichtung federbelastet die Pumpenkolben auf Vollhub hält, in der anderen Richtung dagegen vorn Förderdruck beaufschlagt unter Überwindung der Federkraft eine Minderung des Kolbenhubes und damit der Förderleistung der Pumpe verursacht.
  • Mit der Hubverstellung, die in einer Richtung vermittels der Federkraft erfolgt, sind naturgemäß Reibungswiderstände und auch Kräfte aus der nie voll erreichbaren Rückstoßfreiheit der Regelung zu überwinden. Für eine Funktion der Regelung müssen demnach die Federkräfte hoch und damit die Baumasse der Federn groß sein. Die in den Federn gespeicherten großen Energien haben bei der Aufladung ein langes Auspendeln der bewegten Massen und damit auch des Förderdruckes, bei der Entladung eine schlagartige Verstellung der Pumpenkolben zum Vollhub zur Folge. Druckschwankungen bei der Regelung sowie auch harte Wechsel von der Nullhubförderung zum Vollhub sind jedoch, abgesehen von übermäßigen Beanspruchungen für Pumpe und hydraulische Anlage, auch funktionsmäßig unerwünscht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Regelung zu schaffen, welche die aus den Regelfedern sich ergebenden Nachteile nicht mehr besitzt, d. h. den Regelvorgang zu stabilisieren.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Regelkolben in der anderen Richtung von dem unter Niederdruck stehenden Arbeitsmittel beaufschlagt wird.
  • Die hydraulisclae Regelung hat die Vorteile, daß auch bei großen Verstellkräften die Reglerbaumasse klein gehalten werden kann und daß die Regelenergie in beiden Bewegungsrichtungen während des Regelvorganges erst erzeugt und nicht mehr gespeichert wird. Der Reglerkolben wird also in beiden Richtungen gefahren und macht ein Auspendeln der bewegten Tassen sowie auch eire schlagartige Entspannung bei einer Verstellung zum Vollhub unmöglich. Unabhängig von der Höhe des Förderdruckes ist der Regelvorgang vorher bestimmbar und bleibt zeitlich immer gleich.
  • Nach der Erfindung ist im Regelzylinder der I\Tie-(lerdruckseitc des Regelkolbens oder über Leitungen mit diesem verbunden fest oder einstellbar mindestens ein Überdruckventil angeordnet.
  • Die Anordnung eines Überdruckventils im Regelzylinder der Niederdruckseite des Regelkolbens bewirkt bei Erreichung eines bestimmten Druckes das Abströmen der Regelflüssigkeit, wodurch bei Überschreitung des Druckes infolge eines Druckanstieges im Hochdruckteil der Pumpe eine Bewegung des Regelkolbens und damit die Hubverstellung der Pumpenkolben zur Nullförderung eintritt. Je nach der Art des Überdruckventils kann der eingestellte Druck und damit auch der höchste Förderdruck fest oder änderbar sein. Bei fest oder auch einstellbar angeordneten Überdruckventilen wird also der Regelkolben in seine andere Endlage gebracht, ohne daß dabei im Hochdruckteil ein weitererDruckanstieg erfolgt. DiePumpe regelt also ohne Drucksteigerung von der Volleistung in den Nullhub.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, daß das im Regelzylinder der :\7 iederdruclcseite des Regelkolbens angeordnete Überdruckventil wegabhängig vom Regelkolben gesteuert wird.
  • Um die Leistungsaufnahme der Pumpe konstant zu halten, wird in vielen Fällen bei abnehmender Förderleistung eine Druckzunahme verlangt. Durch die Anordnung, daß mit der Bewegung desRegelkoibens auch eine steigende Belastung der Überdruckventilfeder eintritt und damit das Abströmen der Regelflüssigkeit über das Überdruckventil nur bei ständig steigendem Druck erfolgen kann, ist die Erreichung der Nullförderung erst nach einer entsprechenden Drucksteigerung im Hochdruckventil der Pumpe möglich.
  • Ein Merkmal der Erfindung ist, daß in den Niederdruckzylinderräumen oder über Leitungen mit diesen verbundene Rückschlagventile angeordnet sind, die im öffnenden Sinne in einen mindestens ein -Überdruckventil enthaltenden, sämtliche Rückseiten der Niederdruckpumpenkolben verbindenden Raum einmünden und daß dieser Raum über Kanäle mit dem Regelzylinder der Niederdruckseite des Regelkolbens Verbindung erhält. _ Durch Ableitung der von den Niederdruckpumpenkolben überförderten Flüssigkeit über Rückschlagv entile in einen sämtliche Rückseiten der Niederdruckkolben verbindenden Raum und die Abflußmöglichkeit über ein auf einen bestimmten Druck eingestelltes Überdruckventil ist eine vom Förderdreck unabhängige, sich ständig erhaltende, pumpeneigene Energiequelle geschaffen worden, mit deren Hilfe das Einpressen der Förderflüssigkeit in die Hochdruckpumpenzylinderräume und eine hydraulische Rückbewegung der Hochdruckpumpenkölben und der mit diesen eine Einheit bildenden Niederdruckpumpenkolben erfolgt. Durch Verbindung des sämtliche Rückseiten der Niederdruckpumpenkolben verbindenden Raumes mit dem Regelzylinder der Niederdruckseite des Regelkolbens wird der Druck der überförderten Flüssigkeit auch auf den Regelkolben wirksam, wobei Überdruckventile dann nur noch für einen der beiden Räume erforderlich sind.
  • Eine vorteilhafte Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß auch .dadurch erreicht, daß die Versorgung mit Flüssigkeit von den Niederdruckzy linderräumen zu dem sämtliche Rückseiten der Niederdruckpumpenkolben verbindenden Raum und damit auch zu dem Regelzylinder der Niederdruckseite des Regelkolbens über Nuten .und Kanäle eines Steuerschiebers erfolgt und daß dieser Steuerschieber gleichzeitig auch den Niederdrucksteuerschieber der Pumpe bildet.
  • Die Verbindung der Niederdruckzylinderräume der drückenden Niederdruckpumpenkolben untereinander und ihre Verbindung mit dem die Rückseiten sämtlicher Niederdruckpumpenkolben verbindenden Raum und damit auch mit der Niederdruckseite des Regelkolbens über den Niederdrucksteuerschieber ermöglicht die Ableitung der von den Niederdruckpumpenkolben überförderten Flüssigkeit auch unter Umgehung der Rückschlagventile, wobei ein ständiger Druckausgleich in den einzelnen Räumen stattfindet.
  • Weiter ist nach der Erfindung -jedem Hochdruckpumpenkolben ein vom Hochdruck beaufschlagter, durch Druckfeder belasteter Ausweichkolben zugeordnet, dessen Federbelastung in einem bestimmten Verhältnis zu den im Regelzylinder der Niederdruckseite des Regelkolbens angeordneten Überdruckventilen steht.
  • Durch die Anordnung eines Ausweichkolbens zum Hochdruckzylinder wird ein geringer Teil des Hochdruckpumpenkolbenhubes unwirksam, während der Niederdruckpumpenkolben in seiner Förderung nicht beeinflußt wird. Bei der Kolbenhubverstellung endet also die Hochdruckförderung sofort mit der Wirksamkeit des Hochdruckkolbenhubes, also nahe vor dem Nullhub, so daß eine geringe Kolbenbewegung für die Niederdruckförderung und damit auch für die Regelung der Niederdruckseite des Regelkolbens während des Nullhublaufes der Pumpe erhalten bleibt.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch die Pumpe, Fig. 2 einen Schnitt nach. der Linie II-II durch die Kolben- und Steuerschieberanordnung der Pumpe nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch eine Pumpe ohne. Rückschlagventile, Fig. 4 einen- Schnitt nach der Linie IV-IV durch die Kolben- und Steuerschieberanordnung der Pumpe ohne Rückschlagventile.
  • Die mit der Antriebswelle 10 verbundene schwenkbar angeordnete Taumelscheibe 11 betätigt die Hochdruckpumpenkolben 12 sowie die mit diesen eine Einheit bildendenNiederdruckpumpenkolben13 und regelt deren Hub. Die Hochdruckzylinderräume 14 stehen über selbsttätige Ventile 15 mit den diesen zugehörigen Niederdruckzylinderräumen 16 in Verbindung.
  • Mit der Antriebswelle 10 verbunden ist ein allen Niederdruckpumpenkolben 13 gemeinsamer Steuerschieber 17 angeordnet, der den Zufluß der Förderflüssigkeit zu den Niederdruckzylinderräumen 16 steuert. Die Förderflüssigkeit wird über Öffnungen 18 sowie die Nut 19 des Steuerschiebers 17 in die Niederdruckzylinderräume 16 gesaugt und über Ventile 15 den Hochdruckzylinderräumen 14 sowie über Druckventile 20 der Förderleitung zugeführt. Die gegenüber - den Hochdruckpumpenkolben 12 mit größeren Kolbenflächen versehenen Niederdruckpumpenkolben 13 saugen größere Flüssigkeitsmengen an als von den Hochdruckzylinderräumen 14 aufgenommen werden können. Die überförderten Flüssigkeitsmengen werden über Rückschlagventile 23 in einen sämtliche Rückseiten der Niederdruckpumpenkolben 13 verbindenden Raum 24 geleitet und von hier über ein auf einen bestimmten Druck eingestelltes Überdruckventil 22 abgeführt. Der in dem sämtliche Rückseiten der Niederdruckpumpenkolben 13 verbindenden Raum 24 vermittels des Überdruckventils 22 gehaltene Druck bewirkt über die Niederdruckzylinderräume 16 ein Einpressen der Förderflüssigkeit in die Hochdruckzylinderräume 14 und damit die Rückbewegung der Hochdruckpumpenkolben 12 und der mit diesen eine Einheit bildenden Niederdruckpumpenkolben 13, falls zwischen Raum 24 und Niederdruckzylinderraum 16 kein Rückschlagventil vorhanden ist. In der Antriebswelle 10 ist ein Regelkolben 25 angeordnet, der in einer Bewegungsrichtung vermittels der Regelstange 26 aus der Förderleitung 21 vom Förderdruck der Pumpe beaufschlagt wird. Der Regelzylinder27 der Niederdruckseite des Regelkolbens 25 steht über Kanäle 28 mit dem die Rückseiten sämtlicher Niederdruckpumpenkolben 13 verbindenden Raum 24 in Verbindung, so daß eine Beaufschlagung des Regelkolbens 25 in seiner anderen Bewegungsrichtung entsprechend dem eingestellten Druck des Überdruckventils 22 erfolgt. Während beim überdruckventil22 das Abströmen der Regelflüssigkeit und damit die Bewegung des Regelkolbens 25 ohne weiteren Druckanstieg erfolgt, wird die Ventilfeder 29 des zweiten Überdruckventils 30 mit der Bewegung des Regelkolbens 25 stärker belastet, wodurch das Abströmen der Regelflüssigkeit aus dem Regelzylinder 27 der Niederdruckseite des Regelkolbens 25 erst bei entsprechendem Druckanstieg erfolgt. Durch die Zusammenarbeit beider Druckventile 22 und 30 können Regeldiagramme von der Volleistung zum Nullhub ohne Druckanstieg, mit teilweisem Druckanstieg=-:oder auch mit stetigem Druckanstieg erreicht werden. Die Bewegungen des Regelkolbens 25 werden vermittels einer Schrägführung 31 auf die Taumelscheibe 11 übertragen, wobei die Endlagen (größte Schräglage und gerade Stellung der Taumelscheibe 11) die Volleistung und den Nullhub der Pumpe bewirken.
  • Dem Hochdruckpumpenkolben 12 ist ein vom Förderdruck aus dem Hochdruckzylinderraum 14 beaufschlagter Ausweichkolben 32 zugeordnet, der um einen geringen Betrag der Hochdruckförderung ausweicht und die Förderflüssigkeit beim Saughub dem Hochdruckzylinderraum 14 zurückgibt, wodurch ein kleiner Teil des Hubes des Hochdruckkolbens 12 unwirksam wird, während der Niederdruckpumpenkolben 13 in seiner Wirkung nicht beeinflußt ist. Die den Ausweichkolben 32 belastende Druckfeder 33 ist in ihrer Wirkung stärker bemessen als die Druckfeder der Überdruckventile 22 und 30, so daß während des Nullhublaufes der Pumpe eine Förderung in die Hochdruckzv linderräume 14 verhindert wird, die Unterhaltung der Niederdruckregelung jedoch gewährleistet ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform wird auch in Fig.3 und 4 gezeigt. Die Niederdruckzylinderräume 16 der drückenden Niederdruckpumpenkolben 13 sind über die Nut 34 des den Zufluß der Förderflüssigkeit zu den Niederdruckzylinderräumen 16 steuernden Steuerschiebers 17 untereinander und über Kanal 35 sowie Ringnut 36 auch mit dem die Rückseiten der Niederdruckpumpenkolben 13 verbindenden Raum 24 verbunden, wonach die von den Niederdruckpumpenkolben 13 überförderten Flüssigkeitsmengen unterUmgehung der Rückschlagventile in den Raum 24 gesteuert werden und über das Überdruckventil 22 abfließen können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Axialkolbenpumpe mit Nieder- und Hochdruckteil und im Kreis parallel angeordneten Zylindern, in denen Differentialkolben gleiten, die durch eine Schiefscheibe veränderlicher Neigung, welche durch einen Regelkolben verstellt wird, der in der einen Richtung von dem unter Hochdruck stehenden Arbeitsmittel beaufschlagt wird, betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkolben (25) in der anderen Richtung von dem unter Niederdruck stehenden Arbeitsmittel beaufschlagt wird.
  2. 2. Axialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Regelzylinder (27) der Niederdruckseite des Regelkolbens (25) oder über Leitungen mit diesem verbunden fest oder einstellbar mindestens ein Überdruckventil (22) angeordnet ist.
  3. 3. Axialkolbenpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das im Regelzylinder (27) der Niederdruckseite angeordnete Überdruckventil (30) wegabhängig vom Regelkolben (25) gesteuert wird..
  4. 4. Axialkolbenpumpe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Niederdruckzylinderräumen (16) oder über Leitungen mit diesen verbundene Rückschlagventile (23) angeordnet sind, die im öffnenden Sinne in einen mindestens ein Überdruckventil (22) enthaltenden, sämtliche Rückseiten der Niederdruckpumpenkolben (13) verbindenden Raum (24) einmünden und daß dieser Raum (24) über Kanäle (28) mit dem Regelzylinder (27) der Niederdruckseite des Regelkolbens (25) Verbindung erhält.
  5. 5. Axialkolbenpumpe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgung mit Flüssigkeit von den Niederdruckzylinderräumen (16) zu dem sämtliche Rückseiten der Niederdruckpumpenkolben (13) verbindenden Raum (24) und damit auch zu dem Regelzylinder (27) der Niederdruckseite des Regelkolbens (25) über Nuten (34) und Kanäle (35, 36) eines Steuerschiebers (17) erfolgt und daß dieser Steuerschieber (17) gleichzeitig auch den Niederdrucksteuerschieber der Pumpe bildet.
  6. 6. Axialkolbenpumpe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet. daß jedem Hochdruckpumpenkolben (12) ein vom Hochdruck beaufschlagter, durch Druckfeder (33) belasteter Ausweichkolben (32) zugeordnet ist, dessen Federbelastung in einem bestimmten Verhältnis zu den im Regelzylinder (27) der Niederdruckseite des Regelkolbens (25) angeordneten Überdruckventilen (22, 30) steht. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 713 312.
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