DE275861C - - Google Patents

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DE275861C
DE275861C DE1913275861D DE275861DD DE275861C DE 275861 C DE275861 C DE 275861C DE 1913275861 D DE1913275861 D DE 1913275861D DE 275861D D DE275861D D DE 275861DD DE 275861 C DE275861 C DE 275861C
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DE
Germany
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picking
spindle
slats
fingers
spindles
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Expired
Application number
DE1913275861D
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English (en)
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
    • A01D46/08Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs of cotton
    • A01D46/14Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs of cotton using lint-from-plant pickers
    • A01D46/16Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs of cotton using lint-from-plant pickers using rotary or oscillating spindles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf Baumwollpflückmaschinen derjenigen Art, bei der rotierende Spindeln mit Pflückzähnen verwendet werden, die in Trägern gelagert sind, von denen sich je einer auf jeder Seite der Maschie befindet, und zwischen denen die Pflanzen hindurchgehen. Diese Pflückzähne an den Enden der Spindeln greifen beim Vorwärtsdrehen der Zähne in die Wolle "ein und drehen ίο sie von der Pflanze ab, worauf sie sich in der anderen Richtung drehen, wodurch die Zähne von der Baumwolle zurückgezogen werden, so daß diese von der Maschine auf eine geeignete Transportvorrichtung gelangen kann.
Auch hat man sie in der Längsrichtung vor- und rückwärts quer zu dem Wege bewegt, durch den sie entlanggeführt werden, um eine möglichst große Fläche zu bestreichen.
Das Neue besteht in der besonderen Ausbildung der Pflückfinger.
In der Zeichnung ist
Fig. ι eine Hinteransicht einer Ausführungsform der Maschine,
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i, wobei einige Latten weggelassen sind.
Fig. 3 ist eine Aufsicht auf die Latten und auf die Tragketten.
Fig. 3a ist eine Einzelansicht der vor den Latten vorstehenden, die Pflückspindeln enthaltenden Hülsen.
Fig. 4 ist eine Aufsicht auf eine geänderte Ausführungsform der Maschine.
Fig. 5 ist ein Schnitt durch die Tragtrommel der Fig. 4.
Fig. 6 ist eine Aufsicht auf die in Fig. 5 gezeichneten Teile. ■
Fig. 7 und 8 sind Darstellungen einer längsbeweglichen Spindel, die bei beiden Ausführungsformen verwendbar ist.
Fig. 9, 10 und 11 sind Darstellungen der Pflückfinger, die bei beiden Ausführungsformen verwendet werden können.
Fig. 12 und 13 sind Darstellungen einer der die Pflückspindeln enthaltenden Hülsen.
Die Maschine ruht auf zwei Rädern a (Fig. ι und 2), und ihre Achse α1 ist hochgebogen. Sie trägt zwei Rahmen auf jeder Seite des die Pflanzen aufnehmenden Raumes A. Jeder Rahmen besteht.aus zwei Ständern b, die durch ein Querstück b1 verbunden sind, welches auf der Achse lagert, und an diesen Ständern befindet sich die Konsole b2. An dem unteren Ende der Ständer ist eine Konsole bs befestigt. Es wird hier nur die eine Ausführung der Maschine beschrieben, weil die andere auch so ausgeführt ist. Zwei Wellen c und c1 tragen jede ein oberes und ein unteres Kettenrad d, d1, über die die Ketten e, e1 hinweggehen, bei denen einige Glieder mit aufwärts sich erstreckenden Stiften / versehen sind, die in Hülsen eingreifen, welche sich in den Köpfen oder Vorsprüngen g der Latten h befinden. Diese Latten sind hohl und aus Blech gefertigt. Sie tragen die Pflückarme/i1 (Fig. 12 und 13), welche die Pflückspindeln tragen. In Fig. 1 ist nur einer dieser Arme ausgezogen dargestellt, die anderen sind in punktierten Linien angedeutet.
Die Latten tragen auch die Wellen j, die in den \^orsprüngen g lagern. Zahnräder k greifen in eine feste Zahnstange I ein, die an dem Rahmen befestigt ist und sich an der inneren Seite des Gestelles nahe dem Durchgang für die Pflanzen befindet. Durch diese Zahnstange I1 das Zahnrad k, die Welle /, die beiden Kegelräder I1 wird die Welle P gedreht. Von ihr aus werden dann mittels der Kegelräder Is die Pflückfinger 21 in der gehörigen Richtung gedreht, so daß diese Finger die Baumwolle von der Pflanze abdrehen. An der äußeren Seite des Rahmens ist eine Zahnstange Vi angebracht, in die ein Zahnrad k eingreift, wodurch den Pflückfingern eine umgekehrte Bewegung gegeben werden kann, damit die Baumwolle abgenommen und veranlaßt werden kann, auf eine geeignete Transportvorrichtung zu fallen, die aber nicht gezeigt ist, weil derartige Vorrichtungen bei· Maschinen der in Rede stehenden Art bekannt sind. Die Zahntriebe k werden mit der Zahnstange / mittels einer Leitschiene η in Eingriff erhalten. Um das Gewicht der Latten und der von diesen getragenen Teile aufzunehmen und dieses Gewicht von den Ketten e, e1 abzunehmen, ist eine Schiene 0 vorgesehen, die passend in dem Rahmen angebracht ist und auf der die an den Latten befestigten Rollen o1 ruhen.
Die Tragketten werden mittels der hinteren Welle c1 angetrieben, die ihrerseits von den Rädern α aus mittels des Kettenrades p, der Kette p1, des Kettenrades />2, der Welle q und der Kegelräder q1 gedreht wird. Bei r sind Kupplungen vorgesehen, so daß sich das eine Rad schneller als das andere drehen kann, wenn die Maschine im Felde umgewendet wird.
Infolge der Aufhängung der die Pflückarme tragenden Latten an Zapfen können die Latten horizontal etwas zurückschwingen, und wenn die Pflückarme von den Pflanzen weggezogen werden, so können sie wieder vorschwingen. Wenn diese Maschine ziehend arbeitet, so drehen sich die Arme nach vorwärts, und ihre Stellung kann mittels einer Walze geregelt werden, die in einer Kurvennut läuft. Da die Maschine zweirädrig ist, so ist das Gewicht der Teile so verteilt, daß der Rahmen ausbalanciert ist. Dieser Rahmen ist einfach an die Achse angehängt. Die Bahn 0 zum Abnehmen des Gewichtes der Latten und der ihnen benachbarten Vorrichtungen von den Tragketten kann von der in Fig. 3 a bei o2 gezeigten Form sein, so daß die Latten eine Steig- und Fallbewegung erhalten, indem sie ihren Weg von vorn nach hinten machen, wobei die Pflückvorrichtung mehr in Berührung mit den Pflanzen kommt, als es andernfalls geschehen würde. Die Kurvenbahn kann auf einer Seite eine Steigung erhalten, während sie auf der anderen Seite eine Neigung erhalten kann, wie in Fig. 3 a bei o3 punktiert gezeigt ist, so daß die Pflückvorrichtungen eine ansteigende und niedergehende Bewegung ausführen können.
Wenn diese Form der Kurvenbahn verwendet wird, so müssen die Zahnstangen I breit genug sein, um bei allen Stellungen in Eingriff mit dem Zahntrieb zu bleiben, und die Stifte / müssen lang genug sein, die vertikale Bewegung der Latten zu gestatten.
Was die in Fig. 4 bis 6 gezeigte Ausführungsform der Maschine betrifft, so ist 1 das Maschinengestell, 2 sind die Tragräder, von denen Kraft mittels der Kettenräder 3 und 4 auf die Welle 5 übertragen wird, die mittels eines Kegelradgetriebes 6, 7 auf die Welle 8 wirkt, auf der sich die Pflücktrommeln für die Baumwollpflückvorrichtung befinden. Diese Trommeln bestehen aus je einer oberen und unteren Scheibe 9, die schwalbenschwanzförmige Aussparungen 10 haben, welche entsprechend geformte Vorsprünge 11 der Lattenschuhe 12 aufnehmen. Die Latten bestehen hier aus halbkreisförmigen Blechmänteln 13, die oben und unten mit Schuhen 12 versehen sind, an denen sich Vorsprünge 11 befinden. Der obere Schuh .12 besitzt einen Vorsprung 14, der die Achse der Antriebsräder 26,27 trägt. In die Latten sind Kegel 15, in denen die Pflückspindeln 16 lagern, eingesetzt. Die Kegel 15 haben Lager für die Naben 17 von Kegelrädern 18, die die Spindeln 16, 19 der Pflückfinger drehen. Diese Spindeln haben zwei Durchmesser, von denen der größere 19 sein Lager in der hohlen Nabe des Kegelrades 18 hat, während der Spindelteil von geringerem Durchmesser sein Lager in dem vorderen Teil des Kegels hat. Die Spindel hat eine Nut 20, in die ein Stift iga in der Nabe des Getriebes 18 eingreift, so daß die Spindel mit ihren Pflückfingern vorgezogen und zurückgezogen werden kann. Die Pflückfinger springen von dem Ende der Spindeln vor und sind schwach hakenförmig gestaltet. Wenn die Pflückspindel in der einen Richtung rück- oder vorwärts gedreht wird, so greifen die Pflückfinger in die Baumwolle ein, ergreifen sie, und bei dem fortgesetzten Rotieren drehen sie sie von der Pflanze ab, wohingegen, wenn sie in der anderen Richtung gedreht werden, sie sich von der Baumwolle zurückziehen und sie freigeben, so daß sie in irgendeinen Behälter oder in eine Transportvorrichtung fällt. Normalerweise sind die Pflückfinger in die Kegel eingezogen, ausgenommen die Pflückzähne, die dort heraustreten. Wenn die Trommel die Pflückfinger gegen die Baumwollpflanze vorbewegt, so werden die Spindeln veranlaßt, sich zu drehen und sich von der Trommel nach außen zu bewegen, um an den
Pflanzen anzugreifen, bis sie ihre äußerste Stellung erreicht haben, in der sie ihre Begrenzung an Schultern 22 finden (Fig. 7). Das plötzliche Bewegen der Pflückspindeln unter schnellem Drehen erfordert für den ersten Augenblick das Ausüben einer verhältnismäßig großen Kraft seitens der Stifte an den Seiten der Spiralnut in der Spindel, und die Reibung genügt, die Spindel schnell herauszubewegen. Wenn die Pflückzähne an der Baumwolle angreifen, so wird der AViderstand gegen das Drehen der Spindel verhältnismäßig groß, und die äußere Beanspruchung wird in demselben Verhältnis vergrößert, so daß, wenn die Spindel nicht schon gänzlich herausbewegt ist, dies durch die Pflücktätigkeit geschehen würde. Sofern die Pflückzähne, während sie sich innerhalb der Pflanze befinden, gegen einen steifen Stengel gelangen, werden die Pflückspindeln in den Kegel zurückgedrückt, und somit wird ein Verbiegen oder Zerbrechen verhütet. Die Pflückzähne sind von solcher Form, daß sie nicht in die Stengel oder ähnliche harte Teile fassen.
Wenn die Pflückspindeln aus den Pflanzen herausbewegt werden, so wird ihre Drehung umgekehrt, und sie werden aus Gründen ähnlich den oben bereits angegebenen in die Kegel zurückgezogen, wobei aber die Bewegungsrichtung jetzt die umgekehrte gegenüber der soeben beschriebenen ist; dabei wird die Baumwolle abgenommen.
Die Pflückfinger werden von Kegelrädern 23 aus angetrieben, die sich auf senkrechten Wellen 24 befinden. Diese sind oben mit Zahnrädern.25 versehen, die mit einem Zwischengetriebe 26, 27 in Eingriff sind, das auf einer Hülse 28 sitzt, die sich ihrerseits um einen Stift 281 am Kopf der Latte dreht. Das Rad 27 kann entweder mit der segmentförmigen Zahnstange 29 in Eingriff kommen, welche innere Zähne hat oder mit der segmentförmigen Zahnstange 30, die mit äußeren Zähnen versehen ist. Die Zahnstange 29 ist so angebracht, daß, wenn die Pflückspindeln mittels der Trommel von vorn nach hinten geführt werden, d. h. entgegengesetzt zur Vorwärtsbewegung der Maschine, die Triebräder 2J mit den inneren Zahnstangensegmenten 29 in Eingriff kommen und die Pflückfinger somit aus den Kegeln hervortreten und sich von den Trommeln entfernen, \vobei sie zu gleicher Zeit in der gehörigen Richtung gedreht werden, so daß ihre Pflückfinger in die Baumwolle eintreten und sie von der Pflanze abdrehen. Wenn die Trommel bei ihrem Drehen die Triebräder 27 in Eingriff mit der außen gezahnten Zahnstange" 30 bringt, so werden die Pflückspindeln gegen die Mitte der Trommel zurückgezogen, und zu derselben Zeit drehen sie sich rückwärts anstatt vorwärts,
d. h. in solcher Richtung, daß die Pflückfinger drehend von der Baumwolle zurückgezogen werden, so daß diese sich ablöst und auf einen Transportriemen o. dgl. gelangen kann. Die Pflückspindeln sind vorzugsweise in zwei vertikalen Reihen an jeder Latte angeordnet, und dasselbe Zwischengetriebe 26 wird zum Antreiben von zwei Sätzen der Pflückfinger benutzt. Es ist also für jede Latte nur ein Zwi-· schengetriebe 26 vorhanden, das mit zwei Triebrädern 25 in Eingriff ist.
In der Oberansicht ist angenommen, daß die Maschine sich in der Richtung des Pfeiles X bewegt und so die Trommel in der Riehtung des Pfeiles Y dreht.
Aus dem Vorstehenden ersieht: man, daß die Pflückspindeln unmittelbar auf der Trommel angebracht sind, anstatt an Ketten. Hierdurch erhält die Maschine ein geringes Gewicht, da die Pflückfinger einen Kreis oder einen im wesentlichen kreisförmigen Weg beschreiben und bei ihrer Pflücktätigkeit den ganzen Raum zwischen den Trommeln oder Trägern bestreichen.
Die Pflückspindeln sind von röhrenförmiger Gestalt, und dieses Rohr ist an seinem Ende ausgeschnitten, so daß ein Spitzenpaar 21 entsteht, welches in der Längsrichtung der Spindel vorspringt. Aber die Enden der Spitzen sind, wie aus Fig. 9 bis 11 ersichtlich, umgebogen oder gekrümmt, so daß sie sich entsprechend dem Umfang des Rohres um dieses herum und in der Richtung der Vorwärts- oder Eingriffsbewegung der Spindel erstrecken. Die Spitzen stehen nach auswärts nicht über die Spindelaußenfläche hervor, aber vorzugsweise sind die Spitzen oder Finger leicht einwärts gebogen und ebenso gering gegen das Ende herabgebogen oder, mit anderen Worten, gegen den Schaft der Spindel. Bei dieser Bauart, wo die Spitzen frei in die Baumwolle eintreten und sie verlassen können, je nachdem die Drehung in der einen oder anderen Richtung stattfindet, werden die äußersten Spitzen herabgedrückt oder einwärts gedreht. Es ist eine Aushöhlung oder ein Raum bei 2ia zwischen den Spitzen oder Fingern vorgesehen. Der Griff der Finger oder Spitzen in der Baumwolle wird daher stärker und stärker, wie die Vorwärtsdrehung sich fortsetzt. Wenn die Drehung gemindert wird, so werden die Spitzen direkt aus der Baumwolle herausgezogen, die dadurch frei in einen Aufnehmer hineinfällt. Dieses Freigeben tritt schon einfach wegen der Rückbewegung der Spindel ein.
Es ist klar, daß bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform der Erfindung, wo die Pflückspindeln von Armen getragen werden, diese Spindeln, wenn gewünscht, so angebracht werden können, daß sie selbsttätig
vorgehen und ihre Kegel zurückziehen, so wie in der zuletzt beschriebenen Ausführungsart der Maschine.
Die Form der Pflückarme gemäß Fig. ι bis 3 ist in Fig. 12 und 13 gezeigt. Die Arme h1 bestehen aus zwei Halbzylindern 47 mit Lagern 48, in denen die Welle /2 ruht, welche das Treibrad /3 trägt, mittels dessen die Pflückspindeln betrieben werden. Diese Spindeln sind von Röhrenform und mit Pflückfingern von der oben beschriebenen Bauart versehen. Die äußeren Enden der Röhren sind bei 51 geschlossen, so daß hier kein Staub in das Innere der Pflückarme eintreten kann.
Die Pflückspindeln sind vorzugsweise bei 52 mit einer Schulter versehen, die oberhalb des Endes des Kegels liegt und das Eintreten von Staub verhindert. Diese Schulter hält auch die Spindel gegen Verschieben nach innen.
Bei beiden Ausführungsformell der Maschine werden die Latten an ihrem unteren und oberen Ende durch Vorsprünge getragen.
die mit Trägern in leicht lösbarer Verbindung stehen, gleichgültig, ob es sich dabei um Ketten oder um Trommeln handelt. Die Latten können durch senkrechtes Anheben leicht entfernt werden.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1.. Pflückvorrichtung für Baumwollpflückmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der drehbaren Spindeln mit Fingern versehen sind, die über die Spindelenden etwa parallel zur Drehachse hervorstehen, Hakenform besitzen und ihre Spitzen um den Spindelumfang gerichtet haben, wobei diese Finger auf entgegengesetzten Enden der Spindel angeordnet und mit einem Raum zwischen sich versehen sind, um darin die Baumwolle aufzunehmen.
2. PfLückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Finger etwas niedergebogen und schwach nach innen von dem Spindelumfang weggedreht sind.
3. Pflückvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, bei der die die Endpflückfinger tragenden Spindeln gedreht und in der Längsrichtung mittels einer Spiralnut vor- und zurückbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (19) der Pflückfinger (21) mit der Spiralnut (20) versehen ist und innerhalb einer das Antriebskegelrad (18) tragenden Hülse (17), die den in die Nut greifenden Stift (io,a) trägt, verschiebbar ist.
4. Baumwollpflückmaschine mit Pflückvorrichtungen nach Anspruch 1 und 2, bei der die die Pflückspindeln tragenden Latten an ihren oberen und unteren Enden mit Hilfe von Vorsprüngen gelagert sind, und mit auf einer Führungsbahn gleitenden Laufrollen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Pflücker tragenden Latten (h) an senkrechten Zapfen (/) der Träger aufgehängt sind, so daß sie in senkrechter Richtung entfernbar sind und durch Führungsbahnen («) mit ihrer Zahnstange (m) in Eingriff gehalten werden, solange die Latten an der geraden Strecke der Zahnstange vorbeistreichen, wobei die Führungsbahn an den gekrümmten Enden der Zahnstange fortgelassen ist.
5. Baumwollpflückmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß um in wagerechter Ebene liegende Räder laufende wagerechte Ketten (e, e1) mit den die Pflücker tragenden, in senkrechter Richtung bewegbaren Latten verbunden sind und eine an sich bekannte Hubbahn angeordnet ist, um den Latten, während sie um die ständig wagerecht bleibenden Ketten herumgetragen werden, eine senkrechte Bewegung zu geben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DE1913275861D 1913-02-18 1913-02-18 Expired DE275861C (de)

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